AT70148B

AT70148B - Einrichtung zum Verladen der verschiedenen Korngrößen einer Aufbereitungsanlage für Nußkohlen oder dgl. in Eisenbahnwagen.

Info

Publication number: AT70148B
Authority: AT
Inventors: Wilhelm Rath
Original assignee: Wilhelm Rath
Priority date: 1914-02-25
Filing date: 1914-02-25
Publication date: 1915-10-11

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 nur einen Bruchteil der Kosten, welche bei einem gleichzeitigen Neubau der Aufbereitungs- und Wäscheanlage aufzuwenden sind ; entsprechend verkürzt sich auch die   Betriebsstörung   während des Baues. Die Anordnung wird dann so getroffen, dass die beiden grösseren Nusssort, en von der Wäsche aus durch ansteigende Entwässerungsbänder 20 und   waagerecht   geführte Förder-oder Lesebänder 21, welche durch Übergleitrutschen 22 miteinander verbunden sind, mittels Rutschend durch die entsprechenden Taschen 7 gefördert und die kleinkörnigen Sorten über ansteigende Entwässerungs- und Förderbänder 23 zu den für sie bestimmten Taschen geführt und hindurchgeleitetwerden. 



   Durch einfache Zustellung des Schiebers 8 können die Taschen 7 bei Wagenmangel oder sonstigen Ladestörungen auch in der bisher   üblichen   Weise als Vorratsbehälter dienen. 



   Die Vornahme der Nusskohlenverladung   über   zwei Gleise ist in den   Zechenbetricbeu meist   
 EMI2.2 
 der Förder- und Stückkohlen vor sich geht, in den überwiegenden Fällen hiezu verfügbar ist. 



   Mit anderen als den   erwähnten Mitteln ist   eine fortlaufende und gleichzeitige Verladung der einzelnen Nusskohlensorten in den Zechenbetrieben noch nicht erreicht worden. 



   Die bekannte Einrichtung, verschiedene nebeneinander angeordnete Vorratsbehälter mittels eines gemeinsamen Bandes zu entleeren,   lässt.   eine gleichzeitige Verladung der einzelnen Sorten nicht zu. Infolgedessen findet dort bei den jeweilig nicht in Verladung begriffenen Nussgrössen eine regelmässige Anfüllung der Behälter und bei der Entleerung der letzteren durch das Ein- wirken erheblicher Gewichtsmengen auf das Gut eine beträchtliche Kornzerstörung statt. Dieses in geeigneter Weise zu verhüten, als es schon bisher angestrebt wurde, ist das Wesen des Erfindungsgegenstandes.

   Zugleich wird durch denselben die leichtere Durchführbarkeit der Verladung des Gutes ohne freien Fall und ein Entbehrlichmachen des mit vielen   Betriebsnachteilen   und Kosten   verbundenen Abbrausens   der Kohlen unter den Taschen bezweckt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Verladen der verschiedenen Korngrössen einer Aufbereitungsanlage für Nusskohlen oder dgl. in Eisenbahnwagen, bei der die verschiedenen Kohlensorten über Sieboder Entwässerungseinrichtungen mittels Wendelrutschen je einer Tasche zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die   Ladetaschcn   oder deren Ausläufe paarweise über den Gleisen für die zu beladenen Wagen angeordnet sind. so dass im regelmässigen Betriebe ein gleichzeitiges   Verladen sämtlicher Nusssorten in ständiger Förderung   von der Klassier- oder Entwässerungsanlage zu den Wagen ohne Anhäufung   der Kohlen in den Ladetaschen ermöglicht wird.

Claims

2. Verladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von einer tieferliegenden Aufbereitungsanlage aus die Taschen (7) mittels steigender Entwässerungs- bzw. Förder- bänder (20 und 23) beschickt werden, wobei gegebenenfalls die Förderbänder (20) das Ladegut unter Vermittlung von Übergleitrutschen (22) in entgegengesetzt laufende Förder- oder Lese- bänder (21) abgeben, die über die entsprechenden Ladetaschen (7) münden.