DE2309795C2 - Stanzmaschine zum Verarbeiten von blattförmigem Material - Google Patents

Stanzmaschine zum Verarbeiten von blattförmigem Material

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DE2309795C2
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Germany
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press
punching machine
punching
sheet material
press frame
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DE2309795A
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DE2309795A1 (de
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Edwin Morges Bollinger
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Bobst Mex SA
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Bobst SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/04Frames; Guides
    • B30B15/042Prestressed frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

20
Die Erfindung betrifft eine Stanzmaschine zum Verarbeiten von blattförmigem Material mit einem, einen oberen Preßholm und einen unteren Querträger aufweisenden Pressenrahmen, einem unter dem oberen Preßholm angeordneten, gegen den Preßholm beweglichen Stanztisch und einer Transportketten aufweisenden Vorrichtung zum Transport des blattförmigen Materials durch die Maschine.
Eine Stanzmaschine dieser Art ist aus dem Prospekt Bobst&Fils S.A. »SP Autoplatine 1260 E« Nr. 717 (erschienen im Jahre 1971) bekannt. Der Pressenrahmen weist hierbei gußeiserne Seitenteile auf, welche beim Preß-Vorgang unter einer der Pressenkraft entsprechenden Zugspannung stehen. Aufgrund der relativ geringen Zugfestigkeit von Gußeisen ergibt sich bei vorgegebener Stanzmaschinen-Tiefe (in horizontaler Richtung senkrecht zur Förder-Richtung) eine relativ große Breite (in Förder-Richtung) des Pressenrahmens, vor allem dann, wenn in die Seitenteile des Rahmens die üblicherweise vorgesehene, der Stanzwerkzeug-Breite und -Höhe entsprechend dimensionierte Stanzwerkzeug-Zutrittsöffnung eingearbeitet ist. Der Material-Querschnitt beidseits der öffnung muß dann zur Aufnahme der gesamten Zugkräfte dementsprechend großflächig dimensioniert sein. Die Breite der Stanzmaschine legt die Takt-Schrittlänge fest, welcne (bei Ein-Schritt-Stanzwerkzeug) wenigstens gleich der Stanzmaschinen-Breite ist. Große Takt-Schrittlängen führen zu relativer großer Transportketten-Länge und, bei vorgegebener Taktfrequenz zu hohen Ketten-Transportgeschwindigkeiten. Hohe Ketten-Geschwindigkeiten führen zu erhöhtem Verschleiß und Ketten-Geräuschentwicklung und erfordern eine erhöhte Antriebsleistung. Darüber hinaus ist das Schmieren derartiger Ketten erschwert, da es zumeist nicht möglich ist, die Transportketten durch ein ölbad zu führen. Ferner erhöht sich der Steuerungsaufwand für die Transport-Vorrichtung bei derartig hohen Geschwindigkeiten.
Die Aufgabe der Erfindung liegt demgegenüber darin, eine Stanzmaschine der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche zur Verkürzung der Transport-Schrittlänge mit einem Pressenrahmen geringerer Breite ausgestattet sein kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Pressenrahmen einen Zwischenträger aufweist und mittels in senkrechter Richtung wirkender, den Querträger, Zwischenträger und Preßholm aneinanderdrückender Zugbolzen vorgespannt ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Vorspannung in senkrechter Richtung, also in Richtung senkrecht zur Blattebene des jeweils zu verarbeitenden blattförmigen Materials innerhalb der Stanzmaschine, wird der Zwischenträger stets auf Druck und niemals auf Zug belastet, so daß größere Freiheit in seiner Gestaltung besteht und er folglich mit geringerer Breite ausgeführt werden kann. Dies gilt auch dann, wenn der Zwischenträger mit der erwähnten Stanzwerkzeug-Zutrittsöffnung ausgebildet ist. Der Querschnitt der normalerweise auch aus gehärtetem Material herstellbaren Zugbolzen beidseits der Öffnung ist relativ gering, wie auch der Querschnitt des Zwischenträgers beidseits der Öffnung, da dieser Zwischenträger-Querschnitt lediglich derart zu dimensionieren ist, daß er die auftretenden Zugvorspannungs-Kräfte aufnehmen kann.
Aus der FR-PS 5 11 402 ist eine Presse bekannt, bei welcher keine Transport-Vorrichtung mit Transport-Ketten vorgesehen ist, so daß das Problem der Anpassung des Pressenrahmens an eine derartige Transport-Vorrichtung hier nicht auftaucht. Auch ist der Pressentisch a hier stationär. Das oberhalb des Tisches a angeordnete Pressenteil d wird beim Preßvorgang an den Tisch a herangezogen und dann wieder entfernt. Bei dieser Anordnung ist ein Pressenrahmen nicht vorgesehen, da ein solcher nur dann sinnvoll ist, wenn der Pressen- bzw. Stanztisch nach oben gegen einen stationären Preßholm gedrückt wird, wobei sich die den Stanztisch nach oben drückende Preßvorrichtung am unteren Querträger abstützt. Der Pressenrahmen hat hierbei die Aufgabe, die den Preßholm vom Querträger zu entfernen versuchenden Kräfte aufzunehmen.
