DE2727867A1 - Einrichtung zur befoerderung von kastenlosen formen - Google Patents

Einrichtung zur befoerderung von kastenlosen formen

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DE2727867A1 DE19772727867 DE2727867A DE2727867A1 DE 2727867 A1 DE2727867 A1 DE 2727867A1 DE 19772727867 DE19772727867 DE 19772727867 DE 2727867 A DE2727867 A DE 2727867A DE 2727867 A1 DE2727867 A1 DE 2727867A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D33/00Equipment for handling moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

  • EINRICHTUNG ZUR BEFORDERUNG VON KASTENLOSEN FQRME;N
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ausrüstungen insbesondere für Gießereibetriebe, auf Einrichtungen zur Beförderung von kastenlosen Formen.
  • Die vorliegende Erfindung kann vorteilhaft in automatischen Fertigungsstraßen zum kaßtenlosen horizontalen Stapelgußformen mit vertikaler Formentrennung im Abschnitt des Formenfüllens und der Erstarrung der Gußstücken verwendet werden.
  • In der Praxis sind Einrichtungen zur Beförderung von kastenlosen Formen bekannt (siehe die DT-PS 2 o39 725), die einen unbeweglichen Tragkörper zur Aufnahme von kastenlosen Formen, welche horizontal zu einem Stapel vereinigt sind, sowie eine Vorrichtung zur Verschiebung dieses Stapels auf dem Tragkörper enthalten.
  • In den bekannten Einrichtungen enthält die Vorrichtung zur Verschiebung des Formenstapels Greifer in Gestalt zweier Leisten, die an den Seiten des unbeweglichen Tragkörpers auf der ganzen Stapellänge verlaufen. Die Greifer sind derart ausgeführt, daß sie den Stapel der kastenlosen Formen auf dem Tragkörper um einen Schritt verschieben können, der der Dicke einer Form gleich ist. Zur Ausführung dieser Verschiebung werden die Greifer an die Stapelseiten mit einer Kraft angedrückt, die zur Oberwindung der Keibungskraft dieses Formenstapels am unbeweglichen Tragkörper ausreichend ist. Danach werden die Greifer vom Stapel weggedrückt und kehren in die Au6Sangastellung zurück. Gelangt eine nächste Form in den Stapel, wiederholt bich der Arbeitszyklus ddr Greifer. Auf die se Weise wird auf dem ganzen erschiebungSweg über den Tragkörper jede Form im Stapel von den Greifern periodisch abgedrückt. Die Zahl dieser Abdrückungen ist der Zahl der Formen im Stapel gleich. Diese pulsierende Belastung der Formen ung kann während der Beförderung zur Zerstör derselben führen.
  • diesen Außerdem findet während des Füllens der Formen in eine Umverteilung der Feuchtigkeit statt, die in der Formmasse dieser Formen enthalten ist. In der am Gußstück anliegenden Schicht verdampft die Feuchtigkeit, und die sich hierbei bilr denden Dämpfe kondensieren in kühleren Formschichten. Infolge der Feuchtigkeitszunahme in diesen Schichten geht die Formfestigkeit gegenüber der ursprünglichen Festigkeit zurück.
  • Dazu kommt, daß die Beförderung des Formenstapels mit Hilfe der bekannten Vorrichtung ohne ständige Unterstützung an den Stapelseiten (Festhalten nach Formrahmenart) erfolgt, so daß die vorstehend beschriebenen Bedingungen vielfach zur Formenzerstörung führen.
  • Damit die Formen unter diesen Bedingungen dem Andrang des Metalls beim ellen standhalten können, müssen ihre Festigkeit erhöht oder die vom Modellabdruck ausgenutzte Fläche, d.h. das Metallfassungsvermögen derselben, verringert werden.
