DE2800970A1 - Nietpistole/nietpresse - Google Patents

Nietpistole/nietpresse

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DE2800970A1 DE19782800970 DE2800970A DE2800970A1 DE 2800970 A1 DE2800970 A1 DE 2800970A1 DE 19782800970 DE19782800970 DE 19782800970 DE 2800970 A DE2800970 A DE 2800970A DE 2800970 A1 DE2800970 A1 DE 2800970A1
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    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/20Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by hydraulic or liquid pressure
    • B21J15/205Riveting tools having hand operated pumps for building up the hydraulic pressure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T29/00Metal working
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    • Y10T29/53726Annular work with second workpiece inside annular work one workpiece moved to shape the other
    • Y10T29/5373Annular work with second workpiece inside annular work one workpiece moved to shape the other comprising driver for snap-off-mandrel fastener; e.g., Pop [TM] riveter
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Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE -F. POLLMEiER '--' ο'
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Nietpistole/Nietpresse
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Nietpistole/ Nietpresse mit interner Nietschaft-Klemmvoi'richtung, die von einem Koaxialkolben hydraulisch arii','" ι rieben und betätigt wird o
Bei der Durchführung der sogenannten "Schui.mietung" ist es erforderlich, daß die Niete unter Verwendung einer Nietpistole/Nietpresse gesetzt und gestaucht; wird ο Solche Nietpi.-stolen/Nietpressen waren ursprünglich mechanische Konstruktionen, ei Le unter Nutzung des durch zwei lange Hebelarme jeweils ,F-agobeneii mechanischen Vorteiles angetrieben und betätigt wurden. Dennoch haben die sich mit der Verwendung des Hydraulikantriebes bietenden Vorteile die Hersteller solcher Nietpistolen/Nietpressen immer gereizt» Die wirklichem Vorteile von hydraulisch angetriebenen Nietpistolen/ Nietpressen waren wegen der zusätzlichen Kompliziertheit und wegen der Kosten für solche Nietpistolen/ Nietpressen sowie wegen der mit dem Hydrauliksystem verbundenen Gefahren nur sehr schwer zu erzielen. Neuerdings haben eine sorgfältige Konstruktion und verbesserte Herstellungsverfahren einmal die im Zusammenhang mit solchen hydraulisch angetriebenen Nietpis tolen/Nietpressen entstehenden Kosten gefunkt, /. um anderen aber auch noch die durch solche Nietpistoloii/ Nietprossen gegebenen Gefahren verringert und /um Teil eliminiert ο Ein Beispiel für diese AusfUJirung einer Nietpistole/Nietpresse ist bereits mit dem UtS„-Patent Nre 3»713»321 beschrieben und dargestellt worden, das LaPointe am 3O0 Januar 1973 erteilt wurden
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ist. Die mit diesem Patent dargelegte und beschriebene Konstruktion war* eine adäquate und hydraulisch arbeitende Nietpistole/Nietpresse, doch sie hatte und hat einige Nachteile aufzuweisen. Die Tatsache, daß die Nietschaft-Spannbacke und der Hydraulikkolben in der Wirkunsweise einander parallel zugeordnet sind, kann beispielsweise in der Mechanik ein klemmendes Kräftepaar entstehen lassen. Weiterhin ist es auch noch möglich, daß man sich den Finger zwischen der Nietschaft-Klemmbacke und Metanschlag an der Spitze klemmen kann. Darüber hinaus ist die Nietpistole/Nietpresse dann schwer zu handhaben und zu bedienen, wenn Nieten an beengten Stellen zu setzen und zu stauchen sind. Bei dieser Konstruktion dner Nietpistole/Nietpresse ist es zudem auch möglich, daß derjenige, der mit dieser Nietpistole/Nietpresse arbeitet, den Hydraulikdruck bis zu einem gefährlichen Wert hochtreiben kann, Diese bei bereits bekannten Vorrichtungen aufgekommenen Probleme und Schwierigkeiten werden mit dieser Erfindung vermieden*
Ziel dieser Erfindung ist deshalb im wesentlichen die Schaffung einer Nietpistole/Nietpresse, bei der die Mechanik zum Anziehen des Nietschaftes im Inneren der Nietpistole/Nietpresse angeordnet ist und aus diesem Grunde auch demjenigen nicht gefährlich werden kann, der mit dieser Nietpistole/Nietpresse arbeitet«
Ein anderes Ziel dj.eser Erfindung ist die Schaffung einer Nietpistole/Nietpresse mit Hydraulikantrieb, bei der der Hydraulikdruck nicht auf einen gefährlichen
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hochgetrieben werden kann«
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Nietpistole/Nietpresse mit einer sehr schmalen , Arbeitsspitze, mit der auch in engen und schmalen Ausnehmungen Nieten gesetzt und gestaucht werden können.
.Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer mit einem Hydraulikkolben arbeitenden Nietpistole/Nietpresse, bei der alle auf den Nietschaft einwirkenden Zugkräfte aufeinander ausgerichtet sind, so daß ein klemmendes Kräftepaar oder ein klemmendes Kräftemoment nicht aufkommen kann.
Ziel dieser Erfindung ist weiterhin auch noch die Schaffung einer Nietpistole/Nietpresse der hydraulischen Ausführung, deren Gehäuse kostengünstig auf konventionellen Werkzeugmaschinen hergestellt werden kann, ohne daß dazu Spezial-Gußteile erforderlich sind ο
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer hydraulischen Nietpistole/Nietpresse,die in der Konstruktion einfach ist, die sich kostengünstig herstellen läßt, die weiterhin auch noch in der Lage ist, über einen langen Zeitraum hinweg bei einem Minimum an Wartung zu arbeiten,,
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer hydraulischen Nietpistole/Nietpresse, die, weil alle Hydraulikvorrichtungen einen gewissen Ölverlust haben, von demjenigen nachgefüllt werden kann, der mit dieser Nietpistole/Nietpresse arbeitet.
Ziel dieser Erfindung ist auch noch die Schaffung
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einer hydraulischen Nietpistole/Nietpresse, die ohne große Anstrengungen gereinigt werden kann und bei dor ohne große Anstrengungen die Greifvorrichtung repariert und ausgewechselt wr rden kanno
Anhand dieser und anderer Zielsetzungen werden die Fachleute erkennen können, daß sich diese Erfindung zusammensetzt aus einer Kombination von Teilen, die in der Patentbeschreibung beschrieben wird und für die mit den Patentansprüchen um Patentschutz nachgesucht wird ο
Gegenstand dieser Erfindung ist somit im wesentlichen eine Nietpistole/Nietpresse zum Setzen und Stauchen von Hohlnieten, die einen Nietdorn haben., Der Korpus dieser Nietpistole/Nietpresse weist einen länglichen Lauf, einen Handgriff und einen Druckhebel auf, der in der Nähe des Handgriffes am Pistolenkorpus befestigt isto Ein Nietanschlag oder Nietaraboss ist auf das eine Ende des Laufes aufgesetzt,, In diesen Nietanschlag oder Nietamboss eingearbeitet ist eine Bohrung, die konzentrisch zur Längsachse des Nietpistolenlauf es ausgerichtet und angeordnet ist» Der im Handgriff der Nietpistole/Nietpresse untergebrachte Pumpenkolben vird über den Druckhebel betätigt und angetrieben» Der eigentliche Arbeitskolben oder Kraftübertragungskolben des Hydrauliksystemes bewegt sich gleitend in einer Bohrung, die konzentrisch zu der bereits angesprochenen Achse in den Lauf eingearbeitet ist« Am Arbeitskolben ist ein Spannkegel befestigt, dessen Bohrung einen konisch ausgeführten Teil ha to Eine Dorn-Klemmbacke kann sich in dem vor-
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erwähnten konischen Teil der Spannkege!bohrung bewegen, wobei der Spannkegel selber mit dem bereits angeführten Arbeitskolben oder Kraftübertragungskolben, des Hydrauliksystemes derart verbunden ist, daM er sich zum Nietanschlag/Nietamboß hin bewegen kann und sich auch von diesem Nietanschlag/Nietamboß wieder entfernen kann. Zur Aufnahme und Speicherung der Hydraulikflüssigkeit t in den Lauft ein Behälter eingearbeitete Daruiber hinaus ist zwischen dem Pumpenkolben und dem Ai'beitskolben oder Kraftübertragungskolben ein Absperrventil/Rückschlagventil angeordnet„
Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert.. Die Zeichnung zeigt in:-
Figc 1 Die Frontansicht einer Nietpistole/Nietpresse dieser Erfindung.
