DE2314085A1 - Fuehrungsrollenlagerung in einem rollengeruest - Google Patents
Fuehrungsrollenlagerung in einem rollengeruestInfo
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Description
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN Dr. REINHOLD SCHMIDT
Dipl.-Wirtsch.-lng. AXEL HANSMANN Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
2314085 Mönchen, den 21. März 1973
Ke/z
UNITED STATES STEEL CORPORATION 600 Grant Street
Pittsburgh, Pennsylvania V. St. A.
"FQhrungsrollenlagerung in einem Rollengerüst"
Die Erfindung betrifft die Lagerung oder Befestigung von Führungsrollen in einem Rollengerüst, das eine Forderbahn
fur eine StranggieBmaschine bildet. Der Typ der Stranggießmaschine, bei dem die erfindungsgemäße Rollenlagerungskonstruktion benutzt wird, weist eine mit offenen Enden versehene, wassergekühlte Gießform, eine sogenannte Kokille,
auf, an derem unteren Ende ein teilweise verfestigter Gießstrang unbegrenzter Lange kontinuierlich austritt. Unterhalb
^4 der Kokille wandert der Gießstrang zwischen Rollen- bzw.
*? Walzenreihen hindurch, zu denen ein gebogenes Rollengerüst
<*> gehört, in dem der Gießstrang während seiner Bewegung aus
ο der vertikalen in die horizontale Richtung lenkbar ist. o Einzelheiten dieser Konstruktion sind natürlich variabel.
^ Die Kokille kann gerade sein, und in diesem Fall bewegt ~* sich dann der Gießstrang durch ein gerade gerichtetes, vertikales Rollengerust und eine Biegerolleneinheit, bevor er
8 MÖNCHEN 2, THE RESIENSTRAISE JJ · Telefon, »12« · Telegramm-Adm»e, UpotH/MOnAw
layer. Vereinsboflk Mönchen, Zweigst. Oikor-von-Miller-Wnfl, Kto.-Nr. mm · Posheheck-Koirte. «MndiM Nr. U3JW
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in das gebogene oder gekrümmte Rollengrüst eintritt. Alternativ
dazu kann die Kokille gebogen sein, so daß ein Gießstrang entsteht, der von Anfang an gekrümmt ist, und der von
der Kokille unmittelbar in ein gekrümmtes Rollengerüst läuft. Verschiedene Rollen unter den oben genannten Rollen werden
angetrieben, um den Gießstrang vorwärts zu treiben. Die anderen Rollen sind leer laufende Rollen, die die Aufgabe
haben, den GieBstrang abzustützen und zu führen. Nach dem
Verlassen des gekrümmten Rollengerustes läuft der Gießstrang durch eine Geraderichtvorrichtung und wird danach in bestimmte
Langenstücke zerschnitten. Der Gießstrang wird nach dem Verlassen der Kokille einer intensiven Kühlung unterworfen
und verfestigt sich über seinen ganzen Querschnitt, bevor er zerschnitten wird.
Alle Rollen in einer Maschine dieser Art sind harten Betriebsbedingungen
ausgesetzt, da sie sowohl mit dem heißen Gießstrang als auch mit den Wasserstrahlen, die zum Abkühlen des Gießstrangs
benutzt werden, in direkten Kontakt kommen. Demzufolge ist es erforderlich, die Rollen nach einem festgelegten Betriebsplan
zu entfernen, zu inspizieren und zu erneuern. Bei den meisten Vorrichtungen dieser Art ist es außerdem notwendig,
die Rollen immer dann von neuem einzustellen oder zu entfernen und auszuwechseln, wenn die Maschine auf einen Gießstrang anderer
Dicke eingestellt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine verbesserte Rollenlagerungskonstruktion zu schaffen, die das Ausbauen
oder Einsetzen von Leerlaufrollen, also nicht angetriebenen Rollen eines Rollengerüstes erleichert und insbesondere,
jedoch nicht ausschließlich» für ein gekrümmtes Rollengerüst verwendbar ist.
Zu diesem Zweck wire er^indungss emS."· -ins w.i~s:,-,-,r- oder Hai-?.·
rung £"τ '.'-μ-Ί- Prellen i: ■ ■ ~?~ ?·.· ' er- ■=>-- ■■ · -'3-F-0--;?':. ■■:, ■·
3 0 9 8 k 0 / U , 1 ; - 3 -
23H085
eine Führungsbahn für einen Stranggießkörper zwischen gegenüberliegenden
Rollen bildet, deren Lagerbocke von gegenüberliegenden Seitenplatten getragen werden, die durch quer
verlaufende Grund körper in einem bestimmten Abstand zueinander befestigt sind, wobei die Grundkörper ihrerseits an dem
einem Rand der Seitenplatten starr befestigt sind. Diese Konstruktion kennzeichnet sich nun erfindungsgemäB dadurch,
daß die Lagerböcke jeder Rolle eines gegenüberliegenden Rollenpaares durch einen Querkörper starr verbunden sind und von
den Seitenplatten verschiebbar getragen werden, so daß die Rollen von den Grundkörpern weg-bewegt werden können, wobei
der von den Grundkörpern entfernt liegende Querkörper der Rolle an den Seitenplatten durch eine trennbare Verriegelungsvorrichtung
verankert ist, und der Querkörper der gegenüberliegenden Rolle an einem dieser Grundkörper anliegt, und
wobei schließlich eine Federvorrichtung vorgesehen ist, die die gegenüberliegenden Rollen so zusammendrückt, daß ein
Durchgang für den Stranggießkörper zwischen den Rollen geschaffen wird.