  • Es ist bekannt, daß die Erhöhung der Formenfestigkeit die Anwendung von besonderen teuren Formmassen mit hoher Druckfestigkeit (in der Größenordnung von 1,5 kp/cm2 und mehr) voraussetzt. Die Verringerung des Metalifassungsvermögens der Formen führt zur Verminderung der Arbeitsleistung der Formausrüatungen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung ddr erwähnten nachteile, Der erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, eine Einrichtung zur Beförderung von kastenlosen Formen mit einer Vorrichtung zur Beförderung dieser Formen zu schaffen, die es erlaubt, pulsierende Belastungen des Stapels der kastenlosen Formen auszuschließen und die Unterstützung des Formenstapels nach Forirahmenart an den Seiten desselben zu gewährleisten, wodurch die Zerstörung der Formen bei Anwendung einer Formmasse mit relativ niedriger Druckfestigkeit (in der Größenordnung von 1,0 kp/cm2> verhindert und das Metallfassungsvermögen jeder kastenlosen Form sowie dadurch die Arbeitsleistung der Formausrüstungen und wirtschaftliche Effektivität der kaatenlosen Formerei erhöht werden könt en.
  • Diese Aufgabe wird durch eine einrichtung zur Beförderung von kastenlosen Formen gelöst die einen unbeweglichen Tragkörper zur Aufnahme von kastenlosen Formen, die zu einem horizontalen Stapel vereinigt sind, sowie eine Vorrichtung zur Beförderung dieses Stapels auf dem tragkörper enthält.
  • indem * erfindungsgemäß die Vorrichtung zur Verschiebung des Stapels der kastenlosen Formen zwei zu beiden Seiten des unbeweglichen Tragkörpers angeordnete und längs demselben veraufweist laufende endlose Antriebsketten , die Greifer zum Festhalten des Stapels während dessen Verschiebung auf dem ~Lagkörper tragen und für ihre oberen horizontalen Abschnitte Führungen besitzen, die zur Annäherung dieser Kettenabschnitte über dem unbeweglichen Tragkörper vorgerichtet sind, wodurch stoßfreies Heranführen der Greifer an den Stapel und Abführen derselben von ihm erfolgt.
  • Das Wesen der erfindung besteht darin, daß in der Sinrichtung zur Beförderung von kastenlosen Formen, die einen unbeweglichen Tragkörper zur Aufnahme von kastenlosen Formen, die zu einem horizontalen Stapel vereinigt sind, sowie eine Vorrichtung zur Verschiebung dieses Stapels auf demlr'g körper enthält, erfindungsgemäß die Vorrichtung zur rerschiebung des Stapels der kastenlosen Formen zwei zu beiden Seiten des unbeweglichen Tragkörpers angeordnete und längs demselben verlaufende endlose Antriebsketten aufweist, die Greifer zum Festhalten des Stapels der kastenlosen Formen während dessen Verschiebung auf dem unbeweglichen Tragkörper tragen. Für die oberen horizontalen Ket,nabschnitte sind Führungen vorhanden, die zur Annäherung dieser Kettenabschnitte über dem '»ragkörper vorgerichtet sind, so daß dadurch stoßfreies Heranführen der Greif er an den Stapel und Abführen derselben von ihm erfolgt.
  • Diese Ausführung der Vorrichtung zur Verschiebung des Stapels der kastenlosen Formen auf dem unbeweglichen Tragkörper gestattet es, den Stapel der kastenlosen Formen während der Verschiebung derselben auf dem unbeweglichen Tragkörper stets festzuhalten und hierdurch pulsierende Belastungen der Formen auszuschließen und außerdem eine ständige Unterstütan an den Seiten (nach Formrahmenart)<der kastenlosen Formen, während ihres Füllens mit Metall und der Erstarrung der Gußstücke zu schaffen.Dies schützt die Formen vor Zerstörung und ermöglicht dementsprechend, für die Formen Formmassen von relativ niedriger Druckfestigkeit (in der Größenordnung von sowie 1 kp/cm ) zu verwenden das Metalifassungsvermögen der Formen um 15- 20% zu erhöhen. Dadurch werden die wirtschaftliche Effektivität des kastenlosen Formens und die Arbeitsleistung der Formausrüstungen beträchtlich erhöht.
  • Zweckmäßig sind die Greifer der einen Kette<ge-<> genüber <den Greifern der anderen Kette/angeordnet und in Richtung aufeinander abgefedert.
  • Diese technische Lösung gestattet es, den Stapel der kastenlosen Formen sicher und mit einer Kraft einzuspannen, die zur Yeruchiebung dieses Stapels auf dem unbeweglichen Tragkörper erforderlich ist, sowie die Unversehrtheit der Formen beim Füllen derselben mit Metall zu gewährleisten.
