AT70885B - Einrichtung zur Sicherung besetzter Stationsgleise. - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung besetzter Stationsgleise.

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AT70885B
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Ottokar Dr Soulavy
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Ottokar Dr Soulavy
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Description


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 der   Arretierungestange   dieses Gleiablockes in der Tieflage) bei gleichzeitiger Schliessung des zu demselben Gleis gehörigen Fahrstrassenkontaktes für eine Einfahrt auf dieses Gleis möglich ist, wobei behufs   teilweiser Auflösung des Gleisblockes   und dessen Überführung in die Halbstellung   (Hochspringen   der Arretierungsstange, zum Zwecke der Unterbrechung des Auflösestromkreises) ein besonderer Stromkreis zur Verwendung gelangt, welchen der in die Station 
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 nochmaligen neuerlichen Niederdrückens desselben) nur durch einen solchen Stromkreis bewirkt werden kann, der durch den aus der Station, von diesem bestimmten gesicherten Gleis ausfahrenden Zug geschlossen wird (bzw.

   erst nach erfolgter Ausfahrt des Zuges von dem betreffenden Gleis entsendet werden   kann).   



   Nachdem aber die Möglichkeit   besteht dass   der auf dem zu sichernden Gleis verweilende Zug abgeteilt wird und nur der erste Teil des Zuges die Station verlässt, während der zweite Teil (allenfalls bloss ein einzelner Wagen) auf dem Gleis   zurückbleibt,   nachdem es weiters auch vor-   zukommen pflegt,   dass einzelne Wagen oder Zugsgarnituren durch Verschub auf ein zu Zugs-   emfahrten   bestimmtes Gleis gelangen und dieses besetzt halten,

   ist bei vorliegender Erfindung durch eine besondere Gleisblockspervorrichtung noch überdies   Vorsorge getroffen.   dass der zweiphasige Gleisblock insolange nicht niedergedrückt werden und damit der Auflösestromkreis des   Einfahrtssignales   nicht geschlossen werden könne als das betreffende Gleis durch einzelne Wagen oder Zugsteile besetzt gehalten wird.

   
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 Riegel das Niederdrücken der Blockstange insolange verhindert, als der unter der   Blockstange   liegende Schlossriegel nicht mit Hilfe eines eigenen-die Nummer des betreffenden Gleises tragenden-Schlüssels bei Seite geschoben wird, wobei die   Einrichtung   derartig getroffen ist, dass dieser Schlüssel nur bei der Sperrlage des Riegels   abgezogen   werden kann,   hingegen   durch die   niedergedrückt   Blockstange der Riegel an der   Verschiebung und hiedurch auch dan   Abziehen des Schlüssels verhindert wird. 



   Dieser Gleisblocksperrschlüssel wird nach dem Abziehen in einem Zentralschlosse verwahrt. an welchem-für jedes einzelne zu sichernde Gleis - ein eingenartiges, transportables Gleisdeckungssigna.   l   mittels eines an dieses Signal angeketteten Schlüssels angeschlossen ist. Zwischen 
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 geht, wenn der Schlüssel abgezogen wird. In einer wie der anderen Weise wird somit erzielt, dass der betreffende Gleisblocksperrschlüssel auf die Dauer der Besetzung des Gleises der Hand 
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 hiedurch verhindert erscheint. 



  In den Zeichnungen ist die Einrichtung   beispie) Mweise in ehier   der verschiedenen möglichen   Ausführungsformen   dargestellt. 
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 In den Stromkreis des Induktors D ist der Deblocktaster C eingeschaltet, mit dessen Hilfe in   bekannter Weise   der Stromkreis des Induktors behufs   Auflösung   des Signalblockes   A   geschlossen werden kiann. Der Signalblock A hält in bekannter Weise die Stellvorrichtung Al des Einfahrt- signales gesperrt. Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist nun in diesen Auflösestromkreis   de. s   
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 rechts verschoben wurde (Fig. 2), dass der im Riegel angeordnete Ausschnitt unter die verlängerte Blockstange c gelangt.

