AT74223B - Verfahren zur Herstellung von farbigen Photographien. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von farbigen Photographien.

Info

Publication number
AT74223B
AT74223B AT74223DA AT74223B AT 74223 B AT74223 B AT 74223B AT 74223D A AT74223D A AT 74223DA AT 74223 B AT74223 B AT 74223B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
color
image
picture
gelatin
carrier
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Hess Ives Company
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hess Ives Company filed Critical Hess Ives Company
Application granted granted Critical
Publication of AT74223B publication Critical patent/AT74223B/de

Links

Landscapes

  • Printing Methods (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   4. Jeder Farbträger wird mit dem Bildgrund in Übereinstimmung gebracht, wobei ein Aufnehmen der Farbe verhindert wird, so dass die Farbe nicht verschmieren kann und ein Verwischen des Bildes durch vorzeitige   Farbenaufnahme   nicht   stattfinden   kann. Dies kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Beispielsweise, indem die beiden Oberflächen offen aufeinandergebracht, mit dem Auge eingestellt und sodann befeuchtet werden. Ein anderer Weg ist der, die beiden Flächen zeitweise während des Einstellen zu trennen. In diesem Falle sind sie bereits befeuchtet ; die Einstellung wird gesichert durch genaues Beschneiden der Farbträger und Einstellung in festen Lehren. 



   5. Die Aufnahme der Farbe beginnt, wenn der Farbträger und der Bildgrund in Gegenwart von Feuchtigkeit in Kontakt miteinander sind, wobei ein Verschieben oder eine Bewegung ausgeschlossen sein muss. Es muss ein inniger Kontakt für einige Minuten vorhanden sein.   Hier können   Quetschrollen benutzt werden, doch ergibt ein Plattendruck einen innigeren Kontakt und verhindert ein Verwerfen. Die Farbe geht leicht vom Farbträger auf den Bildgrund über. Ein   lösbares.   die Lösung erleichterndes Agens, das der Gelatine des Bildgrundes beigegeben wird,   unterstützt   die Übertragung, die Farbe wird sodann fixiert und mehr oder   weniger unlöslich gemacht.   



   6. Wenn der Farbabklatsch beendet ist, weiden die beiden Teile voneinander getrennt. 



  Der Farbträger wird zum Farbbad zurückgebracht und der   Bildgt und wird getrocknet, wenn   er mit dem   nächst en   Farbträger zusammengebracht werden soll. In diesem Falle wird Farbträger   und Bildgrund in abwechselndem Kontakt getrocknet, um die Übertragung zu vervollständigen   und ein Verwerfen des Papiers zu   verhindern.   Der Bildgrund ist sodann fertig. um ein Bild von anderer Farbe   aufzunehmen.   



   7.   Der zweite, vierte, fünfte und sechste Vorgang können für jedes   Bild wiederholt werden, Der teilweise fertiggestellte Bildgrund wird nut einem anderen Farbträger genau eingestellt, 
 EMI2.2 
 könnte das erste Bild ein   gewöhnlicher Blaudruck sein   oder das letzte Bild könnte durch Aufbringen eines besonderen Films erzeugt werden. Das vorliegende Verfahren betrifft vor allem die Herstellung des   Mittelbildes.   



   8. Das fertige Ferbenbild in natürlichen, Farben muss nachfixiert werden. Hiezu kann   ma'n   einen besonderen Lack aufbringen oder auch den fertigen Druck in   ei--ni   speziellen   Fixierbad     behandeln,   dessen Zusammensetzung später   erläutert werden wird.   



   Es sollen nun die   umrissweise   beschriebenen Stufen des Verfahrens im   einzelnen Dälwr   beschrieben werden. 



   Der Zweck des Farbträgers ist, Farbe wahlweise aus dem Bad aufzunehmen und ein 
 EMI2.3 
 trägers wird eine durchsichtige Zelluloidplatte benutzt, die mit doppeltchromsaurer Gelatine bedeckt wird und mit   der Zelluloidseite   am Negativ exponiert wird. Hierauf wird die unbelichtete Gelatine in warmem Wasser aufgelöst. Dieses photographische Relief ist ein farbloses Positiv und kann sehr niedrig und dünn gehalten werden durch Einfügung von etwas   Silberbroriid   und einer nicht   empfindlichen Farbe   in die Gelatine, die beide den Durchtritt von   Licht verhindem.   



