AT75252B - Verfahren zur Behandlung von Holz mit Säure. - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Holz mit Säure.

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  Verfahren zur   Behand ! ung vcn Höh mtt Säure.   



   Es ist bereits bekannt, zur   Erzielung von dekorativen Wirkungen auf Itolz,   dieses mit   Schwefelsäure   und darauf mit einer Flamme zu behandeln. Hiedurch worden die weicheren Bestandteile dos Holzes zwischen den Jahresringen mehr angegriffen und zerstört, als die härteren   Holzteilchen   der Jahresringe, wodurch die dekorative Wirkung erzielt wird. Iliobei ergab sich jedoch, dass die Säure in die weichen Holzteilchen nicht tief genug eindrang und eine stärkere Flammeneinwirkung stattfinden   musste.   Dies hatte wiederum zur Folgo, dass die   Holzteilchen   kohlig wurden und die Oberfläche ein fleckiges, ungleichmässig gebeiztes Aussehen erhielt, wobei die Jahresringe eine ungleichmässige Färbung erkennen liegen. 



   Diesem Nachteil wird nach   vorliegondr Erfindung   dadurch erfolgreich entgegengetreten, dass als Säure Salzsäure gewählt wird. 



   Das Verfahren wird zweckmässig etwa in   der Weise ausgeführt,   dass die Oberfläche des Holzes mit Salzsäure benetzt und dann so lange getrocknet wird, bis an allen Stellen keinerlei Feuchtigkeit mehr wahrnehmbar ist. Es empfiehlt sich, hierauf das Holz noch mit ammoniakalischer Kupferlösung nachzubehandeln. Dies geschieht in der Weise, dass man das Holz mit der genannten   Lösung bstruicht   und dann trocknen lässt, worauf es der Einwirkung der Feuorglut oder Flamme ausgesetzt wird. Hiebei zeigt es sich, dass im Gegensatz zu der   bekannten, eingangs erwähnten Behandlung   des Holzes mit Schwefelsäure der gewünschte Effekt schnell eintritt. Dies ist hier vor allem der Einwirkung der ammoniaklischen Kupferlösung zuzuschreiben.

   Durch das Behandeln mit der Flamme werden die weichen Holzteilchen zwischen den Jahresringen stärker angegriffen als das Material der   Jahresringo   und Äste, wodurch die beabsichtigte dekorative Wirkung erzielt wird. 



   Nach dem Behandeln mit Salzsäure und nach erfolgter Einwirkung der Flammo werden die   verkohltem     Holzteilellen   auf bekannte Weise durch Stahldrahtbürsten vom 
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