AT76555B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen Teilnehmerleitungen Zugang zu einer Mehrzahl von Amtsplätzen haben. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen Teilnehmerleitungen Zugang zu einer Mehrzahl von Amtsplätzen haben.

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AT76555B
AT76555B AT76555DA AT76555B AT 76555 B AT76555 B AT 76555B AT 76555D A AT76555D A AT 76555DA AT 76555 B AT76555 B AT 76555B
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call
relay
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access
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Siemens Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 kommt über einen Kontakt 2 ein Stromkreis für das Relais R des ersten freien Amufsuchers ASl zustande, das dann über seinen Kontakt 3 den Stromkreis des Drehmagneten D schliesst. Letzterer beginnt nun als Selbstunterbrecher zu arbeiten und dreht die Schaltarme des Anrufsuchers ASS, bis diese auf die anrufende Leitung 4, 5 bzw. a', b'auftreffen. Hiebei kommt folgender Stromkreis zustande : Erde, Batterie, Kontakte 2, 3, Wicklungen 6 und 7 des Relais   T,   Leitung 8, Relais   E,   Kontakt 10, Erde. In diesem Stromkreis sprechen die Relais T und E an, worauf Relais E seinen Kontakt 11 schliesst und damit den Stromkreis vom Relais C unabhängig macht.

   Relais E schliesst ferner über seinen Kontakt 12 einen neuen Stromweg für das Relais Tr des Vorwählers   VWII,   wobei das Relais C kurzgeschlossen wird und seinen Anker abfallen lässt. Damit 
 EMI2.2 
 ausschaltet. 



   Das beim Auftreffen der Schaltarme des Anrufsuchers AS1 auf die mit dem Anruf belegte 
 EMI2.3 
 Sprechapparat Sp des Arbeitsplatzes Pl1, zu dem der Anrufsucher AS1 gehört, an die anrufende Leitung an. Relais T öffnet ferner an seinem Kontakt 15 den Stromkreis des Drehmagneten D, so dass damit der Anrufsucher   AS,   stillgesetzt. wird. Ferner schliesst das Relais T über seinen Kontakt   16   die hochohmige Wicklung 6 kurz und sperrt die anrufende Leitung gegen Belegung von anderer Seite. Endlich wird über Kontakt 16 auch der Stromkreis für die am   Arbeitsplat. z Pli   angeordnete Anruflampe AL der Leitung a.',   b'geschlossen,   wodurch die Lampe AL aufleuchtet. 



  Die Beamtin des Platzes Pl, erkennt daran, dass an ihrem Platz ein Anruf vorliegt, und sie kann nun den Anruf ohneweiters entgegennehmen, wobei ihr die Nummer des verlangten Teilnehmers mitgeteilt wird. Darauf setzt sich die Beamtin durch Drücken einer Dienstleitungstaste DT in Sprechverbindung mit der Beamtin eines Verbindungsplatzes VP, welche dann die Verbindung zur verlangten Teilnehmerstelle herstellt und   deren Anrufen bewirkt. Zugleich   teilt die Beamtin des   Verbindungsplatzes     FP   der Beamtin des Platzes Pl1 über die Dienstleitung DL die Nummer 
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 EMI2.5 
 des Relais SR offen gehalten wird, da das   Relais SR   bei der Durchschaltung der Sprechleitung am Vorwähler VWII infolge Erregung des Relais Tr angesprochen hat. 
 EMI2.6 
 des Anrufsuchers AS1 kurz.

   Letzteres lässt somit seinen Anker al, fallen, wodurch die   Beamtin   des Platzes Pli   von   der hergestellten Verbindung wieder abgeschaltet und zugleich auch   l-'     Anrufsucher tSj für   andere Anrufe   ftcigegeben wird.   Der Anrufsucher kann sich nunmehr sofort 
 EMI2.7 
 sofort zur Erledigung eines weitern Anrufs in Anspruch genommen werden. 



   Wenn nach Gesprächsschluss der anrufende Teilnehmer seinen Hörer   anhängt,   wird unter anderm das   Relais, Sss stromlos und schliesst   an seinem Kontakt 19 den Stromkreis der Schluss-   zeichenlampe SL1, welche daraufhin aufleuchtet.   



   Hängt der verlangte Teilnehmer der Verbindung seinen Hörer an, so wird das Relais   @   
 EMI2.8 
 

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   Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung kann aber durch Fortlassen des Relais R an den An-   rufsuchern   leicht dahin geändert, werden, dass beim Vorliegen eines Anrufs in einer   Teilnehmer-   gruppe sämtliche freien Anrufsucher der Gruppe auf die anrufende Leitung eingestellt und damit zugleich   sämtliche zur   Zeit freien Beamtinnen der Gruppe an die anrufende Leitung angeschaltet werden. Diese Abänderung zeigt die Skizze gemäss Fig. 2.

   Hiebei steckt aber nur diejenige Beamtin, die den Anruf entgegennimmt, den   Stöpsel VS   der Leitung, über welche der Anruf zu den Beamtinnen kommt, in eine Klinke VK, während die andern, ebenfalls an die anrufende Leitung geschalteten Beamtinnen, sobald sie hören, dass die anrufende Stelle bereits bedient wird, sich um diesen Anruf nicht weiter kiimmern und bei einem weitem einlaufenden Amuf sofort an diesen geschaltet werden. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen Teilnehmerleitungen Zugang zu einer Mehrzahl von Amtsplätzen haben, dadurch gekennzeichnet ; dass den Teilnehmerleitungen   (a,     b)   über   Vorwahlschaltwerke (Anrufsucher   oder Verteiler VW) erreichbare Verbindungsleitungen (a', b) zugeordnet sind, von denen jede unmittelbar zu mehreren Amts- 
 EMI3.1 
 mittels Wahlschaltern (AS) mit dem Spreebapparat einer (Fig. 1) oder mehrerer (Fig. 2) freier Beamtinnen verbunden werden.

Claims (1)

  1. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen an den Verbindungsleitungen '. ") und den Wahlschaltern (. derart ausgebildet sind, EMI3.2
AT76555D 1915-05-04 1916-05-02 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen Teilnehmerleitungen Zugang zu einer Mehrzahl von Amtsplätzen haben. AT76555B (de)

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