AT73220B - Schaltungsanordnung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen mit getrenntem Einstell- und Sprechweg. - Google Patents

Schaltungsanordnung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen mit getrenntem Einstell- und Sprechweg.

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AT73220B
AT73220B AT73220DA AT73220B AT 73220 B AT73220 B AT 73220B AT 73220D A AT73220D A AT 73220DA AT 73220 B AT73220 B AT 73220B
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Description


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 den im Stromkreis des   Auslösemagneten M   liegenden Kontakt 35 und bereitet bei 36 den Stromkreis für ein Relais Q vor. 



   Die Impulse zur Einstellung des Leitungswählers LW beeinflussen in bekannter Weise das 
 EMI2.2 
 die Impulse auf den Hubmagneten   ten   des Leitungswählers übertragen (Erde, 42, 43, 41, 44, H, Batterie,   Erde).   Der Schluss des Kontaktes   40   hat zur Folge, dass das Relais A dauernd und das Relais   V 2   bis kurze Zeit nach dem letzten Hubimpuls erregt bleibt, nach welchem sein Stromkreis bei 38 dauernd unterbrochen wird. Durch Schliessen des Kontaktes 45 hat das Relais V2 für das Relais C2 einen Haltestromkreis (Erde, 45, 46,   as...)   geschlossen, der dieses unabhängig von dem beim ersten Hubschritt geöffneten Kopfkontakt kl macht.

   Nach Aberregung des Relais V2 wird mithin auch das Relais   O2   aberregt und schaltet den Kontakt 44 um. so dass die zweiten Impulse auf den Drehmagneten D einwirken (Erde, 42, 43, 41, 44, D, Batterie, Erde). Durch die zweite Impulsreihe wird der Leitungswähler auf die verlangte Leitung gedreht. 



   Auch bei dem ersten   Drehimpuls   hat zwar das Relais   V2   angesprochen, es hat aber durch 
 EMI2.3 
 des   Kontaktes   nicht angesprochen und seinen Kontakt 46 auch   nicht   geschlossen hatte. Wenn es nach dem letzten   Drehimpuls   seine Anker abfallen lässt, bleibt das Relais   K   noch eine kurze Zeit erregt, wird aber dann stromlos, weil der Wellenkontakt 33 offen ist. In dieser kurzen Zeit erfolgt das Prüfen des verlangten Teilnehmers Tlu2 über den Stromkreis: Erde, Batterie, 36, 47. 
 EMI2.4 
 



   Ist der Teilnehmer besetzt, so ist entweder der Kontakt 48 oder 49 offen und das Relais Q kann nicht ansprechen. Daher spricht nach Schliessen der Kontakte 35 des Relais   Fund 51)   des 
 EMI2.5 
 



   Während sich die Wähler   III   FW und   IV rif einstellten,   ist durch Schliessen des   Kontaktes 74 (Fig. 1) der Drehmagnet Di des Impulswählers JW eingeschaltet worden und   dieser Wähler überstreicht die zugehörigen Kontakte. Die Einrichtung dieses   Impulswählers   
 EMI2.6 
 

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 EMI3.1 
 Wicklung II über einen Kontskt 79 in einen ebenfalls wieder von dem Relais Pa (Kontakt   22)     abhängigen     Haltestromkreis.

   Das Relais J schliesst vorbereitend   am Leitungswähler (Kontakt 66')   @     Zw.   am   Anrufsuehcr   (Kontakt 24') den individuellen   Plüfstromkreis.   Ferner hat das Relais J 
 EMI3.2 
 Leitung li abgeschabt und beim Weiterschreiten wieder angeschaltet. Bei jeder Abschaltung der Erde am Kontakt 79 wird am   Rückwähler   RW der Stromkreis des Relais Ap (Erde, Batterie, 
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 der Drehmagnet Drw des Rückwählers stets einen vollen Stromstoss, so dass selbst beim ersten Dreh schritt des Impulswählers der Drehmagnet Drw sicher anspricht und nicht etwa durch zu spätes   Aberregen   des Relais Ar einen zu kurzen Stromstoss empfängt, nicht normal bewegt wird und dann gegen den Impulswähler um einen Schritt zurückbleibt.

   Dadurch wird auch ein Schleudern des Rückwählers vermieden, was   eintreten könnte,   wenn sein Drehmagnet zu einer Zeit eingeschaltet wird, in der der Strom sein Maximum erreicht hat. 



   Die Bewegung des Impulswählers dauert an, bis das Relais B anspricht, was dann der Fall ist, wenn der Impulswähler die Leitung la gefunden hat, auf deren Kontakt sich der über den Kontakt 86 an Erde angeschlossene Arm des Anrufsuchers AB eingestellt hat. Das Relais B unterbricht durch Öffnen des Kontaktes 87 den Stromkreis des   Fortschaltemagneten Dt. so   dass der Impulswähler stehen bleibt. 



   Das Relais B bereitet ferner durch Schliessen des   Kontaktes   einen Stromkreis für die Relais   Zfi   und H2 vor und schliesst bei 89 den individuellen Prüfstromkreis, in dem das Relais RC und die   Sekundärwicklung   des Prüftransformators Trf liegen. Ferner schaltet es durch Öffnen des Kontaktes 23 das   Relais C, am, welches nach   einiger Zeit das Relais 0 ausschaltet. Die Er-   regung des   Relais A wird über 89, 23' aufrechterhalten. 



   Am   Rückwähler PIF waren während der Impulse   die Relais   V3   und   V4   erregt ; von ihnen wird V4 nach Aufhören dei Impulse aberregt, da A4 erregt bleibt, und legt dadurch bei 90 Batterie 
 EMI3.4 
 Das Relais H2 schalter bei 14 den Stromkreis der Relais Ts und Pa aus und hält den Stromkreis des Relais An an Stelle von Ts   (Kontakt 2)   am Kontakt 3   offen. Der Am'ufsucher AS   wird wieder 
 EMI3.5 
 das seinerseits den individuellen   Prüfstronikreis   bei 89 auftrennt.

   Die Aberregung des Relais   A     (Oilnen   von Kontakt   19)   hat die Einschaltung des Auslösemagneten M nach Aberregung des Relais V1 am Kontakt 109 zur Folge, der den   Leitungswähler auslöst.   Damit ist der   Einstellweg   für weitere Benutzung wieder freigegeben. 



   Nach dem Ansprechen des Relais 81 wird bei Kontakt 55 der Stromkreis des Relais W geschlossen, da auch der Kontakt 56 infolge der Verzögerung am Relais Ta noch geschlossen ist. 



  Der anrufende Teilnchmer Tln1 erhält über die Kontakte 58 und 97 ein Freisignal von der Einnchtung FSu. Der angerufene Teilnehmer Tln2 erhält sofort ein erstes Läutesignal über die Kontakte   9,   94 von der Rufstromquelle RQ. Wenn das   Relais Ts   seinen Anker hat abfallen   iassen, wnd das   Relais W über den   Zehnsekundensehalter PRS periodisch erregt   und schaltet 
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AT73220D 1913-12-11 1915-06-01 Schaltungsanordnung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen mit getrenntem Einstell- und Sprechweg. AT73220B (de)

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DE73220X 1914-06-05

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