   Dieses Relief, d. h. der Farbträger wird sodann in einem flüssigen Farbbad mit einer der   Wah1farben eingefärbt.   Das Relief nimmt die Farbe   nach Massgabe der Dicke   der Gelatine auf und es entsteht so das monochromfarbige Bild.   Die Einfärbung erfolgt bis zu   einer gewissen Farbtiefe. Findet man, dass   eine Überfärbung erfolgt   ist, so kann die Farbe   durch Wässern abgeschwächt   werden. Der Charakter der Farben und die Methode der Regelung der Farbtiefe soll später noch erläutert werden. 



   Es soll nun die Einstellung des Farbträgers auf den Bildgrund beschrieben werden. Diese muss vorgenommen werden, bevor die Farbenabgabe erfolgt und die letztere wird während der   Einstellung verhindert. Dieser Vorgang   ist von grösster Wichtigkeit und eine genaue Einstellung 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 



   Die Einstellung unter Verhinderung des   Abfärhens   kann auf verschiedene Weise erreicht werden :
Der   Farbträger   und der   Bildgiund meiden   mit üblicher   Oberfächenbeuhrung   und in offenem Zustande aufeinandergebracht ; die Anfeuchtung erfolgt, nachdem die Einstellung beendet ist. Es ist nicht schwierig, den   Duck mit   dem durchsichtigen Farbträger durch Einstellung nach Augenmass in Übereinstimmung zu'bringen. Die beiden werden mit einem feuchten Blatt zwischen Gummiblätter gebracht; bei der Vereinigung wird auf   die Rüdseite des BUdgrundes   
 EMI3.2 
 welchem ein mit Wasser   gesättigtes Löschblatt sich   befindet.

   Die sämtlichen Teile werden miteinander vereinigt und hierauf zusammengepresst, wobei der flache druck einer Tiegeldruckpresse mit Kraftantrieb vorgezogen wird. Dieser Druck wird etwa 10 Minuten ausgeübt. Die 
 EMI3.3 
 frisch befeuchtet werden. Der Vorgang kann geändert werden dutch Aufbringen des feuchten Blattes auf den beweglichen Tiegel der   Prize   oder auf einen schwenkbaren Pressdeckelrahmen. 



   Ein zweiter Weg für die Einstellung ist del folgende : Statt den Farbträger und den Bild- 
 EMI3.4 
 im Formbett der Presse und den anderen auf dem Tiegel der Presse   unterbiiBgt. Beiselsfise   kann der Bildgrund auf dem beweglichen Tiegel befestigt werden, während jeder Harbträger im Bett in einer vorbestimmten Lage angeordnet wird. Sobald er genau eingestellt ist, wird der 
 EMI3.5 
 abgabe vor sich geht. 



   Ein dritter Weg, um den Farbträger und den Bildgrund während der Einstellung auseinander zu l'alten, ist der, zwischen ihnen ein   provisorisches Trennungsglied einzulegen. Hiefür   kann ein dünnes transparentes Kollodiumblatt als Zwischenlage benutzt werden, die nach der Einstellung entfernt wird. Es wird vorgezogen,   eme Flüssigkpitsschicht   als trennendes Glied zu benutzen ; beispielsweise dient dazu eine Schicht   augesäuerten   Wassers, die die Abgabe von Farbe während der Einstellung verhindert. Zur Entfernung des Wassers können dann Quetsch- 
 EMI3.6 
   weise eine Zuckerlösung benutzt werden. Es wird jedoch vorgezogen, eine 10%ige Löcung   30%iger Essigsäure zu verwenden. 



     Ohne diese Massnahme würde zwischen dem Farbträger und   dem Bildgrund während der Einstellung Farbe   übergehen,   die ein unregelmässiges Einfärben und einen Verlust an Farbe zur Folge haben würde ; dies wird durch die angegebene Verfahrensart verhindert. 



    Die Einstellung durch das Auge kann eqbehrt werden durch ein vorheriges Beschneiden oder Perforieren aller Farbträger in genauer Einstellung; es genügt hiebei, zwei Seiten zu be-   
 EMI3.7 
   Papier wird sodann mit angesäuertem Wasser getränkt, worauf   der erste Farbträger mit der Schichtseite nach unten auf den Bildgrund gebracht wird. Die trennende Flüssigkeit verhindert vorläufig em Abfärben, während die beiden Teile schnell eingestellt werden. Es kann hierauf eine Klammer an einer Ecke angebracht   werden, worauf der Träger und der Bildgrund nebst   der Tragplatte durch unter hohem Druck stehende Gummiwalzen geführt werden. Ein unmittelbarer 
 EMI3.8 
 Farbträger und der Bildgrund mit ihren Flächen bei Gegenwart von Feuchtigkeit in Kontakt sind.

