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einen auf das andere Ende der Schwingwelle 73 aufgesetzten Zahnbogenarm eine am anderen Ende des messertragenden Cutters 75 befestigte Zahnung 79 (Fig. 1, 7, 8).
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tragen wagerechte gespannte endlose Förderketten 95 und 86 (Fig. 1), an denen Mitnehmer 87 zur Verschiebung der Packstücke in wagerechter Richtung angeordnet sind.
Durch Zapfen 88 (Fig. 1, 2, 3,8) sind einstellbare Arme 99 angelenkt, deren freie Enden lose Kettenräder 100 tragen. Die Bewegung wird den Kettenrädern 95, 96 durch ein Vorgelege 89, 90, 91, 92, 93, 94 übermittelt, wobei die Stirnräder 92 und 94 drehbar mit den Kettenrädern 94 und 96 auf den Zapfen 88 verbunden sind. Ähnliche Kettenräder 7C7 und 102 sind auf der unteren Welle 103 angeordnet und werden durch die endlosen Zugketten 97 und 98 mit den oberen Kettenrädern verbunden. Jeder der senkrecht bewegten Förderwagen (Fig. 1, 2,3, 7,8 und 38), die zum Aufwärtsführen der Packstücke durch den Faltachacht dienen, besteht aus einem Querbalken 104 (Fig. 38), der an den beiden parallelen Zugketten 97 und 98 angelenkt ist.
In der Mitte jedes Wagens springt ein gebogener Arm seitlich vor, der in einem in den Faltschacht hineinragenden Tragtisch 105 für das Packstück ausläuft (Fig. 3 und 5). Um den Tragtisch während des Aufwärtshubes in wagerechter Lage zu halten trägt jedes Ende des Querbalkens 7M
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(Fig. 40) treten in Gleitbahnen 107, 108 ein, ehe der Wagen seinen Aufwärtshub beginnt, indem sie an der tiefsten Stelle seiner Bahn, d. h. in der Nähe der Kettenräder 101, 102 durch das Kurvenstück 109 eingeführt werden ; hiedurch wird der Wagen während des ganzen Aufwäns- hubes so geführt, dass sein Tisch 105 in wagerechter Lage gehalten wird.
Die Aufwärtsbewegung des Wagens geht durch den senkrechten Faltschacht (Fig. 33. 34, der von festen Vorderwänden 111 und 112 und verschiebbaren Hinterwänden 114, 116 gebildet wird. Die Hinterwändc sind lose auf fest in den Vorderwänden gelagerten Zapfen 116 aufgeschoben. Auf jedem Zapfen 116
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tisches : 5 (Fig. 3) in den Faltschacht hineinragt.
Die vorderen Teile (Fig. l und 5) der Gleit bahnen 107, 108 sind bei 110 (Fig.5) ausgeschnitten, damit die Wagen aus den Gleitbahnen heraustreten und über die Kettenräder 95, 96 hinweg- geführt werden können. Die Anschläge 123 (Fig. 1. 3,5. 8, 36) sind an den vorderwände 111 befestigt und tragen Rasten 126. Der Querbalken 104 jedes Wagens trägt eine Kreuzrippe 124. 125, und wenn hei der Aufwärtsbewegung des Wagens dieser am oberen Ende des Faltschachtel
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macht. Der Filz in dem Behälter 178 wirkt wie ein Docht und hält has Versiegelungsmaterial so in Bereitschaft, dass das Paket darüber hingewischt werden kann.
Die Auftragvorrichtung 177 ruht auf einem einstellbaren Rahmen 182 (Fig. 1, 3, 5, 7,8), der auch die Säule 183 (Fig. 37) für das Gatter 75, die Lagerböcke 184 (Fig. 1, 3, 4, 5) für die Wellen 66 und 73 sowie die Lager-
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Böcken 184 angeordnet sind, tragen den oberen Tisch 189 und sind mit dem Rahmen einstellbar. Diese Einstellbarkeit des Rahmens 182 ist nötig um die Maschine für verschiedene Brotgrössen benutzen zu können.
Der Verlauf des Einwickelns ist folgender:
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fläche nicht gleichmässig ist, 80 kippt, dass er sowohl mit den hohen wie mit den niedrigen Punkten der Oberfläche in Berührung steht und so den Hebel in eine Mittelstellung ausschwingt, so dass doch für das Brot mit der unregelmässigen Oberfläche die richtige Papiermenge abgeschnitten wird. Die Welle 63 der Papiervorschubrolle 64 ist in den freien Enden von Schwingbebeln 153, 154 (Fig. 4, 5, 7, 8) drehbar gelagert, die miteinander durch eine Querrippe 233 verbunden und auf der Schwingwelle 7o6 drehbar aufgesetzt sind.
