DE2727867C2 - Einrichtung zur Beförderung von kastenlosen Gießformen - Google Patents

Einrichtung zur Beförderung von kastenlosen Gießformen

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DE2727867C2 DE19772727867 DE2727867A DE2727867C2 DE 2727867 C2 DE2727867 C2 DE 2727867C2 DE 19772727867 DE19772727867 DE 19772727867 DE 2727867 A DE2727867 A DE 2727867A DE 2727867 C2 DE2727867 C2 DE 2727867C2
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CHAR'KOVSKIJ FILIAL VSESOJUZNOGO NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKOGO INSTITUTA LITEJNOGO MASINOSTROENIJA LITEJNOJ TECHNOLOGII I AVTOMATIZACII LITEJNOGO PROIZVODSTVA CHARKOV SU
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • B22D33/00Equipment for handling moulds

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Beförderung von kastenlosen Gießformen, die eine ortsfeste Führungsbahn zur Aufnahme von in Reihe aufeinanderfolgenden kastenlosen Formen sowie eine Vorrichtung zum Verschieben dieser Reihe auf der Führungsbahn enthält
Aus der DE-AS 21 11 253 ist eine Einrichtung zur Beförderung von Gießformen bekannt, die eine als Wanderrost ausgebildete Führungsbahn besitzt, auf der die Formenteile zusammengestellt und im Gleichtakt mit ihrer Herstellung schrittweise vorgeschoben werden, wobei der eine Satz Roststangen des Wanderrostes teilweise in Längsrichtung der Führungsbahn hin- und herbeweglich ist, teils gehoben und gesenkt werden kann, so daß er bei seiner Vorwärtsbewegung die Gießform unterstützt und sich bei seiner Rückwärtsbewegung frei unter der Unterseite der Gießform hinwegbewegen kann, während der zweite Satz Roststangen, der darin verhindert ist, sich in Längsrichtung der Führungsbahn zu bewegen, vor Beginn der Abwärtsbewegung des ersten Roststangensatzes auf gleiche Höhe mit diesem gehoben und nach Beendigung der Aufwärtsbewegung des ersten Satzes wieder gesenkt werden kann.
Die Ausbildung der Führungsbahn als Wanderrost ist sehr aufwendig und durch zwischen den einander bewegenden Roststangen herabfallendes Fortrmaterial bei kastenlosen Formen sehr störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Beförderung von kastenlosen Gießformen anzugeben, die auf einer ortsfesten Führungsbahn ohne Auf- und Abwärtsbewegung von am Formboden alternierend angreifenden Roststangen eine sichere Beförderung kastenloser Gießformen gestattet.
Dies wird bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Vorrichtung zur Verschiebung der Reihe der kastenlosen Formen zwei zu beiden Seiten der Führungsbahn und längs zu dieser verlaufende endlose Antriebsketten aufweist, die federnd abgestützte Greifer zum Festhalten der kastenlosen Formen während deren Verschiebung in Reihe auf der Führungsbahn tragen und mit ihren oberen horizontalen Abschnitten in Führung geführt sind, die eine Annäherung dieser Abschnitte der Ke*».en über der Führungsbahn derart bewirken, daß die Greifer dort an die kastenlosen Formen federnd in Anlage gehalten sind.
Auf diese Weise ist die Bodenfläche der kastenlosen Gießformen nicht der laufend wechselnden Abstützung auf Sätzen von Relativbewegung zueinander ausführenden Roststangen ausgesetzt, sondern kann über eine einfach ausgebildete ortsfeste Führungsbahn mittels der federnd sich anlegenden Greifer vorgeschoben werden, ohne daß wechselnde Belastungen an der Bodenfläche angreifen. Die Greifer bilden vielmehr gleichsam während des Transports einen Formrahmen für die kastenlosen Formen, der dieie vor Zerstörung schützt Vorteilhaft sind die Greifer der einen Kette den Greifern der anderen Kette gegenüber angeordnet und in Richtung aufeinander abgefedert
Dies gestattet es, die Reihe der kastenlosen Formen sicher und mit einer Kraft einzuspannen, die zum Vorschieben dieser Reihe auf der unbeweglichen Führungsbahn erforderlich ist und eine Unversehrtheit der Formen bei deren Füllen mit Metall zu gewährleisten.