Fig„ 2 Die Nietpistole/Nietpresse in der Seitenansicht von links ο
Fig. 3 Einen in die Linie III - III von Figu 2 gelegten Vertikalschnitt durch die Nietpistole/Nietpresse ο
In Fig. 1 und in Fig. 2, die die wesentlichen Merkmale der Erfindung am besten wiedergeben, ist die zum Anbringen von Dorn-Hohlnieten an ein Werkstück bestimmte Nietpistole/Nietpresse mit der allgemeinen Hinweiszahl 10 gekennzeichnet ο Der Korpus 11 der Niotpistole weist auf:- einen Handgriff 12 und einen länglichen Lauf 13 ο Ein Druckhebel 1-k ist in der !Ställe des Hand-
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griffes 12 drehbar gelagert am N±etpistolenkorpus
11 befestigt. Auf das eine Ende des Nietpistolenlaufes 13 ist ein Nietanschlag oder Nietamboß I5
aufgesetzt, in den konzentrisch zur Achse, die
sich in Längsrichtung des Laufes erstreckt, (in
der mit Fig. 2 dargestellten Weise) eine Schaftaufnahmebohrung oder eiiio Dornaufnahmebohrung l6 eingearbeitet ist.
Fig. 3 läßt nun erkennen, daß in dem Handgriff 12
ein Pumpenkolben derart untergebracht und angeordnet ist, daß er sich dann, wenn er über den Druckhebel l4 betätigt wird, im rechten Winkel zur Achse der Schaftaufnahmebohrung oder Dornaufnahmebohrung l6 bewegen kann. Der Arbeitskolben oder Kraftübertragungskolben 18 bewegt sich gleitend in der Bohrung 19, die konzentrisch zur Achse der vorerwähnten Schaftaufnahmebohrung oder Dornaufnahmebohrung l6 in den Nietpistolenlauf eingearbeitet ist. Die
am Arbeitskolben oder Kraftübertragungskolben 18
befestigte Spannzange 18 weist eine Bohrung 22 mit einem konischen Bohrungsteil 23 auf« In den vorerwähnten konischen Teil· 23 der Bohrung 22 können
sich die Schaft-Klemmbacken oder die Dorn-Klemmbakken Zk zum Nietanschlag/Nietamboß hin bewegen und
sich auch wieder von diesem Nietanschlag/Nietamboß entfernen. Sin Behälter 25, der eine bestiemtβ Menge Hydraulikflüssigkeit 26 aufnehmen kann, ist ebenfalls in den Nietpistolenlauf eingearbeitet. Ein
Sperrventil/Rückschlagventil 27 ist einem Durchlaß zugeordnet, über den der Pumpenkolben 17 und der
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Arbeitskolben/Kraftübertragungskolben 18 miteinander in Verbindung stehen.
Am Nietanschlag/Nietamboß 15 hat der Nietpistolenlauf eine konische Oberflächenform 28, die in die zum Nietanschlag/Nietamboß 15 gehörende konische Außenfläche 29 übergeht. Anders ausgedrückt:- das kleine Ende des konischen Teiles des Nietpistolenlaufes trifft auf das große Ende des zum Nietanschla;-;/ Nietamboß 15 gehörenden konischen Endes und hat auch den gleichen Durchmesser wie dieses große Ende des konischen Teiles, der zum Nietanschlag/Nifetamboß gehört. Ebenfalls in der Spannkegelbohrung 22 gleitend angeordnet ist eine Spannkegelbuchse 31 ο Eine gespannte und unter Druck stehende Spiralfeder 32 befindet sich zwischen dem Arbeitskolben/Kraftübertragungskolben 18 und der vorerwähnten Spannkegelbuchse 31 ο An dem vom Nietanschlag/Nietamboß I5 wegweisenden Ende weisen die Spannbacken eine konische? Aussparung auf, in die ein konischer Vorsprung 3^ des benachbarten Endes der Spannkegelbuchse 31 eingreift, der eine ähnlich Form hat« Dem Arbeitskolben/Kraftübertragungskolben 18 zugeordnet sind ein Sicherheitsventil 35 und ein Ventilauslösefinger 36, der an einer Extremposition des vom Arbeitskolben zurückzulegenden Hubweges fest eingebaut ist und das Sicherheitsventil 35 dann öffnet, wenn uer Arbeitskolben/Kraftübertragungskolben 18 sich bis zu dieser Extremposition bewegt hat.
