DE183092C - - Google Patents

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DE183092C
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DE
Germany
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spring
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tool
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D5/00Centre punches
    • B25D5/02Automatic centre punches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 183092 KLASSE 87b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. März 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schlagwerkzeug, bei dem durch Herabdrücken einer Hülse eine Feder zuerst gespannt und dann durch Auslösen einer Kupplung zur Wirkung auf den Schlagbolzen gebracht wird. Von den bekannten Werkzeugen dieser Art, die hauptsächlich als Körner Verwendung finden, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen durch die beson- dere Bauart der Kupplung und des ihre Auslösung bewirkenden Teiles. Durch diese besondere Bauart soll eine Vereinfachung des Werkzeuges erreicht und auch sein Auseinandernehmen erleichtert werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch das Werkzeug und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Die Hülse α dient zum Erfassen des Werkzeuges und ist an beiden Enden mit Innengewinde versehen. In das untere Ende ist das kegelförmig zulaufende Führungsstück b für den Schlagbolzen c eingeschraubt. Der Bolzen c sitzt mit einem Bund d auf dem inneren Rand e des Führungsstückes b auf und ist mit einem Fortsatz f versehen, um den die schwache Schraubenfeder g gewickelt ist, die sich einerseits gegen den Bund d und andererseits gegen einen Fortsatz χ einer Hülse h stützt, die den Teil / des Bolzens und die Feder g umgibt. In dem oberen Teil der Hülse h sind zwei gegenüberliegende Ausschnitte vorgesehen, die nur noch die Arme i stehen lassen. In diesen Ausschnitten sind nun gemäß der Erfindung die beiden halbrunden Backen k gelagert, die seitlich verschiebbar sind und durch eine um sie gelegte Feder / gegeneinander gedruckt werden. Mit den Armen i ist außerdem noch ein Ring in fest verbunden.
In dem oberen Teile der Hülse α ist eine starke Feder η untergebracht, die sich unten gegen den Ring m und oben gegen die .Schulter 0 einer Kappe ρ stützt, die in das obere Innengewinde der Hülse α eingeschraubt ist. In die Kappe ρ ist wiederum ein Schraubenbolzen q eingeschraubt, der an seinem unteren Ende einen Stutzen s trägt, der auch in der tiefsten Stellung der durch den geriffelten Kopf r leicht verstellbaren Schraube q den Ring m nicht erreicht, solange die Feder η nicht zusammengedrückt wird.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage der Teile befindet sich das Werkzeug außer Gebrauch. Wird das Gerät auf das Werkstück aufgesetzt und nach unten gedrückt, so nehmen an der Verschiebung der Hülse a der Schlagbolzen c und die Hülse h mit den in ihr gelagerten Backen k nicht teil und die Feder η wird zusammengedrückt. Bei weiterer Tiefführung der Hülse α tritt der Stutzen s zwischen die inneren Schrägflächen u der Backen k und drückt sie entgegen der Wirkung der^Feder / auseinander. Sie gleiten hierbei mit ihren unteren Flächen auf dem
oberen Rand t des Bolzenfortsatzes / entlang und geben ihn schließlich frei, wodurch die starke Feder η zur Wirkung auf den Schlagbolzen gelangt und ihn unter Zusammenpressung der schwachen Feder g kräftig gegen das Arbeitsstück treibt. Nach Loslassen der Hülse α kehren die Teile in die in Fig. ι gezeichnete Ruhelage zurück.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlagwerkzeug, bei dem durch Herabdrücken einer Hülse eine Feder zuerst gespannt und dann durch Auslösen einer Kupplung zur Wirkung auf den Schlagbolzen gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus zwei seitlich verschiebbaren und durch eine Feder gegeneinander gezogenen Backen besteht, die beim Herabdrücken der Hülse durch einen zur Regelung der Schlagstärke wie bekannt in der Höhenrichtung verstellbaren Stift auseinandergedrückt werden und dadurch das Widerlager der Feder freigeben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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