Vorzugsweise if. jeder Greifer in Gestalt eines
so Bleches mit einer geriffelten Oberfläche, die dem gegenüberliegenden Greifer zugekehrt ist und mit Rändern ausgeführt die zur Seite einer das Blech (tagenden Kette abgebogen sind, wobei dieses Bohrungen aufweist, mit denen es an auskragenden Enden der die Glieder der Kette verbindenden Achsen angebracht ist.
Die geriffelte Oberfläche des Bleches erzeugt eine zusätzliche Haftung zwischen dieser Greiferoberflüche und der Seitenfläche der kasteniosen Formen während ihrer Verschiebung auf der ortsfesten Führungsbahn und die abgebogenen Blechrinder verleihen dem Blech hohe Steifigkeit.
Vorteilhaft weist jede Führung eine auf der ortsfesten Führungsbahn längs dieser in Höhe des horizontalen Abschnittes der Kette montierte Leiste auf, die an ihren Enden Abschrägungen besitzt.
Eine solche Ausbildung der Führungen gewährleistet eine Annäherung der oberen horizontalen Kettesiab-
schnitte über der ortsfesten Führungsbahn, wodurch ein sicheres seitliches Festhalten der Reihe der kastenlosen Formen während deren Füllens mit Metall gewährleistet sind.
Zweckmäßig trägt die Leiste zwei übereinanderliegende Reihen von Rollen mit horizontalen Achsen, welche Rollen die Kette zum Unterstützen derselben umfassen.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Einrichtung zur Beförderung von kastenlosen Gießformen in Vorderansicht,
Fig.2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
F i g. 3 die Einrichtung zur Beförderung von kastenlosen Gießformen in Draufsicht, ohne Kettenräder,
Fig.4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1, im vergrößerten Maßstab,
F i g. 5 eine Einzelheit »A« von F i g. 1, im vergrößerten Maßstab,
Fi g. 6 eine Einzelheit »B« von Fi g. 2, im vergrößerten Maßstab,
F i g. 7 eine Einzelheit »C« von F i g. 3, im vergrößerten Maßstab,
F i g. 8 eine Einzelheit »D« von F i g. 2, im vergrößerten Maßstab (rückseitig).
Die Einrichtung zur Beförderung von kastenlosen Gießformen besitzt eine ortsfeste Führungsbahn 1 (Fig. 1) zur Aufnahme von kastenlosen Gießformen 2, die zu einer horizontalen Reihe vereinigt sind. Auf der ortsfesten Führungsbahn 1 ist eine Vorrichtung 3 zur Verschiebung der Reihe der kastenlosen Gießformen 2 auf der ortsfesten Führungsbahn 1 montiert.
Die ortsfeste Führungsbahn 1 besitzt Ständer 4 (Fig.2),die in einer Reihe parallel zueinander in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind. Die Ständer 4 sind durch parallele Träger S untereinander verbunden, als weiche U-Träger (wie in Fig.2 abgebildet) verwendet sind. Auf den Ständern 4 sind in Längsrichtung Stangen 6 befestigt, die so angeordnet sind, daß ihre oberen Flächen in gleicher horizontaler Ebene liegen und eine Stützfläche zur Aufnahme und Verschiebung der Reihe der kastenlosen Gießformen 2 bilden.
Die Vorrichtung 3 zur Verschiebung der Reihe der kastenlosen Gießformen 2 weist zwei endlose Antriebsketten 7 und 8 (F i g. 3) auf, die zu beiden Seiten der ortsfesten Führungsbahn und längs derselben verlaufen.
Die Ketten 7 und 8 laufen um zwei Paare von Kettenrädern 9 (Fig. 1) und 10 herum, die jeweils auf Wellen 11 und 12 befestigt sind, wie es in Fig. 1 dargestellt ist Die Welle 12 ist an den Enden der Träger 5 an der Ankunftsjeite der kastenlosen Gießformen 2 auf der ortsfesten Führungsbahn 1 frei angebracht. An den Enden der Wellen 12 ist in bekannter Weise ein Paar Kettenräder 10 befestigt Die Kettenräder 10 befinden sich in einem Abstand voneinander, der etwas größer als die Breite der ortsfesten Führungsbahn 1 ist, derart, daß die sie umschließenden Ketten 7 und 8 in der Nähe dieser Führungsbahn 1 mit einem gwissen Spalt laufen könnten.
