DE618838C - Verfahren zur Herstellung von Hochdruckformen durch Abformen von Kolloidreliefs - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hochdruckformen durch Abformen von Kolloidreliefs

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DE618838C
DE618838C DEU11522D DEU0011522D DE618838C DE 618838 C DE618838 C DE 618838C DE U11522 D DEU11522 D DE U11522D DE U0011522 D DEU0011522 D DE U0011522D DE 618838 C DE618838 C DE 618838C
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colloid
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Expired
Application number
DEU11522D
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English (en)
Inventor
Dr Stefan Fraenkel
Edmond Uher
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Uhertype A G
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Uhertype A G
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Hochdruckformen durch Abformen von Kolloidreliefs Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Hochdruckformen für Schwarzweißmanier durch Abformen von Kolloidreliefs.
  • Es ist bereits bekannt, eine auf einen üblichen Träger aufgetragene lichtempfindliche Silberschicht nach dem Belichten unter einer Kopiervorlage mit oder ohne Übertragung derselben auf eine ebene Unterlage an den -nicht belichteten Stellen bis auf die Unterlagsplatte auszuwaschen und sodann durch . Elektrodenzerstäubung zu metallisieren. Diese Maßnahmen sind nichts als Vorbereitung der nachfolgenden elektrolytischen Abformeng der herzustellenden Hochdruckform. Ein solches Verfahren ist teuer, nimmt Tag: in Anspruch und ergibt keine gehörige Bildtreue und Konterschärfe, so daß es sich weder zum Zeitungsdruck noch zu genaueren . Arbeiten eignet.
  • Die Erfindung behebt diese Nachteile. Sie geht von der Erkenntnis aus, daß die drukkenden und die nichtdruckenden Stellen; welche bei der Schwarzweißmanier voneinander inselartig abzustehen halben., bereits bei der Vorbereitung der Matrize voneinander weitgehendst abzusondern sind. Erfindungsgemäß werden .die Hochdruckformen durch Abformen in der Weise hergestellt, daß lichtempfindliche Kolloidschichten belichtet, dann mit der Belichtungsseite auf eine druck- und formfeste Unterlage, z. B. aus Metall, Glas usw., aufgebracht, auf diesen die unbelichteten Stellen bis auf den das Druckplanem ergebenden Träger ausgewaschen und in trockenem oder gequollenem Zustand rein mechanisch, z. B. durch Gießen, Prägen oder Spritzen mit Metall oder anderem Farbstoff, abgeformt werden, worauf die entstandenen Druckformen gegebenenfalls noch in der Schablone in an sich, bekannter Weise hintergossen werden. Damit entfällt die umständliche und mühsame vorherige Leitendmachung der ganzen Matrizenoberfläche, welche bei den. in Betracht kommenden zusammengesetzten Matrizen wegen der verschiedenen stofflichen Beschaffenheit und demzufolge ungleicher Graphitierbarkeit bzw. Metallisierbarkeit der Matrizenteile der einander entgegengesetzten Zweckbestimmung der letzteren nicht gewachsen ist und zu merklich überstarken toten Zwischenlagen, letzten Endes daher zu verwischten und ungenauen Druckbildern führt. Der von vornherein besorgte mechanisch genauest bearbeitete Zustand der Unterlage wird sich beidem rein mechanischen Abformen der Matrize unmittelbar auf das erhaltene Druckplanem des Reliefs weiterverpflanzen, ohne daß man das letztere besonders zu bearbeiten oder nachzurichten hätte. Eine schattierte oder sonstwie gerastete bzw. tangierte Unterlage wird z. B. stets ein entsprechend bemustertes Druckplanum liefern. Die Nachteile der eventuellen Quellungs- usw. Ungenauigkeiten in der Vorformung der Kolloldschicht -können- Daheim weitestgehend behoben werden, weil ja der empfindlichste Teil des Druckreliefs, und zwar das Druckplan-um in erster Reihe, eben durch die saubere mechanische Vorbearbeitung der Unterlage und durchaus nicht rein photographisch bestimmt wird. Das besagte Abformen geht dabei mit einer solchen Plötzliehkeit vonstatten, @daß man gemäß der Erfindung von einem Diapositiv in ungefähr 30 bis 5o Minuten eine betriebsfertige Hochdruckform fertigstellen kann. Die jeweilige Abform läßt sich von der Matrize bequem ohne Zerstörung des Druclcplanums loslösen.
