CH464281A - Schaltungsanordnung in Eisenbahnstellwerken - Google Patents

Schaltungsanordnung in Eisenbahnstellwerken

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Publication number
CH464281A
CH464281A CH1756767A CH1756767A CH464281A CH 464281 A CH464281 A CH 464281A CH 1756767 A CH1756767 A CH 1756767A CH 1756767 A CH1756767 A CH 1756767A CH 464281 A CH464281 A CH 464281A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
relay
signal
switch
track
contacts
Prior art date
Application number
CH1756767A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joergen Dipl I Broszinski
Wegener Peter
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH464281A publication Critical patent/CH464281A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L19/00Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
    • B61L19/06Interlocking devices having electrical operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description


      Schaltungsanordnung    in Eisenbahnstellwerken         Die    Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanord  nung in Eisenbahnstellwerken mit den Weichen, Gleisen  und Signalen zugeordneten Relaissätzen, die über dem  Spurplan der Gleisanlage nachgebildete Schaltungsnetz       miteinander    verbunden sind.  



  In diesen sogenannten Spurplananstellwerken enthal  ten die Relaissätze alle Schaltmittel, die zum überwa  chen, Stellen, Verschliessen und Auflösen des Verschlus  ses des betreffenden Spurplanelements erforderlich sind.  Wird beispielsweise eine     Fahrstrasse    für eine Zugfahrt  ausgewählt durch Betätigen einer dem Startpunkt, z. B.  einem Ausfahrsignal, und einer dem Zielpunkt zugeord  neten Taste, so wird zunächst in automatisch ablaufen  den Schaltvorgängen über ein oder mehrere Schaltungs  netze geprüft, ob die Fahrstrasse zugelassen werden  kann. Ist dies der Fall, so werden an die Relaissätze der  zur Fahrstrasse gehörigen zwischen Startsignal und  Zielpunkt liegenden Weichen und von diesen an die  Relaissätze der Flankenschutzeinrichtungen Stell- und  Verschlussaufträge gegeben.

   Das Ausfahrsignal kann  erst auf  Fahrt  gestellt werden, wenn in einem Schal  tungsnetz über eine zwischen den Relaissätzen für     Start-          und    Zielpunkt durchgeschaltete Spurleitung der     ord-          nungsgemässe    Zustand aller zur Fahrstrasse gehörigen  Spurplanelemente und Flankenschutzeinrichtungen über  prüft ist.  



  Vielfach hält jedoch der betreffende Zug nicht  unmittelbar vor dem Ausfahrsignal, sondern in einem  weiter zurückliegenden Gleise. Die vom Zuge besetzten  und die im Fahrweg bis zum Signal liegenden Weichen  werden bisher vor dem Stellen des Ausfahrsignals auf        Fahrt     nicht auf richtige Lage, Verschluss und Flan  kenschutz überwacht. Es ist zwar üblich, dem Stellwerk  personal vorzuschreiben, diesen Teil des Fahrweges  durch Einzelansteuerung der Relaissätze der betreffen  den Weichen oder durch Stellen der entsprechenden         Teilfahrstrasse    bis zum Signal zu sichern. Dies kann aber  infolge Überlastung des Personals vergessen werden.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,     das     Stellen eines Ausfahrsignals auf  Fahrt  für einen Zug  nur dann zu ermöglichen, wenn auch die Weichen     im     rückwärts vom Signal liegenden Fahrweg mindestens bis  zur letzten vom Zug besetzten Weiche auf richtige Lage,  Verschluss und Flankenschutz überwacht     sind.    Ferner  soll hierfür eine Schaltungsanordnung geschaffen wer  den, die nach dem Spurplanprinzip aufgebaut ist, so dass  die gleichen Schaltmittel bei allen ensprechend ausgerü  steten Stellwerken verwendet werden können.

   Diese  Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass  jedem Ausfahrsignal für Zugfahrten zusätzliche Schalt  mittel zugeordnet sind, die beim Stellen einer am Signal  beginnenden Ausfahrstrasse für die Ausfahrt eines Zuges  aus einem Bahnhofgleis über gesonderte Schaltungsnetze  zusätzliche Schaltmittel mindestens der     rückwärts    vom  Signal liegenden und vom Zuge zu befahrenden Weichen  betätigen und das Stellen des Signals auf  Fahrt  von  einer Meldung über die     richtige    Lage und den     Ver-          schluss        mindestens    dieser Weichen und der zugehörigen       Flankenschutzeinrichtungen        abhängig    machen.  



  In Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, durch  die zusätzlichen     Schaltmittel    über den     Relaissatz    -der  betreffenden Weiche automatisch das Stellen und     Ver-          schliessen    der Weiche     in    der jeweils erforderlichen Lage  und das Anfordern von Flankenschutz auszulösen. Wei  tere zweckmässige Massnahmen zur Ausgestaltung     der          Erfindung    sind nachstehend anhand einiger Ausfüh  rungsbeispiel der     Erfindung    erläutert.  



       Fig.    1 zeigt     schematisch    einen Teil des     Spurplanes          eines    Bahnhofs.  



       Fig.    2 zeigt Relaissätze, die den Gleisen, Weichen  und Signalen des Bahnhofs zugeordnet und über mehrere      dem Spurplan nachgebildete Schaltungsnetze miteinan  der verbunden sind.  



  In Fig. 3 und 4 sind Schaltungsanordnungen in  einem Relaissatz dargestellt, der     einem    Ausfahrsignal       zusätzlich    zugeordnet ist, um vor dem Stellen des     Signals     auf      Fahrt     den erforderlichen Zustand der     rückwärts     vom Signal liegenden Weichen     herbeizuführen    und/oder  zu     überwachen.     



  Fig. 5 und 6 zeigen zwei Ausführungsbeispiele zum  Ansteuern und     Überwachen    von zusätzlichen Relaissät  zen für die rückwärts von einem Ausfahrsignal liegenden  Weichen.  



  In Fig. 7 ist eine Schaltungsanordnung zum Ansteu  ern des einer Weiche in bekannter Weise zugeordneten       Relaissatzes    durch den zusätzlichen Relaissatz darge  stellt.  



