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Maschine zum Einpacken von Gegenständen.
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besitzt an den Ecken Bügel 24, die an den Enden mit lotrecht angeordneten Hülsen 25 versehen sind, die auf den Ständern 20 gleiten, sz) dass der Vorratstisch 23 nachgiebig unterstützt wird. An der Unterseite des VorratstischeaJ in der Mitte desselben ist vermittels einer Klemmschraube 26 eine Einstellstange 27 befestigt, durch welche die den Vorratstisch unterstützende Stange 28 hindurchgeht und mit der untern Fläche des Vorratstisches 23 in Berührung kommt. Die Stange 28 ist drehbar am unteren Ende einer belasteten Stange 29 (Fig. l) angeordnet, welche ihrerseits in einem an der unteren Fläche des Tisches 11 angeordneten Lager drehbar ist.
Die Stellklemm- schraube 26 bietet hierbei ein Mittel zur Einstellung der Einstellstange 27, durch welche der Unterstützungspunkt für den Vorratsbehälter eingestellt und damit ein verschiedener Druck auf diesen Vorratsbehälter herbeigeführt werden kann. Auf der Oberfläche des Vorratstisches 23 ist, wie gesagt, ein trogartiger Papierbehälter 31 zur Aufnahme der Umhüllungen abnehmbar angeordnet, während der Tisch 23 stets in der Maschine verbleibt ; der Behälter 31 ist mit einstellbaren Seitenwänden 32 und Hinterwänden 39 versehen, wobei diese Wände zweckmässig ein Stück bilden und je nach der Grösse der benutzenden Umhüllungen eingestellt werden können.
Die Seitenwände sind an der Aussenseite zweckmässig mit geschlitzten Ansätzen 34 versehen, und ebenso besitzt der Vorratstisch 23 Schlitze. 36, die im rechten Winkel zu den Schlitzen der Ansätze 34 liegen. Durch Stellschrauben 33, die durch diese Schlitze hindurch gehen, können die Wände 32 in jeder beliebigen Stellung festgestellt werden. Von dem Vorratstisch 23 springen durch Öffnungen 37 mit Schraubengewinde versehene Zapfen 36 vor, durch welche jede Seitenbewegung des Hilfsbehälters verhindert wird. Die Umhüllungen j werden in dem Behälter 31 zwischen den Seitenwänden 32 und den Hinterwänden 39 angeordnet und zwar werden hierbei die Wände derart eingestellt, dass die Umhüllungen lose in der Mitte des Behälters gehalten werden.
An dem lotrechten Ständer 22 ist ein Arm 40 wagerecht angeordnet, welcher eine Nase 41 trägt,
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angeordnet, die auf einen Anschlagsdaumen einwirkt, der seinerseits an einem in wagrechter Ebene drehbaren Hebel 55 befestigt ist. Der Hebel 55 ist an der Oberseite mit einer Nut 5R wr-
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ausser Wirkung ist, sich relativ zum Gehäuse 79 drehen und damit über den Papierstoss hinwegrollen, ohne die Stellung des Papiervorrats zu ändern.
Wie schon erwähnt, ist unmittelbar vor dem Vorratsbehälter 2J eine Reihe v. Jn Hilfswalzen angeordnet und zwar kommen in der Zeichnung drei solcher Wälzen 90 zur Anwendung, welche
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die Umhüllung abliefern. Diese Hilfswalzen werden ständig von einem Seil 91 (Fig. 5, 6) in Umdrehung versetzte wobei dieses Seil über die Scheibe 89der Walzenachse 94 und über eine Scheibe 92 der Hauptwelle 12 läuft. Auf der Welle 94 (Fig. 7, 8) ist eine breite Walze 93 angeordnet, die zweckmässig mit Gummi belegt ist. Die Welle 94 selbst ist in Lagerbüchsen 95 drehbar angeordnet, die ihrerseits von Lagern 96 unterstützt werden, welche auf dem Einpacktisch 97 angeordnet sind.
Die Lagerbüchsen 95 werden in ihrer Aufwärtsbewegung durch Stellschrauben 98 begrenzt, während die Walzen 93 durch zwei kleine Walzen 99, die zweckmässig aus Gummi bestehen, unterstützt wird. Die letzterwähnten Walzen sind nachgiebig in Lagern 100, z. B. durch Spiralfedern 101 unterhalb ihrer Achsen 102 unterstützt. Die Walze 93 dreht sich in Richtung der in den verschiedenen Figuren angegebenen Pfeile und befördert demzufolge die ihr von der Walze 80 zugeführte Papierumhüllung weiter, indem diese zwischen den Walzen 93 und 99 hindurchgeht. Eine Führurigs8tange 103 (Fig. *5) verhindert ein Ausweichen der Papierumhüllung nach aufwärts, wenn dieselbe den Hilfswalzen zugeführt wird.
