DE1129109B - Bunkeranlage fuer Schuettgut - Google Patents

Bunkeranlage fuer Schuettgut

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DE1129109B
DE1129109B DEM41168A DEM0041168A DE1129109B DE 1129109 B DE1129109 B DE 1129109B DE M41168 A DEM41168 A DE M41168A DE M0041168 A DEM0041168 A DE M0041168A DE 1129109 B DE1129109 B DE 1129109B
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DE
Germany
Prior art keywords
bunkers
conveyor
vibratory conveyor
bulk goods
bunker system
Prior art date
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Pending
Application number
DEM41168A
Other languages
English (en)
Inventor
Udo Imme
Walter Moraw
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication of DE1129109B publication Critical patent/DE1129109B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/035Feeding or discharging devices adapted to car shapes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Bunkeranlage für Schüttgut Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zu schaffen, die es bei möglichst geringer Bauhöhe gestattet, aus einem zweiseitig entleerbaren Eisenbahnwagen das Ladegut schneller und sicher auf eine Förderbandanlage aufzugeben. Zu diesem Zweck wird ausgegangen von einer Bunkeranlage für Schüttgut mit einem das Gut abziehenden und auf eine Förderbandanlage aufgebenden, doppeltwirkenden Schwingförderer. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird das Fördergut aus einem gemeinsamen Bunker auf zwei getrennte Förderbänder aufgegeben.
  • Eine derart ausgebildete Anlage ist für das zweiseitige Entleeren eines Eisenbahnwagens ungeeignet.
  • Erfindungsgemäß wird die Anlage daher so ausgebildet, daß über dem Schwingförderer zwei gegenüberliegende Bunker oder zwei gegenüberliegende Bunkerreihen vorgesehen sind, deren gegenseitiger Abstand der Breite eines beiderseits zu entladenden Eisenbahn wagens entspricht, wobei das Fassungsvermögen der gesamten Bunkeranlage geringer ist als das Fassungsvermögen des Eisenbahnwagens. Es waren zwar auch schon Anlagen bekannt, bei denen das Fördergut aus zwei getrennten Bunkern auf einen doppeltwirkenden Schwingförderer aufgegeben wird. Hier wird aber das Fördergut nicht auf eine Förderbandanlage aufgegeben, sondern in eine Mischrinne gefördert. Die Hauptaufgabe dieser Anlage ist also nicht der Transport eines einheitlichen Gutes, sondern das Mischen zweier verschiedener Güter. Außerdem dient diese Anlage nicht zum Entleeren eines Fahrzeuges, sondern es sind zwei Vorratsbunker mit sehr großem Fassungsvermögen vorhanden, die über eine besondere Förderanlage gefüllt werden müssen. Zum zweiseitigen Entleeren von Eisenbahnwagen wurden bisher nur Kratzbandanlagen benutzt, die aber eine größere Bauhöhe und damit eine tiefere Grube unter dem Gleis erfordern.
  • Bei der Erfindung dienen die Bunker nur als Verbindungsglieder zwischen dem Wagen und dem Schwingförderer. Dadurch, daß der Schwingförderer doppeltwirkend, d. h. mit zwei entgegengesetzt fördernden Rinnen ausgeführt ist, können die Aufgabetrichter besonders kurz ausgebildet werden. Normalerweise wird man die Vorrichtung so ausführen, daß zwei in Schienenrichtung hintereinanderliegende Aufgabetrichterpaare vorhanden sind, da hierbei ein Wagen in einem Zug entleert werden kann. Es ist aber auch möglich, nur ein Aufgabetrichterpaar anzuordnen. Der zu entleerende Wagen muß in diesem Fall allerdings nach dem Entleeren der einen Wagenhälfte um eine entsprechende Strecke verfahren werden, worauf dann die zweite Wagenhälfte entleert werden kann. Bei Anordnung von mehr als zwei Aufgabe- trichterpaaren ist es auch möglich, mehrere Wagen gleichzeitig zu entleeren. Weiterhin ist es z. B. möglich, einem Klappenpaar des Wagens mehrere Aufgabetrichterpaare und dementsprechend auch mehrere doppeltwirkende Schwingförderer zuzuordnen.
  • Je nach den örtlichen Gegebenheiten können die beiden Rinnen des Schwingförderers entweder je auf ein besonderes oder auch auf ein gemeinsames Förderband aufgeben. In ersterem Fall muß der Schwingförderer so ausgebildet werden, daß seine beiden Rinnen voneinander weg fördern. Im letzteren Falle müssen die beiden Rinnen aufeinander zu fördern.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für die Entleerung eines Selbstentladewagens schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt senkrecht zur Schienenrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht.
  • In einer Gruppe 1 befinden sich zwei Paare von Aufgabetrichtern2, die so angeordnet sind, daß die beim Öffnen der vier Seitenklappen 3 eines Selbstentladewagens 4 entstehenden; Auslauföffnungen sich über den Einlauföffnungen der Aufgabetrichter 2 befinden.
  • Jede Einlauföffnung ist hierbei rundum etwas größer als die Auslauföffnung, damit das auslaufende Schüttgut nicht an dem Rand des Aufgabetrichters überlaufen kann. Jedem Aufgabetrichterpaar ist ein doppeltwirkender Schwingförderer 5 zugeordnet, der von einem in der Mitte liegenden Antrieb 6 betätigt wird.
  • Die beiden Rinnen 7 eines jeden SchwingförderersS sind nach außen gerichtet und fördern das Gut über Aufgabetrichter 8 auf zwei seitliche Förderbänder 9.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bunkeranlage für Schüttgut mit einem das Gut abziehenden und auf eine Förderbandanlage aufgebenden doppeltwirkenden Schwingförderer, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Schwingförderer (5) zwei gegenüberliegende Bunker (2) oder zwei gegenüberliegende Bunkerreihen vor- gesehen sind, deren gegenseitiger Abstand der Breite eines beiderseits zu entladenden Eisenbahnwagens (4) entspricht, wobei das Fassungsvermögen der gesamten Bunkeranlage geringer ist als das Fassungsvermögen des Eisenbahnwagens.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 967 610, 878 771, 644 750, 346 932; britische Patentschrift Nr. 788067.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3921405A1 (de) * 1989-06-29 1991-01-10 Ruhrkohle Ag Entladeeinrichtung

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DE346932C (de) * 1919-12-25 1922-01-11 Josef Martin Austrag- und Foerderverfahren fuer staubbildendes, gegebenenfalls heisses Foerdergut
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