  Bei dem in Fig. 1 dargestellten Bahnhof mit den  Weichen W1 bis W5, den Gleisen A1 bis A6 und den  Sperrsignalen Y1 bis Y4 dient dasselbe Ausfahrsignal  X1 für Zugfahrten in Richtung 1 auf Gleis A3 oder A4  über das Gleis A1 ins Streckengleis T1. Das Ausfahrsi  gnal X2 ist nur für Zugfahrten aus Gleis A4 ins  Streckengleis T2 vorgesehen. Die Ausfahrsignale X5 und!  X6 dienen für Zugfahrten in Gegenrichtung z. Bei den  Weichen W2 und W3 besteht die Linkslage, die nachste  hend als Minuslage bezeichnet ist. Bei den Weichen W1,  W4 und W5 besteht die Rechts- bzw. Pluslage. Die  bestehende Lage der einzelnen Weichen ist in Fig. 1  durch einen dicken Strich für den Minus- bzw. Pluswei  chenstrang angedeutet.  



  Fig. 2 zeigt eine Blockschaltung mit Relaissätzen R,  die den einzelnen Spurplanelementen, d. h. den Weichen,  Gleisen und     Signalen,    zugeordnet     und    in mehreren dem  Spurplan des Bahnhofes nachgebildeten Schaltungsnet  zen NL durch Spurleitungen miteinander verbunden  sind. Diese     Relaissätze    enthalten alle Relais, dis zum       Überwachen,    Stellen und Verschliessen des betreffenden  Spurplanelements erforderlich sind. Der grundsätzliche  Aufbau dieser Relaissätze sowie ihre spurplanmässige       Verbindung    miteinander sind dem Eisenbahnfachmann  bekannt.

   Die in Fig. 2 dargestellten zusätzlichen Relais  sätze Z enthalten     erfindungsgemäss    vorgesehene Schalt  mittel, die beim Stellen einer Ausfahrstrasse und des  zugehörigen Signals die Stell- und Verschlussaufträge für  die     rückwärts    vom Ausfahrsignal liegenden Weichen und  die zugehörigen Flankenschutzeinrichtungen auslösen       können    und den ordnungsgemässen Zustand dieser  Fahrstrassenelemente überwachen. Diese Relaissätze  sind durch zusätzliche, dem Spurplan nachgebildete  Schaltungsnetze ZL miteinander verbunden.  



  In Fig. 3 bis 7 sind Schaltungsanordnungen darge  stellt, die vor dem Stellen des Signals X1 für die an die  sem Signal beginnende Ausfahrstrasse bei einer Fahrt  aus dem Bahnhofsgleis A3 oder A4 die jeweils ge  wünschte Lage und den Verschluss der     rückwärts    vom  Signal X1 liegenden Weichen W2 bis W5 und der zum  Flankenschutz dienenden Sperrsignale Y2 bis Y4 herbei  führen und     bzw.    oder überwachen. Im     einzelnen    zeigen  Fig. 3 und 4 die Ansteuerung des Relaissatzes ZX1, der  zu diesem Zweck der am Signal X1 beginnenden  Ausfahrstrasse zusätzlich zugeordnet ist.

   In Fig. 5 und 6  sind zwei verschiedene     Ausführungsbeispiele    zum An  steuern und Überwachen der Relaissätze ZW2 bis ZW5  der Weichen W2 bis W5 durch den Relaissatz ZX1 bei       einer    Ausfahrt aus Gleis A3 oder A4 dargestellt. Bei  dem Beispiel nach Fig. 5 werden für eine Ausfahrt aus  Gleis A3 stets beide rückwärts vom Signal X1 liegenden    Weichen W2 und W5 automatisch gestellt und verschlos  sen und beim Stellen des Signals     überwacht.    Die An  steuerung und Überwachung der     rückwärtigen        Weichen     endet hierbei am Signal X6. Bei dem Beispiel nach Fig.  6 ist die Ansteuerung und Überwachung der Weichen  W2 und W5 von der Gleisbesetzung der Fahrspur  zwischen den Signalen X1 und X6 abhängig.

   Fig. 7 zeigt       nähere    Einzelheiten der     Stromkreise    zum Ansteuern und  Überwachen des Relaissatzes RW2 durch den Relaissatz  ZW2.  



  Bei beiden Ausführungsbeispielen nach Fig. 5 und 6  ist angenommen, dass Ausfahrten auf Signal X1 wesent  lich häufiger aus Gleis A3 als aus Gleis A4 stattfinden.  Daher ist die Schaltung so aufgebaut, dass beim Stellen  der am Signal X1 beginnenden Ausfahrstrasse durch die  zusätzlichen Relaissätze automatisch folgende Vorgänge  ausgelöst werden:  Die Weiche W2 wird in die bevorzugte Pluslage       gestellt    und in dieser Lage verschlossen. Die Weiche W3  wird     zum    Flankenschutz ebenfalls in Pluslage gestellt  und verschlossen. Ferner werden bei dem Beispiel nach  Fig. 5 die Weiche W5 und zu deren Flankenschutz die  Weiche W4     in    Minuslage gestellt und verschlossen.  



  Für eine Ausfahrt in Fahrtrichtung 1 aus Gleis A3  ist der Startpunkt der Ausfahrstrasse das Ausfahrsignal  X1 und der Zielpunkt das Streckengleis T1. Nach  Betätigen einer dem Signal X1 und einer dem Strecken  gleis T1 zugeordneten Taste wird in automatisch ablau  fenden Schaltvorgängen zunächst die Zulässigkeit der  Ausfahrstrasse geprüft. Kann die Ausfahrstrasse zugelas  sen werden, so werden für die in der Ausfahrstrasse  liegende Weiche W1 und das zugehörige zum Flanken  schutz dienende Sperrsignal Y1 die erforderlichen Stell  und Verschlussaufträge gegeben.  



  Kann die am Signal Y1 beginnende Ausfahrstrasse  zugelassen werden, so werden im Relaissatz RX1 die der  Ausfahrstrasse entsprechenden Spurleitungen in den  Schaltungsnetzen NL1 (Fig. 3) und NL2 (Fig. 4) an  positive Spannung gelegt. Dabei spricht     im    Relaissatz  ZX1 das der Ausfahrrichtung 1 zugeordnete Richtungs  relais Z1X1 an und betätigt seine Kontakte Z1X11 und  Z1X12 in Fig. 3 sowie Z1X13 bis Z1X15 in, Fig. 4. Der  Kontakt Z1X11 schaltet das Richtungsprüfrelais ZKX1  an, das durch Schliessen seines Kontaktes     ZKX11    die  Spurleitung im Schaltungsnetz NL1 zum Weichenrelais  satz RW1 durchschaltet.

   Das der Einfahrrichtung 2 zu  geordnete Richtungsrelais Z2X1 mit den Kontakten  Z2X11 bis Z2X13 kann dabei nicht ansprechen, da  vorher der Kontakt Z1X12 geöffnet worden ist.     Über     den Kontakt Z1X14 spricht das bistabile Stellrelais  ZFX1 an und betätigt seine Kontakte ZFX11 bis  ZFX13 in Fig. 4 sowie ZFX14 und ZFX15 in Fig. 5.  



