<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
der Arretierungestange dieses Gleiablockes in der Tieflage) bei gleichzeitiger Schliessung des zu demselben Gleis gehörigen Fahrstrassenkontaktes für eine Einfahrt auf dieses Gleis möglich ist, wobei behufs teilweiser Auflösung des Gleisblockes und dessen Überführung in die Halbstellung (Hochspringen der Arretierungsstange, zum Zwecke der Unterbrechung des Auflösestromkreises) ein besonderer Stromkreis zur Verwendung gelangt, welchen der in die Station
EMI2.1
nochmaligen neuerlichen Niederdrückens desselben) nur durch einen solchen Stromkreis bewirkt werden kann, der durch den aus der Station, von diesem bestimmten gesicherten Gleis ausfahrenden Zug geschlossen wird (bzw.
erst nach erfolgter Ausfahrt des Zuges von dem betreffenden Gleis entsendet werden kann).
Nachdem aber die Möglichkeit besteht dass der auf dem zu sichernden Gleis verweilende Zug abgeteilt wird und nur der erste Teil des Zuges die Station verlässt, während der zweite Teil (allenfalls bloss ein einzelner Wagen) auf dem Gleis zurückbleibt, nachdem es weiters auch vor- zukommen pflegt, dass einzelne Wagen oder Zugsgarnituren durch Verschub auf ein zu Zugs- emfahrten bestimmtes Gleis gelangen und dieses besetzt halten,
ist bei vorliegender Erfindung durch eine besondere Gleisblockspervorrichtung noch überdies Vorsorge getroffen. dass der zweiphasige Gleisblock insolange nicht niedergedrückt werden und damit der Auflösestromkreis des Einfahrtssignales nicht geschlossen werden könne als das betreffende Gleis durch einzelne Wagen oder Zugsteile besetzt gehalten wird.
EMI2.2
Riegel das Niederdrücken der Blockstange insolange verhindert, als der unter der Blockstange liegende Schlossriegel nicht mit Hilfe eines eigenen-die Nummer des betreffenden Gleises tragenden-Schlüssels bei Seite geschoben wird, wobei die Einrichtung derartig getroffen ist, dass dieser Schlüssel nur bei der Sperrlage des Riegels abgezogen werden kann, hingegen durch die niedergedrückt Blockstange der Riegel an der Verschiebung und hiedurch auch dan Abziehen des Schlüssels verhindert wird.
Dieser Gleisblocksperrschlüssel wird nach dem Abziehen in einem Zentralschlosse verwahrt. an welchem-für jedes einzelne zu sichernde Gleis - ein eingenartiges, transportables Gleisdeckungssigna. l mittels eines an dieses Signal angeketteten Schlüssels angeschlossen ist. Zwischen
EMI2.3
geht, wenn der Schlüssel abgezogen wird. In einer wie der anderen Weise wird somit erzielt, dass der betreffende Gleisblocksperrschlüssel auf die Dauer der Besetzung des Gleises der Hand
EMI2.4
hiedurch verhindert erscheint.
In den Zeichnungen ist die Einrichtung beispie) Mweise in ehier der verschiedenen möglichen Ausführungsformen dargestellt.
EMI2.5
In den Stromkreis des Induktors D ist der Deblocktaster C eingeschaltet, mit dessen Hilfe in bekannter Weise der Stromkreis des Induktors behufs Auflösung des Signalblockes A geschlossen werden kiann. Der Signalblock A hält in bekannter Weise die Stellvorrichtung Al des Einfahrt- signales gesperrt. Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist nun in diesen Auflösestromkreis de. s
EMI2.6
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
EMI3.2
<Desc/Clms Page number 4>
rechts verschoben wurde (Fig. 2), dass der im Riegel angeordnete Ausschnitt unter die verlängerte Blockstange c gelangt.
Durch das Niederdrücken und Sperren der Blockstange c wird dann das Zurücksperren des Riegels k mechanisch verhindert und es kann dann auch der Schlüssel L aus dem Schlosse nicht abgezogen werden.
Mit dem Schlüssel L ist nun entweder direkt oder durch Vermittlung eines Zentralschlosses, wie früher erwähnt, eine Signallampe angeschlossen, die bei einer Zugteilung auf einem Wagen des abgehängten und zurückbleibenden Zugteiles ausgesteckt werden muss. Wenn ein Zug in ein Gleis eingelassen werden soll, muss die zu diesem Gleis gehörige Signallampe vorher mit dem Schlüssel L an den Gleisblock angeschlossen werden, was nur dann geschehen darf, wenn das Gleis tatsächlich vollkommen frei ist. Bei niedergedrücktem Gleisblock B kann die Signallampe nicht hinausgegeben werden und es ist damit auch ein Verbot zum Einstellen von Fahrbetriebsmitteln in das betreffende Gleis geschaffen.
Sobald der Zug in das Gleis eingefahren und die Blockstange c hochgesprungen ist, muss sofort die Rücksperrung des Schiebers k durch Umdrehen des Schlüssels L vorgenommen werden ; die Signallampe 0 ist hinauszutragen und vom Zugspersonal des in der Station verweilenden Zuges zu überwachen bzw. 80lallge neben dem betreffenden Gleis sichtbar zu machen, solange es von Fahrbetriebsmitteln irgendwie besetzt gehalten wird. Insolange die Signallampe also
EMI4.1
da der Gleisblock B nur nach erfolgtem Anschluss der Signallampe 0 mittels des Schlüssels L, für eine neuerliche Einfahrt vorbereitet werden kann.
Selbstverständlich kann die Art der Ausführung der bei dieser Einrichtung zur Verwendung gelangenden Hillsapparate, insbesondere des Gleisblockes und der Gleisdeckungssignale, sehr verschiedenartig sein und wird durch die konstruktiv ? Ausführung derselben das Wesen dieser Erfindung nicht berührt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Sicherung besetzter Stationsgleise. dadurch gekennzeichnet, dass in jeden einzelnen der möglichen Auflösestromkreise eines der zu sichernden Stationsgleisgruppe gemeinschaftlichen Einfahrtsignalblockes, jedem einzelnen Einfahrtsgleis entsprechend, ein eigener, nur bei Einstellung einer gesicherten Fahrstrasse für die Einfahrt auf dieses bestimmte Gleis geschlossener Kontakt (J) und ein eigener zu diesem Gleis gehörigen, nur nach vollständiger Auflösung neuerdings neiderdrückbarer, zweiphasiger Block (B) derartig eingeschaltet sind,
dass die Entsendung des Auflösestromkreises des Einfahrtsignalblockes für ein bestimmtes Gleis nur
EMI4.2
Einfuhrt des Zuges auf das gesicherte GteLs hei Rückblockung des Einfahrtsigna) es entsendet werden kann), wogegen zur vollständigen Aufiüsu. ng. d. h. Freigabe und Wiederherstellung der Xortnalstellung de zu dem besetzten Gleis gehörigen Gieisblockes ein weiterer Stromkreis an- gewendet wird, der nur durch den von dem bestimmten Gleis ausfahrenden Zuge geschlossen wird
EMI4.3