Benachbarte Rollen, die von den Grundkörpern entfernt liegen, können eine Kopf rollengruppe bilden, und die entsprechenden
gegenüberliegenden Rollen können eine Bodenrollengruppe bilden, wobei die Lagerböcke jeder Rollengruppe durch den entsprechenden
Querkörper fest verbunden sind. Die Erfindung wird nächtigend
anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines gebogenen Rollengerüstes,
bei dem die Leerlaufrollen erfindungsgemäB gelagert sind,
Fig. 2 eine Schnittansicht in einem größeren Maßstäbe längs
der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht der zusammengebauten Gruppen längs
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der Linie IH-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
und
Fig. 5 eine Teilstirnansicht auf die Ausführungsform von Fig. 2, gesehen von rechts.
Fig. 5 eine Teilstirnansicht auf die Ausführungsform von Fig. 2, gesehen von rechts.
In Fig. 1 ist schematisch sin Teil einer Stranggießmaschine
dargestellt, deren Konstruktion bis auf die Leerlaufrollen-Lagerung,ansich
bekannt ist. Die Maschine weist ein geradegerichtetes, vertikales Rollengerüst 10,eine Biegerolleneinheit
12,■ein gekrümmtes Rollengerüst 13 und eine Geraderichtvorrichtung
14 auf. Ein StranggieSkörper C, der aus einer nicht dargestellten Kokille austritt, bewegt sich entlang der Bahn,
die von den verschiedenen Rollen begrenzt wird, und wandert durch die Geraderichtvorrichtung. Die Biegerolleneinheit erteilt
dem Gießstrang eine Krümmung, wonach das gekrümmte Rollengerüst die Bewegungsrichtung aus der Vertikalen in die Horizontale
überführt und die Geraderichtvorrichtung den gekrümmten Strang entfernt. Verschiedene Rollen unter den in Fig. 1 gezeigten
können angetrieben werden, um den Gießstrang vorwärts zu treiben, während andere wiederum Leerlaufrollen sind,
die die Aufgabe haben, den Gießstrang abzustützen und zu führen. Wenn eine starre Anfahrstange benutzt wird, so enthält
der obere Teil des gekrümmten Rollengerüstes eine Vorrichtung, die eine vertikale Abwärtsbewegung der anderen
Stange ermöglicht. Das dargestellte gekrümmte Rollengerüst begrenzt eine Bahn, die einen Kreisbogen bildet.
Das gerkümmte Rollenjgrüst weist ein Gehäuse 15 auf, in dem
Leerlaufrollen in mehreren Reihen oberer und unterer bzw. kopfseitiger
und bodenseitiger Rollengruppen 16 und 17 gelagert sind. Zwischen den verschiedenen Gruppen Leerlaufrollen befinden
sich angetriebene Rollen 24, die in irgendeiner gewünschten Weise gelagert sind.
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In Fig. 1 ist schematisch eine Ausziehvorrichtung 30 dargestellt, mit der die gegenüberliegenden Rollenreihen oder
Rollengruppen zurückgezogen und eingebaut werden können. Die Ausziehvorrichtung bildet jedoch keinen Teil des Erfindungsgegenstandes.