Das Sperrventil oder Rückschlagventil 27 ist derart konstruiert und ausgelegt, daß die Hydraulikflüssig-
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keit nur vom Pumpenkolben 17 zum eigentlichen Arbeitskolben oder Kraftübertragungskolben l8 fließen kann» Demgegenüber ist ein weiteres Sperrventil oder Rückschlagventil 37 derart in den Hydraulikkreis geschaltet, daß es nur einen Durchfluß der Hydraulikflüssigkeit vom Behälter 25 zum Pumpenkolben 17 zuläßt. Über ein manuell einstellbares Ventil 38 kann die Druckseite des Arbeitskol-.bens oder Kraftübertragungskolbens l8 mit dem Behälter 25 verbunden werden« Figu 1 und Figu 2 zeigen, daß das Ventil 38 über ein bewegliches Konstruktionselement 39 gesteuert wird, das durch den Nietpistolenkorpus 11 nach außen herausgeführt ist und dann von demjenigen, der mit der Nietpistole/ Nietpresse arbeitet, dann mit dem Daumen eingedrückt wird, wenn die Hand den Handgriff 12 umfaßt. Der Behälter 25 ist expandierbar ausgeführt, und diese Funktion wird dadurch erzielt, daß eine Bohrung 4l vorhanden ist, in der sich ein Kolben 42 gleitend bewegen kann. Der Kolben 42 wird durch eine Spiralfeder 43, die zwischen einem Ende der Bohrung 4l und diesem Kolben 42 angeordnet ist, zum Arbeitskolben oder Kraftübertragungskolben 18 gedrückt. Der Pumpenkolben 17 befindet sich in einer Pumponbohrung 44, die im rechten Winkel zur Achse des Arbeitskolbens oder Kraftübertragungskolben 18 geführt ist. Dieser Ar'beitskolben 18 kann sich auch in der Bohrung 25 gleitend bewegen, die zum Hydraulikflüssigkeitsbehälter der Nietpistole gehört„ Der zum Behälter gehörende Kolben 42 und der Ar-
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beitskolben oder Kraftübertragungskolben l8 sind in einem beträchtlichen Abstand zueinander angeordnet, und gerade in den dadurch vorgegebenen Raum ist die imaginäre Verlängerung der Pumperibohrung kk hineingeführt.
Diesem Raum zugeordnet ist auch das Sperrveritil oder Rückschlagventil 27, das nur die Hydraulikflüssigkeit vom Pumpenkolben 17 aus zur Druckseite des Arbeitskolbens oder Kraftübertragungskolbens 18 fließen läßt·. Zu diesem Raum gehört aber auch das Sperrventil oder Rückschlagventil 37, das einen Hydraulikflüssigkeitsfluß nur vom Behälter 25 zum Pumpenkolben zuläßt, desgleichen aber auch noch das manuell gesteuerte Ventil 38, welches von der Konstruktion her derart ausgelegt ist, daß es den Arbeitskolben oder Kraftübertragungskolben 18 mit dem Behälter verbindet. Der Druckhebel Ik steht über ein Hebelsystem 45 mit dem Pumpenkolben 17 in Verbindung. Das Drück des Hebels Ik zum Handgriff 12 hin hat zur Folge, daß durch das Hebelsystem - durch einen Punkt des Hebelsysteraes - der Pumpenkolben 17 vertikal nach oben bewegt wird. Der Druckhebel Ik weist handgriffseitig einen vorspringenden Teil k6 auf. Dieser vorspringende Teil k6 ist mit einem Gelenkzwpfen hj versehen, der sich dann parallel zur Achse der Pumpenbohrung kk bewegt, wenn der Druckhebel Ik zum Handgriff 12 gedrückt wird. Ein erster Gelenkhebel k8 ist über diesen Gelenkzapfen '47 drehbar und schwenkbar an einem Ende mit den Hebel lk verbunden und mit
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einem Ende des Winkelhebels 4 9 drehbar und schwenkbar am Handgriff 12„ Die anderen Enden der Winkelhebel stehen miteinander schwenkbar und drehbar in Verbindung. Zum ersten Winkelhebel gehört ein integraler Gelenkhebel 51» der über die Schwenkverbindung hinaus geführt ist und am Pumpenkolbuti 17 anliegt. Eine konzentrisch zum Pumpenkolben I7 angeordnete und montierte Spiralfeder 52 wird derart •wirksam, daß sie mit ihrer Federkraft den Pumpenkolben und den Gelenkhebel in die Richtung drückt, in der der Bedienungshebel lk vom Handgriff 12 weggedrückt wird,, Mit Hilfe der großen Schlitzschraube 5k kann derjenige, der mit der Nietpistole/Nietpresse arbeitet, die Nietpistole/Nietpresse und deren Hydrauliksystem dann entleeren, wenn dies notwendig sein sollte«