  • Statt einer flachen Platte kann man beispielsweise auch eine Hohlwalze als Unterlage anwenden, wenn man von einer zylindrischen oder biegsamen Schablone unmittelbar ein zylindrisches Druckrelief erhalten: will. Am zweckmäßigsten verwendet man jedoch eine richtplattenartige Unterlage, gegen welche man beim Abformen nötigenfalls auch einen Pressendruck ohne weiteres entfalten kann. Die erhaltenen plattenartigen Reliefs sollen sich nicht nur zu ebenen Hochdruckformen einen, sondern sich nötigenfalls auch auf Druckzylinder aufbringen lassen.
  • Die die tiefen Reliefstellen: wiedergebenden Teile der Kollomdschicht können sowohl während, der photographischen Behandlung derselben wie auch während des Abformens -des Druckreliefs in derselben Lage behalten werden, welche sie in ihrem .rohen Zustande an gewissen Trägern der Schicht ursprünglich eingenommen haben. Auf diese Weise entfallen die Umständlichkeiten einer Übertragung der Kol.loidschicht. Man kann aber die bloße oder an ihrem Träger festhaftende Kolloidschiicht zwecks Bildung der Schablone bzw. zwecks Abformens .des Druckneliefs unmittelbar auf die Unterlange oder auf einen schmiegsamen Schichtträger oder Schablonenträger aufquetschen bzw. übertragen. Ein zu beseitigender- Schichtträger wird aus praktischen Gründen in der Regel spätestens zu Beginn der Entwicklung entfernt.
  • Die Zeichnungen zeigen Werdegangbeispiele zum Herstellen von Hochdruckformen gemäß (der Erfindung in schematischen Längsschnittern.
  • -Die Abb. i bis 6 sollen das Wesen der Erfindung schematisch versinnbildächen. Die Aufgabe ist, eine aus Abb. i ersichtliche Hochdruckform i herzustellen, die Idas aus Abb. 2 ersichtliche Druckbild: 2, liefert. Man hat eine an den druckenden Stellen der her-'zustellenden Druckform auf rein photomechanischem Wege gänzlich ldurchbrochene Kolloidschablone 3 (Abt. 3) vorzusorgen, die unten noch vor der photographischen Entwicklung derselben mit einer fest anschließenden, glatt polierten Unterlage q. (Abt. 4) zu einer Matrize ergänzt wird. Diese wird von oben rein mechanisch abgeformt, beispielsweise mit geschmolzenem Metall, mit einer Celluloidlösung, Kunstharz oder mit sonstigen bildsamen und nachher sich erhärtenden Formstoffen so weit belegt, vorzugsweise bespritzt, bis eine zusammenhängend Abform 5 (Abt. 5) entsteht. Die Abform 5 ergibt :das gewünschte Hochldruckrelief, welches man entweder vor oder nach der Herausnahme desselben aus der Schablone 3 (Abb. 6) nach Bedarf bei 6 hintergießt.
  • Das oben bereits erwähnte Spritzverfahren sohl .dabei den Vorteil bieten, da.ß das Abformen unter einem gewissen Druck geschieht und daß die zerstäubten Metallteilchen o. dgl. alle Ecken wie auch die feinsten Rasterdurch-brechungen -der Schablone entlüften und haargenau ausfüllen können..
  • Die Schablonen 3 werden nach in Strich-, Raster- oder Kornmanier ausgeführten Vorlagen des Druckbildes :2 vorbereitet. Die Unterlage 4 soll ihre Genauigkeit auch auf die positiven Teilchen der Schablone 3 weiterverpflanzen und 'den Zusammenhalt der voneinander inselartig .abstehenden Teile derselben sichern.
  • Die Abb. 7 bis, 16 betreffen lediglich die Vorbereitung der Matrize. - -Nach Abb. 7 wird; die etwas dicke _ lichtempfindliche ' Gelatineschicht 7 von einer Platte 8 getragen, die auch eine Glasplatte sein kann und die zugleich als - Unterlage dient, indem sie zusammenhängend sowie entsprechend druck- und formfest ist und ihre schichttragende Oberfläche gemäß dem jeweilig gewünschten Druckplanum vorher mechanisch genlau bearbeitet wurde. Die Schicht 7 wird mit einem Bündel von parallelen Lichtstrahlen durch die Strichvorlage 9 hindurch in Kontakt belichtet, welche ein Diapositiv des durch die herzustellende Druckform zu druckenden Bildes ist, so daß allein jene Teile der Schicht 7 belichtet werden, # welche in der herzustellenden Schablone den nichtdruckenden Stellen der herzustellenden Druckform. entsprechen. Die den druckenden Stehlen entsprechenden Schichtteile bleiben unbelichtet und werden nach-der üblichen gerbenden Entwicklung der Schicht 7 ausgewaschen. Die zurückbleibenden Schichtteile 7' (Abt. 8) entsprechen der Schablone 3 der Abb. 3 und 4, da die die höhen Reliefstellen wiedergebenden Stellen als Durchbrechungen erscheinen und aus der ursprünglichen G.elatinesc@hicht7 nur die die tiefen Reliefste"ll.,en wiedergebenden Stellengreifbar vorhanden sind. Die besagte Platte g entspricht wieder ihrerseits der Unterlage ¢ der Abb. 4 und 5,-so daß das erforderliche Druckrelief nunmehr genau so abgeformt werden kann,- wie dies im Anschluß an die Abb. 4, 5 oben bereits beschrieben wurde.