  In Fig. 5 kann jetzt über den Kontakt ZFX15 und  das Schaltungsnetz     ZL2    das Wählrelais     ZBW2    im  Relaissatz     ZW2    ansprechen und seine Kontakte ZBW21  und ZBW22 schliessen. Dadurch wird das Wählrelais       ZCW2    im Stromkreis       (-i-)    - ZDX12 - ZFX14 -     ZL1-        ZBW21        -          ZCW2    - (-)  erregt und schliesst einen Kontakt     ZCW21.    Das  Wählrelais     ZDW2    bleibt stromlos, da seine beiden       Zuleitungen    an positiver Spannung liegen.

   Über den  geschlossenen Kontakt ZCW21 und das Schaltungsnetz       ZL2    können jetzt im Relaissatz     ZW2    das     Pluslage-          Anschaltrelais        ZPW2    und im Relaissatz     ZW5    das       Minuslage-Anschaltrelais        ZMW5    ansprechen und ihre  Kontakte ZPW21 und ZPW22 bzw. ZMW51 und      ZMW52     schliessen.    Weitere Kontakte     dieser    Relais  geben an den Relaissatz RW2 bzw. RW5 der zugehöri  gen Weiche W2 bzw. W5 Aufträge zum Umstellen     in    die  entsprechende Weichenlage und zum Anfordern des  Flankenschutzes bei der Weiche W3 bzw. W4.

    



  Eine     Schaltungsanordnung    zum Auslösen dieser  Aufträge im Relaissatz RW3 und zum überwachen der  Auftragsausführung im Relaissatz ZW2 wird weiter  unten anhand der Fig. 7 beschrieben. Hat die Weiche  W2 die Pluslage erreicht, so sind in Fig. 5 die Kontakte  ZUP21 und ZUP22 geschlossen, dagegen die Kontakte  ZUM21 und ZUM22 geöffnet. Ist die Weiche W2  ausserdem in Pluslage verschlossen und besteht für sie  Flankenschutz, so ist im Relaissatz ZW2 auch der  Kontakt ZUW21 geschlossen.     Sinngemäss    sind bei Mi  nuslage und Verschluss der Weichen W4 und W5 im  Relaissatz ZW5 die Kontakte ZUP52 geöffnet und die  Kontakte ZUM52 und ZUW51 geschlossen. Daher  erhält jetzt im Relaissatz ZX1 das Überwachungsrelais  ZUX1 über das Schaltungsnetz ZL2, die Querverbin  dung 0W5 und das Schaltungsnetz ZL3 Ansprechstrom.

    Durch das Ansprechen dieses Relais sind also     ordnungs-          gemässe    Endlage, Verschluss und Flankenschutz der  rückwärts vom Signal X1 liegenden Weiche W2 und W5  überwacht. Der Kontakt ZUX11 des Relais ZUX1 im  Schaltungsnetz ZL2 (Fig.4) ist jetzt geschlossen, so dass  über dieses Schaltungsnetz ausser Minuslage,     Ver-          schluss-    und Flankenschutz der in der Ausfahrstrasse lie  genden Weiche W1 auch die entsprechenden Zustände  der Weichen W2 und W5     überwacht    werden können.  Erst beim Ansprechen eines nicht dargestellten Überwa  chungsrelais für die Ausfahrstrasse kann das Signal X1  auf  Fahrt  gestellt werden.  



  Damit der Zug aus Gleis A3 ausfahren kann, muss  das Sperrsignal Y2 noch     auf     Fahrt  gestellt werden.  Dies kann biespielsweise dadurch geschehen, dass eine  dem Sperrsignal Y2 zugeordnete Starttaste und eine dem  Gleis A1 zugeordnete Zieltaste betätigt werden.  



  Fährt der Zug aus Gleis A3 über die Weichen W2  und W1 aus, so bleibt der Verschluss der Weichen W2  bis W5 auch nach dem Freimelden der Weiche W2 und  des Gleises A1 nocht bestehen, da die Relais ZPW2 und  ZMW5 über das Schaltungsnetz ZL2 erregt bleiben und  die Verschlussauflösung     verhindern.    Nach dem Freimel  den der Weiche W1 wird in bekannter Weise der  Verschluss dieser Weiche aufgelöst. Dabei wird im  Relaissatz RW 1 der über das Schaltungsnetz NL2  geführte und durch das nicht dargestellte Relais     im     Relaissatz RX1 überwachte Stromkreis unterbrochen.  Dieses Relais bewirkt das Abschalten der positiven  Spannung von den Schaltungsnetzen NL1 und NL2 im  Relaissatz RX1, so dass die Relais Z1X1 und ZKX1  stromlos werden und abfallen.

   Ferner wird das     bista-          bile    Relais ZFX1 durch kurzzeitiges Anschalten  einer zweiten nicht dargestellten Wicklung in die Aus  gangslage zurückgestellt. Durch öffnen der Kontakte  ZFX14 und ZFX15 werden auch die Relais ZBW2,  ZCW2, ZPW2, ZMW5 und ZUX1 stromlos, so dass  auch ihre Kontakte wieder die dargestellte Lage einneh  men. Hierdurch     entfallen    die Stell- und     Verschlussauf-          träge    an die Weichen W2 und W5 und die zugehörigen  Flankenschutzweichen W3 und W4. Dabei bleiben die  Weichen W2 bis W5 in der eingenommenen Lage;  jedoch wird ihr Verschluss aufgelöst, wodurch die  Kontakte ZUW21 und     ZUW51    wieder geöffnet wer  den.  



  Soll anschliessend das Signal X1 für eine     Ausfahrt       aus Gleis A4 ins Streckengleis T1 auf  Fahrt  gestellt  werden, so ist bei den rückwärts vom Signal X1  liegenden Weichen W2 und W3 die Minuslage erforder  lich. Bei den in Fig. 5 und 6 dargestellten Beispielen  muss die mit ihrer Spitze zum Signal X1 zeigende Weiche  W2     unbedingt    vor dem Betätigen der dem Signal X1 und  der dem Gleis T1 zugeordneten Taste in Minuslage       umgestellt    sein, da andernfalls die Weichen W2 und W3  wie im Regelfalle -     Ausfahrt    aus Gleis A3 -     in    der  bestehenden Pluslage verschlossen und beim Stellen des  Signals überwacht würden.