15 gegenüberliegende, flache Seitenplatten 31 und mehrere sich in .Querrichtung erstreckende, kastenähnliche Grundkörper
32 auf, die zwischen den Randern der Seitenplatten auf der
konvexen Seite des gekrümmten Rollengerüstes angeordnet sind, und zwar hinter jeder Reihe oberer und unterer Rollengruppen
16 und 17. Oeder Grundkörper 32 tragt ein Paar Sitze 33, das
an ihm an seinen entgegengesetzten Enden befestigt ist. Ein entsprechendes Paar gegenüberliegender Bänder 34 ist an den
Innenseiten der Seitenplatten 31 längs jedes Rollengruppenpaares befestigt. Jede obere Rollengruppe 16 weist einen
Rahmen auf, der aus gegenüberliegenden Böcken 35, mit Abstand getrennten Querplatten 36, die an ihren entgegengesetzten
Enden an den Böcken angebracht sind, und Blöcken 37 besteht, die an den Rändern der Platten befestigt sind und sich zwischen
den Platten 36 an deren entgegengesetzten Enden erstrecken. Ein Paar obere Rollen 36 ist in den Böcken 35 in Lagern geführt. 3ede untere Rollengruppe 17 weist einen Rahmen auf,
der aus gegenüberliegenden Böcken 39 und einer Querstange 40
besteht, die an ihren entgegengesetzten Enden mit den Böcken verbunden ist. Ein Paar untere Rollen 41 ist in Lagern innerhalb der Böcke 39 geführt. Die Böcke 35 und 39 tragen Zapfen
42, die mit den Rändern der nächst-liegenden Bänder 34 in
Berührung steht und dadurch die Rollengruppen verschiebbar
auf den Bändern abstützen. Die Blöcke 37 sind mit öffnungen 43 versehen, durch die sich die Bänder hindurcherstrecken (Fig.5).
Der Querstab 40 liegt auf den Sitzen 33 auf.
-B-
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In den Raum zwischen den Platten 36 jedes oberen Rollengruppenrahmens
befinden sich an den gegenüberliegenden Rahmenenden Schraubendruckfedern 46. Die Böcke 39 jedes unteren
Rollengruppenrahmens sind mit entsprechenden Nasen 47 versehen. Federstäbe 48 liegen an ihren Enden an den Nasen 47
an und erstrecken sich zwischen den beiden oberen Rollen 38. Sie tragen an ihren entgegengesetzten Enden zwei Federstützscheiben
49, an denen die Enden der Federn 46 anliegen, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die anderen Enden der Federn 46 sitzen auf
den entsprechenden Blöcken 37 auf. Wie am besten aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, sind in den Führungen 51 auf den Aussenflächen
der entsprechenden Blöcke 37 in Querrichtung gestufte, verschiebbare Keile 50 gelagert. Die Bänder 34 weisen Längsschlitze
52 auf, die die Keile 50 auf irgendeiner ihrer Stufen aufnehmen. Drei von ihnen sind dargestellt. Auf diese Weise
halten die Keile die Rollengruppen in dem Gehäuse fest, und die Federn 46 drücken die beiden Rollengruppen jeder Reihe
auseinander und erzeugen einen Druck auf die Keile, der die Rollengruppen in ihrer Lage hält. Durch Verstellen der Keile
50 in Lagen, in denen andere Stufen in den Schlitzen 52 aufgenommen werden, wird der Abstand zwischen den oberen und unteren
Rollen 3Θ und 41 verändert, wodurch Gußkörper unterschiedlicher
Dicke aufgenommen werden können. Eine genaue Spalteinstellung der Rollen läßt sich durch Einstecken von
Unterlegplatten auf die Keile oder durch eine Verstellung von abgeschrägten Keilen erreichen. Die Blöcke 37 sind mit Augen
53 versehen, die mit denen untrennbar verbunden sind und öffnungen aufweisen. Diese Augen liegen auf den gegenüberliegenden
Seiten der Keile 50, wobei pro Rollengruppe vier Augen 53 vorgesehen sind. Die Keile 50 weisen nach außen
gerichtete Stife 54 auf. Die Nasen 47 an jedem unteren Rollengruppenrahmen sind mit öffnungen 55 versehen.
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die in gleicher Weise wie die Öffnungen in den Augen 53 angeordnet
sind. Die Keile und Nasen bzw. Augen sind auf der konkaven Seite des Rollengerüstes zugänglich. Um irgendeine
Reihe Rollengruppen 16 und 17 aus dem Gehäuse 15 herauszuziehen, werden die beiden Teile 50 nach innen in Richtung
auf die Mitte der oberen Rollengruppe 16 geschoben, und zwar
so weit, bis die Keile von den Bändern 34 getrennt werden. Daraufhin wird die obere Rollengruppe an ihren Augen 53 erfaßt
und aus dem Gehäuse herausgezogen. Danach wird die untere Rollengruppe an ihren Nasen 47 erfaßt und ebenfalls
aus dem Gehäuse herausgezogen.
Die Stifte 54 und in den Nasen 47 und Augen 53 befindlichen Öffnungen sind dazu da, mit der Ausziehvorrichtung 30 in Eingriff
gebracht zu werden. Verschiedene Eingriffselemente können vorgesehen werden. Wenn die Rollengruppen auf unterschiedlich
dicke Gießstränge eingestellt werden sollen, läßt sich die Ausziehvorrichtung dazu benutzen, die Keile 50 wieder
einzubauen, oder die Keile lassen sich von Hand mit einem geeigneten Werkzeug bewegen. In jedem Falle brauchen die Rollengruppen
zur dicken Verstellung nicht ausgebaut zu werden.
