DE1106793B - Schaltungsanordnung fuer Stellwerke und aehnliche Eisenbahnsignalanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Stellwerke und aehnliche Eisenbahnsignalanlagen

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DE1106793B
DE1106793B DES57308A DES0057308A DE1106793B DE 1106793 B DE1106793 B DE 1106793B DE S57308 A DES57308 A DE S57308A DE S0057308 A DES0057308 A DE S0057308A DE 1106793 B DE1106793 B DE 1106793B
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DE
Germany
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circuit arrangement
route
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button
locking
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DES57308A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans-Wolfgang Sasse
Dipl-Ing Walter Maria Koch
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/06Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
    • B61L7/061Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission using electromotive driving means
    • B61L7/062Wiring diagrams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Stellwerke und ähnliche Eisenbahnsignalanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Stellwerke und ähnliche Eisenbahnsignalanlagen, in denen tastengesteuerte Schaltmittel vorgesehen sind, durch welche die Weichen gegen Umstellen gesperrt und entsperrt werden können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Zugfahrten auf Ersatzsignal oder auf schriftlichen Befehl das Einstellen feindlicher Fahrstraßen durch Betätigen von Fahrstraßentasten zu verhindern. Es ist bekannt, jeder einzelnen Weiche einen besonderen Schalter zuzuordnen, durch den sie in der jeweiligen Stellung gegen jedes Umstellen gesperrt werden kann. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß insbesondere bei größeren Anlagen das Sperren einer oder mehrerer Weichen vergessen werden kann, so daß Betriebsgefährdungen entstehen können. Außerdem führt die Anordnung eines solchen Schalters je Weiche zu höheren Gestehungskosten und einer großen Unübersichtlichkeit des Stelltisches. Gegenstand eines nicht veröffentlichten Vorschlags ist ferner, für mehrere oder alle Weichen eine Gruppensperrtaste und eine Gruppenentsperrtaste anzuordnen, die gemeinsam mit der Weichentaste zu betätigen ist. Der Nachteil, daß bei größeren Anlagen das Sperren von Weichen vergessen werden kann, wird hierdurch ebensowenig beseitigt wie bei einer bekannten Anordnung bei Stellwerken mit Gruppentasten für den Einzelverschluß bzw. die Einzelfestlegung der Weichen. Eine befriedigende Lösung der genannten Aufgabe gibt es bisher nur für Stellwerke mit Ersatzsignalen, in denen das fahrstraßenweise Umstellen der Weichen bei bzw. vor dem Stellen eines Ersatzsignals automatisch für das ganze Stellwerk oder nur einen Teil davon verhindert wird; jedoch ist diese Anordnung nicht verwendbar bei Zugfahrten auf schriftlichen Befehl, die dann notwendig sind, wenn Störungen an den Ersatzsignalen auftreten oder wenn gar keine Ersatzsignale vorhanden sind.
  • Gemäß der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Ausführungen mit einer oder mehreren Sperrtasten und Entsperrtasten dadurch beseitigt, daß den Weichen jedes Bahnhofskopfes oder mindestens jeder Gruppe feindlicher Fahrstraßen ein gemeinsames Sperrschaltmittel zugeordnet ist, das beim Betätigen einer dem betreffenden Bahnhofskopf bzw. der betreffenden Gruppe feindlicher Fahrstraßen zugeordneten Sperrtaste in die Wirkstellung gelangt, in der es entweder bis zum Betätigen einer Entsperrtaste oder höchstens bis zum Ablauf einer durch einen Zeitschalter vorgegebenen Zeit verharrt und lediglich das Einzelumstellen der Weichen ermöglicht, dagegen das fahrstraßenweise Umstellen der Weichen sperrt. Als Sperrschaltmittel können beispielsweise Relais verwendet werden, deren Kontakte vorzugsweise in den Stromkreisen einer für das fahrstraßenweise Umstellen der Weichen vorgesehenen Relaiskette angeordnet sind, so daß bei Wirksamschaltung der Sperrschaltmittel das Umstellen- der Weichen beim Bedienen der Fahrstraßen- und Signaltasten verhindert ist.
  • Solche Sperrschaltmittel können einheitlich für alle Stellwerke vorgesehen werden, gleichgültig, obErsatzsignale vorhanden sind oder nicht. Man kann dann die Sperrschaltmittel auch anwenden, wenn Fahrten auf schriftlichen Befehl erfolgen. Wo Ersatzsignale vorhanden sind, kann man das Erscheinen dieser Signale von der Wirkstellung der Sperrschaltmittel abhängig machen. Es ist aber auch möglich, die Sperrschaltmittel so anzuordnen, daß sie bei Störung der Ersatzsignale trotzdem mitarbeiten, um auch beim Fahren auf schriftlichen Befehl dieWeichen sperren zu können.