Die Arbeitsweise, die Funktion und die Vorteile dieser Erfindung sind anhand der bisher gegebenen Beschreibung nun leicht zu verstehen. Die Schußniete wird dadurch auf den Nietanschlag/Nietamboß 15 aufgesteckt, daß der Schaft/Dorn durch die Bohrung l6 geführt wird und dann sich zwischen den Spannbacken 33 befindet. Der Flansch des Nietteiles liegt dabei an dem vorderen Teil des Nietanschlages/ Nietambosses 15 an. Die Nietpistole/Nietpresse wird beim Arbeiten wie eine gewöhnliche Pistole gehalten, dann wird von dem Arbeiter eine Niete zwischen den beiden Konstruktionselementen eingesetzt, die miteinander zu verbinden sind« Nunmehr wird der DruckhebeX lh zum Handgriff i..".· hin gedrückt
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und dadurch, auch das Hebelsystem H^ entsprechend bewegt, was wiederum zur Folge hat, daß sicli der Pumpenkolben 17 in der Pumpenbohrung· kk vertikal nach
oben bewegt und dadurch wiederum Hyvlraulikflüds igkeit durch das Sperrventil oder Rückschlagventil 27 zur linken Seite des Arbeitskolbens oder Kraftübertragurrgskolbens 18 fließen läßto Die Niete samt ihrem Dorn beginnt sich nach, rechts zu bewegen, die
.geringfügige Bewegung des Dornes aber verursacht,
daß der Flansch der Niete fest gegen das äußere Ende des Nietanschlages/Nie tarnbosses 15 gedrückt wird Die nach rechts gerichtete Bewegung des Arbeitskolbens hat zur Folge, daß über den Spannkegel 21 die
Spannbacken 2h den Dorn greifen, weil der konische
Teil des Spannkegels 21 in eine entsprechend konisch geformte Fläche aui3en an den Spannbacken Zh eingreift Das aber bedeutet, daß der Dorn nach rechts bewegt
wirdf was wiederum zur Folge hat, daß das freie Ende auf der anderen Seite der Werkstückskomponenten, die miteinander verbunden werden sollen, vom Kopf
des Dornes gestaucht wirdo Nach vollendeter Hubbewegung des Arbeitskolbens kann der Druckhebel lh sich wieder vom Handgriff 12 entfernen und in seine Ausgangslage zurückkehren, wobei die Spiralfeder 52
den Kolben wieder nach unten drückt o Dadurch entsteht in der Bohrung kh über dem Kolben eine Saugwirkung, die das Kugelventil 27 schließt, gleichzeitig aber das Kugelventil 37 gegen den Federdruck öffnet ο Das wiederum hat zur Folge-, daß die Hydraulikflüssigkeit aus dem Behälter 25 durch das Sperr-
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ventil oder Rückschlagventil 37 in die Bohrung 'lU fließen kann, so daß deswegen die Hydraulikflüssigkeit zur Durchführung der nächsten Hubbewegung des Kolbens 17 zur Verfügung steht«
Drückt nun derjenige, der mit der Nietpistole/Xietpresse arbeitet, erneut auf den Druckhebel lh und diesen Druckhebel l't gegen den Handgriff 12, dann wird der Pumpenkolben 17 nach oben bowegt und 1-rißt eine weitere Flüssigkeitsmenge in die Bohrung auf der linken Seite des Arbeitskolbens oder Kraftübertragungskolbens 18 gelangen ο Die Wiederholung dieses Vorganges bewirkt, daß die Spannbacken 2k immer weiter vom Nietanschlag oder Nietamboß 15 entfernt werden, Dadurch kann der Kopf des Domes die Niete weiter Stauchen und auf der Rückseite der Gegenstände, die miteinander zu verbinden sind, eine Bcirdelung entstehen lassen» Möglicherweise wird die Bördelung auf der Rückseite der vorerwähnten Gegenstände derart geformt, daß eine weitere Betätigung der Nietpistole/Nietpresse nicht mehr dazu dient,die Niete zu verformen, sondern nur dazu, den Druck im Dorn stark zu erhöhen« Dieser Druck oder diese Kräfte erreichen möglicherweise einen Wert, der so groß ist, daß der Dorn in der üblichen Weise abbricht, und der NietVorgang beendet wirdo Jetzt wird die Nietpistole/Nietpresse von der nunmehr fertigen, d.h. gesetzten und gestauchten, Niete weggenommen. Derjenige, der mit del1 Nietpistole/Nietpresse arbeitet, drückt sodann das bewegliche Konstruktionselement auf der Außenseite der Nietpistole und entleert