   Für     diesen    vom     Regelfall     abweichenden Sonderfall wird dem Stellwerkspersonal  vorgeschrieben, dass zunächst die Weiche W2 in die  Minuslage umgestellt werden muss und erst danach eine  gesonderte Taste mit dem Kontakt ZDT (Fig. 4) sowie  die Start- und die Zieltaste für die am Signal X1  beginnende Ausfahrstrasse betätigt werden.  



  Nach dem Betätigen dieser Tasten sprechen - wie  für den Regelfall beschrieben - im Relaissatz ZX1  zunächst die Relais Z1X1, ZKX1 (Fig. 3) und ZFX1  (Fig. 4) an. Über die Kontakte ZDT und Z1X15 wird  das Wählrelais ZDX1 (Fig. 4) angeschaltet und betätigt  seine Kontakte ZDX11 (Fig. 4) sowie ZDX12 und  ZDX13 (Fig. 5). Es bleibt nach dem verzögerten öffnen  des Kontaktes ZDT über die Kontakte ZDX11 und  ZFX13 erregt. über die Kontakte ZDX13 und ZFX14  liegt jetzt Minusspannung an der Spurleitung ZL1.  Daher spricht im Relaissatz ZW2 (Fig. 5) beim     Schlies-          sen    der Kontakte ZBW21 und ZBW22 das Wählrelais  ZDW2 an und schliesst seinen Kontakt ZDW21.

   Bei Mi  nuslage der Weiche W2 sind im Relaissatz ZW2 die  Kontakte ZUM21 und ZUM22 wieder geschlossen und  die Kontakte ZUP21 und ZUP22 geöffnet. über die  Kontakte ZDW21 und ZUM21 werden daher die Mi  nuslage-Anschaltrelais ZMW2 und ZMW3 erregt, die ih  re Kontakte ZMW21 und ZMW22 bzw. ZMW31 und  ZMW32 schliessen. Durch in Fig. 5 nicht dargestellte  Kontakte dieser Relais werden über den Relaissatz RW2  bzw. RW3 der Verschluss der Weiche W2, das Umstel  len in Minuslage und der Verschluss der Weiche W3 und  der     erforderliche    Flankenschutz durch das Sperrsignal  Y2 bzw. Y3 ausgelöst. Ferner wird über das Schaltungs  netz ZL2 im Relaissatz ZW4 das Wählrelais ZBW4 er  regt, das seinen Kontakt ZBW42 schliesst.

   Da das Schal  tungsnetz ZL1 jetzt über die Kontakte ZMW21 und  ZMW31 bis zum Relaissatz ZW4 durchgeschaltet ist,  kann über den Kontakt ZBW42 das Wählrelais ZDW4  ansprechen und seinen Kontakt ZDW41 schliessen. Da  die Weiche W4 bei der vorhergehenden Ausfahrt aus  Gleis A3 als Schutzweiche in die Minuslage gestellt wor  den ist, sind im Relaissatz ZW4 die Kontakte ZUM41  und ZUM42 geschlossen und die Kontakte ZUP41 und  ZUP42 geöffnet. Daher wird das Relais     ZMW4    erregt,  das seinen Kontakt ZMW42 schliesst und durch weitere  Kontakte den Verschluss der Weiche W4 und der  Schutzweiche W5 in Minuslage auslöst.  



  Nach Meldung von ordnungsgemässer Lage und  Verschluss der Weichen W2, W3 und W4 und der  zugehörigen     Flankenschutzeinrichtungen    Y2 bzw. Y3  bzw. W5 sind in den Relaissätzen     ZW2,        ZW3    und     ZW4     auch die Kontakte ZUW21 ,     ZUM32,    ZUW31 und  ZUW41 geschlossen.

   Daher liegt die positive Spannung  des Schaltungsnetzes     ZL2    über die Querverbindung       QW4        und    das in den Relaissätzen     ZW4,        ZW3    und     ZW2     zum Relaissatz     ZXl    durchgeschaltete Schaltungsnetz       ZL3    am Relais     ZUXl,    so dass es anspricht und seinen  Kontakt     ZUX11        (Fig.    4) schliesst.

       Hierdurch    ist auch in      diesem Sonderfall überwacht, dass sowohl die rückwärts  vom Signal X1 liegenden Weichen W2 und W3, die bei  der Ausfahrt aus Gleis A4 befahren werden, als auch die  Weiche W4 und die zugehörigen Flankenschutzeinrich  tungen ordnungsgemäss verschlossen sind. Dieser Schalt  zustand bleibt auch in diesem Falle so lange bestehen,  bis nach Ausfahrt des Zuges beim Freimelden der Wei  che WI die Ausfahrstrasse aufgelöst und das Stellrelais  ZFX1 zurückgestellt wird. Erst dann werden durch den  Kontakt ZFX14 die Relais ZDW2 und ZDW4, durch  den Kontakt ZFX15 die Relais ZBW2, ZMW2, ZMW3,  ZBW4, ZMW4 und ZUX1 und durch den Kontakt  ZFX13 auch das Wählrelais ZDX1 abgeschaltet.  



  Soll das Stellen des Signals X1 für eine Ausfahrt aus  Gleis A4 nur bei Verschluss der Weichen W4 und W5 in  Pluslage möglich sein, so muss auch die Weiche W4 vor  dem Stellen der Ausfahrstrasse in die Pluslage gestellt  werden. Nach dem Durchschalten des Schaltungsnetzes  ZL2 in den Relaissätzen ZW2 und ZW3 bis zum  Relaissatz ZW4 sprechen dann über die Kontakte  ZDW41 und ZUP41 die Pluslage-Anschaltrelais ZPW4  und ZPW5 an und schliessen ihre Kontakte ZPW41 und  ZPW42 bzw. ZPW51 und ZPW52.

   Nach dem     Ver-          schliessen    der Weichen W4 und W5 in Pluslage und des  zum Flankenschutz dienenden     Sperrsignals    Y4 gelangt in  diesem Falle die positive Spannung des Schaltungsnetzes  ZL2 über die Kontakte ZDW41 und ZUP41 zum  Relaissatz ZW5, über die Querverbindung QW5 zum  Schaltungsnetz ZL3, über die Kontakte ZUW51, ZUP52  und ZPW52 zum Relaissatz ZW4, über die Kontakte  ZPW42, ZUP42, und ZUW41 zum Relaissatz ZW3 und  über die durchgeschalteten Relaissätze ZW3 und ZW2  zum Überwachungsrelais ZUX1.  



