AT87317B - Verfahren zum Fetten von Leder und Textilfasern. - Google Patents

Verfahren zum Fetten von Leder und Textilfasern.

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  Verfahren zum Fetten von Leder und Textilfasern. 
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 industrie, sondern auch in der Lederindustrie, für sich allein als Fettungsmittel verwendet, Selbsterhitzungen infolge Oxydation hervorrufen, wodurch nicht allein die Ware verbrannt, sondern auch Feuergefahren heraufbeschworen werden. Man suchte aus diesem Grunde dem erwähnten Übelstande dadurch abzuhelfen, dass man die Öle in ihrer natürlichen Form durch Blasen mit Luft einer Oxydation unterzog, bevor sie ihrer technischen Verwendung zugeführt wurden. 



   Vor allem waren es die Fischöle, welche hier in Betracht kamen. Als Ersatz für die trocknenden Öle hat man insbesondere in der Kriegszeit versucht, um das Glyzerin nebenbei zu gewinnen, die Fettsäuren derselben für die Lederschmierung heranzuziehen. 



   Allein auch die Fettsäuren haben neben den oberwähnten Erfahrungen der Selbsterhitzung noch den grossen Nachteil gezeigt, dass die Lederfasern mürbe und brüchig wurden und die etwa mit in Verwendung kommenden Stearide an der Oberfläche des Leders auskristallisieren (ausschlagen). Diese Mängel treten nicht auf, wenn pflanzliche Fettsäuren mit einer Jodzahl von   II5   bis 145 nach vorhergehender Oxydation mit oder ohne Verwendung eines Sikkativs zur, Lederschmierung verwendet werden. Beispielsweise für diesen Zweck hat sich in ganz hervorragender Weise die Maisolfettsäure bewährt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Fetten von Leder und Textilfasern mit Hilfe von oxydierten Pflanzenfettsäuren, dadurch gekennzeichnet, dass Säuren mit einer Jodzahl von 1I5 bis 145 nach vorher- gehender Oxydation mit oder ohne Verwendung eines Sikkativs, inshesonders als Ersatz für Fischöle, angewendet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT87317D 1918-09-28 1918-09-28 Verfahren zum Fetten von Leder und Textilfasern. AT87317B (de)

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