Aus der US-PS 19 78 051 ist wiederum eine Presse ohne Transport-Vorrichtung bekannt. Zwar ist hier ein Pressenrahmen vorgesehen mit einem oberen Preßholm 10 und einem unteren Querträger, wobei beide Teile durch einen aus mehreren senkrechten Holmen gebildeten Zwischenträger verbunden sind, nämlich jeweils mittels horizontal verlaufender Nietbolzen. Eine Vorspannung des Pressenrahmens in senkrechter Richtung ist jedoch hier nicht vorgesehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer bekannten Stanzmaschine mit Stanztisch;
F i g. 2 eine Vorderansicht eines vorgespannten Pressenrahmens nach der Erfindung und
F i g. 3 eine Stanzmaschine ähnlich der in F i g. 1 dargestellten Stanzmaschine, jedoch mit vorgespanntem Pressenrahmen gemäß F i g. 2.
Der in der F i g. 1 dargestellte, bekannte Pressenrahmen (Gestell) 1 weist einen oberen Preßholm 2 auf, unter welchem sich der in senkrechter Richtung, d. h. in zur Ebene des zu bearbeitenden blattförmigen Materials innerhalb der Stanzmaschine senkrechter Richtung, bewegliche Stanztisch 3 befindet. Der Transport der zu verarbeitenden Folien geschieht mittels der Klammerstangen 4 bis 8, welche an ihren Enden durch die, über die Kettenräder 10 und 11 gespannten, Transportketten 9 getragen werden können. Das oder die Kettenräder 10 werden vom Hauptantrieb der Stanzmaschine angetrieben. Es verlangt diese Bauweise verhältnismäßig lange endlose Ketten, woraus sich die oben aufgezählten Nachteile ergeben.
Es kann die Länge der endlosen Ketten wesentlich verringert werden, indem ein Pressenrahmen gemäß der
Erfindung verwendet wird.
Es zeigt die F i g. 2 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Pressenrahmens. Bei diesem Rahmen trägt der untere Querträger 12 einen Zwischenträger 13, auf welchem sich der obere Preßholm 14 abstützt.
Der zwischen dem oberen Preßholm 14 und dem unteren Querträger 12 angebrachte Zwischenträger 13 wird gegen die Teile 12 und 14 gepreßt, beispielsweise durch Zug-Bolzen, welche längs der Achse 15 und 16 wirken. Es können diese Bolzen mit Muttern zusammenwirken, um die Teile gegeneinanderzudrücken.
Es zeigt die Fig.3 eine Stanzmaschine in einer zur F i g. 1 analogen Darstellung mit erfindungsgemäßen Pressenrahmen. Es geht aus dieser Figur hervor, daß diese Bauweise es gestattet, den Abstand aufeinanderfolgender Klammerstangen kurzer zu wählen als im Falle des bekannten Pressenrahmens.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stanzmaschine zum Verarbeiten von blattförmigem Material, mit einem, einen oberen Preßholm und einen unteren Querträger aufweisenden Pressenrahmen, einem unter dem oberen Preßholm angeordneten, gegen den Preßholm beweglichen Stanztisch und einer Transportketten aufweisenden Vorrichtung zum Transport des blattförmigen Materials durch die Maschine, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß der Pressenrahmen einen Zwischenträger (13) aufweist und mittels in senkrechter Richtung wirkender, den Querträger (12), Zwischenträger (13) und Preßholm (14) aneinanderrückender Zugbolzen (Bolzenachsen 15, 16) vorgespannt ist.
DE2309795A 1972-03-07 1973-02-27 Stanzmaschine zum Verarbeiten von blattförmigem Material Expired DE2309795C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH334472A CH545186A (fr) 1972-03-07 1972-03-07 Bâti de presse à platines

Publications (2)

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DE2309795A1 DE2309795A1 (de) 1973-09-13
DE2309795C2 true DE2309795C2 (de) 1984-01-19

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ID=4253933

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DE2309795A Expired DE2309795C2 (de) 1972-03-07 1973-02-27 Stanzmaschine zum Verarbeiten von blattförmigem Material

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US (1) US3871292A (de)
JP (1) JPS48104165A (de)
CA (1) CA992384A (de)
CH (1) CH545186A (de)
DE (1) DE2309795C2 (de)
ES (1) ES412602A1 (de)
FR (1) FR2175068B1 (de)
GB (1) GB1427800A (de)
IT (1) IT976589B (de)

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FR2175068B1 (de) 1976-05-21
IT976589B (it) 1974-09-10
ES412602A1 (es) 1976-01-01
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GB1427800A (en) 1976-03-10
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