  • Zweckmäßig ist es, eine Betriebsvorschrift dahingehend zu erlassen, daß der schriftliche Befehl, den ein Lokomotivführer bei gestörten Hauptsignalen und Ersatzsignalen bzw. Fehlen von Ersatzsignalen für eine Zugfahrt benötigt, nur gültig ist, wenn er einen bestimmten Aufdruck aufweist. Dieser Aufdruck kann zwangsweise durch einen Druckapparat, z. B. den sogenannten Störungsdrucker, vorgenommen werden, der zu diesem Zweck in Tätigkeit gesetzt werden kann, sobald die Sperrschaltmittel für den zu befahrenden Weichenbereich betätigt worden sind. Hierdurch kann sichergestellt werden, daß auf schriftlichen Befehl nur gefahren werden kann, nachdem das fahrstraßenweise Umstellen der Weichen in dem jeweiligen Bereich gesperrt worden ist. Damit für die Lokomotivführer alle schriftlichen Befehle einheitlich ausgefertigt werden können, kann bei Stellwerken, die noch nicht mit Sperrschaltmitteln nach der Erfindung versehen sind, ein Sonderstempel vorgesehen werden, der von dem Fahrdienstleiter auf jeden schriftlichen Befehl aufgedrückt werden muß und dasselbe Aussehen hat wie der bei erfindungsgemäß ausgerüsteten Stellwerken durch Betätigen der Sperrtaste ausgelöste Aufdruck.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Fig. 1 bis 7 dargestellt und nachstehend zusammen mit weiteren Erfindungsmerkmalen erläutert. Die in den Patentansprüchen 2 bis 10 angegebenen zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind nur im Zusammenhang mit dem Patentanspruch 1 von patentrechtlicher Bedeutung.
  • Fig. 1 zeigt einen Bahnhofskopf mit den Bahnhofsgleisen 1 bis 4, dem Streckengleis 01 und den Weichen 1I'1 bis 1Y3. Dabei sei angenommen, daß den Signalen A bis D keine Ersatzsignale zugeordnet sind. Soll nun z. B. eine Zugfahrt auf schriftlichen Befehl von dem Streckengleis 01 in das Bahnhofsgleis 3 erfolgen, so wird gemäß der Erfindung vor Abgabe des schriftlichen Befehls die dem Bahnhofskopf zugeordnete Sperrtaste SpT betätigt, und zwar beispielsweise gemeinsam mit der dem ganzen Stellwerk bzw. Bahnhof zugeordneten Fahrstraßensperrgruppentaste GT. Dadurch wird nach Fig. 2 der gemäß der Erfindung für die Registrierung vorgesehene Sperrzähler Z über die Kontakte GT 1, SpT 1 und Sp 2 der beiden Tasten sowie des Sperrelais Sp aus Fig. 3 zum Ansprechen gebracht. Der im Stromkreis des Sperrelais Sp angeordnete Kontakt Z 1 des Sperrzählers Z wird geschlossen, so daß auch das Sperrelais Sp anspricht und durch einen Selbstschlußkontakt Spl in der Wirkstellung verbleibt. Beim Ansprechen des Sperrelais Sp wird weiterhin der Kontakt Sp3 in Fig. 4 geöffnet, so daß dadurch die für das fahrstraßenweise Umstellen der Weichen W1, W2 und W3 vorgesehene und schematisch dargestellte Weichenlaufkette L gesperrt wird. Würde beispielsweise jetzt versucht werden, die Fahrstraße vom Bahnhofsgleis 2 in das Streckengleis 01 durch Bedienen der entsprechenden, nicht dargestellten Fahrstraßen- und Signaltasten einzustellen, so wäre dies nicht möglich, da das Umstellen der Weichen W 1 und W2 gesperrt ist. Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist es vorteilhaft, einen Sperrmelder, z. B. eine Meldelampe Sp 17 nach Fig. 5, anzuordnen, welcher das Betätigen der Sperrtasten SpT und GT bzw. das Sperren der fahrstraßenweisen Weichenumstellung anzeigt. In der Schaltung nach Fig.5 würde also beim Ansprechen des Sperrelais Sp der Kontakt Sp 4 geschlossen werden und damit die Meldelampe Sp 1I bis zur Rücknahme der Sperrung aufleuchten. Zur Rücknahme der Weichensperrung ist gemäß der Erfindung eine Entsperrtaste ET vorgesehen, bei deren Betätigung über den Kontakt ET 1 nach Fig. 3 der Selbstschlußkreis des Sperrelais Sp unterbrochen wird, so daß dieses abfällt und den Stromkreis der Weichenlaufkette L durch den Kontakt Sp 3 wieder freigibt. Damit ein vorzeitiges Entsperren (z. B. durch versehentliches Betätigen der Entsperrtaste ET) ausgeschlossen ist, kann dem Kontakt ET 1 der Entsperrtaste ET noch ein Ruhekontakt einer anderen, gleichzeitig zu betätigenden Taste parallel geschaltet werden. Es kann jedoch auch gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal als Sperrtaste und/oder als Entsperrtaste eine Schlüsseltaste vorgesehen werden, vorzugsweise mit gemeinsamem Schlüssel für beide.