  Soll beim Stellen des Signals XI für Ausfahrten aus  Gleis A3 oder A4 lediglich der ordnungsgemässe Zu  stand der Weichen W2 und W3 und der zugehörigen  Flankenschutzeinrichtungen Y2 bis Y4 überwacht wer  den, so werden in Fig. 5 zwischen den Schaltungsnetzen  ZL2 und ZU die gstrichelt gezeichneten Querverbin  dungen QW2 und QW3 hergestellt. Die rechts davon  dargestellten Schaltungsteile sind dann nicht erforderlich.  Sollen Ausfahrten auf Signal X1 im Regelfalle nicht aus  Gleis A3, sondern aus Gleis A4 erfolgen und hierfür die  Weichen W2 und W3 automatisch beim Stellen der  Ausfahrstrasse in Minuslage gestellt, verschlossen und  überwacht, so wird im Relaissatz ZW2 die Schaltbrücke  OPW2 herausgenommen und die gestrichelt gezeichnete  Schaltbrücke OMW2 eingelegt.

   Dann sprechen beim       Schliessen    des Kontaktes ZCW21     unabhängig    von der  bestehenden Lage der Weiche W2 die Minuslage-An  schaltrelais ZMW2 und ZMW3 an und lösen die       gewünschten    Schaltvorgänge aus.  



  Die Schaltungsanordnung nach Fig. 5 genügt für  einfache betriebliche Verhältnisse.     Vielfach    ist es jedoch  nicht erwünscht, dass die Ansteuerung und Überwa  chung der rückwärts vom Ausfahrsignal X1 liegenden  Weichen stets bis zu denjenigen     Punkten    der Fahrspur  erfolgt, die durch die Querverbindungsn zwischen den  Schaltungsnetzen ZL2 und ZU vorgegeben sind. Ist  beispielsweise die Querverbindung 0W5 vorgesehen, so  kann das Signal x1 für eine     Ausfahrt    aus Gleis A3 nicht  auf  Fahrt  gestellt werden, wenn eine oder beide  Weichen W4 und W5 in Pluslage verschlossen oder  besetzt sind.

   Ferner wird der Verschluss aller beim  Stellen des Ausfahrsignals X1 auf  Fahrt  überwachten       rückwärtigen    Weichen erst aufgelöst, wenn die am Signal  beginnende Ausfahrstrasse bzw. der Verschluss der Wei-    ehe W1 aufgelöst wird. Bei dem in Fig. 6 dargestellten  Beispiel sind diese Nachteile vermieden.  



  Für das Beispiel nach Fig. 6 können das Schaltungs  netz ZU nach Fig. 5 und die zugehörigen Relais und  Kontakte unverändert beibehalten werden. Auf ihre  nochmalige Darstellung und Beschreibung ist daher  verzichtet worden. Für einander entsprechende Relais  und Kontakte in den Schaltungsnetzen ZL2 und ZU  von Fig. 5 und 6 sind gleiche Bezugszeichen verwen  det.  



  An das Schaltungsnetz ZL2 ist zusätzlich zur Fig. 5  in den Relaissätzen ZA1, ZA3 und ZA6, die den  Gleisen Al, A3 und A6 zugeordnet sind, ein     Hilfsrelais     ZHA1, ZHA3 bzw. ZHA6 angeschlossen. Ferner ist in  diesen Relaissätzen und den Relaissätzen ZW2 und  ZW5 der Weichen W2 und W5 ein Endpunkt-Kenn  zeichnungsrelais ZEA1, ZEW2, ZEA3, ZEW5 bzw.  ZEA6 vorgesehen. Kontakte dieser Kennzeichnungsre  lais sind im Schaltungsnetz ZL2 sowie in Querverbin  dungen zwischen den Schaltungsnetzen ZL2 und ZL3  angeordnet, um die Durchschaltung des Schaltungsnetzes  ZL2 zu begrenzen und den Endpunkt der rückwärtigen  Fahrspur zu kennzeichnen bis zu dem die Weichen auf  Lage, Verschluss und Flankenschutz überwacht wer  den.  



  Es sei wiederum angenommen, dass das Gleis A3  von     einem    Zug besetzt ist, für den das Signal X1 auf   Fahrt  gestellt werden soll. Die Gleise A1 und A6  sowie die Weichen W2 und WS seien frei gemeldet.  Dann nehmen die Kontakte ZGA11, ZGW21 bis  ZGW24, ZGA31 und ZGA32, ZGW51 bis ZGW54  sowie ZGA61 und ZGA62 von in Fig. 6 nicht dargestell  ten Gleishilfsrelais, die in den Relaissätzen ZA1, ZW2,  ZA3, ZW5 und ZA6 angeordnet sind und von Gleisfrei  melderelais der zugehörigen Gleisabschnitte gesteuert  werden, die in Fig. 6 dargestellte Lage ein. Dabei ist im  Relaissatz ZA3 das Endpunkt-Kennzeichnungsrelais  ZEA3 über die Kontakte ZGA31 und ZGW53 erregt.  Sein Selbsthaltekontakt ZEA31 ist vorbereitend ge  schlossen.

   Sein Kontakt ZEA32 schaltet die Querverbin  dung QA3 zwischen den Schaltungsnetzen ZL2 unf ZU  durch, und sein Kontakt ZEA33 unterbricht die vom  Relaissatz ZA3 zum Relaissatz ZW4 weiterführende  Spurleitung im Schaltungsnetz ZL2. Beim Schliessen des  Kontaktes ZFX15 spricht im Relaissatz ZA1 das Hilfs  relais ZHA1 an und schliesst seinen Kontakt ZHAll.  Im Relaissatz     ZW2    spricht über den Kontakt ZGW23  das     Wählrelais        ZBW2    an.

   Danach sprechen, wie bereits  oben beschrieben wurde,     nacheinander    das Relais       ZCW2        (Fig.    5) und das     R lais        ZPW2    (Fis. 6) an, das in       Fig.    6 zusätzlich die Kontakte ZPW23 und ZPW24  schliesst. Ferner wird im Relaissatz     ZA3    das Hilfsrelais       ZHA3    erregt. Sein Kontakt ZHA31 schliesst den Selbst  haltekreis für das Relais ZEAS.

   Nach dem Verschliessen  der in der Fahrspur vom Gleis A3 zum Signal     X1    liegen  den Weiche W2 und der Schutzweiche W3 erhält das  Überwachungsrelais ZUM     Anspreciistrom    über das  Schaltungsnetz     ZL2,    die Querverbindung     QA3    und das  Schaltungsnetz ZU.  