Ebenso verhindert eine zweite Führungsstange 104 (Fig. S) ein Eindringen der Papierlage zwischen die beiden Walzen 99. Die
Führungsstange 104 wird von Schienen 105 getragen, welche einstellbar an den Lagerbüchsen 95
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um dif durch die Walzen hindurchgehende Papierlage nach abwärts auf die Verpackungsvorrich- tungen zu lenken, welchen sie zugeführt werden soll.
Vor dem Vorratsbehälter für die Um hüllungen ist ein fester Tisch 97 angeordnet, der an der Oberseite eine Offnung besitzt, die sich zweckmässig über die ganze Länge desselben erstreckt und so breit ist, dass sie der breitesten Verpackung die in der Maschine zur Anwendung kommen soll, entspricht und zwar liegt diese Öffnung vor der Mitte des Vorratsbehälters für die Umhüllungen. Dieser Tisch 97 wird am Haupttisch 11 der Maschine derart befestigt, dass er in gewisser Höhe über dem letzteren liegt. Des Weiteren ist er mit Führungsarmen 110 versehen, die zu jeder Seite der Tischöffnung liegen und welche die Umhüllung führen. Das vordere Ende dieser Arme ist am Tisch 97 selbst befestigt.
Dagegen ist der Unterteil dieser Führungsarme etwas ausgeschnitten, sodass die Unterkanten der Arme dicht über der Oberfläche des Tisches 97 liegen, wie dies am besten aus Fig. 1 ersieht lieh ist, sodass jede Umhüllung auf dem Tisch geführt und festgehalten wird. Am hinteren Ende der Führungsarme 110 ist eine Anschlagstange 111 angeordnet, gegen welche der hintere Teil der einzupackenden Ware sich legt, wie dies nachstehend ausgeführt werden soll. Mittels in Schlitzen geführter Schrauben wird diese Anschlagstange 111 festgehalten und ist beliebig einstellbar.
Unmittelbar unter dem Tisch 97 ist die Einrichtung zum Falten der Umhüllung und zur Ausgabe der Verpackung vorgesehen und zwar besteht diese Einrichtung aus folgenden Teilen : Im rechten
Winkel zur Öffnung im Tisch 97 liegt der Falt- und Ablieferungskanal112, Dieser Kanal ist mit Seitenwänden ? 7J, 774 versehen, an welchen wei einstellbare, lotrechte Stangen 115, die an eine !
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zur Sicherung der abnehmbaren Einrichtung zum Niederdrücken des oben über die Ware über ragenden und seitlich vorragenden Teiles der Umhüllung. Diese Falteinrichtung besteht aii, folgenden Teilen : In dem Kanal 112 liegen unmittelbar unter dem Tisch 97 Platten 117 und 11,
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festigt sind.
An den gegenüberliegenden Kanten dieser Platten sind Walzen 119, 120 angeordnet. welche ao lang sind, wie die einzupackende Ware und welche etwa über die Kanten der Platten vorspringen. Zweckmässig werden diese Walzen auf der Oberseite der Platten angeordnet, welche zu diesem Zweck etwas ausgeschnitten sind (Fig. 3,4). Die Kanten der Platten 117 und 118 können aber auch einfach angeschärft sein, wobei denn die Walzen wegfallen könnten. An jedem Ende der Platten 117, 118 liegen die Faltanschläge, welche die seitlich vorragenden Teile der Yer packung nach innen biegen. Dieselben Faltanschläge bestehen aus zwei Teilen, die in der Längs richtung und horizontal unterteilt sind, wie dies am besten aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich ist.
Da alle diese Glieder gleiche Konstruktion haben, so genügt die Beschreibung eines derselben.
Diese Glieder 121 bestehen zweckmässig aus Holz und die Hälften jedes Gliedes sehen schlittenförmig aus. Zwei solcher Hälften sind miteinander vereinigt, wie dies namentlich Fig. 2 erkennen lässt. An einer Seite der oberen Hälfte 122 ist die Platte 118 befestigt, während die unten' Hälfte durch Zapfen 123 an der oberen Hälfte einstellbar befestigt ist, scdass, wenn die Breite
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Schraube 12 befestigt, welche durch einen Schlitz 125 in der Platte 118 hindurchgeht. Des weiteren ist an diesem Gliede eine Stellschraube 126 befestigt, welche durch einen Bügel 127 hindurchgeht, der an der Platte 118 befestigt ist. Zwischen dem Bügel und dem Gliede 122 ist eine Feder angeordnet, welche dieses Glied nachgiebig an seinem Platz festhält.
Durch einen an dem Gliede angeordneten Führungszapfen, die durch den Bügel hindurchgehen, wird eine sichere Führung der Faltanschläge bei der absatzweisen Bewegung gesichert. Die auf der
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weglichen Tisches 130 ist ein mit einer wagerechten Platte versehener Aufsatz 134 angeordnet, der eine solche Breite besitzt, dass er zwischen die Faltglieder zum Falten der seitlich vorragenden Teile der Verpackung eintreten kann.