Die freien Enden dieser Hebel sind über die Lager der Welle 63 hinaus verlängert und tragen Rollen 157, 158 (Fig. 5,7, 8, 39), von denen die erste dazu dient, mit dem Kurvenhebel 159 in Eingriff zu kommen, während der andere mit dem Lüfthebe ! 160 in Eingriff kommt ; beide Hebel sind an der Schwingwelle 162 so befestigt. dass der eine vor der diesseitigen Stirnfläche der Trommel 57, der andere vor ihrer jenseitigen Stirufläche steht. Eine Rolle 163 (siehe auch Fig. 4) ist an der jenseitigen Strirnfläche der Trommel angebracht und
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stück 147 (Fig. 6) von oben in Berührung.
Hiedurch schiebt dieses Druckstück den dritten Anschlag der oberen Reihe der Anschläge 149 in die Bahn des Sehwanzstürkes des Kurven-
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des Hebels greift, hebt sie die Papierzufülhrungsrolle aus ihrer Berührung mit der Trommel. Dieser Vorgang bringt den unteren Teil 161 des Lüfthebels in die in Fig. 5 punktiert gezeigte Lage ; wodurch alle Teile der Papiervorschubvorrichtung in die Ruhestellung gelangen, in der
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Wie aus Fig. 5 ersichtlich, bestmmt der Abstand eines der Anschläge 149 von der Rolle 163 die Länge des Papierstückes für den unter den Messhebel 144 gebrachten Brotlaib, indem auf diese Weise die Dauer der Berührung der Vorschubrolle 64 mit der Trommel 57 gesteuert wird.
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Die mit dem messertragenden Gatter 75 verbundenen Stangen 175 (Fig. 5,7 und 37) dienen dazu, das Papier vor dem Messer zu erfassen und so zu verhindern, dass ein abgetrenntes Stück Papier mit dem Herabgehenden Messer zurückgezogen wird. Wenn der Messerträger herabgleitet. kommen die unteren Enden dieser Stangen in Berührung mit den oberen Führungsstreifen 169 und drücken sie herab, so dass sie das innere Ende des abgetrennten Papierstückes ergreifen und zeitweise festhalten, ehe das Messer anfängt zu schneiden, wobei die Federn 176 einfach
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Figur ist das Brot in dem Augenblick gezeigt, wie es, von dem Wagen 105 angehoben, dicht unter den Papierhebem 192, 193 angelangt ist,
über denen das abgeschnittene Papier B ausgebreitet ist. Die Papierheber sind an ihren unteren Enden an den festen Wänden 111 und den beweglichen
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Spannung, das nun zwischen ihnen und den Wänden hindurchgleitet nach Massgabe der Aufwärtsbewegung. Sobald das Brot die Papierheber verlassen hat, fallen diese in ihre normale Lage zurück (Fig. 15). Das Brot gelangt nunmehr in den Bereich der Streichklingen 194 (Fig. l, 3,5, 9, 10,11, 12, 13, 14, 15, 16,17, 33. 34), zwischen die es mit dem übergeschlagenen Papier eintritt, so dass das Papier aus den Stirnseiten nach unten angedrückt wird.
Die verdickten Schäfte 195 dieser Klingen sind einstellbar an dem Maschinenrahmen befestigt während die aufwärtsragenden Klingen dünn und genügend biegsam ausgebildet sind. dass sie einen elastischen Druck auf das über das Brot geschlagene Papier ausüben und ohne die Gefahr eines Zerreissens das Papier biegen und abwärtsfalten. Bei 196 sind die Klingen nach aussen gewölbt, um eine sanfte Berührung des Papiers zu erzielen. In Fig. 14 und 15 sind die Stirnkanten BI
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unten über das Brot hinaus.
Nach dem Andrücken der Stirnfalten BI bleiben noch die Eckstücke B3 und B4 frei. die nun über dem Teil BI zusammengeschlagen werden, und zwar in folgender Weise. Wie in den Fig. 5, 8, 16, 17, 33, 34 und 35 gezeigt. sind zwei untere pnugscharförmige Faitpiatten 797 (einer für jede Stirnkante des Brotes) einstellbar an der festen Schachtwand 111 angelenkt. Der Vorschub des Packttückes im Schacht aufwärts bringt die Faltplatten 197 mit den Eckstückes bd in Berührung, so dass sie über den Streichklingen 194 herangeklappt werden.
Der gleiche Vor- gan wiederholt sich ein wenig weiter oben mit den Eckstücken B4 bei ihrer Berührung mit den oberen Faltplatten 198 (siehe auch Fig. 18 und 19), die einstellbar an der inneren Schachtwand 114 angelenkt sind. Diese oberen pflugscharförmigen Faltplatten brechen die Teile B4 nach innen um
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Querschnitt haben ai. s an ihrer oberen Begrenzungsfläche (eine bei Broten sehr häufige Form). Die Seitenkanten dieser Faltplatten biegen und führen die Eckfalten sanft nach innen, während
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und sie nach innen egen die Stirnkanten der Brotlaibe mit schmaler Bodenfläche drücken, und zwar infolge der Eigenschaft der Falter.