  • Vorzugsweise ist jeder Greifer in Gestalt eines Blechs mit einer getiffelten Oberfläche, die dem gegenüberliegenden Greifer zugekehrt ist, und mit Rändern ausgeführt, welche zur das Blech Seite einer tragenden Kette abgebogen sind, wobei es Bohrungen aufweist, mit denen es an auskragenden Enden von die Kettenglieder verbindenden Achsen angebracht ist.
  • Die Ausführung einer geriffelten Oberfläche des Blechs erzeugt eine zusätzliche Haftung zwischen dieser Greiferoberfläche und der Seitenfläche der kastenlosen Formen während ihrer Verschiebung auf dem unbeweglichen Tragkörper, und die abgebogenen Blechränder verleihen dem Blech die erforderliche Steifigkeit.
  • Vorteilhaft stellt Jede Führung eine auf dem unbeweglichen Tragkörper längs demselben in Höhe der oberen horizontalen Abschnitte der Kette montierte Leiste, die an ihren Enden Abschrägungen aufweist, dar.
  • Diese Ausbildung der Führungen gewährleistet die Annäherung der oberen horizontalen Kettenabschnitte über dem unbeweglichen Tragkörper, wodurch sicheres seitliches Festhalten des Stapels der kastenlosen Formen während des Füllens dersel ben mit Metall gewährleistet wird.
  • Zweckmäßigerweise trägt die Leiste zwei übereinander liegende Reihen von Rollen mit horizontalen Achsen, wobei die Rollen die Kette zu ihrer Unterstützung umfassen.
  • Es wird nun eine Ausführungsform der Erfindung am Beispiel einer Einrichtung zur Beförderung von kastenlosen Formen unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen beschrie -ben; in den fleichnungen zeigts Fig. 1 schematische Darstellung der Einrichtung zur Bein förderung von kastenlosen Formen Vorderansicht; Fig. 2 Schnitt nach Ijnie Il-II der Fig. 1 im vergrcßerten Maßstab; Fig. 3 Einrichtung zur Beförderung von kastenlosen Forin men Draufsicht, ohne Kettenräder; Fig. 4 Schnitt nach Linie I7-I-f der Fig. 1, im vergrößerten Maßstab; Fig. 5 Einzelheit "A" von Fig. 1, im vergrößerten Maßstab Fig. 6 Einzelheit "B" von Fig. 2, im vergröBerten Maßstab Fig. 7 Einzelheit "C" von Fig. 3, im vergrößerten Maßstab Fig. 8 Einzelheit "D" von Fig. 2, im vergrößerten Maßstab (umgekehrtes Bild).
  • Die Einrichtung zur Beförderung von kastenlosen Formen besitzt einen unbeweglichen Tragkörper1(Fig. 1) zur Aufnahme von kastenlosen Formen 2, die zu einem horizontalen Stapel vereinigt sind. auf dem unbeweglichen tragkörper 1 ist eine Vorrichtung 3 zur Verschiebung des Stapels der kastenlosen Formen 2 aut dem unbeweslichen '>ragkörper 1 montiert.
  • Der unbewegliche Tragkörper 1 besitzt Ständer 4 (Fig. 2), di. ia einer Reihe parallel zueinander in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind. Die Ständer 4 sind durch parallele Träger 5 untereinander verbunden, als welche U-Träge (wie in Fig. 2 abgebildet) verwendet sind. Auf den Ständern 4 sind in Längsrichtung Latten 6 befestigt, die so angeordnet sind, daß ihre oberen flächen in gleicher horizontaler Ebene liegen und eine Stützfläche zur Aufnahme und Verschiebung des Stapels der kastenlosen Formen 2 bilden.
  • Die vorrichtung 3 zur Verschiebung des Stapels der kae stenlosen Formen 2 weist: zwei endlose Antriebsketten 7 und 8 (ig. 3)auf , die zu beiden Seiten des unbeweglichen Tragkörpers und längs demselben verlaufen.
  • Die Ketten 7 und 8 laufen um zwei Paare von Kettenrädern 9 (i?iß. 1) und 10 herum, die ellen 11 und 12 befestigt sind, wie es in iig. 1 dargestellt ist. Die Welle 12 ist an den Sonden der Träger 5 an der Ankunftsseite der kastenlosen Formen 2 auf dem unbeweglichen Tragkörper 1 frei angebracht. bn den Enden der Wellen 12 ist in bekannter Weise ein Paar Kettenräder 10 befestigt. Die Kettenräder 10 befinden sich in einem Abstand voneinander, der etwas größer al: die Breite des unbeweglichen Tragkörpers 1 ist, derart, daß die sie umschließenden Ketten 7 und 8 in der Nähe dieses lrag körpers 1 mit einem gewissen Spalt laufen könnten.
