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gegeneinander gepresst und so auf der Welle fest geklemmt. Für Wellen von etwas verschiedenem Durchmesser können die gleichen Stellringe verwendet werden.
Da die Stellringe 21 aus zwei Teilen bestehen, so ist es möglich, sie an einer beliebigen Stelle der Welle zu befestigen, ohne dass die Anzahl der vorhandenen Lager eine Rolle spielt und ohne dass eine Veränderung an einem dieser Lager erforderlich ist. Zu demselben Zwecke sind auch die iibrigen mit der Welle zu verbindenden Teile zweiteilig ausgebildet.
Die Muffe 6 besteht aus zwei Teilen, deren Begrenzung durch Linienzüge 26 in Fig. 1 und 2 angedeutet ist. Der die Fuge auf der einen Seite der Muffe 6 wiedergebende Linienzug beginnt links mit einer parallel zur Achse der Muffe verlaufenden geraden Linie 27, welche sich bis zu der Stelle 28 erstreckt, an der die Lauffläche für die Rollen 7 endigt. An die Linie 27 schliesst sich eine gerade Linie an, welche von dem Punkte 28, in einem Winkel zu der Linie; 27 bis zu dem Punkte 29, der in der Mitte zwischen dem Punkte 28 und der Mitte der Muffe 6 liegt, verläuft. Von dem Punkte 29 bis zu dem Punkte 30 in der Mitte der Muffe 6 verläuft die Trennungsfläche zwischen den beiden Hälften der Muffe mit einer Neigung gegen die Linie 27, welche der der Linie 28, 29 entgegengesetzt ist.
Ein Stück 30, 31 der Trennungsfläche steht senkrecht zur Längsachse der Muffe, so dass die beiden Teile der Muffe in die richtige Lage zueinander gebracht werden können, auch wenn die übrigen Teile der Trennungsflächen nicht genau aufeinander passen. Das Linienstück 31, 32 ist der Linie 29, 30, das Linienstück 32, 33 dem Stücke 28. 29 parallel und an den Punkt 33 schliesst sich eine Linie 34 an, welche parallel zur Achse der Muffe verläuft. Der Punkt 33 liegt am Ende der Rolenlauffläche und der Punkt 32 in der Mitte zwischen dem Punkte 33 und der Mitte der Muffe.
Die Fuge auf der entgegengesetzten Seite der Muffe 6, welche in, Fig. 1 durch einen punktierten Linienzug dargestellt ist, hat dieselbe Form wie die zuerst beschriebene, so dass die eine Hälfte 35 der Muffe 6 genau mit der anderen Hälfte 36 übereinstimmt und zur Herstellung der Muffe nur ein Modell erforderlich ist, welches einer Hälfte der Muffe entspricht. Infolge der für die Fugen 26 gewählten Form bewegen sich die Rollen 7 stossfrei über die Fugen hinweg.
Es ist von Bedeutung, dass die beiden Teile 35 und 36 der Muffe 6 fest miteinander ver-
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klemmen. Zu diesem Zwecke ist die Muffe 6 an den Enden mit konischen Gewindeansätzen 37 versehen, auf welche Ringe 38, die innen mit entsprechendem Gewinde 39 ausgestattet sind, aufgeschraubt werden. Die Ringe 38 bestehen ebenfalls aus zwei Teilen, die mit Zungen und Schlitzen 41 ineinandergreifen und durch Bolzen 42, die durch Splinte 43 gesichert sind. zusammengehalten werden. Diese Konstruktion gestattet. die Ringe leicht abzunehmen oder anzubringen, indem der eine der beiden Bolzen abgenommen wird, so dass der andere einen Gelenkzapfen bildet, welcher eine Drehung der beiden Teile des Ringes gegeneinander gestattet.
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PATENT-ANSPRÜCHE-.
1. Vorrichtung zum Zentrieren von Wellen in Lagern, bestehend aus einer Muffe (6) von
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werden.