       Fährt    nach dem Stellen des Signals X1 auf  Fahrt   der Zug aus, so werden beim     Besetzen    der Weiche W2  die Kontakte ZGW21 bis ZGW24 und beim Freiwerden  des Gleises A3 die Kontakte ZGA31 und     ZGA32    in die  andere Lage gesteuert. Der Kontakt ZGW23 schaltet das  Wählrelais     ZBW2    ab und der Kontakt ZGW24 eine  zweite Wicklung b des Wählrelais     ZDW2    an, so dass bei  der bestehenden Pluslae der Weiche W2 das     Pluslage-          CD         Anschaltrelais weiterhin über die Kontakte ZDW21 und  ZUP21 erregt bleibt. Über die Kontakte ZGW21,  ZPW24 und ZGA32 wird das Endpunkt-Kennzeich  nungsrelais ZEW2 erregt und betätigt seine Kontakte  ZEW21 bis ZEW25.

   Der Kontakt ZEW21 schliesst den  Selbsthaltekreis für das Relais ZEW2. Der Kontakt  ZEW22 schaltet die positive Spannung des Schaltungs  netzes ZL2 über die Querverbindung QPW2 an das  Schaltungsnetz ZL3. Das Überwachungsrelais ZUX1  bleibt daher erregt, wenn der Kontakt ZEW23 öffnet  und im Relaissatz ZA3 das Relais ZHA3 abschaltet.  Durch Öffnen des Kontaktes     ZHA31    wird auch das  Relais ZEA3 stromlos, da der Kontakt ZGA31 bereits  geöffnet ist. Nach Besetzen des Gleises A1 und Freiwer  den der Weiche W2 spricht im Relaissatz ZA1 das  Endpunkt-Kennzeichnungsrelais ZEA1 über die Kontak  te ZGA11 und ZGW22 an und betätigt seine Kontakte  ZEA11 bis ZEA13. Über den Kontakt ZEA12 und die  Querverbindung QA1 bleibt das Relais ZUX1 beim  Öffnen des Kontaktes ZEA13 weiterhin erregt.

   Im  Relaissatz ZW2 werden die Relais ZDW2, ZPW2 und  ZEW2 stromlos, so dass ihre Kontakte wieder die  dargestellte Lage     einnehmen.     



  Im Relaissatz ZA1 bleibt das Relais ZEA1 auch  nach dem Freiwerden des Gleises A1 und Öffnen des  Kontaktes ZGA1 zunächst noch über die Kontakte  ZHA11, und ZEA11 und ZGW22 erregt. Beim Auflö  sen der Ausfahrstrasse wird durch Zurückstellen des  Stellrelais ZFX1 der Kontakt ZFX15 geöffnet. Dann  fällt das Hilfsrelais ZHA1 ab und schaltet durch Öffnen  seines Kontaktes ZHA11 auch das Endpunkt-Kenn  zeichnungsrelais ZEA1 an.  



  Aus dem Vorstehenden ist     ersichtlich,    dass in den       zusätzlichen    Relaissätzen der rückwärts vom Ausfahrsi  gnal liegenden Gleise     und    Weichen das     Endpunkt-          Kennzeichnungsrelais    desjenigen Gleisabschnittes an  spricht, der besetzt ist und auf den in rückwärtiger  Richtung ein unbesetzter Gleisabschnitt folgt. Diese  Endpunktkennzeichnung erfolgt in gleicher Weise auch  dann, wenn     durch    einen auf das     Ausfahrsignal     Fahrt   wartenden Zug mehrere     aufeinanderfolgende    Abschnitte  besetzt sind, z. B. ausser dem Gleis A3 auch die Weiche  W2 in Pluslage oder/und W5 in Minuslage.  



  Ist beispielsweise zusätzlich zum Gleis A3 die Wei  che W2 in Pluslage besetzt, so     erhält    die Wicklung b des  Wählrelais ZDW2 über das Schaltungsnetz ZL2 An  sprechstrom     und        schaltet    mit seinem Kontakt ZDW21  das Relais ZPW2 an. Das Endpunkt-Kennzeichnungsre  lais ZEW2 bleibt jedoch wegen des geöffneten Kontaktes  ZGA32 stromlos. Dagegen spricht auch in diesem Falle  das Relais ZEA3 an, da erst auf den zugehörigen  Abschnitt A3 der unbesetzte Abschnitt der Weiche W4  folgt.  



  Ist zusätzlich zum Gleis A3 die Weiche W5     in     Minuslage besetzt, so sind in Fig. 6 die Kontakte  ZGW51 bis ZGW54, ZUP54 und ZUM54 in der  anderen Lage. Dabei ist das Endpunkt-Kennzeichnungs  relais ZEA3 stromlos, dagegen das Endpunkt-Kenn  zeichnungsrelais ZEW5 über die Kontakte ZGW51 und  ZGA62 erregt. Die Kontakte ZEA31 bis ZEA33 und  ZEW51 bis ZEW53 sind dann in der anderen Lage.  Durch den Kontakt ZEW52 ist die Querverbindung  QW5 zwischen den Schaltungsnetzen ZL2 und ZL3  durchgeschaltet und durch den Kontakt ZEW53 der wei  terführende Teil der Spurleitung im Schaltungsnetz ZL2  abgeschaltet. Durch den Kontakt ZEW51 ist für das Re-    lais ZEW5 ein Selbsthaltekreis vorbereitet, der beim An  sprechen des Minuslage-Anschaltrelais ZMW5 durch  den Kontakt ZMW53 geschlossen wird.

   Dieser Selbst  haltekreis wird beim Ausfahren des Zuges erst unterbro  chen, wenn die Weiche W5 frei gemeldet wird, das End  punkt-Kennzeichnungsrelais ZEA3 anspricht und dessen  Kontakt ZEA33 das Relais ZMW5 abschaltet.  



  Ist die Weiche W5 beim Stellen der Ausfahrstrasse  für eine Zugfahrt aus Gleis A3 zum Streckengleis T1 in  Pluslage besetzt, so kann die Besetztmeldung nur von  einem anderen Zuge ausgelöst sein. In diesem Falle  erhält das Endpunkt-Kennzeichnungsrelais ZEA3 An  sprechstrom über die Kontakte ZUP54 und ZGW52.  Zwar ist bei gleichzeitig freiem Gleisabschnitt A6 auch  das Endpunkt-Kennzeichnungsrelais ZEW5 erregt;  durch Schliessen des Kontaktes ZEA32 in der Querver  bindung 0A3 ist jedoch das Ansprechen des Überwa  chungsrelais ZUX1 unabhängig vom Zustand der Wei  che W5.  