Die Welle 11 ist an den Enden der Träger 5 am entgegengesetzten Ende der ortsfesten Führungsbahn I frei angebracht.
Auf der Welle 11 ist ein Paar Kettenräder 9 befestigt, wie es in F i g. 4 dargestellt ist.
Die Welle 11 ist die Antriebswelle, und die Kettenräder 9 sind Treibkettenräder, Am Ende der Welle 9 ist ein Antrieb montiert, ais welcher ein Sperrwerk 13 verwendet ist, das eine periodische Bewegung der Ketten 7 und 8 gewährleistet Das Sperrwerk 13 besitzt ein Sperrad 14, das am Ende der Welle 11 starr befestigt ist An demselben Ende der Welle 11 ist zwischen dem Kettenrad 9 der Kette 8 und dem Sperrad 14 eine Lasche 15 frei angebracht Am
ίο freien Ende der Lasche 15 ist eine Klinke 16 (Fig.5) angelenkt, die mit dem Sperrad 14 zusammenwirkt.
In der Nähe der Welle 11 ist am Träger 5 ein Kraftzylinder 17 (Fig. 1) gelenkig befestigt Das Ende der Kolbenstange dieses Zylinders 17 ist mit dem freien Ende der Lasche 15 zum Antrieb des Sperrwerkes 13 gelenkig verbunden.
Erfindungsgemäß tragen die endlosen Ketten 7 und 8 Greifer 18 zum ständigen Festhalten der Reihe der kastenlosen Gießformen 2 während deren Verschiebung auf tier ortsfesten Führungsbahn 1. Hierbei liegen die Greifer 18 der einen Kette 7 am Greifern 18 der anderen Kette 8 (wie in F i g. 3 dargestellt) gegenüber und sind in Richtung aufeinander abgefedert
Jeder Greifer 18 ist in Gestalt eines Bleches 19
(Fig.6) ausgeführt, das an der Kette mit seinem mittleren Teil befestigt ist Das Blech 19 besitzt rechteckige Form, wobei seine Flanken unterhalb der Befestigungshöhe desselben abgeschrägt sind, wie es in F i g. I gezeigt ist. Diese Form des Bleches 19 ist notwendig, um die Berührung der benachbarten Bleche
19 miteinander beim Laufen der Kette um das Kettenrad zu vermeiden.
Der mittlere Blechteil ist an der Befestigungsstelle zur Seite der Kette 7 bzw. 8, an der es befestigt ist, weggedrückt, wie es in Fig.6 dargestellt ist. In der erzeugten Vertiefung befinden sich Befestigungselemente. Außerdem sind die Ränder des Blechs 19 nach der Seite der Kette 7 bzw. 8 zur Gewährleistung hoher Steifigkeit abgebogen, wie sie zum Einspannen der Reihe der kastenlosen Gießformen mit einer vorgegebenen Kraft erforderlich ist. Das Längenmaß des Bitches 19 wird vom Durchmesser der Kettenräder 9 und 10 bestimmt und so gewählt, daß die Umlenkung der Ketten 7 und 8 um diese Kettenräder 9 und 10 gewährleistet ist.
Jedes Blech 19 besitzt an der Vertiefungsstelle zwei Bohrungen, mit denen es auf zwei benachbarten Achsen
20 (Fig. I) angebracht ist, die Glieder 21 der Ketten 7 und 8 verbinden. Die Achse 20 (Fig.6) ist verlängert ausgeführt und besitzt ein auskragendes Ende, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser ihres übrigen Teiles ist. Das auskragende Ende der Achse 20 endet mit einem Bund 20a, und derauf sind das Blech 19 mit einer 5einif Bohrungen sowie eine Druckfeder 22 aufgesetzt, die das Blech 19 an den Bund 20a andrückt. Mit ihrem anderen Ende liegt die Druckfeder 22 am Kettenglied 21 an.
Die dem gegenüberliegenden Greifer 18 zugekehrte Oberfläche des Bleches 19 ist zur sicheren Haftung an der Seitenfläche aer kastenlosen Gießformen 2 geriffelt ausgeführt.