Aus dem Obigen ergibt sich, daß erfindungsgemäß eine Rollenlagerung
einfacher Konstruktion geschaffen wurde, die es ermöglicht, die Leerlaufrollen eines gekrümmten Rollengerüstes
von der konkaven Seite des Rollengerüstes aus leicht zurückzuziehen,
einzubauen oder in ihrer Lage einzujustieren. Die erfindungsgemäße Lagerung läßt sich außerdem für Leerlaufrollen
eines geraden Rollengerüstes oder einer Biegerolleneinheit verwenden.
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Claims (9)
1. Führungsrollenlagerung in einem Rollengerüst, das einen Durchgang für einen Stranggießkörper zwischen gegenüberliegenden
Rollen bildet, deren Lagerböcke von gegenüberliegenden Seitenplatten getragen werden, die von querliegenden Grundkörpern
in einem festen Abstand gehalten werden, welche an dem einen Rand der Seitenplatten starr befestigt sind dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerböcke £35, 39) jeder Rolle (38, 41) eines Paares gegenüberliegender Rollen (16, 17) durch einen
Querkörper (36) starr miteinander verbunden sind, und durch die Seitenplatten (31) gleitend getragen werden, so daß die Rollen
von den Grundkörpern (32) wegziehbar sind, daß der Querkörper (36) der Rolle, der von den Grundkörpern (32) entfernt liegt,
mit den Seitenplatten (31) durch außer Eingriff bringbare Verriegelungselemente (50) verankert ist, daß der Querkörper (66)
der gegenüberliegenden Rolle an einem der Grundkörper anliegt, und daß eine Federvorrichtung (46) vorhanden ist, die die
gegenüberliegenden Rollen (38, 41) auseinanderdrückt, um den Durchgang für den Stranggießkörper (C) zwischen den beiden
Rollen zu bilden.
2. Führungsrollenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die benachbarten Rollen (16), die von den Grundkörpern (32) entfernt liegen, eine obere Rollengruppe bilden,
und daß die entsprechenden, gegenüberliegenden Rollen (17) eine untere Rollengruppe bilden, wobei jede Rollengruppe (16, 17)
durch ihre Lagerböcke (35, 39) mit dem entsprechenden Querkörper (36) starr verbunden ist.
3. Führungsrollenlagerung nach Anspruch 1, dadurc-h gekennzeichnet,
daß in einem gekrümmten Rollengerüst die Grundkörper (32) auf der konvexen Seite des Gerüstes angeordnet sind, und
daß die Rückziehbewegung der Rollen (38, 41) in Richtung auf
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die konkave Seite des Gerüstes erfolgt.
4. Führungsrollenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (35, 39) gegenüberliegender Rollen an ihren miteinander fluchtenden Enden mit einem Band (34)
in gleitender Berührung stehen, daB an der Innenseite der Seitenplatte (31) befestigt ist.
5. Führungsrollenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außer Eingriff bringbaren Verriegelungselemente (50) einen Keil aufweisen, der auf dem Querkörper (36)
an der von den Grundkörpern (32) entfernt liegenden Seite, gleitend gelagert ist, und mit einer Seitenplatte in Verriegelungseingriff steht.
6. Führungsrollenlagerung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daB das Band (34) mit einer Öffnung (52)
versehen ist, die den Keil (50) in seiner Verriegelungslage aufnimmt.
7. Führungsrollenlagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (50) mit Stufen versehen ist, von denen
jede in die Öffnung (52) steckbar ist, um dadurch den Abstand zwischen die gegenüberliegenden Rollen einzustellen.
B. Führungsrollenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (35, 39) mit Nasen (47) versehen
sind, die mit der Rückziehvorrichtung (30) in Eingriff gebracht werden können.
9. Führungsrollenlagerung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querkörper (36), der von den
Grundkörpern (32) entfernt liegt, mit Abstand getrennte Querplatten (36) aufweist, die an ihren Enden mit den Lagerböcken
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(35) verbunden sind, daß an den Rändern der Querplatten (36)
Blöcke (37) befestigt sind, die sich mit ihren entgegengesetzten Enden zwischen den Querplatten erstrecken, daB auf
jedem Block (37) ein Keil (50) gelagert ist, daß die Federvorrichtung
(46) Schraubendruckfedern aufweist, die zwischen den Querplatten (36) unterhalb der Blöcke (37) eingeschlossen
sind, und daß die Lagerböcke (35, 39) in der Nähe der Grundkörper (32) von Federstäben (48) berührt werden, die Scheiben
(49) aufweisen, auf denen die Federn (46) aufsitzen, wobei die Federn an den Blöcken (37) und den Scheiben (49) anliegen,
um die gegenüberliegenden Rollen (38, 41) auseinanderzudrücken und die Keile (50) unter Druck zu setzen, um sie dadurch in
ihrer Lage zu halten.
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