AT160234B - Verfahren zur Herstellung hydrophober Cellulosefasern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung hydrophober Cellulosefasern.

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  Verfahren zur Herstellung   hydrophober Cellulosefasern.   



   Fasern aus nativer und regenerierter Cellulose werden   bekanntlich   von Wasser   ausserordentlich   rasch benetzt, während tierische Fasern, wie z. B. Wolle, diesen Nachteil nicht besitzen. 



   Es wurde gefunden, dass man Cellulosefasern   dadurch hydrophob machen kann. dass man sie   mit Verbindungen, der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 in welcher R einen Kohlenwasserstoffrest von mindestens 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, behandelt. 



   Als der angegebenen allgemeinen Formel entsprechende Verbindungen seien z. B. folgende genannt : höhermolekulare Alkoxypropenoxyde, Stearyloxypropenoxyd, hergestellt aus Stearyl-   natriuma ! l : oholat und Epichlorhydrin, ferner   die auf demselben Weg darstellbaren Glyeidäther aus den durch katalytische Reduktion der Fette, Wachse und   Trane erhältlichen höhermolekularen   Alkoholgemischen, höhermolekular aromatische Glyeidäther, wie z. B. Tributylphenoxypropenoxyd, Iso- 
 EMI1.2 
 entsprechenden   hydroatomatif1chen     Glycidäther   :   Dodecyleyclohexylglycidäther,   Isooctyleyelohexylglykoläther-glycidäther. 



   Man verfährt unter Verwendung der genannten Produkte derart, dass man die Cellulosefaser oder das Gewebe in einer Lösung des betreffenden Körpers tränkt. Hiebei kann man als Lösungsmittel eine tertiäre organische Base verwenden, wie z. B. Pyridin, Dimethylanilin, Tributylamin, oder man wendet ein neutrales Lösungsmittel, wie z. B. Benzin, Benzol, Tetrachlorkohlenstoff, an, dem man eine gewisse Menge einer tertiären Base zur Beschleunigung der Umsetzung des Oxydkörpers mit der Cellulose zusetzt. Nachdem die Ware gut   durchtränkt   ist, wird abgeschleudert und bei erhöhter Temperatur getrocknet. 



   Die so behandelten Fasern zeichnen sich durch hohe Beständigkeit gegen Wasser aus, wobei besonders wertvoll ist, dass der Effekt auch durch mehrfaehe Wäsche nicht gemindert wird. 



   Man hat bereits vorgeschlagen, Cellulosematerial mit höhermolekularen   Fettsäureanhydriden   oder Fettsäurehalogeniden zu behandeln, um die Cellulose wasserabstossend zu machen. Bei dieser Behandlung kann man eine Veresterung der Cellulose annehmen, während bei der Behandlung der Cellulose nach dem hier beschriebenen Verfahren eine Verätherung der Cellulose anzunehmen ist. 



  Der nach der vorliegenden Erfindung erzielte Effekt bleibt bei allen Aufbereitungsprozessen, welchen Cellulosematerial unterworfen wird, erhalten. Ausserdem ist das Verfahren in technisch einfacherer Weise   auszuführen   als die bekannten Verfahren. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung hydrophober Cellulosefasern, dadurch gekennzeichnet, dass man native oder regenerierte Cellulose mit Verbindungen der allgemeinen Formel EMI1.3 in welcher R einen Kohlemwasserstoffrest von mindestens 8 Kohleustoffatomen bedeutet, behandelt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT160234D 1938-05-13 1938-05-13 Verfahren zur Herstellung hydrophober Cellulosefasern. AT160234B (de)

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