DE200708C - - Google Patents

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DE200708C
DE200708C DE1907200708D DE200708DA DE200708C DE 200708 C DE200708 C DE 200708C DE 1907200708 D DE1907200708 D DE 1907200708D DE 200708D A DE200708D A DE 200708DA DE 200708 C DE200708 C DE 200708C
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DE
Germany
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drill
speed steel
tip
steel
drilling
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Expired - Lifetime
Application number
DE1907200708D
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Publication of DE200708C publication Critical patent/DE200708C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/02Twist drills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2251/00Details of tools for drilling machines
    • B23B2251/02Connections between shanks and removable cutting heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

S
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x bet
J
afc b-vz. ά
ύ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Spiralbohrer, welcher derart geteilt ist, daß die eigentlich bohrende Spitze leicht ausgewechselt werden kann. Derartige Bohrer sind bisher in der Weise ausgebildet worden, daß man in den Kern, des Spitzenteils ein Gewinde schneidet und in dieses einen zentralen Zapfen des anderen Teiles einschraubt. Diese Art der Verbindung besitzt jedoch den Nachteil, daß dieselbe bei Anwendung von Schnelllaufstahl unbrauchbar ist, und daß der Drall des Bohrers an der Verbindungsstelle unterbrochen ist, da die Kanten der Nuten nicht genau passend aufeinandergeschraubt werden können. Hierzu kommt, daß das Gewinde des aus Schnellaufstahl hergestellten Spitzenteils infolge der beim Bohren auftretenden Beanspruchung ausbricht.
Bei Bohrern, welche keinen aus Schnelllaufstahl gebildeten Spitzenteil besitzen, versieht man den oberen Teil des Bohrers mit einem Zapfen von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt, welcher in eine schwalbenschwanzförmige Aussparung des Spitzenteils eingreift, während gleichzeitig ein- Stift vorgesehen ist, der die Aufgabe hat, den Spitzenteil beim Bohren mitzunehmen. Diese Einrichtung hat den Übelstand, daß beim Rückwärtsdrehen des Bohrers, und zwar schon bei einer geringfügigen Drehung, eine Lösung der Kupplung eintritt, so daß der Spitzenteil in dem Bohrloch stecken bleibt. Außerdem kann man bei dieser bekannten Kupplung beobachten, daß die Stoßfuge am Umfange leicht klafft, so daß sich an dieser Stelle ein Knick bildet, der das Verlaufen des Bohrers begünstigt.
Diese Übelstände werden gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß der aus Schnellaufstahl gebildete Spitzenteil des Bohrers mit einem zylindrischen Ansatz und einer auf diesem angeordneten Feder in eine zylindrische Aussparung des anderen Teiles zentrisch eingeschoben ist, deren Boden eine Vertiefung zur Aufnahme der Feder besitzt, während am Umfange des einen Teils Laschen angeordnet sind, die die. genaue zentrische Lage sichern und mittels Schrauben befestigt sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. I eine Ansicht,
Fig. 2 eine Ansicht der aufeinanderpassenden Stirnenden der Teile des Bohrers und
Fig. 3 den Bohrer im auseinandergenommenen Zustande von der Seite.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Bohrer in dem mit den Spiralnuten versehenen Teil geteilt und besteht aus dem oberen Teil a, der mit dem zweckmäßig konischen Schaft b verbunden ist und dem unteren Teil c, welcher den eigentlichen bohrenden Teil darstellt. Die Verbindung der beiden Teile α und c erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel durch mehrere Elemente, die derart ineinandergreifen, daß die beiden Teile α und c vollkommen zentrisch aufeinanderpassen und dauernd gehalten werden. Zu diesem Zweck ist der Teil c mit seitlichen Aussparungen d
versehen, in die Ansätze oder Laschen e des oberen Teiles α eingreifen. In diese Ansätze sind Schrauben hineingesteckt, welche in den Teil c eingeschraubt werden. Der Teil c besitzt am oberen Ende einen zylindrischen Ansatz/, der in eine zylindrische Aussparung des oberen Teiles α hineinpaßt. Der zylindrische Ansatz/ des Teiles c sitzt auf einem länglichen Vorsprung, z. B. einer Feder h, die
ίο in eine Nut g des oberen Schaftteils α eingreifen kann.
Die Feder kann unabhängig von dem Teil c hergestellt sein und, anstatt mit dem Teil c festverbunden, in eine Nut desselben eingelassen sein.
Der zusammengesetzte Spiralbohrer ist dem aus einem Stück Schnellaufstahl hergestellten Spiralbohrer hinsichtlich der Arbeitsleistung als gleichwertig zu betrachten und übertrifft ihn an Anpassungsfähigkeit und Arbeitsbereitschaft weit, da naturgemäß der aus Schnelllaufstahl bestehende Teil beim Anschleifen handlicher ist als die bekannten Ausführungsformen und auch leichter ersetzt werden kann.
Als Schnellaufstahl sind für den Bohrer alle Stahlsorten zu verwenden, welche zum Zwecke des Härtens über 10000 C. erwärmt werden müssen, während unter gewöhnlichem Gußstahl alle Stahlsorten verstanden werden, die sich nicht als Schnellaufstahl eignen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spiralbohrer mit einer auswechselbaren, aus Schnellaufstahl gebildeten Spitze, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Schnelllaufstahl gebildete bohrende Teil (c) mit einem zylindrischen Ansatz- ff) und einer Feder (h) in eine entsprechende Aussparurig des anderen Bohrerteils (a) eingreift, der mit Laschen oder Ansätzen (e) am Umfange versehen ist, die in Aussparungen (d) des bohrenden Teils (c) passen und mit diesem durch Schrauben verbunden werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907200708D 1907-12-24 1907-12-24 Expired - Lifetime DE200708C (de)

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DE200708T 1907-12-24

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FR (1) FR396676A (de)

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DE2246965A1 (de) * 1972-09-25 1974-04-11 Hawera Probst Kg Hartmetall Spiralbohrer

Also Published As

Publication number Publication date
FR396676A (fr) 1909-04-17

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