Dass sie durch ihr Eigengewicht nach innen zurück-
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nehmer 87 auf den Kurvenbahnen. 207. Es verbleibt nur noch die Falte B7 des überstehenden Papiers, die gegen die Unterseite des Brotes umgeschlagen werden muss (Fig. 23 und 24). Nunmehr ergreift einer der in wagerechter Richtung vorwärtabewegten Mitnehmer 87 das Paket und bewegt es gegen die Kühlplatte 189.
In der Zwischenzeit verbleiben die Falter 199, 202 in ihrer angehobenen, d. h. wagerechten Stellung und unterstützen das Paket an Stelle des fortgezogeuen Tisches 105 ; Eie bleiben in dieser Stellung bis einer der Mitnehmer 87 das Paket ergreift und
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Brücke überkippt und von dem Paket nach dem Wcchsbehälter umgelegt wird (Fig. 26), wodurch eine sichere Überführung des Pakets gewährleistet wird.
Die Berührung des Pakets mit der Brücke und sein Fortschreiten nach rückwärts drückt die Falte B7 gegen die Unterseite des Brotlaibes ; um diese Klappe dort festzuhalten und ihn gegen die Obprnäche des Wachs behälters
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Platte wird von diesen Wellen lose getragen, so dass sie in der Längsrichtung kippen und mit mehreren Broten von verschiedener Höhe zu gleicher Zeit in Berührung kommen kann, wobei sie durch ihr Gewicht das Brot herunterhält und gegen die Auftragfläche des Wachsbehältet & drückt, so dass die oberste Falte der Hülle mit Wachs bestrichen wird. Nachdem das Paket über
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durch ihre Berührung mit der verdickten oberen Kante der Kammer ein wenig erwärmt.
Wenn nun das eingewickelte Brot über diese Brücke und die benachbarte verdickte obere Kante der Kammer gleitet, wird das Papier angewärmt, ehe es die Auftragvorrichtung erreicht, so dass das Siegele achs nicht vorzeitig erstarrt, was der Fall som wurde, wenn das Papier die Auftrag- Vorrichtung m kaltem Zustand erreichen würde. Die Schmalseiten des Brotlaibes werden gleichzeitig ebenfalls mit Wachs bestrichen, indem sie über die senkrechten Teile 179 (Fig. 5 und 25) der Auftragvornchtung gleiten. Nachdem das Paket uber die durch die Teile 178, 179 dargestellte Auftragfläche geführt worden ist, wird es durch den Überhitzer 212, 213 (Fig. 5 und 27) weiter- geschoben.
Dieser Cberhitzungsteil des Behälters 180 besteht einfach aus einem voll ausgeführten Fortsatz der oberen wage rechten Teile der Auftragkammer, in dem genug Hitze aufgespeichert wird, um das Wachs durch das Papier durchdringen zu lassen.
Die Wirkungsweise der Maschine ist derart, dass jedes Papierstück von der Rolle abgeschnitten wird, bevor er die einzupackende Ware erreicht hat. iiiedurch wird erreicht, dass beim Einpacken der Ware keinerlei Zug auf das auf die Rolle aufgewickelte Papierband durch
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getrennt gehalten werden.
Die Packstücke durchlaufen daher die Maschine in gleichmässigen Abständen, d. h. in der Weise, dass jedem der Wagen ein Warenstück rechtzeitig zugeführt wird und eine Störung der Wirkung der Packvorrichtung nicht eintreten kann. Der letzte Arbeitsvorgang des Einpackens ist vollendet, wenn die Ware seitlich aus dem oberen Ende des senkrechten Verpackungsschachtes austritt, nachdem die letzte Überlappung B7 des Papiers unter
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Pappe oder dgl. bestehen kann. Hierauf wird der genannte Gegenstand in der oben beschriebenen Weise verpackt.
Die Fig. 41 bis 47 zeigen die Art, wie eine Anzahl von Warenstücken a so zusammengehalten werden, dass sie in der Hülle eine ebene Aussenfläche bieten, worauf die Hülle um die Ware so zusammengescHagen wird, dass der letzte Überschlag auf der ebenen Fläche ruht-und dort'versiegelt wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :.
1. Maschine zum Einwickeln von Gegenständen mit unregelmässiger Form, dadurch gekennzeichnet, dass das Packstück durch stetig angetriebene Fördervorrichtungen fortgeschoben, zunächst unter eine Messvorrichtung gebracht wird, die einen Papierbogen in einer der Höhe des Packstückes entsprechenden Länge abmisst, hierauf in einem senkrechten Faltschacht aufsteigt, wo angelenkte Faltplatten den Bogen über den Seiten und dem Boden des Packstückes zusammenschlagen, und schliesslich über eine Versiegelungsvorrichtung geführt wird.