  • Auf eine Entsperrtaste ET kann aber auch gänzlich verzichtet werden, wenn gemäß der Erfindung die durch das Betätigen der Sperrtaste SpT und der Fahrstraßensperrgruppentaste GT ausgelöste Sperrung durch einen Zeitschalter nur für eine gewisse Zeit aufrechterhalten bleibt. Als Zeitschaltmittel können beispielsweise Kondensatoren, Thermoelemente od. dgl. vorgesehen werden, die vorzugsweise dem Sperrelais Sp zugeordnet sind. Mit dieser Anordnung wird zugleich die Gewähr dafür gegeben, daß bei einem Registriervorgang durch den Sperrzähler Z nur jeweils eine Fahrt auf schriftlichen Befehl erfolgen kann und ein erneutes Betätigen der Sperrtaste SpT und der Fahrstraßensperrgruppentaste GT auch erneut registriert wird.
  • Sind bereits Sperrschaltmittel vorhanden, welche das fahrstraßenweise Umstellen der Weichen bei bzw. vor dem Anschalten eines Ersatzsignals ausschließen, so können diese im wesentlichen auch für die Fahrstraßensperrung bei Zugfahrten auf schriftlichen Befehl verwendet werden. Ein Ausführungsbeispiel ist dafür in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Danach würden also das Sperrelais Sp in der Schaltung nach Fig. 3 sowie der Sperrzähler Z in Fig. 7 bei Zugfahrten auf Ersatzsignal durch Bedienen des Kontaktes EGT 1 einer Ersatzsignalgruppentaste und durch Kontakte STA 1, STB 1, STC 1 oder STD 1 einer derbetreffenden Signaltasten undbeiZugfahrtenaufschriftlichenBefehl durch Bedienen des Kontaktes SpT 2 der Sperrtaste SpT gemeinsam mit der Ersatzsignalgruppentaste angeschaltet werden. Der Kontakt Sp6 in Fig. 7 entspricht dem Kontakt Sp 2 in Fig. z. Beim Geben eines Ersatzsignals werden die Stromkreise der Ersatzsignalsteller ESA, ESB, ESC und ESD in Fig. 6 über die Kontakte STA2 bis STD2 erst dann freigegeben, wenn das Sperrelais Sp angesprochen und seinen Kontakt Sp 5 geschlossen hat. Diese Anordnung schließt jedoch nicht aus, für den Ausschluß der fahrstraßenweisen Weichenumstellung getrennte Sperrelais, Zählwerke, Sperrmelder, Entsperrtasten u. dgl. anzuordnen.
  • Will man einen Zug auf schriftlichen Befehl fahren lassen und hierbei sicherstellen, daß das fahrstraßenweise Umstellen der Weichen vorerst für diese Fahrstraße bzw. einen Teil des Stellwerkes, z. B. einen Bahnhofskopf, gesperrt ist, so kann das nach einem weiteren Erfindungsmerkmal dadurch erfolgen, daß zwangsweise abhängig vom Betätigen der Sperrschaltmittel für den bestimmten Stellwerksbereich ein Aufdruck auf den schriftlichen Befehl für eine Zugfahrt über denjenigen Weichenbereich vorgesehen wird, in welchem sich Weichen befinden, deren fahrstraßenweises Umstellen gesperrt ist. Dies kann man z. B. dadurch bewirken, daß dieser Aufdruck für den schriftlichen Befehl durch Drücken von Tasten hergestellt wird, über welche die Sperrschaltmittel in Wirkstellung gebracht werden. Wird dann ferner angeordnet, daß ein Zugführer einen schriftlichen Befehl nur dann ausführen darf, wenn dieser den betreffenden Aufdruck enthält, dann ist sichergestellt, daß nicht etwa versehentlich ein schriftlicher Befehl herausgehen kann, ohne daß die Sperrschaltmittel betätigt worden sind. Da nun der Zugführer einheitliche Befehlsanweisungen bekommen muß, unabhängig davon, ob es sich um ein Stellwerk mit fahrstraßenweisem Umstellen der Weichen handelt oder nicht, kann man bei Stellwerken ohne fahrstraßenweises Umstellen und infolgedessen auch ohne Sperrmöglichkeit einen Stempel vorsehen. der von Hand aufgebracht wird und als Ersatz für den obenerwähnten Stempel gilt.
