DE223595C - - Google Patents
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- DE223595C DE223595C DENDAT223595D DE223595DA DE223595C DE 223595 C DE223595 C DE 223595C DE NDAT223595 D DENDAT223595 D DE NDAT223595D DE 223595D A DE223595D A DE 223595DA DE 223595 C DE223595 C DE 223595C
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- contact jaws
- springs
- pressure
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- spring
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/36—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
- H01H1/42—Knife-and-clip contacts
Landscapes
- Contacts (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Messerschaltern, insbesondere bei 01-schaltern, pflegt man zum Anpressen der Kontaktbacken
ι (Fig. i) an das Kontaktmesser 7 besondere Stahlblattfedern 4 zu benutzen, an
deren Enden die aus Kupier bestehenden Kontaktbacken ι starr befestigt und mittels biegsamer
Leitungsbänder 2 mit dem feststehenden Zuleitungsteil 3 des Schalters verbunden sind.
Hierbei entsteht der Nachteil, daß die Federn 4 und die übrigen Teile des Schalters durch
eine zeitraubende Richtarbeit eingestellt werden müssen, damit die Kontaktbacken 1 mit ihrer
ganzen Fläche auf das Kontaktmesser 7 aufliegen, denn schon geringe Ungenauigkeiten bewirken,
daß die stets die Richtung der Federn 4 annehmenden Kontaktbacken 1 miteinander
einen größeren Winkel einschließen als die beiden Seitenflächen des Kontaktmessers, so
daß die Kontaktbacken nur mit einem geringen Teil ihrer Oberfläche das Kontaktmesser berühren,
wie dies in Fig. 1 zur Darstellung gebracht ist. Bei dieser Anordnung erleiden
ferner die Blattfedern 4 beim Schließen des Schalters außer der Biegungsbeanspruchung
noch eine schädliche Knickbeanspruchung, welche oft ein Verbiegen der Federn zur Folge
hat.
Gemäß vorliegender Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Kontaktbacken
mit ihren inneren Enden an einem festen Widerlager schwingbar und seitlich verschiebbar
abgestützt und mit den Anpreßfedern derart nachgiebig verbunden sind, daß sie sich
in ihrer Längsrichtung etwas verschieben und · um ihre durch die Verbindungsstelle hindurch-
gehende Quer- oder Längsachse so weit ausschwingen können, daß sich die Kontaktbacken
unabhängig von der Richtung der Anpreßfedern einstellen und an die Seitenflächen des Kontaktmessers
genau anschmiegen können.
Die Fig. 2 bis 4 der Zeichnung veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Fig. 2 und 3 die
Vorderansicht des neuen Schalters mit dem Querschnitt des Schaltmessers in offener bzw.
geschlossener Stellung, während Fig. 4 eine Seitenansicht ohne Schaltmesser darstellt. Fig. 5
und 6 zeigen zwei abgeänderte Ausführungsformen der Verbindung zwischen Kontaktbacken
und Anpreßfeder.
Die Kontaktbacken 1 sind an ihren inneren Enden 8 (Fig. 2) abgerundet und stützen sich
an die festen Widerlager 5, so zwar, daß sie um ihre Stützfläche schwingen (Fig. 3) und sich auf
dem Widerlager auch etwas seitlich verschieben können, wenn, das Kontaktmesser 7 zwischen
die Kontaktbacken 1 gedrückt wird.
Mit ihrer Anpreßfeder 4 ist eine jede Kontaktbacke
bloß an einer einzigen Stelle, z. B. mittels eines Nietes 6, verbunden, welcher durch einen
Schlitz 9 (Fig. 4) der Feder 4 hindurchgeht. Die biegsamen Stromzuleitungen 2 sichern die
Kontaktbacken gegen Herausfallen oder Herausziehen. Es könnten aber die Federn statt des
offenen Schlitzes 9 ein an beiden Enden geschlossenes Langloch besitzen.
Die nachgiebige Verbindung durch den Schlitz 9 und den Niet 6 bewirkt, daß einerseits
der beim Schließen des Schalters in der Längsrichtung der Kontaktbacken wirkende Druck
unmittelbar auf die festen Widerlager 5 übertragen wird, während die Federn 4 von dem
Druck vollständig entlastet sind; andererseits können die Kontaktbacken um die Achse 10-10
(Fig. 4) etwas ausschwingen und sich unabhängig von der Richtung der Anpreßfedern 4 frei einstellen,
so daß es ohne besondere umständliche Richtarbeit gesichert ist, daß die Kontaktbacken
das Kontaktmesser stets mit ihrer ganzen Kontaktfläche berühren.
Damit auch eine Einstellung der Kontaktbacken um ihre Längsachse .11-11 (Fig. 4) ermöglicht
sei, kann man die Kontaktbacken an ihrer Außenfläche und den Kopf des Nietes 6
an der unteren Seite etwas abrunden, wie dies in Fig. 5 in einem Querschnitt nach der Linie
10-10 der Fig. 4 veranschaulicht ist, oder aber dem Niet 6 einen oben abgerundeten Ansatz 12
(Fig. 6), auf dem die Feder 4 aufliegt, geben.
Claims (3)
- Pa tent-Ansprüche:i. Messerschalter mit sich unabhängig von der Richtung der Anpreßfedern einstellenden Kontaktbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbacken (1 in Fig. 2) mit ihren inneren Enden (8) an einem festen Widerlager (5) in der Richtung des Druckes der Anpreßfedern (4) schwingbar und seitlich verschiebbar abgestützt und mit den Anpreßfedern (4) auch in ihrer Längsrichtung verschiebbar verbunden sind.
- 2. Messerschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbacken (1) mit ihren Anpressungsfedern (4) mittels je eines einzigen durch einen Längsschlitz (9) der Feder hindurchgeführten Nietes(6) beweglich verbunden sind.
- 3. Messerschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Verbindung der Kontaktbacken (1) mit den Anpreßfedern (4) dienende Niet (6) einen eingeschnürten Kopf besitzt, in dessen Einschnürung die Anpreßfeder mit ihrem Schlitz eingreift, und daß die der Feder zur Auflage dienende Fläche abgerundet ist (Fig. 5 und 6).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223595C true DE223595C (de) |
Family
ID=484405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223595D Active DE223595C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223595C (de) |
-
0
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