AT73500B - Verfahren zur Darstellung von Essigsäure aus Acetylen. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Essigsäure aus Acetylen.

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  Verfahren zur Darstellung von Essigsäure aus Acetylen. 



   Ein technisch brauchbares Verfahren zur direkten Darstellung von Essigsäure aus Acetylen ist bisher nicht bekannt. 



   Es wurde nun gefunden, dass Acetylen durch Behandeln mit Lösungen oder Suspensionen des überschwefelsauren Salze in Wasser oder Säuren in   Gegenwart von Qneck-   silber oder Quecksilberverbindungen in einer Operation mit quantitativer Ausbeute in Essigsäure   übergefQhrt   werden kann. Auch Salze der   Sulfomonopersäure,   Lösungen der Überschwefelsäure und Sulfomonopersäure sowie Lösungen von   Wasserstoffsuperoxyd lassen   sich verwenden. Natürlich   können   an Stelle des letzteren alle Verbindungen angewandt werden, die beim Ansäuern   WasserstoSsuperoxyd   abgeben, wie   Perbortte, Perkarbonate,     Superoxyde.   



   Beispiel 1 : In ein Gemisch von etwa 250 Teilen   Schwefelsäure   von   20 bis30 /o.   



  100 Teilen Ammoniumpersulfat von 95% und 5 bis 10 Teilen Quecksilberoxyd werden 10-8 Teils Acetylen unter-Rühren eingeleitet. Die Temperatur   derReaktionsmischung   wird durch Kühlung gemässigt und zweckmässig auf etwa 30 bis   400 gehalten. ach   Beendigung des Einleitens, das ziemlich rasch erfolgen kann, lassen sich in   bel, nnnter Weise 4   bis 25 Teile Essigsäure von grosser Reinheit aus der   Reaktionsflüssigkeit   gewinnen. Die   Reaktionsmischung   kann auch ohne vorherige Entfernung der Essigsäure noch zur Überführung weiterer Mengen Acetylens durch Zugabe neuen Persulfates verwandt werden. 



    B e i s p i e l 2: In eine Suspension von 116 Teilen Kalinmpersulfat von 98 . und   bis 10 Teilen Quecksilberoxyd in etwa 250 Teilen Wasser oder verdünnter Schwefelsäure von 10 bis   30" 0   werden unter Ruhren 10-8 Teile Acetylen eingeleitet. Die Temperatur der Reaktionsmischung ist durch Ktihlung zu massigen. Auch hier verläuft die Reaktion trotz der Schwerlöslichkeit rasch und quantitativ, so dass aus der Reaktion- 
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     Beispie)   3 : In eine gut gerührte Mischung von etwa 400 Teilen   Schwefelsäure     von 30   bis 30 . und 10 bis 20 Teilen Quecksilberoxyd werden 112 Teile Wasserstoff0 superoxyd   von 3000 langsam zulaufen   gelassen und gleichzeitig 26 Teile Acetylen eingeleitet. Die Reaktion wird durch Kühlung   gemässigt.   Aus dem Reaktionsgemisch lassen sich   55   bis 60 Teile reine Essigsäure gewinnen. 



   Statt der erwähnten Quecksilberverbindungen kann man andere oder metallisches Quecksilber verwenden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von Essigsaure aus Acetylen, dadurch gekennzeichnet, dass man Acetylen mit Losungen von Wasserstoffsuperoxyd, Überschwefelsäure oder Sulfo- monoperehure oder Lösungen und Suspensionen der Salze dieser Sauren m Gegenwart von Quecksilber oder Quecksilberverbindungen behandelt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT73500D 1913-02-21 1914-01-22 Verfahren zur Darstellung von Essigsäure aus Acetylen. AT73500B (de)

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