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dadurch die Hydraulikflüssigkeit von der linken Seite des Arbeitskolbens oder des Kraftübertragungskulbens 18, dor dann durch die ihm zugeordnete Spiralfeder 53 wieder in seine Ausgangsposition ßedriu ,-.t vird. Das hat wiederum zur Folge, da... das abgebrochene Domstück aus der Bohrung l6 im Nietarischlag/Nietambol.; 1 ■> herausfällt» Die Tatsache, daß der Kolben k'2 unter der Federspannung der Spiralfeder '*3 steht, bedeutet, daß sich die Größe des Flüssigkeitsbehältern jeweiJ -mit und als Funktion der Flüssigkeitsmenge verüudurt, die in den verschiedenen Teilen des Systeme- \nrhanden ist. Der Versuch, den vorgegebenen Nenndruck in der Kammer auf der linken Seite des Arbeitskolberxs oder Kraftübertragungskolbens l8 zu überschreiten, (bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt dieser Nenndruck rund 3000 p0soi), hat zur Folge, dall der Kolben 18 sich gegen die Feder 53 bewegt, daß weiterhin die Kugel im Sicherheitsventil 35 in Kontakt mit dem Ansatz oder Finger 36 kommt« Dieser Kontakt mit dem Finger 36 bewirkt, daß sich der als Kugel ausgeführte Ventilkegel von seinem Ventilsitz entfernt, so daß die Hydraulikflüssigkeit zur Minderung des Überdruckes von der linken Seite aus zur rechten Seite des Arbeitskolbens oder Kraftübertragungskolbens l8 fließen kann., Es dürfte somit klar sein, daß dadurch ganz einfach der Druck um den Betrag reduziert wird, der den Kolben etwas nach links von der Position zurückfahren .läßt, an dem der Überdruck gegeben wary oder der Nenndruck übers c Irr it ten wurdeo Normalerweise würde dies nur
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dann der Fall· sein, wenn derjenige, der mit der Nietpistorp/Nietpressp arbeitet, diese Nietpistole aufpumpt, ohne dall vorne auf den Nietanschlag/Nietamboß eine Niete aufgesetzt isto Weil der Bewegungsablauf beim Greifen und Einziehen des Domes völlig im Inneren des Nietpistolenlaufes stattfindet, ist auch keine Gefahr gegeben, daß ein Finger zwischen dem Nietanschlag/Nietambuß I5 und den Anzugsbacken 2·'; ein-'geklemmt wird«, Durch das konische Zulaufen 28 des Nietpistolenliiuf es, d.h. durch den konischen Teil 28 des Laufes, und durch den konischen Teil 29 am Nietanschlag/Nietamboß 15, ist es möglich, auch an beengten Stellen Nieten zu setzen und zu stauchen,, Der Druck, der auf die Niete zu übertragen ist, wird von demjenigen, der mit der Nietpistole arbeitet voll und ganz durch das Ausmaß kontrolliert, in dem der Betätigungshebel I^ durchgedrückt wird,, Wird dieser Hebel weit durchgedrückt, dann hat dies natürlich zur Folge, daß der Flüssigkeitsstrom vergrößert wird, desgleichen auch der zu übertragende Drucko Der Öldruck kann durch kleine Hubbewegung aber auch in kleinen Schritten erhöht und gesteigert werden, Dies würde wahrscheinlich kurz vor dem Abbrechen des Dornes der Fall seino Wegen der ungeheueren Kräfte, die mit diesem Hydrauliksystem zur Verfügung stehen, können auch große Nieten gesetzt und gestaucht werden, beispielsweise Nieten bi» zu einer Länge von 3/I6 Zoll. Dennoch besteht die Möglichkeit, aus Sicherheitsgründen den Hydraulikdruck, der sich aufgebaut hat, zum Verschwinden zu bringen,, In die Kappe am Ende des Nietpistolenlaufes ist eine Bohrung 'il
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eingearbeitet ο Diese kann zum Nachfüllen von Öl vorn übrigen Nietpistolenlauf von Zeit zu Zeit abgeschraubt werden.