Die Kraft einer jeden Druckfeder 22 wird derart gewählt, daß die Gesamtkraft der auf die Reihe der kastenlosen 2 gleichzeitig einwirkenden Druckfedern 22, gleich oder etwas größer als das Gewicht dieser Reihe der kastenlosen Gießformen 2 ist.
Hierbei wird die Fläche eines jeden Bleches 19 entsprechend der Bedingung gewählt, daß die Größe
des spezifischen Druckes der Greifer 18 auf die kastenlosen Gießformen 2 im Bereich von 0,05 — 0,1 kp/cm2 liegt.
Beispielsweise beträgt das Gewicht der Gießformen 2 bei deren Abmessungen von 60 χ 500 χ 200 mm 102 kg (wenn die Formdichte 1,7 g/cm3 beträgt). Die zur Beförderung dieser Gießformen 2 auf der ortsfesten Führungsbahn 1 (bei der Reibungszahl von 0,5) erforderliche Kraft beträgt 51 kg. Wenn die Größe des Bleches 19 mit 200 χ 400 mm angenommen wird, so beträgt der spezifische Druck auf die Gießformen 0,06 kg/cm2. Bei Anwendung einer Formmasse mit einer Druckfestigkeit von 0,6 kp/cm2 besitzt jede Gießform 2 zehnfachen Sicherheitsgrad.
An den Trägern 5 (Fig. 2) sind Kragstücke 23 starr befestigt. An den Kragstücken 23 sind längs dem unbeweglichen Tragkörper in Höhe der oberen horizontalen Abschnitte der Ketten 7 und 8 zwei Querschnitt eine Konfiguration besitzen, die der Konfiguration der Führungen 24 im Querschnitt analog ist. Die Leisten 30 sind ohne Abschrägengen an den Enden ausgeführt. Wie die Führungen 24 tragen die
s Leisten 30 je zwei Reihen von Rollen 31, die zu beiden Seiten eines Vorsprungs 30a übereinander liegen. Jede Rolle 3t ist an einer horizontalen Achse 32 angebracht, die in bekannter Weise mit ihrem einen Ende in der Leiste 30 befestigt ist. Die an der Leiste 30 montierten Rollen 31 sind zur Unterstützung der unteren horizontalen Abschnitte der Ketten 7 und 8 in vertikaler Richtung bestimmt.
Die Einrichtung zur Beförderung von kastenlosen Gießformen arbeitet in folgender Weise.
is Der Antrieb der endlosen Ketten 7 (Fig. I) und 8 wird eingeschaltet. Hierzu wird dein Zylinderraum des Kraftzylinders 17 ein flüssiges Medium unter Druck zugeführt, unter dessen Wirkung die Kolbenstange des
ruMfUiigeii *t (rig. z/ iiiuiiticii. umc rumungett ti befinden sich an der Außenseite der Ketten 7 und 8 und sind zur Annäherung der erwähnten Abschnitte dieser Ketten 7 und 8 über der ortsfesten Führungsbahn 1 vorgerichtet.
Jede Führung 24 ist von einer Leiste gebildet, die entlang ihrer gesamten Länge in dem höhenmäßig mittlere.i Teil einen Vorsprung 25, wie es in Fig.6 dargestellt ist, und an ihren Enden Abschrägungen 24a und 246 aufweist, wie es in F i g. 3 und 7 gezeichnet ist. Die Oberfläche »E« des Vorsprunges 25 ist zur Zusammenwirkung mit der entsprechenden Kette 7 und 8 bestimmt.
Die Oberflächen »E« der Vorsprünge 25 der Führungen 24, die als Stützflächen für die Ketten 7 und 8 dienen und Abschrägungen 24a und 246 aufweisen, sind einander zugewandt. Der Abstand zwischen diesen Stützflächen »E« ist auf der ganzen Länge der Führungen 24 veränderlich. Im mittleren Teil der Führungen 24 ist dieser Abstand geringer als in den Abschnitten der Abschrägungen 24a und 246, was die Annäherung der oberen horizontalen Abschnitte der Ketten 7 und 8 und folglich auch der gegenüberliegenden Greifer 18 über der ortsfesten Führungsbahn 1 begünstigt.