  • Sollten die rückwärtigen Bagrenzungsfläc.hen der Schichtteile 7' aus welchem Grund immer, z. B, infolge der während der pho tographischen Naßbehandlung erlittenen verschiedenen Formänderungen, irgendwelche Unregelmäßigkeiten zeigen, so sind: diese für die Hochdruckform belanglos, weil sie eigentlich nichts weiter als die nichtdruckenden Teile des Druckreliefs betreffen.
  • Die Schicht 7 kann mit Rücksicht auf die Durchleuchtbarkeit der Glasplatte 8 nach Abb. 9 auch von unten, d. h. von der Vorderseite der vorzubereitenden Schablone her im Kontakt belichtet werden, damit die Umrißlinfen der Durchbrechungen der Schablone schärfer ausfallen. Sollte die Dicke der Glasplatte 8 merkliche Schwierigkeiten verursachen, so kann die Belichtung, ebenfalls von unten, auch im -Projektionswege erfolgen. Die weitere photographische Behandlung -der Schablone wie auch das Abformen des Druckreliefs bleiben unverändert. Wenn man die Schicht 7 von unten belichtet, so wendet man vorzugsweise zerstreutes Licht an, wo die bestbelichteten Schichtteile sich nach oben verjüngende Kegelformen zeigen, wie dies in Abb. io angedeutet wurde. D,ie Folge davon ist, daß -die Schablone nach Entfernen der unbelichteten Teile aus lauter kegelförmigen Schichtteilen 7' (Abb. i i) gebildet wird. Eine derartige Schablone soll den Vorteil haben, daß die sich trichterartig erweiternden Durchbrechungen von rückwärts leicht zugänglich sind, ferner daß das Druckrelief stabile Einzelformen hat und sich leicht herausheben läßt. Ein weiterer Vorteil zeigt sich für Hochdruckforrn:en darin, daß die Tiefe der nichtdruckenden Stellen mit der Breite derselben verhältnisgleich ausfällt, wodurch der sog. Schmitzgefahr, d. h. j euer Gefahr selbsttätig gesteuert wind, daß die breiten nichtdruckenden Formstellen von seiten der dort unter dem Preßdruck hervorquellenden elastischen Farbauftragwalze mitbefärbt werden und zum Verschmutzen .des zu bedruckenden Papiers o..dgl. führen.
  • Die Schicht 7 kann nach Abb. 12 statt der besagten Glasplatte 8 auch von dem Film io getragen und ebenso wie im vorigen Falle von unten im Kontakt belichtet werden, und zwar wieder mit zerstreutem Licht, so daß man eine Schablone 7' nach. Abb. 13 erhält. Die durchleuchtbaren Schichtträger, wie der Film io oder die Glasplatte 8, können ohne Schaden der zu erstrebenden Planum.gen:auigkeit mattiert sein, damit man auch zu einer -zerstreueruden Belichtung die gewöhnlichen Lichtquellen anwenden kann.
  • Die Ergänzung der Schablone mit der Unterlage 4- (Abb. 14) sowie das Abformen des Druckreliefs geschieht, wie bishg>r beschrieben wurde. Der Film io soll s'ic'h derart schmiegsam verhalten, daß die Plan..urngenauigkeit ,der Unterlage 4 unter seiner Vermittlung wieder restlos auf das abzuformende Druckrelief weitergeleitet wind. Die Filmplatte 7, 10 wird nach der erfolgten Belichtung und noch vor , oder Entwicklung auf die Unterlage 4 gespannt. Statt des Films io kann man auch sonstige schmiegsame Schichtträger, z. B,. aus Papier, anwenden.