   Durch das Niederdrücken und Sperren der   Blockstange   c wird dann das Zurücksperren des Riegels k mechanisch verhindert und es kann dann auch der Schlüssel L aus dem   Schlosse   nicht abgezogen werden. 



   Mit dem Schlüssel L ist nun entweder direkt oder durch Vermittlung eines Zentralschlosses, wie früher   erwähnt,   eine Signallampe angeschlossen, die bei einer Zugteilung auf einem Wagen des abgehängten und zurückbleibenden Zugteiles ausgesteckt werden muss. Wenn ein Zug in ein Gleis eingelassen werden soll, muss die zu diesem Gleis gehörige Signallampe vorher mit dem Schlüssel L an den Gleisblock angeschlossen werden, was nur dann geschehen darf, wenn das Gleis tatsächlich vollkommen frei ist. Bei niedergedrücktem Gleisblock B kann die Signallampe nicht   hinausgegeben   werden und es ist damit auch ein Verbot zum Einstellen von Fahrbetriebsmitteln in das betreffende Gleis geschaffen. 



   Sobald der Zug in das Gleis eingefahren und die Blockstange c hochgesprungen ist, muss sofort die Rücksperrung des Schiebers k durch Umdrehen des Schlüssels L vorgenommen werden ; die Signallampe 0 ist hinauszutragen und vom Zugspersonal des in der Station verweilenden Zuges zu überwachen    bzw. 80lallge   neben dem betreffenden Gleis sichtbar zu machen, solange es von Fahrbetriebsmitteln irgendwie besetzt gehalten wird. Insolange die Signallampe also 
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 da der Gleisblock B nur nach erfolgtem Anschluss der Signallampe 0 mittels des Schlüssels L, für eine neuerliche Einfahrt vorbereitet werden kann. 



   Selbstverständlich kann die Art der   Ausführung   der bei dieser Einrichtung zur Verwendung gelangenden   Hillsapparate,   insbesondere des Gleisblockes und der Gleisdeckungssignale, sehr verschiedenartig sein und wird durch die   konstruktiv ? Ausführung   derselben das Wesen dieser Erfindung nicht berührt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Einrichtung zur Sicherung besetzter Stationsgleise. dadurch   gekennzeichnet, dass   in jeden einzelnen der möglichen Auflösestromkreise eines der zu sichernden Stationsgleisgruppe gemeinschaftlichen Einfahrtsignalblockes, jedem einzelnen Einfahrtsgleis entsprechend, ein eigener, nur bei Einstellung einer gesicherten Fahrstrasse für die Einfahrt auf dieses bestimmte Gleis geschlossener Kontakt (J) und ein eigener zu diesem Gleis   gehörigen,   nur nach vollständiger   Auflösung   neuerdings neiderdrückbarer, zweiphasiger Block (B) derartig eingeschaltet sind,

   dass die   Entsendung   des Auflösestromkreises des Einfahrtsignalblockes für ein bestimmtes Gleis nur 
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   Einfuhrt des Zuges   auf das   gesicherte GteLs hei Rückblockung   des   Einfahrtsigna) es entsendet   werden   kann),   wogegen zur   vollständigen Aufiüsu. ng. d. h.   Freigabe und Wiederherstellung der   Xortnalstellung de   zu dem besetzten Gleis   gehörigen Gieisblockes ein weiterer Stromkreis an-     gewendet wird,   der nur durch den von dem bestimmten Gleis ausfahrenden Zuge geschlossen wird 
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Claims (1)

  1. Riegel durch die niedergedrückte Blopckstange gesperrt gehalten wird, somit der Gleisblocksperr- schiüssel nur nach teil weiser oder gänzlicher Auflösung des Gleisblockes nach dem Hochgehen der unteren Arretierungsstange und nach erfolgter Rückschiebung des Schlossriegels unter die Blockstangeabgezogenwerdenkann.
AT70885D 1913-07-12 1913-07-12 Einrichtung zur Sicherung besetzter Stationsgleise. AT70885B (de)

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