  Die in Fig. 6 nur schematisch angedeuteten Relais  sätze ZW3, ZW4 und ZA4 sind in gleicher Weise mit  Schaltmitteln ausgerüstet wie die entsprechenden darge  stellten Relaissätze ZW5, ZW2 bzw. ZA3. Daher spielen  sich beim Stellen des Signals X1 auf  Fahrt  für die  Ausfahrt eines Zuges aus Gleis A4 in Abhängigkeit von  den Besetzt- und Freimeldungen für die Gleise und  Weichen der rückwärtigen Fahrspur entsprechende  Schaltvorgänge ab.  



  Ist vom Zuge zusätzlich die Weiche W4 in Pluslage  besetzt, während die Weiche W5 in Minuslage, also von  einem anderen Zuge, besetzt ist, so bewirken die dann  geschlossenen Kontakte ZGW52 und ZUM52, dass im  Relaissatz ZW4 auch in diesem Falle das zugehörige  Endpunkt-Kennzeichnungsrelais erregt wird.  



  Aus der vorstehenden Beschreibung des Ausfüh  rungsbeispielen nach Fig. 6 ist ersichtlich, dass die beim  Einstellen der Ausfahrstrasse angeschalteten Weichenla  ge-Anschaltrelais in den zusätzlichen Relaissätzen der  Weichen jeweils bereits dann stromlos werden, wenn die  Wieche vom ausfahrenden Zuge wieder geräumt ist und  das Endpunkt-Kennzeichnungsrelais im Relaissatz des in  Fahrrichtung folgenden Spurplanelementes anspricht.  Beim Abfallen des Weichenlage-Anschaltrelais entfallen  der Stell- und der Verschlussauftrag für die betreffende  Weiche, und der     Weichenverschluss    wird aufgelöst.  Hierdurch ergibt sich eine vom Zuge ausgelöste Einzel  auflösung des Verschlusses auch der rückwärtigen Wei  chen, wie sie bisher nur bei den zu eingestellten  Fahrstrassen gehörigen Weichen üblich ist.  



  Bei dem in Fig. 7 dargestellten Schaltungsbeispiel  zum Ansteuern und überwachen des Relaissatzes RW2  der Weiche W2 durch den Relaissatz ZW2 werden  Schaltungsteile ausgenutzt, die bei Spurplanstellwerken  im Relaissatz RW2 für Stell- und     Überwachungsaufga-          ben    beim     Ansteuern    der Weiche W2 als zu befahrende  Weiche für eine Fahrstrasse oder als     Schutzweiche     bereits vorhanden sind. Beispielsweise enthält der Re  laissatz     RW2    ein     Flankenschutzstellrelais        SPW2    für die  Pluslage und     SMW2    für die Minuslage der Weiche W2.

    Wird beispielsweise die Weiche W3 in Pluslage als zu  befahrende Weiche in eine Fahrstrasse mit Flanken  schutz einbezogen, so betätigt der Relaissatz     RW3_    das       Flankenschutzstellrelais        SPW2.    Von diesem wird     dann     in nicht dargestellten Stromkreisen das Umstellen und  Verschliessen der Weiche W2 in Pluslage ausgelöst. Die  Kontakte FPW21 und FPW22 bzw. FMW21 und       FMW22    gehören zu einem nicht dargestellten Fahrstras-      senstellrelais für die Plus- bzw. Minuslage, das betätigt  wird, wenn über die Weiche W2 eine Fahrstrasse mit  Flankenschutz eingestellt wird. Der dabei     schliessende     Kontakt FPW21 bzw.

   FMW21 gibt eine Flankenschut  zanforderung an den Relaissatz RW3 bzw. RY2. Die  Kontakte FPW22 und FMW22 sind vorgesehen, um  eine vom Relaissatz RW1 kommende Flankenschutzan  forderung an beide Relaissätze RW3 und RY2 nur dann  weiterzugeben, wenn über die Weiche keine Fahrstrasse  eingestellt ist. Die Kontakte UW21 eines     Endlageüber-          wachungsrelais    und PW21 bzw. MW21 eines nicht dar  gestellten Weichenlagerelais, das beim Umstellen der  Weiche betätigt wird, sind zum Melden der bestehenden  Plus- bzw. Minus-Endlage vorgesehen. Die Kontakte  VW21 eines Verschlussrelais und SUW21 eines Flan  kenschutzüberwachungsrelais für die Weiche W2 sind  vorgesehen, um eine Meldung über Verschluss und be  stehenden Flankenschutz der Weiche W2 auszulösen.

    Der Kontakt GW21 gehört zu einem Gleisfreimelderelais  der Weiche W2. Bei freiem Weichenabschnitt ist das  Hilfsrelais ZGW2 über den geschlossenen Kontakt  GW21 erregt, und seine Kontakte ZGW21 bis ZGW24  sind in der in Fig. 6 dargestellten Lage.  



  Bei dem oben beschriebenen Ansprechen des Plusla  ge-Anschaltrelais ZPW2 werden in Fig. 7 die Kontakte  ZPW25 bis ZPW27 betätigt. Durch den Kontakt  ZPW25 wird das Flankenschutzstellrelais SPW2 ange  schaltet, wodurch das Umstellen und     Verschliessen    der  Weiche W2 in Pluslage ausgelöst wird. Der Kontakt  ZPW26 gibt über den Kontakt FPW22 eine Flanken  schutzanforderung an den Relaissatz RW3, wodurch die  Weiche W3     in    Pluslage umgestellt und verschlossen     wird.     Beim Umstellen der Weiche W2 aus der angenommenen       Minuslage    werden     die        Kontakte    UW21 und MW21       geöffnet    und der Kontakt PW21 geschlossen.

   Das  Minuslage-Überwachungsrelais ZUM2 wird stromlos  und öffnet seine Kontakte ZUM21 und ZUM22 in Fig.  5 und 6. Erreicht die Weiche W2 die Pluslage, so wird  der Kontakt     UW21    wieder geschlossen. Das     Pluslage-          Überwachungsrelais    ZUP2 spricht an und schliesst seine  Kontakte ZUP21 und ZUP22 in Fig. 5 und 6. Beim       Verschliessen    der Weiche W3 wird der Kontakt VW21  geschlossen. Der Kontakt SUW21 wird     geschlossen,     wenn der Relaissatz RW3 zum Relaissatz RW2 meldet,  dass die Schutzweiche W3 in Pluslage verschlossen ist.  Dann spricht das Überwachungsrelais ZUW2 an uns  schliesst in, Fig. 5 und 6 seinen Kontakt ZUW21.

