AT73069B - Verfahren zur Darstellung von Arylsulfaminoanthrachinonsulfo- und -carbonsäuren. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Darstellung von Arylsulfaminoanthrachinonsulfo- und -carbonsäuren. 
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 Arylsulfaminoanthrachinone hergestellt. Die Umsetzung erfolgt bei sehr hoher Temperatur in einem wasserfreien   Lösungsmittel.   Halogenanthrachinonsulfo- oder -carbonsäuren nach diesem Verfahren herzustellen, ist nicht möglich. 



   Wie gefunden wurde, lassen sich   Halogenanthracbinonsulfo-und-carbonsäuren   und ihre Derivate äusserst glatt mit Arylsulfamiden kondensieren, wenn man die Reaktion in wässeriger, alkalischer Lösung vornimmt. Es ist überraschend, dass die Reaktion statt bei der für das Verfahren des D. R. P. Xr. 224982 erforderlichen, hohen Temperatur schon bei etwa   1000 vor sicb geht.   



   Die als wertvolle Zwischenprodukte für die Darstellung von Farbstoffen dienenden Arylsulfaminooanthrachinonsulfo- und -carbonsäuren werden wegen ihrer Schwerlöslichkeit   völlig   rein erhalten, was für ihre Weiterverarbeitung von grosser Wichtigkeit ist. 



   He e i   s p i e ! l   : 40 Teile   l-Amino-4-bromanthrachinon-2-sulfosäure   werden mit 30 Teilen 4-Toluolsulfamid, 14 Teilen kalzinierter Soda und 1 Teil Kupfersulfat in 600 Teilen Wasser eine Stunde unter   Rücknuss   gekocht. Beim Erkalten erstarrt die Masse zu einem Brei von   violetten, hronzeglänzenden Kristallen.   die aus reinem l-amino-4-toluolsulfaminoanthrachinonsulfosaurem Natrium bestehen. Die wässerige Lösung des Natriumsalzes wie der freien Säure ist   biaurot und wird   durch Natronlauge   blauuolett. Wolle   wird aus 
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   sanre erhalten.   



   In   ahnllcht'r Wetse ejlanft   die Reaktion, wenn man ss-Halogenanthrachinonsulfo-   oder-curbonsäuro oder andere Derivate, wie Oxydverbindungen, verwendet.   

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Claims (1)

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