Es dürfte klar sein, daß, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abweichen zu müssen, an der Ausführungsform und an der Konstruktion kleinere Änderungen vorgenommen werden können» Die Erfindung soll jedoch nicht auf das mit der Patentbeschreibung beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt sein, sondern vielmehr alles erfassen, was mit den Patentansprüchen dargelegt ist ο
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Claims (1)

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    Patentansprüche:-
    Nietpistole/Nietpresse zum Setzen und Stauchen von Hohlnieten mit Dorn» Die Nietpistole/Nietpresse besteht im wesentlichen aus dem Nietpistolenkorpus, aus dem Handgriff und aus dem länglichen Lauf. Nahe dem Handgriff ist ein Druckhebel drehbar und schwenkbar am Pistolenkoprus befestigt» Auf ein Ende des Nietpistolenlaufes ist ein Nietanschlag/Nietamboß aufgesetzt, in den konzentrisch zu einer Achse, die sich in Längsrichtung des Laufes erstreckt eine Domaufnahmebohrung eingearbeitet isto Der im Handgriff angeordnete und untergebrachte Pumpenkolben wird über den Druckhebel betätigte Im Pistolenlauf, und zwar in einer zur vorerwähnten Achse konzentrischen Bohrung kann sich der Arbeitskolben oder Kraftübertragungskolben gleitend bewegen,, An diesem Arbeitskolben oder Kraftübertragungskolben ist ein Spannkegel befestigt, dessen Bohrung einen konischen Teil aufweist» In diesem konischen Teil der Spannkegelbohrung ist eine Spannbacke derart beweglich angeordnet, daß sie sich zum Nietanschlag/Nietamboß hin bewegen kann, daß sie sich aber auch vom Nietanschlag/Nietamboß entfernen kann. Die Nietpistole/Nietpresse
    dadurch gekennzeichnet, daß in den Nietpistolenlauf ein Behälter eingearbeitet ist, der eine Menge der Hydraulikflüssigkeit aufnehmen kann; daß ein Sperrventil oder Rückschlagventil zwischen dem Pumpenkolben und
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    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLhrt ■ D. GRüSSE · F. POLLMElER '.f.
    dem Arbei tskoiben/Kraf tüberti"i<>ungskolbon .Ui1^eordnet ist; daß der Arbei tskolben/Kraf r über t: ragungskolben ein Sicherheit« ventil aufweist, dem iru Hinblick auf den Nietpistolenlauf ein Betätigung« finger /ugenrlnet ist, der darin, wenn der Arbeitskolbori/Kraftübertragiiiig-skolbeti eine Extrenipos it ion angefahren hai,, dai.S .Sicherheitsventil betätigt-
    Nietpistole/Nietpresse nach Anspruch 1, dt durch gekennzeichnet, daii der Nietpistolenlauf an einem mde einen konischen Teil besitzt; daß auch der Niecansciil:;, oder Nietamboß einen konischen Außenteil hat, wobei das kleinere Ende des zum Lauf gehörenden konischen Teiles dem großen Ende des zum Nietarischlag/Nietamboß gehörenden konischen Teiles entspricht und auch den gleichen Durchmesser hat
    Nietpistole/Nietpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der bereits angeführten Spannkegelbohrung auch noch eine Spannkegelbuchse gleitend angeordnet ist; daß schließlich auch noch eine Feder wirkungsmäßig zwischen dem Arbeitskolben und dieser Spannkegelbuchse angeordnet und eingesetzt i
    Nietpistole/Nietpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacke mit einer konischen Aussparung versehen ist, die in einen konischen Vorsprung der Spannkegelbuchse eingreift.
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    Nietpistole/Nietpi^esse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil oder Rückschlag'entil von der Konstruktion her derart angeordnet ist, d;.u.l die Hydraulikflüssigkeit nur vom Pumpenkolben aus zum Arbeitskolben/Kraftübertragung*kolben fließen kann.
