AT71373B - Schleifenlafette. - Google Patents

Schleifenlafette.

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AT71373B
AT71373B AT71373DA AT71373B AT 71373 B AT71373 B AT 71373B AT 71373D A AT71373D A AT 71373DA AT 71373 B AT71373 B AT 71373B
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Austria
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Johann Placzek
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Johann Placzek
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  Schleifenlafette. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schleifenlafette für Steilfeuergeschütze, und vereinigt in sich dis Vorteile einer Mörserschleife mit jenen der Batterielafette, wobei das Geschützrohr noch in jeder Lage in horizontaler Richtung gedreht werden kann. Diese Schleifenlafette besteht sus einer   Oberiafette,   die in Schildlagern das   Geschützrohr   trägt, auf einer Unterlafette gelagert ist ; sie kann um einen vertikalen Bolzen oder dgl. in horizontaler Richtung auf der Unterlafette gedreht werden. Daher kann die Unterlafette stets eine horizontale Lage einnehmen, so dass das Geschütz in der Seitenrichtung ein   Streufeuer   abgeben kann. Die Unterlafette ist durch ein   kelenk   mit der Bettung verbunden und kann in diesem mittels einer Stellschraube   or   dgl. gedreht werden.

   Die Bettung ist schlittenartig ausgebildet, und ist vorn an einer Transportachse verstellbar aufgehangen, während das Hinterende mittels eines Gelenkes auf einem Protzstockstöckel ruht ; letzteres kann im Bedarfsfalle durch eiserne Pflöcke festgerammt werden. Diese Schleifenlafette hat die Eigenschaft, dass bei Abgabe von Steilfeuer die Unterlafette mit der Oberlafette auf der Bettung fest aufliegt und das ganze Geschütz niedrig ist, d. h.

   dass die Schildzapfen des Geschützes sich in einer tiefen Lage befinden, weshalb das Geschütz hinter einer Brustwehr vollständig gedeckt ist, und dass bei Abgabe von Horizontalfeuer die Bettung vorn auf der Transportachse hochgezogen wird, während gleichzeitig die Unterlafette auf der Bettung mittels der Stellschraube horizontal gestellt wird, wodurch die Schildzapfen des Geschützes in eine hohe Stellung kommen, weshalb das Geschütz über dieselbe Brustwehr hinweg feuern kann, während das hintere Ende der Bettung auf dem festgerammten Protzstockstöckel eine feste Widerlage findet. 



   Diese Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Fig. 1 stellt das Geschütz in der Steilfeuerstellung, während Fig. 2 das Geschütz in der   FIachsteuersteHung   darstellt. In der Oberlafette a ist das Geschützrohr b mittels der Schildzapfen c gelagert. 



  Die Oberlafette a ist auf der Unterlafette d um einen vertikalen Zapfen in horizontaler Richtung drehbar. Die Unterlafette ist vorn durch einen Scharnierbolzen e mit der Bettung f verbunden. Am hinteren Ende trägt die Unterlafette d eine mit Zapfen   9   in ihr gelagertes
Querstück h. Letzteres hat Muttergewinde, in welches die Stellschraube t eingeschraubt ist. Mit dem freien Ende liegt die Schraube in einem Spurlager k der Bettung f. Oben trägt die Stellschraube ; ein Handrad   1,   mittels dessen sie gedreht werden kann. Die   liettung j'trägt   an ihrem vorderen Ende   Nt   ein llalslager, in welchem   e) n Handrad M   gelagert ist. Dieses hat Muttergewinde, in welches die Hebeschraube o eingreift.

   Die letztere ist mit ihrem oberem Ende auf der   gekröpften   Transportachse p befestigt, und an jedem Ende der letzteren ist ein Rad q aufgeschoben. Hinten endet die Bettung f in einen Protzstock, der mittels eines Gelenkbolzens r auf einem   Protzstockstöckel   s ruht, welch letzteres noch durch Pflöcke auf dem   Erdhoden fostgfi'ammt   sein kann. 



   Durch Drehen an   dem Ilandradt' n katin   das vordere Ende   w   der Bettung hoch- gehoben und gesenkt werden. Durch Drehen des Handrades   1   kann das hintere Ende der
Unterlafette   f   gehoben und gesenkt werden. Im gehobenen Zustande der Lafette kann auch der Protzstock auf eine Protze gelegt werden, wodurch das ganze Geschütz fahrbar gemacht wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schleifenlafette, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer horizontal drehbaren Ober- EMI1.1 auf einer Bettung gelagert ist, die mit dem vorderen Ende auf einer Transportachse in der Höhe verstpllbar aufgehangen ist, während das hintere Ende der Bettung auf einem Protzstockstöckel drehbar gelagert ist, wodurch das Geschütz bei Abgabe von Steilfeuer tief, bei Abgabe von Horizontalfeuer hochgestellt werden kann und dass das Geschütz in jeder Stellung ein seitliches. Streu feuer abgeben kann ! ohne dass die Lage der Bettung verändert werden braucht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT71373D 1915-03-16 1915-03-16 Schleifenlafette. AT71373B (de)

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