  • Die Welle 11 ist an den Enden der Träger 5 am entgegengesetzten sunde des unbeweglichen Tragkörpers 1 frei angebracht.
  • Auf der Welle ii ist ein Paar Kettenräder 9 befestigt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Die Welle 11 ist die zntriebswelle, und die Kettenräder 9 sind Treibkettenräder. Am Ende der Welle 9 ist ein Antrieb montiert, als welcher ein Sperrwerk 13 verwendet ist, das eine periodische Bewegung der Ketten 7 und 8 gewährleistet. Das Sptrrwerk 13 besitzt ein Sperrad 14, das am Ende der Welle 11 starr befestigt ist. An demselben Ende der Welle 11 ist zwischen dem Kettenrad 9 der Kette 8 und dem Sperrad 14 eine Lasche 15 frei angebracht. Am freien Ende der Lasche 15 ist eine Klinke 16 (Fig. 5) angelenkt, die mit dem Sperrad 14 zusammenwirkt.
  • In der Nähe der Welle 11 ist am Träger 5 ein Kraftzylinder 17 (Fig. 1) gelenkig befestigt. Das E;nde der Kolbenstange dieses Zylinders 17 ist mit dem freien Ende der Lasche 15 zum Antrieb des Sperrwerkes 13 gelenkig verbunden.
  • Erfindungsgemäß tragen die endlosen Ketten 7 und 8 Greifer 18 zum ständigen Festhalten des Stapels der kastenlosen Formen 2 während dessen Verschiebung auf dem unbeweglichen Tragkörper 1. Hierbei liegen die Greifer 18 der einen Kette 7 gegenüber den Greifern 18 der anderen Kette 8 (wie in Fig. 3 dargestellt) und sind in wichtung aufeinander abgefedert.
  • Jeder Greifer 18 ist in Gestalt eines Bleches 19 (Fig. 6) ausgeführt, das an der Kette mit seinem mittleren Teil befestigt ist. Das Blech 19 besitzt rechteckige Form, wobei seine Flanken unterhalb der Befestigungshöhe desselben abgeschrägt sind, wie es in Fig.{gezeigt ist. Diese Form des Blechs0 19 ist notwendig, um die ßerührung der benachbarten Bleche 19 miteinander beim Laufen der Kette um das Kettenrad zu vermeiden.
  • Der mittlere Blechteil ist an der Befestigungsstelle zur Seite der Kette 7 bzw. 8, an der es befestigt ist, weggedrückt, wie es in Fig. 6 darsestellt ist. In der erzeugten Vertiefung befinden sich Be£estigungselemente. Außerdem sind die Ränder des Blechs 19 nach der Seite der Kette 7 bzw.
  • hoher sie 8 zur Gewäbrleistung Steifigkeit abgebogen, wie.
  • zum Einspannen des Stapels der kastenlosen Formen mit einer vorgegebenen Kraft erforderlich ist. Das Längenmaß des Bleches 19 wird vom Durchmesser der Kettenräder 9 und 10 bestimmt und so gewählt, daß die Umlenkung der Ketten 7 und 8 um aiese Kettenräder 9 und 10 gewährleistet ist.
  • Jedes Blech 19 besitzt an der ertiefungsstelle zwei Bohrungen, mit denen es auf zwei benachbarten Achsen 20 (Fig.
  • 1) abgebracht ist, die Glieder 21 der Ketten 7 und 8 verbinden. Die Achse 20 (Fig. 6) ist verlängert ausgeführt und besitzt ein auskragendes Sendet dessen Durchmesser größer als der Durchmesser ihres übrigen Teiles ist. Das auskragende wunde der Achse 20 endet mit einem Bund 20a, und darauf sind das Blech 19 mit einer seiner Bohrungen sowie eine Druckfeder 22 aufgesetzt, die das Blech 19 an den Bund 20a andrückt. Mit ihrem anderen Ende liegt die Druckfeder 22 am Kettenglied 21 an.