    Nietpistole/Nietpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrventil oder Rückschlagventil derart in das Hydrauliksystem integriert ist, dan die Hydraulikflüssigkeit nur aus dem Behälter zum Pumpenkolben fließen kanno
    Nietpistole/Nietpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein manuell betätigtes Ventil vorgesehen ist, über das in selektiver Weise der Pumpenkolben mit dem Behälter für Hydraulikflüssifykeit verbunden wirdo
    Nietpistole/Nietpresse nach Anspruch ", dadurch gekennzeichnet, daß dieses Ventil mit einem beweglichen konstruktionselement betätigt und gesteuert wird, das aus dem Pistolenkoprus herausgeführt ist, diese Bedienung geschieht dann mit dem iJaumon, wenn die Hand don Pistolenhandgriff ut schlössen hat „
    Nietpistole/Nietpresse nach Anspruch 1, d a d u ι' c h g e k e η η ζ e i c h η ο ι , daß del" Behälter expaiidierbar ausgeführt ist»
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    ;TiJG!i3AL INSPECTED
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    10t Nietpistole/Nietpresse nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, daß sich der vorerwähnte Hydraulikflüssigkeitsbehälter zusammensetzt aus einer Bohrung in dem sich der Behälterkolben gleitend bewegen kann, und aus einer Spiralfeder, die wirkunsmäßig zwischen einem Ende der Bohrung und diesem Kolben angeordnet ist«
    lic Nietpistole/Nietpresse nach Anspruch 1, d a d u r ch gekennz eichnet, daß sich der Pumpenkolben in einer Pumpenbohrung befindet, die rechtwinklig zur Bohrung des Arbeit skolbens/Kraf tüber tragungskolbens angeordnet ist; daß weiterhin dem Behälter eine Bohrung zugeordnet ist, die auf die Bohrung für den Arbeitskolben ausgerichtet isto
    12„ Nietpistole/Nietpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben des Behälters und der Arbeitskolben/Kraftübertragungskolben in einem großen Abstand zueinander angeordnet sind; daß weiterhin auch eine imaginäre Verlängerung der Pumpenbohrung sich in diesen Abstand zwischen den beiden Kolben erstreckt»
    13« Nietpistole/Nietpresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil oder Rückschlagventil in einem Bereich angeordnet ist, der dem vorerwähnten Abstand zwischen den Kolben benachbart ist, und zwar derart, daß dieses Ventil nur ein Flie-
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    ßen der Hydraulikflüssigkeit vom Pumpenkolben zum Arbeitskolben oder Kraftübertragungskolben zuläßt; daß dieser Zone oder diesem Bereich auch noch oin anderes Sperrventil oder Rückschlagventil zugeordnet ist, das in das Hydrauliksystem derart integriert ist, daß es nur ein Fließen der Hydraulikflüssigkeit aus dem Behälter zum Pumpenkolben zuläßt; daß α diesem Bereich schließlich auch noch ein manuell bedienbares Ventil gehört, das in selektiver Weise den Arbeitskolben/Kraftübertragungskolben mit dem Behälter verbindet»
    l^e Nietpistole/Nietpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel oder Betätigungshebel über ein Hebelsystem mit dem Pumpenkolben in Verbindung steht; daß weiterhin durch das Drücken de» Betätigungshebels zum Handgriff hr.n eine Stelle des Hebelsystemes dazu veranlaßt wird, den Pumpenkolben zu betätigen und zu bewegeno
    15· Nietpistole/Nietpresse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel auf der zum Handgriff weisenden Seite mit einem vorspringenden Teil versehen ist; daß dieses vorspringende Teil einen Gelenkbolzen aufweist, der sich dann, wenn der Betätigungshebel zum Handgriff hin gedrürUt wird parallel zum Pumpenkolben bewegt; daß über diesen Gelenkbolzen ein erster Hebel drehbar und schwenkbar mit dem Betätigungshebel verbun-
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    den ist; daß die anderen Enden der Hebel drehbar und schwenkbar miteinander verbunden sind; daß dem ersten Hebel ein Gelenkhebelarm - die-Gelenkhobelarm mit dem vorerwähnten Hebel in einem Stück und integral gearbeitet - zu^. ordnet ist, der sich über die Schwenkverbindung hinaus erstreckt und mit dem Pumpenkolben in Verbindung steht; daß schließlich eine dem Pumpenkolben konzentiisch zugeordnete Spiralfeder mit ihrer Federspannung auf den Pumpenkolben drückt und damit auf den Gelenkhebel, und zwar derart, daß diese in eine Richtung gedrückt werden, in der der Betätigungshebel vom Handgriff weggedrückt wird,,
    - Ende -
    22.12.1977
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