Bei der Wirkung der Maschine veranlasst die Drehung der Hauptwelle 12 durch die vorher be-
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Cakes auf die Umhüllung (vergl. Fig. 11) zwischen die Führungsrahmen 110 derart, dass sich die Ware gegen den Anschlag 111 legt. In diesem Moment befindet sich der Tischaufsatz 134 unterhalb der Öffnung des festen Tisches 9'1, sodass durch das Gewicht der zu verpackenden Ware die Umhüllung mit der darauf liegenden Ware sich nach abwärts bewegt und zwischen den Walzen 119) 120 soweit sinkt, bis sie auf dem Stützaufsatz 134 des beweglichen Tisches 130 ankommt. Die Drehung der Arbeitswelle erfolgt in Richtung des in Fig. 2 angegebenen Pfeiles.
Demzufolge wird infolge Anordnung des Kurbelarms 133 der bewegliche Tisch 130 nunmehr nach der Hinterseite der Maschine, das heisst, in Fig. 2 nach rechts, bewegt. Sobald der Aufsatz 134 das Paket verlässt, fällt dieses auf den beweglichen Tisch 130 neben den Aufsatz 134, wobei die Umhüllung an den unteren Kanten der Ware nach oben gefaltet wird, wie dies Fig. 12 zeigt.
In einem Abstande vom Aufsatz 134, der etwas grösser ist, als die Breite des Paketes, ist der be- wegliche Tisch mit einem im Gelenk j ! J6 drehbaren Anschlagbrett 135 versehen, dessen Oberfläche normal in einer Ebene mit der Oberfläche des beweglichen Tisches 130 liegt. Dieses An- Kchlagbrett trägt einen Arm 137, der durch einen Schlitz 138 des Tisches 130 vorspringt und der, wenn der letztere nach hinten (in Fig. 2 nach rechts) bewegt wird, mit einem festen Anschlag 139 des Maschinengestells 11 in Eingriff kommt derart, dass das Anschlagbrett 135 dadurch eine aufrechte Stellung einnimmt und hierdurch das Paket das auf dem beweglichen Tische 130 liegt, von links fasst. Bei der weiteren Bewegung des beweglichen Tisches 130 nach rechts wird das
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zuführen (vergI.
Fig, 13), hat auch die Kurbel 133 ihre äusserste Bewegung und damit der bewegliche Tisch 130 seine Endstellung auf der rechten Seite ausgeführt. Die weitere Bewegung der Kurbel veranlasst also eine Bewegungsumkehr des Tisches 130 nach dem Vorderende der Maschine zu, in Fig. 2 also nach links. Wenn das Paket jetzt nach links bewegt wird, kommen die auf der linken Seite oben überragenden und seitlich vorragenden Hüllenteile mit den Falt- gliedern as linken Ende der Tiachöffnung 120, 121 in Berührung, sodass auch die Ecken an diesem Ende des Paketes gefaltet werden, bis der Zustand der Fig. 14 erreicht ist.
Bei der Weiterbewegung des Tisches 130 verlässt zunächst das Anschlagbrett 135 das Paket, da der Arm 137 ausser Eingriff mit dem Anschlag 139 kommt. Die eingeschlagene Ware wird von oben von einem federnden, herabhängenden Anschlaghebel H durch Reibung aufgehalten, der sich auf die Oberfläche des Paketes legt. Während jetzt das letztere augenblicklich stillsteht, bewegt sich der Tisch 130 immer weiter hin und her und lässt immer neue Pakete in dem nach Fig. 14 verpackten Zustande gegen das erste Paket vorrücken. Hierdurch wird schliesslich das Paket weiter nach links geschoben und kommt mit Faltleisten 140 in Berührung, welche erst nach abwärts und dann nach aufwärts gebogen sind, wie dies Fig. 2 zeigt.
Derartige Leisten sind doppelt angeordnet und zwar je eine auf jeder Seite und zwar sind dieselben an den Seitenwänden des Ablieferungskanales befestigt. Der Abstand zwischen ihnen entspricht genau der Länge der einzupackenden Ware. Eine dieser Seiten ist jedoch zur Veränderung der Länge des Paketes einstellbar ange) rduet und zwar durch Einstellschrauben 141, auf welchen Spiralfedern sitzen. Nachdem so der obere Umhüllungszipfel durch die Faltleisten 140 gemäss Fig. 15 nach abwärtagebogen ist, kommen die unteren Umhüllungszipfel mit der unteren Leiste 142 in Berührung, welche dieselbe nach auf- wärts gegen das Ende des Paketes hin entsprechend der Fig. 16 biegt, womit das Falten der Ver- packung beendet ist.
Ein weiterer Arm 143, der ebenfalls an der Transportplatte befestigt ist und dessen freies Ende normal durch eine Feder gehoben wird, hat den Zweck, das fertig ver- packte Paket auszuwerfen, wenn es durch die nachdrängenden Pakete genügend weit geschoben worden ist.