   Der Bildgrund kann aus irgend einem flachen Stück bestehen, das fähig ist, die Farben aufzusaugen. Es wird vorgezogen, eine durchlässige halbdurchsiehtige Rückseite, beispielsweise mit Gelatine bedecktes Papier zu verwenden. Die Gelatine soll so gehärtet werden, dass sie in 
 EMI3.9 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 tragung enthalten. 



   Die benutzten Farben sollen Wenig oder gar keine Affinität zur Gelatine besitzen, beispielsweise kann man gewisse saure Farben, verwenden, und zwar vorzugsweise solche, die durch die Beize in unlösliche Farben übergeführt werden. 



   Insbesondere sind für die Benutzung bei dem vorliegenden Dreifarbenverfahren folgende Farben tauglich : 
 EMI4.2 
 
Lösung von Natriumthiosulfat (100 g) und Alaun (6 g) in (einem Liter) Wasser, die   frisch ge-   mischt sind, gebeizt werden, wobei die Lösung allmählich erwärmt wird, während das Papier sich in ihr befindet, bis sie reichlichen Niederschlag abscheidet. Das Papier hat man sodann in öfters gewe hseltem Wasser zu waschen, abtropfen zu lassen und zu trocknen. 



  Wenn die Farbenabgabe unter Tiegeldruck erfolgt, so ist eine Veränderung der Einstellung unmöglich, die sonst durch Verweilen oder eine andere Formveränderung des Bildgrundes ein- treten könnte. Wird starker Walzendruck verwendet, so können die Teile doch während der
Farbenabgabe unter Pressendruck gehalten werden. Der Walzendruck soll ausserordentlich hart sein, jedenfalls so hart, dass, wenn die Gelatine ungehärtet wäre, der druck die feuchte Gelatine entweder auf dem Relief ankleben lassen oder zerquetschen und zerbröckeln würde. In   jede'm  
Falle würde ein   gewöhnlicher   Gelatinedruck hiebei zerstört. Die verwendete   ausserordentlich   harte Gelatine verhindert eine derartige Zerstörung.

   Die Kombination der   ausserordentlich harten  
Gelatine mit dem hohen Druck ist sehr wichtig und findet praktische Anwendung für   Gelatine-   drucke auf Glas wie auf Papier ; sie sichert ein inniges Aufeinanderpressen. Die Härte der Gelatine kann erhöht werden durch   Tränken   mit Formalin und Trocknen ohne Waschung. Eine formalin- 
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
 der nunmehr genau mit dem zweiten Farbträger eingestellt werden muss, unter Verhinderung einer vorzeitigen Farbübertragung. Nach der Einstellung erfolgt in. der angegebenen Art die   Farbenabgabe der zweiten Farbe auf den Bildgrund ohne. Verwischen.   Bildgrund   und Trauer   werden nunmehr wieder wie vorher getrennt. Nach jeder Trennung können   d'e   Träger wieder 
 EMI4.5 
 erzeugtwerden. 



   Beim Herstellen mehrerer Bilder kann das Verfahren beschleunigt werden durch   Benutzung   zweier oder mehrer Träger jeder Farbe und durch Verwendung einer Anzahl von Pressen oder Rollen. 



   Für die Herstellung künstlerischer Photographien ist ein gewisser Spielraum für Ab- änderungen gegeben. Beispielsweise können die Farbträger mittels eines Pinsels an gewünschten 
 EMI4.6 
 Färbung des Bildes durch Änderung der Tiefe einer oder mehrer Farben   richtigstellen. Statt   die drei Bilder mit   vollständiger   Deckung übereinander zu lagern, kann auch die Fläche des Bildgrundes unterteilt werden und jede Farbe auf bestimmten Teilflächen desselben aufgebracht werden. 



   Nachdem nunmehr der vielfarbige bilddruck erzeugt ist, kann derselbe dauerhaft gemacht werden durch Schützen des Bildes gegen Feuchtigkeit. Zu diesem Zweck kann das vollendete Bild mit einem Amyl-Azetat-Kollodiumlack bedeckt werden oder auch in einem Fixierbad 
 EMI4.7 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
 EMI5.2 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 werden. 



   Dieses weitere Verfahren besteht in einer zusätzlichen Kontrolle der Farbentiefen und kennzeichnet sich durch Anwendung eines genau zusammengesetzten Waschbades. Ein solches   Hilfsbad ist vorzugsweise zusammengesetzt aus verdünnter Essigsäure und besitzt eine genau bestimmte Stärke, die mit Bezug auf die gewünschte Farbentiefe festgesetzt wird.   