  • Nach Abb. --15 wird die- von-dem Papier ii getragene lichtempfindliche Schicht 7 durch die Strichvorlage 9 .hindurch von oben im Kontakt belichtet. - Die Schicht 7 wird sodann- unmittelbar auf eine Unterlage 4 übertragen und auf derselben entwickelt und ausgewaschen, so daß man die aus Abb. 16 ersichtliche und an Abb.8 erinnernde Schablone erhält. Der Unterschied ist, daß jene Seite der Schicht 7, welche die Strichvorlage 9 berührt hat, jetzt infolge Übertragung der Schicht 7 auf die Unterlage 4 und nach Abziehen des Papiers i i nach unten gewendet wurde, in welcher Lage sie die Vorderseite, d. h. ,die Planumseite der Schablone bildet. Auf diese Weise soll man .die Genauigkeit einer nach Abb. 12 von unten erfolgenden Belichtung auch. für den Fall eines undurchsichtigen Schichtträgers erreichen können. Das Druckrelief wird im Sinne der Erfindung von einer nassen bzw. angequoldenen Kolloidsch,ablone abgeformt, in welchem Zustande die schablonenbildendc Kolloidschicht 7 größere Reliefhöhenunterschiede ergibt und die sonst zum Trocknen, der Schicht erforderliche Zwischenzeit erspart wird. Versuche haben ergaben, .daß die nassen Schablonen im Sinne der Erfindung ohne weiteres auch mit einem flüssigen Metall bespritzt werden können, offenbar weil das zerstäubte Metall sich in der Luft schnell abkühlt und weil das allmähliche Heranwachsen der Metallbelagdicke die sich eventuell bildenden Wasserdämpfe frei abziehen läßt.
  • Die gemäß der Erfindung hergestellten Hochdruckformen können im ebenen oder im zylindrischen Zustande sowohl unmittelbar zum Druck wie auch zunächst zur Entnahme von Matern für Stereotypie verwendet werden. Die Erfindung soll sich vornehmlich im Anschluß an das Lichtsetzei eignen, wo ja der Satz gleich in Diapositiven erhalten werden kann.
  • Schließlich sei noch erwähnt, daß die obere Belichtung einer nicht zu übertragenden Schicht 7 diese gänzlich durchzusetzen hat (Abb. 3), während es bei der oberen Belich-' tung einer zu übertragenden Schicht 7 (Abb. 15) wie auch bei der unteren Belichtung einer nicht zu Übertragenden Schicht 7 (Abb.9 und 1a) genügt; die Tiefe der Belichtung rein aus phototechnischen Rücksichten zu bemessen. Stets banldest es sich nämlich darum, aus der Schicht 7 eine auf rein photomechanischem Wege gänzlich durchbrochene Schablone mit genau planparalleler Vorderseite (Planumseite) und mit dem Wesen nach belangloser Rückseite zu erhalten..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung von Hochdruckformen durch Abformen, dadurch gekennzeichnet, daß lichtempfindlichb Kolloidschichfien. belichtet, dann mit der Beliehtungsiseite auf eine druck- und formfeste Unterlage, z. B. aus Metall, Glas usw., aufgebracht, auf diesen die unbelichteten Stellen bis auf den,das Druckplanum ergebenden Träger ausgewaschen und in trockenem oder gequollenem Zustand reine mechanisch, z. B. durch Gießen, Prägen oder Spritzen mit Metall oder anderem Formstoff, abgeformt werden, worauf die entstandenen Druckformen gegebenenfalls noch in der Schablone in an sich bekannter Weise hintergossen werden: a. Verfahren nach Anspruch x, gekennzeichnet durch die Anwendung trägerloser Kolloidschichten. 3. Verfahren nach Anspruch z, gekennzeichnet durch die Verwendung von mit Trägern versehenen Ko#lloidschichten, wobei der Träger erst nach dem Übertragen gegebenenfalls gleichzeitig durch das Auswaschen entfernt wird. 4. Verfahren nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtung der Kolloidschncht bei Verwendung durchscheinender (mattierter) oder durchsichtiger Schichtträger durch diese hindurch- und in letzterem Falle vorzugsweise mit zerstreutem Licht erfolgt. 5. Verfahren nach Anspruch z und 4, gekennzeichnet durch Verwendung biegsamer planparalleler Schichtträger, welche beim Entwickeln nicht entfernt werden, sondern beim Abformen der entwickelten Kolloidschicht zwischen- dieser und der sie zu einer Matrize ergänzenden Unterlage belassen werden.
DEU11522D 1931-11-09 1931-11-10 Verfahren zur Herstellung von Hochdruckformen durch Abformen von Kolloidreliefs Expired DE618838C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899902C (de) * 1951-04-05 1953-12-17 Charlotte Pittschau Geb Lenhar Verfahren zur Anfertigung von Tiefdruckformen ohne AEtzung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE899902C (de) * 1951-04-05 1953-12-17 Charlotte Pittschau Geb Lenhar Verfahren zur Anfertigung von Tiefdruckformen ohne AEtzung

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