  • zu Die dem gegenüberliegenden Greifer 18 gekehrte Oberfläche des Bleches 19 ist zur sicheren Haftung an der Seitenfläche der kastenlosen Formen 2 geriffelt ausgeführt.
  • Die Kraft einer Senden Druckfeder 22 wird derart gewählt, daß die Gesamtkraft der auf den Stapel der kastenlosen Formen 2 gleichzeitig einwirkenden Druckfedern 22, gleich oder etwas größer als das Gewicht dieses Stapels der kastenlosen Formen 2 ist.
  • entsprechend Hierbei wird die Fläche eines jeden Bleches 19 der Bedingung gewählt, daß die Größe des spezifischen Druckes der Greifer 18 auf die kastenlosen Formen 2 im Bereich von 0,05 -0,1 kp/cm2 liegt.
  • Belspiolsweise beträgt das Gewicht der Form 2 bei deren Absebsungen von 60x500x200 mm 102 kg (wenn die Formdichte 1,7 g/cm3 beträgt). Die zur Beförderung dieser Form 2 auf dem unbeweglichen Tragkörper 1 (bei der Reibungszahl von 0,5) erforderliche Kraft beträgt 51 kg. Wenn die Größe des Bleches 19 mit 200x400 mm angenommen wird, so beträgt der spezifische kp/cm2. einer Druck auf die Formen 0,06 Bei Anwendung Formmasse mit einer Druckfestigkeit von 0,6 kp/cm2 besitzt jede Form 1 zehnfachen Sicherheitsgrad.
  • An den Trägern 5 (Fig. 2) sind Tragstücke 23 starr befestigt. An den Kragstücken 23 sind längs dem unbeweglichen Tragkörper in Höhe der oberen horizontalen Abschnitte der Ketten 7 und 8 zwei Führungen 2+ (Fig. 2) montiert. Die Fühan der rungen 24 befinden sich Außenseite der Ketten 7 und 8 und sind zur Annäherung der erwahnten Abschnitte dieser Ketten 7 und 8 über dem unbeweglichen Tragkörper 1 vorgerichtet Jede Führung 24 stellt eine Leiste dar, die entlang ihrer gesamten Länge in dem höhenmäßig mittleren Teil einen zur sprung 25, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, und an ihren Enden Abschrägungen 24a und 24b aufweist, wie es in Fig. 3 und 7 gezeichnet ist. Die Oberfläche "S" des Jorsprunges 25 ist zur Zusammenwirkung mit der entsprechenden Kette 7 und 8 bestimmt.
  • Die Oberflächen "E" der Vorsprünge 25 der Führungen 24, die als Stüteflächen für die Ketten 7 und 8 dienen und Abschrägungen 24a und 24b aufweisen, sind einander zugewandt.
  • Der Abstand zwischen diesen Stützflächen "b' ist auf der ganzen Länge der Führungen 24 veränderlich. Im mittleren Teil der Führungen 24 ist dieser Abstand geringer als in den Abschnitten der wbschrägungen 24a und 24b, was die Annäherung der oberen horizontalen Abschnitte der Ketten 7 und 8 und folglich auch der gegenüberliegenden Greifer 18 über dem unbeweglichen Tragkörper 1 begünstigt.
  • In jedem Glied 21 der Ketten 7 und 8, an dem ein Greifer 18 angebracht ist, ist eine Rolle 26 (Fig. 8) montiert, die eine sphärische Anlagefläche zur ZuSammenwirkung mit den Führungen 24 besitzt. Hierzu ist in dem erwähnten Glied 21 ein Längsschlitz ausgebildet, in dem eine Achse 27 mit der auf sie aufgesetzten Rolle 26 angeordnet ist, wie es in ig.
  • 8 dargestellt ist. Der Durchmesser der Rolle 26 ist etwas größer als die Breite des Gliedes 21 der Kette 7 oder 8, weshalb die Anlagefläche der Rolle 26 über die Seitenflächen des Gliedes 21 vorsteht und mit der Oberfläche "E" der Führung 24 zusammenwirken kann, wie es aus Fig. 7 und 8 hervorgeht.
