AT72121B - Antriebsvorrichtung für Multiplikations- und Additionsmaschinen. - Google Patents

Description

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   Bei den bisherigen derartigen Maschinen ist es bei Ausführung einer Multiplikation stets notwendig, mit der betreffenden Kurbel so oft eine ganze Umdrehung auszuführen, als die betreffende Einer-, Zehner-,   Hunderter-usw.   Zahl angibt. Dies ist umständlich und führt auch sehr oft zu Fehlern, indem leicht zu viel oder zu wenig Kurbeiumdrehungen ausgeführt worden. Mittels vorliegender Erfindung sollen diese Cbelstände behoben werden und kann die gleiche Antriebswelle   sowohl für Additionen,   als auch für Multiplikationen Vorwondung finden. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar ; es zeigt :   Fig. l   eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes, Fig. 2 eine Grundriss zu Fig.   1.   Fig. 3 one ansicht zu Fig. 1 von   A   aus und   F) g. 4   eine teilweise Ansicht zu   Fig- 3, Ton Baus geseben.   



   Auf der mit der Handkurbel 1 versehenen Welle 2 ist das Winkelrad 3 mitsamt dem mit ihm auf gleicher Nabe angeordneten Winkelrad 4 in der Längsachse genannter Welle   verschiebbar   angeordnet sowie der Keil 5, welcher ein Verdrehen der beiden 
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   Zeichnung   nicht weiter dargestellten Organen der Rechenmaschine in Verbindung, zwecks
Betätigung derselben von der Kurbel 1 aus. 



     In (Ho Nute 75   des   Winkelrades     6   sowie   e)   die Nute 16 auf der gemeinschaftlichen
Nabo der Winkelräder 3 und 4 greifen die Mitnehmerstift 17 bzw. 18 ein, welche auf den Winkelhebeln 19 angeordnet sind, welche auf der in dem Lager 20 gelagerten
Wolle 21 befestigt sind, auf welcher auch der Dreharm 22 befestigt ist, der mittels Zug- organ 23 mit dem Stellhebel 24 in Verbindung steht. 



   Auf dem Winkelrad 7 ist das Zahnrad 25 mit diesem konachsial befestigt, in dessen Zähne die Zähno der Zahnstange 26 eingreifen. Diese Zahnstange ist auf dem
Support 27 drehbar gelagert und weist einen Anschlag 26b auf sowie eine Verlängerungs- stange 28, welch letztere in den Führungen 29 geführt ist und einen Stellhebel 30 trägt, dessen oberes Ende durch einen Schlitz 31 der Deckplatte 32 hindurchgeführt ist. An der Seite genannten Schlitzes befinden sich Marken, die mit den Zahlen 1 bis 9 versehen sind. Der Schlitz selbst kann durch einen auf der Zeichnung nicht dargestellten, unter
Federwirkung stehenden verschiebbaren   Decke ! überdeckt worden.   



  Soll vorstehend beschriebene Vorrichtung zwecks Ausführung von Additionen mit der Rechenmaschine benutzt werden, so wird der Stellhebel 24 in Richtung des Pfeiles   et  
Fig. 1) verschoben. Dabei wird mittels Dreharm 22 der Winkelhebel 19 derart gedreht, dass das Winkelrad 6 sich in Richtung des Pfeiles b (Fig. 2) verschiebt, während sich 

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