   Jetzt  sind, wie bereits beschrieben wurden, im Relaissatz ZW2  in den Schaltungsnetzen ZL2 und ZL3 die dem Plus  strang der Weiche W2 entsprechenden Spurleitungen  durchgeschaltet. Entsprechende     Schaltvorgänge    spielen  sich ab, wenn beim Stellen einer Ausfahrstrasse aus  Gleis A4 die Weiche W2     in        Minuslage    befahren werden  soll und das Minuslage-Anschaltrelais ZMW2 zum An  sprechen gebracht wird. Dann löst der Kontakt ZMW25  durch Anschalten des Flankenschutzstellrelais SMW2  das Verschliessen der Weiche W2 in     Minuslage    und der  Kontakt ZMW26 durch Ansteuern des Relaissatzes RY2  das Herstellen des     Flankenschutzes    durch Verschliessen  des Sperrsignals Y2 aus.  



  Die Anwendung der     Erfindung    ist nicht auf die  dargestellten Ausführungsbeispiele     beschränkt.    Die An  ordnung der     zusätzlichen    Schaltmittel     in    gesonderten  Relaissätzen Z ist zwar zweckmässig, wenn ein bereits  vorhandenes Spurplanstellwerk nachträglich mit derarti  gen Schaltmitteln ausgerüstet werden soll; bei neuen  Spurplanstellwerken können diese Schaltmittel aber auch    von vornherein in denselben Relaissätzen angeordnet  sein, in denen die allgemein üblichen Schaltmittel für die  stets erforderlichen Überwachungs-, Stell- und     Ver-          schlussaufgaben    angeordnet sind.  



  Ferner sind nicht unbedingt die in Fig. 5 und 6  dargestellten Querverbindungen zwischen den Schal  tungsnetzen ZL2 und ZL3 erforderlich. Es ist auch  möglich, die Querverbindungen wegzulassen und in dem  betreffenden Relaissatz über einen Kontakt des zugehö  rigen Endpunkt-Kennzeichnungsrelais unmittelbar posi  tive Spannung an das Schaltungsnetz ZL3 zu schalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung in Eisenbahnstellwerken mit den Weichen, Gleisen und Signalen zugeordneten Relais sätzen, die über dem Spurplan der Gleisanlage nachge bildete Schaltungsnetze miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Ausfahrsignal (X1) für Zugfahrten zusätzliche Schaltmittel (ZFX1 in, Fig. 4, ZUX1 in Fig. 5 und 6) zugeordnet sind, die beim Stellen einer am Signal beginnenden Ausfahrstrasse (X1-T1) für die Ausfahrt eines Zuges aus einem Bahnhofsgleis (A3) über gesonderte Schaltungsnetze (ZL1 bis ZL3) zusätzliche Schaltmittel (ZBW2, ZCW2, oder ZDW2, ZMW2 oder ZPW2 in Fig.
    5) mindestens der rückwärts vom Signal liegenden und vom Zug zu befahrenden Weichen (W2) betätigen und das Stellen des Signals auf Fahrt von einer Meldung über die richtige Lage und den Verschluss mindestens dieser Weichen und der zugehörigen Flankenschutzeinrichtungen (W3) abhängig machen. UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Schaltmittel (Kontakte ZPW25, ZPW26 bzw. ZMW25, ZMW26 in Fig. 7) über den Relaissatz (RW2) der betreffenden Weiche (W2) das Stellen und Verschliessen der Weiche in der jeweils erforderlichen Lage und das Anfordern von Flankenschutz auslösen. 2.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass mindestens drei zusätzliche Schaltungsnetze (ZL1 bis ZL3 in Fig. 5) vorgesehen sind, von denen das erste Schaltungsnetz (ZL1) bei den zu überwachenden Weichen (W2), deren Spitze Sig nal (X1) zeigt, zum Betätigen eines ersten oder zwei ten Wählrelais (ZCW2 bzw.
    ZDW2) dient, wobei das erste Wählrelais das Umstellen und Verschliessen der betreffenden Weiche in einer bevorzugten Lage und das zweite den Verschluss in der jeweils bestehenden La ge auslöst, von denen das zweite Schaltungsnetz (ZL2) zum Betätigen eines Weichenlage-Anschaltrelais (ZMW2, ZPW2) dient und von denen das dritte Schal tungsnetz (Z23) Kontakte (ZPW22, ZUP22, ZUW21) enthält, über die ein dem Signal zugeordnetes Überwa chungsrelais (ZUX1) nur Ansprechspannung erhält, wenn die zu überwachenden Weichen und zugehörigen Flankenschutzeinrichtungen in der erforderlichen Lage verschlossen sind. 3.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass jedem Signal (X1) ein Wählrelais (ZDXl in Fig. 4) zugeordnet ist, das durch einen Wähltastenkontakt (ZDT) anschaltbar ist und an das erste zusätzliche Schaltungsnetz (ZU in Fig. 5) eine Spannung anlegt, bei der nur das zweite Wählrelais (ZDW2) ansprechen kann. 4.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass den rückwärts von einem Ausfahrsignal (X1) liegenden Gleisen (A1, A3) und zu überwachenden Weichen (W2, W4) je ein Endpunkt- Kennzeichnungsrelais (ZEA1, ZEAS, ZEW2, ZEW4 in Fig. 6) zugeordnet ist, das anspricht, wenn der betreffen de Abschnitt besetzt und der rückwärts folgende Ab schnitt frei ist, und das dabei mit seinen Kontakten (ZEW23 bis ZEW25) den rückwärts weiterführenden Teil des zweiten zusätzlichen Schaltungsnetzes (ZL2) abtrennt und an das dritte Schaltungsnetz (ZL3) An sprechspannung für das dem Signal zugeordnete Über wachungsrelais (ZUX1) schaltet. 5.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass für jedes Endpunkt-Kenn zeichnungsrelais (ZEA1, ZEW2) ein Selbsthaltestrom zweig (ZHA11-ZEA11) ZEA1 bzw. ZPW23 oder ZMW23-ZEW21-ZEW2) vorgesehen ist, über den es nach seinem Ansprechen erregt bleibt, bis ein dem Gleisabschnitt (A1 bzw. W2) zugeordnetes, über das zweite zusätzliche Schaltungsnetz (ZL2) erregtes Relais (ZHA1 bzw. ZPW2 oder ZMW2) abfällt.
    6. Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die rückwärts vom Ausfahr signal (X1) liegenden Weichen (W4), die mit dem Plus- oder Minusstrang zum Signal zeigen, das Ansprechen des Endpunkt-Kennzeichnungsrelais (ZEA3) eines an die Weichenstränge angrenzenden Gleisabschnittes (A3) über eine Reihenschaltung von Kontakten (ZUP54, ZGW52) auch dann ermöglichen, wenn der Weichenab schnitt besetzt und die Weiche in der zum anderen Strang führenden Endlage ist.
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