In jedem Glied 21 der Ketten 7 und 8, an dem ein Greifer 18 angebracht ist, ist eine Rolle 26 (Fig. 8) montiert, die eine sphärische Anlagefläche zur Zusammenwirkung mit den Führungen 24 besitzt. Hierzu ist in dem erwähnten Gfed 21 ein Längsschlitz ausgebildet, in dem eine Achse 27 mit der auf sie aufgesetzten Rolle 26 angeordnet ist, wie es in Fig.8 dargestellt ist. Der Durchmesser der Rolle 26 ist etwas größer als die Breite des Gliedes 21 der Kette 7 oder 8, weshalb die Anlagefläche der Rolle 26 Ober die Seitenflächen des Gliedes 21 vorsteht und mit der Oberfläche »E« der Führung 24 zusammenwirken kann, wie es aus F i g. 7 und 8 hervorgeht
Auf der ganzen Länge jeder Führung 24 liegen zu beiden Seiten des Vorsprunges 25 zwei Reihen von Rollen 28 (F i g. 8) übereinander, die die Ketten 7 und 8 umfassen. Jede Rolle 28 ist in bekannter Weise auf einer horizontalen Achse 29 frei angebracht, die mit ihrem einen Ende in der Führung 24 befestigt ist. Die Rollen 28 sind zur Unterstützung der oberen horizontalen Abschnitte der Ketten 7 und 8 bestimmt und lassen kein Durchhängen derselben zu.
An den unteren Enden der Kragstücke 23 (Fig.2) sind in Höhe der unteren horizontalen Abschnitte der Ketten 7 und 8 zwei Leisten 30 angebracht, die in ihrem
Krafizyür.ricrs sich risch links (:r. Azr Ebene azr
Zeichnung I) verschiebt. Hierbei schwenkt die Lasche 15 (F i g. 5) entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Klinke 16 drückt gegen einen Zahn des Sperrades 14 und dreht dieses Rad 14 in derselben Richtung. Das auf der Welle 11 (F i g. 4) starr befestigte Sperrad 14 dreht diese Welle
11. Zusammen mit der Welle 11 drehen sich in derselben Richtung die Treibkettenräder 9, wobei sie die Ketten 7 und 8 (Fig.3) um einen Abstand verschieben, der prakti xh der Dicke einer kastenlosen Gießform 2 gleich ist. Zur Regelung des Verschiebungsschrittes der Ketten 7 und 8 ist eine bekannte Einrichtung vorhanden, die hier nicht näher beschrieben wird.
Diese Einrichtung gibt ein Signal zum Umschalten des Kraftzylinders 17 ab.
Nachdem die Ketten 7 und 8 ihre Verschiebung um einen Schritt vollzogen haben, wird das Signal zum Umschalten des Kraftzylinders 17 ausgelöst. Die Kolbenstange des Kraftzylinders 17 verschiebt sich in der umgekehrten Richtung, wobei sie die Lasche 15 und die Klinke 16 in die Ausgangsstellung zurückführt.
Die Verschiebung der Ketten umden nächsten Schritt erfolgt auf die vorstehend beschriebene Weise.
Somit findet eine periodische Bewegung der Ketten 7 und 8 statt.
Auf der ortsfesten Führungsbahn 1 (Fig. 1) werden die kastenlosen Gießformen 2 geleitet, die eine Reihe bilden.
