AT74673B - Führung der Formteile von kontinuierlich arbeitenden Gießmaschinen. - Google Patents

Führung der Formteile von kontinuierlich arbeitenden Gießmaschinen.

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AT74673B
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Grenville Mellen
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  Führung der Formteile von kontinuierlich arbeitenden Giessmaschinen. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Führung der Formteile von kontinuierlich arbeitenden Giessmaschinen und bezweckt, die Formteile bei Maschinen dieser Art, wie sie beispielsweise im Patente Nr. 74672 beschrieben sind, derart in Anlage miteinander zu halten, dass jeder Metalldruchtritt durch die Trennungsfuge vermieden wird. Die Formteile sind miteinander zu zwei endlosen Ketten zusammengeschlossen und bilden, wenn sie in Anlage mtteinander gebracht werden, eine zusammenhängende Formhöhrung, welche an jedem Ende offen ist.

   Geschmolzenes Metall wird in diese Formhöhrung an einem Ende eingeführt und bildet darin beim Erstarren einen festen Stab, welcher am anderen Ende 
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 nachbarten Formteile sich gleichfalls mit ihren einander zugeordneten Flächen unter dem Druck des geschmolzenen Metalles voneinander zu   entfernen vermögen and   das Metall durch die Trennungsfuge austreten kann, wodurch ein unerwünschter Längsgrat an der Seite des Stabes entsteht   Die vorliegende Erfindung   bezweckt, diesen Übelstand zu beseitigen und erreicht diesen Zweck durch   eine     besondere Ausbildung   der   Führungskörper,   zwischen welchen die Formteile laufen
Die Erfindung ist auf der   Zeichnung ranschaulicht,   und zwar zeigt Fig. 1 einen 
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 führungsform. 



   Wie in Fig 1 dargestellt, bestehen die Formketten aus einer Reihe von Formteilen   A-B,   weiche um   Kettenr11der     51, 52 herumlaufen und   die durch die feste Führung   ì4   und die unter   Federdrncli   stehende   Führung 7. ? zum Zusammenarbeiten   miteinander gebracht werden. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich im besonderen auf die unter Federdruck stehende   Führung.   Diese besitzt einen Hauptteil C, der an seinem unteren Ende mit einer Aussparung Il versehen ist, in welcher eine   Stahlplatte H'gelagert ist, deren Enden   umgebogen sind und in   Aussparungen 7 hineinragen. Gegen   die Platte   B'legen sich   eine Reihe von Federn E, die in Aussparungen G im Hauptteil des Führungskörpers sitzen und durch die Bolzen D auf eine gewünschte Spannung eingestellt werden können. 



   Mit P, P sind Bolzen bezeichnet, welche in die Platte B'eingeschraubt sind und deren Köpfe in Aussparungen im Hauptteil des Führungskörpers (vgl. Fig. 5) sitzen, wodurch die Platte H', obwohl sie sich unter dem   Einfluss   der Federn   E zn bewegen vermag.   
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 fernt oder ersetzt wird. Der Führungsteil 73 wird durch   Bolzen F, F in seiner Lage   gehalten, wobei der   Bolzen F 110m Eintrittsonde des Führungskanals   vorzugsweise einstellbar, aber unbeweglich, angeordnet wird, während der andere Bolzen F'vorzugsweise nachgiebig gelagert wird, indem er dem Druck der   Feder K   ausgesetzt wird. Der Führungsteil 73 kann daher an seinem unteren Ende ein wenig federn.

   Im Betriebe hat sich gezeigt, dass bei Benutzung einer Stahlplatte von etwa 2'5 mm Dicke hinreichend lokale Nachgiebigkeit der FUhrungsfläche, welche sich in   Berührung   mit irgend einem Formklotz befindet, vor. handen ist, um eine etwaige Gratbildung auf die Zone des besonderen Formklotzes zu beschränken, während die vorhergehenden und die nachgebenden gegeneinander anliegenden Formhälften nichts destoweniger in so enger Anlage aneinandergehalten sind, dass keine Gratbildung zwischen ihnen eintritt. 



   Die vorliegende Erfindung kann sowohl auf den einen als auch auf beide   Fnhrungs-   körper angewandt werden und beide Bolzen F, F'können so gelagert werden, dass sie einen Federdruck auf den   Führungskörper   ausüben. Der   Führungskörper   73 wird eingestellt mit Hilfe von Keilstücken L, L', wobei jeder Keil in eingestellter Lage durch Schrauben   M,   M'gehalten wird und wobei die Rückseiten der Keile sich gegen das Maschinengestell legen. Zusätzliche Seitenführungen N, NI legen sich gegen die Seiten der Formteile, wobei der Teil N starr, aber einstellbar angeordnet ist, während der Führungsteil N'federnd gegen die Formteile durch eine Feder 0 gehalten wird, deren Spannung durch eine Mutter 01 geregelt werden kann. 



   In Fig. 7 ist eine Abänderung dargestellt, bei welcher die Platte BI gegen die Formteile durch   Drnckstücke HII gepresst   wird. Diese Druckstücke sitzen an Bolzen F', welche durch Federn K nach innen gepresst werden, und werden durch Keile L2 in derselben Weise eingestellt wie die Federn K durch die Keile L gemäss Fig. 6. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   L   Führung der Formteile von kontinuierlich arbeitenden Giessmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass für die Formteile eine Führung vorgesehen ist, welche mit einer federnden Platte versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die zur Führung der Formteile gehörige federnde Platte unter dem Einfluss einer Reihe von Federn steht, welche sich gegen die Platte legen.
    3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Platte und die zugehörigen Druckfedern an einem Führungskörper sitzen, welcher nahe seinem einen Ende unverrückbar, nahe dem anderen dagegen elastisch nachgiebig angeordnet ist.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane für den Führungskörper mit einer Einstellvorrichtung versehen sind.
    5. Giessmaschine nach Anspruch L dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Platte der Führung für die Formteile mit ihren beiden umgebogenen Enden in Aussparungen an den Enden eines Führungsbalkens hineinragt und durch verschiebbar in dem Führung- balken sitzende Bolzen unlösbar, aber in ihrer Ebene verschiebbar mit-dem Balken ver- bunden ist und durch Federn von dem Balken fortgedrückt wird.
    U. Giessmaschine mit einer Reihe von beweglichen Formabscbnitten, welche sich paar- weise gegeneinanderzulegen vermögen, gekennzeichnet durch eine Rückonführung für jeden der beiden Sätze von Forrnabschnitten, wobei die eine dieser beiden Rllckenfuhrungen starr und die andere einstellbar elastisch ist und durch eine Seitenführung für jede der beiden Seiten der Formkette an den Berührungskanten der Formhälften, von welchen beiden Führungen die eine einstellbar starr und die andere einstellbar federnd an- geordnet ist.
AT74673D 1915-02-02 1916-01-28 Führung der Formteile von kontinuierlich arbeitenden Gießmaschinen. AT74673B (de)

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AT74673B true AT74673B (de) 1918-09-25

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