  • Zweckmäßig wird nach einem weiteren Erfindungsmerkmal durch Betätigen der Tasten für die Sperrschaltmittel außer der Sperrung des fahrstraßenweisen Umstellens der Weichen auch eine gleichzeitige Überprüfung des Verschlusses der gesperrten Weichen in der vorher eingestellten Lage vorgesehen. In diese Überprüfung können auch die Schutzweichen der betreffenden Fahrstraßen einbezogen werden. In diesem Fall würde der Stempel auf dem schriftlichen Befehl also sicherstellen, daß alle Maßnahmen erfolgt sind, die ein sicheres Ausführen des Fahrbefehls ermöglichen.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRCCHE: 1. Schaltungsanordnung für Stellwerke und ähnliche Eisenbahnsignalanlagen, in denen tastengesteuerteSchaltmittel vorgesehen sind, durch welche die Weichen gegen Umstellen gesperrt und entsperrt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß den Weichen jedes Bahnhofskopfes oder mindestens jeder Gruppe feindlicher Fahrstraßen ein gemeinsames Sperrschaltmittel (Relais Sp) zugeordnet ist, das beim Betätigen einer dem betreffenden Bahnhofskopf bzw. der betreffenden Gruppe feindlicher Fahrstraßen zugeordneten Sperrtaste (SpT) in die Wirkstellung gelangt, in der es entweder bis zum Betätigen einer Entsperrtaste (ET) oder höchstens bis zum Ablauf einer durch einen Zeitschalter vorgegebenen Zeit verharrt und lediglich das Einzelumstellen der Weichen ermöglicht, dagegen das fahrstraßenweiseUmstellen der Weichen sperrt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrzähler (Z) angeordnet ist, welcher das Anschalten des Sperrrelais (Sp) beim Betätigen der Fahrstraßensperrtaste (SpT) erst nach seinem Ansprechen freigibt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrmelder (SpM) angeordnet ist, welcher das Betätigen der Fahrstraßensperrtasten (SpT und GT) bzw. die Sperrung des fahrstraßenweisen Weichenumstellers anzeigt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Zugfahrten auf schriftlichen Befehl und für Zugfahrten auf Ersatzsignal ein gemeinsames Sperrelais (Sp) angeordnet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für Zugfahrten auf schriftlichen Befehl und für Zugfahrten auf Ersatzsignal ein gemeinsames Zählwerk (Z) angeordnet ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß für Zugfahrten auf schriftlichen Befehl und für Zugfahrten auf Ersatzsignal ein gemeinsamer Sperrmelder (SPM) angeordnet ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Zugfahrten auf schriftlichen Befehl und für Zugfahrten auf Ersatzsignal eine gemeinsame Entsperrtaste (ET) angeordnet ist. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Zugfahrten auf schriftlichen Befehl und für Zugfahrten auf Ersatzsignal ein gemeinsamer Zeitschalter angeordnet ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstraßensperrtaste (SpT) und/oder die Entsperrtaste (ET) als Schlüsseltaste ausgebildet ist.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Fahrstraßensperrtaste (SpT) und die Entsperrtaste (ET) eine Schlüsseltastenausführung mit gleicher Schlüsselform verwendet wird.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigen der Tasten für die Sperrschaltmittel außer der Sperrung des fahrstraßenweisen Umstellens der Weichen auch eine gleichzeitige Überprüfung des Verschlusses der gesperrten Weichen in der vorher eingestellten Lage vorgesehen ist.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwangsweise abhängig vom Betätigen der Sperrschaltmittel ein Aufdruck auf den schriftlichen Befehl für eine Zugfahrt über denjenigen Weichenbereich vorgesehen ist, in welchem sich Weichen befinden, deren fahrstraßenweises Umstellen gesperrt ist.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufdruck auf dem schriftlichen Befehl durch Betätigen derjenigen Tasten herbeigeführt wird, über welche die Sperrschaltmittel in Wirkstellung gebracht werden.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für den Aufdruck auf dem schriftlichen Befehl ein bereits vorhandener Störungsdrucker verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 900 468; deutsche Auslegeschrift S 35874 I1/20 i (bekanntgemacht am 22. 3. 1956).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227496B (de) * 1963-07-31 1966-10-27 Standard Elektrik Lorenz Ag Handfreimeldeschaltung fuer elektrische Stellwerksanlagen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900468C (de) * 1951-12-09 1953-12-28 Lorenz C Ag Tastenkombination fuer Weichenstellung bei Gleisbildstellwerken

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