Während der periodischen Bewegung der Ketten 7 und 8 laufen die Rollen 26 über die Oberfläche »En des Vorsprunges 25 (Fig.3). Mit der fortschreitenden
so Verschiebung der Ketten 7 und 8 auf den Abschrägungen 24a der Führungen 24 geht ihre Annäherung :inher. Die gegenüberliegenden Greifer 18 nähern sich zusammen mit den Ketten 7 und 8 einander und werden stoßfrei an die Reihe der kastenlosen Gießformen 2 herangeführt
Am Ende der Abschrägungen 24a (Fig.3 und 7) nähern sich die Greifer 18 dermaßen, daß die Bleche 19 unter der Wirkung der Druckfedern 22 an die Seitenflächen der kastenlosen Gießformen 2 mit ihrer geriffelten Oberfläche angedrückt werden. Die Größe der Andruckkraft an die Gießformen 2 durch die Greifer 18 reicht zur Oberwindung der Reibungskräfte aus, die. bei der Verschiebung der Reihe der kastenlosen Gießformen 2 auf der ortsfesten Führungsbahn 1 auftreten. Mit der fortschreitenden Zuführung von Gießformen 2 zur ortsfesten Führungsbahn 1 wird die Reihe größer. Die von den Greifern 18 eingespannten Gießformen 2 verschieben sich zusammen mit den
Kellen 7 und 8 im gesamten Abschnitt der Führungen 24 von den Abschrägungen 24<i bis /ii den Abschragiingen 24b. wo die Gießformen 2 mit Metall gefüllt werden und die Erstarrung der Gußstücke stattfindet. Hierbei gcwiihrleisien die Greifer 18 ein ständiges Unterstützen der kostenlosen Gießformen 2 an ihren Seilen, d. h. das Testhalten der Gießformen 2 an ihren Seiten nach fV.:,iiralimenart. Dies schützt die kastenlosen Gießformen 2 vor Zerstörung und erlaubt somit die Anwendung von rormmasscn mit relativ niedriger Druckfestigkeit ( - I kp.'cm-*). Außerdem gestatte1 es .lic Vermeidung von wechselnden Heiastungen der Gießformen 2 und ■Jas vorgesehene Mämltge I intersiiii/cn an den Formen seilen wahrend des füllens mit Metall und des erstarren·· dor Gußstücke. Damn wird ermöirlicht die
I lache des Modellahdruckes der Gießlorni 2 betrachtlich zu vergrößern, d.h. das Melallfassiingsvermögcn jeder Gießform 2 Ins auf die für die Kastenformen pültigen Normen /u steigern. All dies erhöht den ökonomischen Nutzeffekt des kastenlo-Ncn Formens sowie die Arbeitsleistung de· Gießformausrüstungen.
Am linde tier ortsfesten Führungsbahn I laufen die Ketten 7 und 8 in den Abschnitten der Abschrägungen 24/> auseinander, und die Greifer 18 geben die Gießformen 2 frei, die /u einer nächsten Arbeitsopera Hon (Ausschlagen) wi-itcrgeleitet werden.
Die Rollen 28 verhindern das Durchhangen der Ketten 7 und 8 und deren Ausschwenken unter der Gewicht scm wirkung der Gr eil er 18.
Hierzu -1 Miau Zciehnuncen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Beförderung von kastenlosen Gießformen, die eine ortsfeste Führungsbahn zur Aufnahme von in Reihe aufeinanderfolgenden kastenlosen Formen sowie eine Vorrichtung zum Verschieben dieser Reihe auf der Führungsbahn enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (3) zur Verschiebung der Reihe der kastenlosen Formen (2) zwei zu beiden Seiten der Führungsbahn (U) und längs zu dieser verlaufende endlose Antriebsketten (7 und 8) aufweist, die federnd abgestützte Greifer (18) zum Festhalten der kastenlosen Formen (2) während deren Verschiebung in Reihe auf der Führungsbahn (1) tragen und mit ihren oberen horizontalen Abschnitten in Führungen (24) geführt sind, die eine Annäherung dieser Abschnitte der Ketten (7 und 8) über der Führungsbahn (1) derart bewirken, daß die Greifer (18) dort an die kastenlosen Formen (J) federnd in Anlage gehalten sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (18) der einen Kette (7) den Greifern (18) der anderen Kette (8) gegenüber angeordnet und in Richtung aufeinander abgefedert sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifer (18) in Gestalt eines Bleches (19) mit einer geriffelten Oberfläche, die dem gegenüberliegenden Greifer (18) zugekehrt ist, und mit Rändern ausgeführt ist, die zur Seite einer das Blech tragenden Kette (7, 8) abgebogen sind, wobei dieses Bohrungen aufs- eist, mit denen es an auskragenden Enden der die Glieder (21) der Kette (7,8) verbindenden Achsen (20); -^gebracht ist
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führung (24) eine auf der ortsfesten Führungsbahn (1) längs dieser in Höhe des horizontalen Abschnittes der Kette (7,8) montierte Leiste aufweist, die an ihren Enden Abschrägungen (24a und 24ty besitzt
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste zwei übereinander liegende-Reihen von Rollen (28) mit horizontalen Achsen (29) trägt, welche Rollen die Kette (7, 8) zum Unterstützen derselben umfassen.
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