   Man hat gefunden, dass eine 5% ige Lösung von Essigsäure die Farbe an einer   Bildunterlage   etwas   abschwächen   kann, die eben die richtige   Stärke   hat, um durchscheinend zu sein. Die Abschwächung der Fe. rbe verläuft indessen tis zu einem bestimmten Grenzpunkt, welcher genau   abhängt   von dem Säuregrad des Bades. Ein schwächeres   Bad velulsacht eine   bis zu einem be- 
 EMI6.2 
 



   Das Verfahren besteht darin, die Gelatinereliefe in Farbbädern zu färben, welche der Abgal, e von Farbe in einem gewissen möglichen Überschussverhältnis angepass5 sind und das nachträglich in dem Hilfsbad von verdünnter   Essigsäure   ausgewaschen wird. Dieses Hilfsbad dient einerseits zum Auswaschen des Farbenüberschusses und andererseits zum   Abschwächen der Farbentiefe bis   auf die   gewünschte Stärke.   



   In der Zeichnung sind einige Platten und   Vonichtungm   zur Ausfüllung des Verfahrens dargestellt, und zwar in vergrössertem Massstabe. Fig. 1 zeigt die Ansicht eines Farbträgers mit seinem im Gelatinerelief erzeugten   Positivbilde, Fig.   2 ist ein vergrösseiter Schnitt nach der 
 EMI6.3 
 halten, bis der volle Druck auf die Teile einwirkt, nachdem solche genau eingestellt worden sind. 



   Das Bildblatt 14 kann auch auf   dem Tiegel   nach derin Fig. 7 dargestellten   AI t mit Hilfp   der Klammern 26 befestigt werden. Vermöge dieser Einrichtung wird das Bildblatt im Abwärts- 
 EMI6.4 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 beschnittene Ecke jedes Farbträger 11 besitzt und eine   Führung   32 für die beschnittene Kante. 



  Die Platte besitzt ferner eine Klammer 33, unter welcher das Bildblatt 14 nebst einem Farbträger 11 eingesetzt wird unter Zwischeneinfügung einer   Flüssigkeitsschicht.   Beim Durchziehen der Platte 30 durch ein elastisches Walzenpaar 35 und 36, wie in Fig. 12 dargestellt, hält jene Klammer 33 die Teile   11,   14 zusammen. Durch die Wirkung der Walzen wird die Trennflüssigkeit 34 zunächst ausgequetscht und gleichzeitig werden die beiden Glieder in innige Berührung gebracht, so dass die Farbenübertragung stattfindet. 



   Es ist selbstverständlich, wie jedes der beschriebenen Verfahren, welches man auch unter denselben wählen mag, wiederholt so benutzt wird, dass das Bildblatt 14 an seiner Gelatineschichtseite den Aufdruck von den drei Farbträgern 11 nacheinander empfängt, wodurch dann schliesslich das Gesamtbild hervorgebracht wird. 
 EMI7.1 
 
1.

   Verfahren zur Übertragung von Farben tragenden Kopien auf ein einziges das Gesamtbild aufnehmendes, mit einer dünnen Gelatineschicht   überzogenes   Blatt durch Farbstoffübertragung bei genauester Bilddeckung, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die Einstellung der   Bilddeckang   n. itte ! s eines trockenen Farbträgers auf einem gleicherweise trockenen Bildblatt erfolgt, wobei das Eintränken und Aufsaugen nachher durch Anfeuchtung unter der Presse bewirkt wird, oder dass die Einstellung bei feuchtem Farbträger und feuchtem Bildblatt erfolgt, während zwischen den Schichten von Bildblatt und Farbträger ein Zwischenraum verbleibt, der durch Luft oder eine später zu entfernende Trennschicht gebildet wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausfühl ungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welchem die Farben tragende Kopie und das Bildblatt provisorisch in trockenem Zustand gehalten und aufeinandergebraeht werden, um Bilddeckung zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfeuchtung mit Hilfe eines befeuchteten Blattes erfolgt, welches hinter dem durchlässigen Bildblatt angebracht EMI7.2 3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welchem das Eintränken bzw.
    Auf- saugen während der Einstellung der Biiddeckung durch eine später zu entfernende trennende Zwischenschicht verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Zwischenschicht eine Flüssigkeit beispielsweise angesäuertes Wasser, verwendet wird, die später durch Druck entfernt wird.
    4. Ausführungsforrn des Verfahrens nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass EMI7.3 EMI7.4
    10, Ausführungsweise eines Verfahrens zur Farbenphotographie, welche von einer Anzahl von Teilnegativen ausgeht und auf der Vereinigung der bezüglichen monochromen Farbenbilder beruht. wobei eines oder mehrer Bilder durch wahlweise Absorption einer Farbe in einem Ge- latinerelief oder ähnlichen Positiv erzeugt werden. dadurch gekennzeichnet, dass dem Farbenbad ein regelndes Agens, beispielsweise ein die Lösung förderndes Salz (Kaliumzitrat oder dgl.), 'n bestimmter Stenge zugesetzt wird, um die Gleichmässigkeit der Farbentiefe zu gichern und die Aufnahme der Farbe in die Gelatine zu verzögern, wobei dasFarbenhad sehr stark in der Farbe newä.lhlt und etwas angesäuert wird. EMI7.5
AT74223D 1912-07-12 1913-07-10 Verfahren zur Herstellung von farbigen Photographien. AT74223B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US74223XA 1912-07-12 1912-07-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT74223B true AT74223B (de) 1918-03-11

