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Oesterreichische PATENTSCHRIFT Nr. 7393.
CLASSE 81 : TRANSPORT UND VERPACKUNG.
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(ÖSTERR. SCHLES.).
Einrichtung zum Ablagern von Fördergut auf Vorrathsplätzen.
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brücken vorhei verschiebbar ist, von denen die eine zum Zuführen der beladenen, die andere zum Abführen der entleerten Transportwagen (Hunde) dient. Die fahrbare Brücke ist mit einer Anzahl von zum Durchfahren eingerichteten Sturzwippern und mit Geleisen ausgestattet, welche es ermöglichen, in mehrere Wipper gleichzeitig beladene Transportwagen einzufahren. Durch diese Anordnung wird ein beständiger Kreislauf der beladenen und leeren Transportwagen ermöglicht.
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ein lothrechter Sehnitt, Fig. 2 oin Gruudriss derselben. Fig. 3 veranschaulicht einen Querschnitt lurch die Anlage nebst der in Seitenansicht dargestellten Krahnbrücke.
Fig. 4 zeigt eine der den Übergang der Wagen vou der Längsbrücke auf die Krahnbrücke vermittelnden Auffahrtsklappen in der Oberansicht, Fig. 5 und 6 sind Schnitte dieser Klappe
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Die lanfkrahnartige fahrbare Querbrücke a ist auf zwei feststehenden Längsbrücken b auf Rollen c geiagert und durch eine Transmissionswelle d, dip mit den Zahnkränze der Triebräder in Eingriff stellt und ihren Antrieb von einer lothrechten, mittels eines in der Mitte der Querbrücke angeordneten Kurbelvorgeleges e zu bethätigenden Welle f erhält, auf den Schienen der Brücken b parallel zu sich selbst vor- und rückwärts verschiebbar.
Die Querbrücke a trägt eine Anzahl von Sturzwippern fl bekannter Art, welche zum Durchfahren
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die die Geleiso h verlassenden Hunde mit den Spurkränzen ihrer Rider au die Platten gelangen können, ohne aus ihrem Niveau zu kommen.
Die Geleise h liegen um etwas mehr als die Spurkranzhöhe höher als die zum Zu-, bezw. Abführen der Hunde dienenden Geleise der anstossenden, feststehenden Brücken k.
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aufklappbaren, mit der letzteren durch Charniere verbundenen Auffahrtsklappen l (Fig. 4, 5 und 6), welche sich mit ihren angelenkten Platten m zwischen die Schienen der festen Brücken k derart hineinlegen, dass die Hunde mit den Spurkränzen ihrer Räder auf dieselben übergehen können. Die Auffahrtsklappen l bestehen vortheilhaft aus Blechplatten, welche an ihrer Unterseite mit Winkeleisen versteift sind. Sie können angehoben werden, um bei der Verschiebung der Brücke a an den Geländerstäben der Zufahrtsbrücken k vorbeizugehen.
An der abgerundeten Seite sind Randleisten n angebracht welche das Überfahren der Hunde über die Auffahrtsklappen hinaus verhindern und dieselben gleichzeitig gegen die Brücke a ablenken. Die Charnierplatten m bilden schiefe Ebenen, auf welchen die Hunde mittels ihrer Spurkränze auflaufen, so dass sie auf die Klappen l gelangen, an welche sich die in gleicher Höhe liegenden Platten t anschliessen.
Der Vorgang beim Stürzen ist folgender : Von der zwischen dem Schachtgebäudo und der Separation befindlichen Förderbrücke o fahren die beladenen Hunde auf eine der feststehenden Brücken k, übergehen auf die fahrbare Querbrücke a, werden hier durch Stürzen entleert, laufen auf die zweite Brücke k und von derselben zur Förderbrücke o zurück.
Es findet demnach ein beständiger Kreislauf der Förderhundc statt, welcher es ermöglicht, in der kürzesten Zeit grosse Mengen von Fördergut abzulagern. Ist das Stürzen auf die ganze Länge der Querbrücke erfolgt, so wird diese um ein entsprechendes Mass verschoben. Die Querbrücke a könnte übrigens auch fest mit Bezug auf die Längsbrücken angeordnet sssin.