AT74204B - Verfahren zur Herstellung von Überzugs- und Imprägniermassen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Überzugs- und Imprägniermassen.

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AT74204B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Überzugs- und imprägniermassen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von   Imprägnier-und   Überzugsmassen, welche für die verschiedensten Zwecke verwendbar sind und sich dadurch auszeichnen, dass sie an den mit denselben überzogenen Flächen ausserordentlich fest haften. 



   Es wurden schon   Überzugsmassen,   bestehend aus einer Lösung von Harz, Schellack und Asphalt in Spiritus vorgeschlagen. Diese   Überzüge   entsprechen trotz ihrer verhältnismässig hohen Kosten ihrem Zwecke nicht, da sie beim Einbrennen   rissig   werden und dadurch die erwünschte Wirkung nicht entfalten können. 



   Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren geht von einer Lösung von Pech und Lack in Spiritus oder dgl. aus, die erhaltene Masse ist jedoch für die verschiedensten Imprägnierungszwecke und für Überzüge aller Art geeignet. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass den bekannten Stoffen Mixion   (Vergolderfirnis)   zugegeben und das Gemisch bei hoher Temperatur (etwa 120 bis 2000) eingebrannt wird. Mit der erhaltenen Masse können Behälter oder Verpackungen aller Art überzogen bzw. Papier, Gewebe usw. imprägniert werden. Die Masse ist insbesondere im eingebrannten Zustande völlig geruch-und geschmacklos.

   Die eingebrannten   Überzüge   sind äusserst haltbar, widerstandsfähig und hitzebeständig, sie können, ohne das Auflösen befürchten zu müssen, mit den üblichen Reinigungsmitteln gewaschen und auch gescheuert werden und kleben auch nicht an heisse Gegenstände. 



   In derselben Weise kann auch fertiges Wachstuch, Linoleum und dgl. mit einem   schützenden   Überzug versehen werden, so dass diese Stoffe für Zwecke, für welche sie bisher nicht benutzt werden konnten, brauchbar werden. 



   Beispiel : 
 EMI1.1 
 
<tb> 
<tb> 20 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Pech,
<tb> 140,. <SEP> Kopallack,
<tb> 120 <SEP> . <SEP> mixtion,
<tb> 60 <SEP> einen <SEP> atherischen <SEP> Öles.
<tb> 



  80 <SEP> " <SEP> Schellack <SEP> und
<tb> 70 <SEP> " <SEP> Spiritus
<tb> 
 werden in einem   geschlossenen Gefäss   und bei entsprechender Temperatur zusammengeschmolzen, wodurch eine Masse entsteht, welche je nach Bedarf mit Spiritus, Schellack-   tosung. einem ätherischen U !   oder dgl. verdiinnt werden und nötigenfalls durch Beimengen   on   sogenannten brennbaren Farben gefärbt werden kann. Um die Masse widerstandsfähig zu   machen, wird sie   in die mit derselben überzogenen oder imprägnierten   Gegenstände   nach erfolgtem Trocknen bei einer Temperatur von 120 bis 2000 C oder mehr eingebrannt. 



   Die angegebenen Bestandteile der Mischung können durch Äquivalente ersetzt werden, wahrend das Gewichtsverhältnis von der Art der herzustellenden Massen abhängt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Überzugs- und Imprägniermassen, bestehend aus einem EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT74204D 1914-05-11 1914-05-11 Verfahren zur Herstellung von Überzugs- und Imprägniermassen. AT74204B (de)

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