  • Auf der ganzen Länge jeder Führung 24 liegen zu beiden Seiten des Vorsprunges 25 zwei Reihen von Rollen 28 (Fig. 8) übereinander, die die Ketten 7 und 8 umfassen. Jede knolle 28 ist in bekannter Weise auf einer horizontalen Achse 29 frei angebracht, die mit ihrem einen Ende in der rührung 24 befestigt ist. Die Rollen 28 sind zur Unterstüzung der oberen horizontalen Abschnitte der Ketten 7 und 8 bestimmt und lassen kein Durchhängen derselben zu, An den unteren inden der Kragstücke 23 (Fig. 2) sind in Höhe der unteren horizontalen Abschnitte der Ketten 7 und 8 zwei Leisten 30 angebracht, die in ihrem Querschnitt eine Konfiguration besitzen, dif der Konfiguration der Führungen 24 im querschnitt analog ist. Die Leisten 30 sind ohne AbschrägunUen an den hnden ausgeführt. Wie die führungen 24 tragen die Leisten 30 je zwei Reihen von Rollen 31, die zu beiden Seiten eines Vorsprungs 30a übereinander liegen. Jede Rolle 31 ist an einer horizontalen Achse 32 angebracht, die in bekannter Weise mit ihrem einen Sunde in der Leiste 30 befestige ist. Die an der Leiste 30 montierten Rollen 31 sind zur Unterstützung der unteren horizontalen Abschnitte der Ketten 7 und 8 in vertikaler Richtung bestimmt.
  • Die Einrichtung zur Beförderung von kastenlosen Formen in W arbeitet folgender eise.
  • Der Antrieb der endlosen Ketten 7 (Fig. 1) und 8 wird eingeschaltet. Hierzu wird dem Zylinderraum des Kraftzylinders 17 ein flüssiges Medium unter Druck zugeführt, unter dessen Wirkung die Kolbenstange des Kraftzylinders sich nach links (in der Ebene der Zeichnung 1) verschiebt. Hierbei schwenkt die Lasche 15 (Fig. 5) entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Klinke 16 drückt gegen einen Zahn des Sperrades 14 und dreht dieses Rad 14 in derselben Richtung. Das auf der Welle 11 (Fig. 4) starr berextigte Sperrad 14 dreht diese Welle 11. Zusammen mit der Welle 11 drehen sich in derselben Richtung die llreibkettenräder 9, wobei sie die Ketten 7 und 8 (}in. 3) um einen Abstand verschieben, der praktisch der Dicke einer kastenloser Form 2 gleich ist. Zur Regelung des erschiebunsschrittes des Ketten 7 und 8 ist eine bekannte bainrichtung vorhanden, die näher hier nicht beschrieben wird Diese Einrichtung gibt ein Signal zum Umschalten des Kraftsylinders 17 ab.
  • Nachdem die Ketton 7 und 8 ihre Verschiebung um einen Schritt vollzogen haben, wird das Signal zum Umschalten des Kraftzylinders 17 ausgelöst, Die Kolbenstange des Kraftzylin ders 17 verschiebt sich in der umgekehrten Richtung, wobei sie die Lasche 15 und die Klinke 16 in die Ausgangsstellung zurückführt.
  • Die Verschiebung der Ketten um den nächsten Schritt erfolgt auf die vorstehend beschriebene Weise.
  • eine Somit findet periodische Bewegung der Ketten 7 und 8 statt.
  • auf den unbeweglichen Tragkörper 1 (bit, 1) werden die kastenlosen Formen 2 geleitet, die einen Stapel bilden.
  • Während der periodischen Bewegung der Ketten 7 und 8 laufen die Rollen 26 über die Oberfläche "E" des Vorsprunges 25 (Rig. 3). Mit der fortschreitenden Verschiebung der Ketten 7 und 8 auf den Abschrägungen 24a der Führungen 24 geht ihre Annäherung einhe . Die gegenüberliegenden Greifer 18 nähern einander sich zusammen mit den Ketten 7 und 8 und werden stoßfrei an den Stapel der kastenlosen Formen 2 herangeführt.