Family

ID=21726058

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT74223D AT74223B (de) 1912-07-12 1913-07-10 Verfahren zur Herstellung von farbigen Photographien.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT74223B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE965675C (de) Verfahren zur Herstellung von Druckformen, bei welchem von einem belichteten lichtempfindlichen Blatt Material auf die Druckplatte uebertragen wird
DE1047623B (de) Verfahren zum Herstellen von erhabenen Aufzeichnungen, insbesondere fuer reproduktionstechnische Zwecke, und fuer dieses Verfahren bestimmtes Folienmaterial
AT74223B (de) Verfahren zur Herstellung von farbigen Photographien.
DE1003590B (de) Verfahren zur Herstellung von UEbertragungsbildern auf einer Oberflaeche insbesondere photomechanisches Verfahren zur Herstellung von Druckformen und lichtempfindliche Blaetter zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE591969C (de) Verfahren zur Herstellung von Diazotypien
DE1098360B (de) Photographisches Bilduebertragungsverfahren
DE308030C (de)
DE453705C (de) Verfahren zur Herstellung einer fuer Lichtdruck oder Lichtleimdruck verwendbaren kornlosen Druckflaeche aus einem in einer Silberkolloidschicht enthaltenen unsicht-barenBilde
DE832544C (de) Druckverfahren fuer kombinierten Tief- und Flachdruck
DE679802C (de) Verfahren zum Herstellen von Tiefdruckformen, vorzugsweise von Tiefdruckwalzen
DE445078C (de) Material und Verfahren zur Herstellung von photographischen Aufnabmen und Abzuegen mit leicht uebertragbarer, unverstaerkter und ungehaerteter lichtempfindlicher Schicht
DE738697C (de) Verfahren zum Herstellen von Kopiervorlagen durch gemeinsame Aufnahme von Schrift und Halbtonbild
DE904733C (de) Lichtempfindliches Material fuer die Herstellung von Quellreliefs fuer Druckzwecke und Verfahren zum Drucken mit den Reliefs
DE321844C (de) Verfahren zur Herstellung einer biegsamen Form zum Drucken positiver kinematographischer Bildstreifen mit Gelatinefarben
DE640005C (de) Verfahren zur photomechanischen Herstellung von Zurichtereliefs
DE1038917B (de) Photomechanisches Verfahren zur Herstellung von Druckformen und lichtempfindliche Blaetter fuer dieses Verfahren
AT120603B (de) Verfahren zur Verstärkung und Abschwächung von photographischen Aufnahmen, Pausoriginalen u. dgl.
DE561021C (de) Verfahren zur Herstellung von Farbbildern auf regenerierter Cellulose
DE522636C (de) Verfahren zur Herstellung von Gerbbildern, die durch Bichromat oder aehnlich wirkende Stoffe hervorgerufen werden
DE618838C (de) Verfahren zur Herstellung von Hochdruckformen durch Abformen von Kolloidreliefs
DE958480C (de) Verfahren und Folie zur Herstellung zugerichteter gerasterter Klischees
DE428844C (de) Verfahren zur Herstellung von Druckformen und Kopiervorlagen durch Reflexphotographie
AT235868B (de) Verfahren zur Herstellung von hektographischen oder lithographischen Druckformen, bei dem eine Vorlage auf eine vorzugsweise durchleuchtungsfähige Folie mit einer lichtempfindlichen Kolloid-Silberhalogenidschicht, z. B. Gelatine-Silberhalogenidschicht, kopiert wird und eine Folie und ein Abhebeblatt zur Ausführung des Verfahrens
AT128368B (de) Verfahren zur Herstellung von Konturen für Druckzylinder beim Textildruck.
DE467817C (de) Verfahren zur Erzeugung von Blankfilmen mit gehaerteter Gelatineschicht fuer die UEbertragung von farbigen Bildern nach dem Aufsaugeverfahren