  • Am Ende der Abschrägungen 24a (Fig. 3 und 7) nähern sich die Greifer 18 dermaßen , daß die Bleche 19 unter der Wirkung der Druckfedern 22 an die Seitenflächen der kastenlot sen Formen 2 mit ihrer geriffelten Oberfläche angedrückt werc die den. Die Größe der Andruckkraft an 8 Formen 2 durch die Greifer 18 reicht zur Uberwindung der Reibungskräfte aus, die bei der Verschiebung des Stapels der kastenlosen Formen g auf dem unbeweglichen 'lragkörper 1 auftreten. Mit der fortschreitenden Zuführung von Formen 2 zum unbeweglichen Tragkörper 1 wird der Stapel größer. Die von den Greifern 18 eingespa;Lnten Formen 2 verschieben sich zusammen mit den Ketten 7 und 8 im gesamten abschnitt der Führungen 24 von den Abschrägungen 24a bis zu den Abschrägungen 24b, wo die Formen 2 mit Metall getaUt worden und die Erstarrun-g der Gußstücke stattfinein det. Hierbei gewährleisten die Greifer 18 ständiges Unterstützen der kastenlosen Formen 2 an ihren Seiten, d.h. das Festhalten der Formen 2 an ihren Seiten nach Formrahmenart.
  • Dies schützt die kastenlosen Formen 2 vor Zerstörung und erlaubt somit die Anwendung von Formmassen mit relativ niedriger Druckfestigkeit (#1 kp/cm²). Außerdem gestattet es die Vermeidung von pulsierenden Belastungen der Formen - und das vorgesehene ständige Unterstützen an den Formenseiten während des Füllens der Formen mit Metall und der der Gußermöglicht es stücke/die Fläche des Modellabdruckes der Form 2 beträchtlich u vergrößern, d.h. das Metallfassungsvermögen Jeder Form 2 bis auf die für die Kastenformen gültigen Normen zu steigern. lil dies erhöht den ökonomischen Nutzeffekt des kastenlosen Formen sowie die Arbeitsleistung der Formausrüstungen.
  • An Ende des unbeweglichen Tragkörpers 1 laufen die Ketten 7 und 8 in den Abschnitten der Abschrägungen 24b auseinander, und die Greifer 18 geben die Formen 2 frei, die zu einer nächstern Arbeitsoperation (Ausschlagen) weitergeleitet werden.
  • Die Rollen 28 verhindern das Durchhängen der Ketten 7 und 8 und deren Ausschwenken unter der Gewichtseinwirkung der Greifer 18.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zur Beförderung von kastenlosen Formen, die einen unbeweglichen Tragkörper zur Aufnahme von kastenlosen Formen, die zu einem Stapel vereinigt sind, sowie eine 4orrichtung zur Verschiebung dieses Stapels auf dem Tragkörper enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Vorrichtung (3) zur Verschiebung des Stapels der kastenlosen Form (2) zwei zu beiden Seiten des unbeweglichen I'ragkörpers (1) und längs demselben verlaufende endlose Antriebsketten (7 und 8) aufstellt, die Greifer (18) zum Festhalten des Stapels der kastenlosen Formen (2) während dessen Verschiebung auf dem unbeweglichen Tragkörper (1) tragen und für ihre oberen horizontalen Abschnitte Führungen (24) besitzen, die zur Annäherung dieser Abschnitte der Ketten (7, 8) über dem unbeweglichen Tragkörper (1) vorgerichte blnd,und ein stoßfreies Heranführon der Greifer (18) an den Stapel und Abführen von ihm sicherstellen 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g o -k e n n z e ich ne t , daß die Greifer (18) der einen Kette (7)<gegenüber>den Greifern (18) der anderen Kette (8)< angeordnet und in Richtung aufeinander abgefedert sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Jeder Greifer (18) in Gestalt eines Bleches (19) mit einer geriffelten Oberfläche, die dem gegenüberliegenden Greifer (18) zugekehrt ist, und mit ränder ausgeführt ist, die zur Seite einer das Blech tragenden diese Kette (7, 8) apgebogen sind, wobei Bohrungen aufweist, mit denen es an auskragenden Enden der die Glieder (21) der Kette (7, 8) verbindenden Achsen (20) angebracht ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, d A d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Jede Führung (24) eine auf dem unbeweglichen Tragkörper (1) längs demselben in Höhe des horizontalen Abschnittes der Kette (7, 8) montierte Leiste darstellt, die an ihren Enden Abschrägungen (24a und 24b3 aufweist, 5. Sinrichtung nach Anspruch 4 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Leiste zwei übereinander liegende Reihen von zellen (28) mit horizontalen Achsen (29) tragt welche Sollen die Kette (7, 8) zum Unterstützen derselben umfassen.
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