DE2305218C3 - Automatische Verpackungsvorrichtung - Google Patents

Automatische Verpackungsvorrichtung

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DE2305218C3
DE2305218C3 DE19732305218 DE2305218A DE2305218C3 DE 2305218 C3 DE2305218 C3 DE 2305218C3 DE 19732305218 DE19732305218 DE 19732305218 DE 2305218 A DE2305218 A DE 2305218A DE 2305218 C3 DE2305218 C3 DE 2305218C3
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clamping
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Kei Okubo
Toshio Osaka Saito
Kazunori Ueda
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DAI'EI Inc OSAKA (JAPAN)
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsvorrichtung, bestehend aus einer Einrichtung zum Herstellen von Beuteln aus einem flachliegenden schlaiichförmigen Foliemaierial, dessen gegenüberliegende Schmalseiten nach innen eingefaltet sind, so daß die äußeren Randkanten einer jeden gefalteten Seite dicht nebeneinanderliegen, einer Einrichtung zum Einfüllen einer Ware in jeden dieser Beutel, einer Einrichtung zum Versiegeln der gefüllten Beutel in der Nähe ihres oberen Randes und aus einer Einrichtung zur Ausgabe der verpackten Waren, wobei die Einrichtung zum Herstellen der Beutel eine Einrichtung zum Zuführen des schlauchförmigen Folienmaterials, eine Einrichtung zum Hochführen des schlauchförmigen Folienmaterials in eine vorbestimrr.te Höhe und eine Einrichtung zum Versiegeln und Durchtrennen des hochgeführten Folienmaterials quer zu dessen Längsachse zur Ausbildung !.'ines oben offenen Beutels umfaßt, wobei oberhalb der Beutelherstellungseinrichtung, der Wareneinfülleinrichtung jnd der und der Beutelveniegelungseinrichtung eine Fördereinrichtung angeordnet ist, um die erzeugten Beutel nacheinander von der Beutelherstellungseinrichlung über die Wareneinfülleinrichtung zu der Beutelversiegelungseinrichtung zu befördern, und wobei die Wareneinfalleinrichtung und die Beutel= Versiegelungseinrichtung mit einer die Unterseite der Beutel abstützenden Einrichtung versehen ist.
In vielen Einkaufzentren wird der Verkaufsbetrieb so abgewickelt, daß Her Kunde sich einen Warenkorb zusammenstellt, mit dem er sich zu einer Warenausgabetheke begibt, wo er den Korb abstellt. Ein Kassierer stellt die Preise der ausgesuchten Waren fest und tippt diese in eine Registrierkasse, während irleichzeitie die
einzelnen Waren aus dem Korb in einen /weilen Korb gegeben werden. Ein Packer entnimmt dann die Waren aus diesem /weiten Korb und füllt sie in einen Beutel oder eine Tragtasche ein. Sind einige der Waren feucht, wie dies beispielsweise bei bestimmten Speisen, Fleisch usw. der Fall ist. so muß der Packer diese feuchten Waren hierbei zunächst nochmals gesondert einpacken. Fehlt ein Packer, so muß der Kassierer diese Arbeiten zusätzlich ausführen, so daß für die Kunden mitunter längere Wartezeiten entstehen.
In manchen Einkaufzentren ist es üblich, die Waren nach dem Registrieren durch den Kassierer auf einen Förderer zu geben, der die Waren an eine Ausgabestelle fördert, wo sie der Kunde in Empfang nimmt und eigenhändig in einen Beutel oder eine Tragetasche einfüllt. Diese Ausgabestelle muß flächenmäßig so groß sein, daß mehrere Kunden gleichzeitig ihre Tragetaschen füllen können. Nachteilig ist diese Methode auch insofern, als das Personal kaum eine kontrolle über den Verbleib der Tragetaschen hat.
Man hat diesen Mangeln durch die Schaffung einer automatischen Verpackungsvorrichtung abzuhelfen versucht, bei der an einer Warencinfüllstelle Beutel hergestellt und die gefüllten Beutel sogleich durch Heißsiegeln verschlossen werden. Bei einer in der I)T-OS 20 07 605 beschriebenen automatischen Vcrpakkungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung werden die Beutel nacheinander an der gleichen Stelle hergestellt, an der jeder der Beutel mit Waren gefüllt wird. Das bedeutet, daß ein erster Beutel mit Waren eines ersten Käufers an einer ersten Stelle gefüllt und sodann /um /wecke der Versiegelung an eine zweite Stelle überführt wird, woraufhin ein /weiter Beutel an der ersten Stelle hergestellt und mit den Waren eines /weiten Käufers gefüllt wird Der zweite Käufer muß offensichtlich auf den /weiten Beutel warten, weil dieser an der ersten Stelle erst dann hergestellt wird, nachdem der erste Beutel an die zweite Stelle überführt wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Verpackungsvorrichtung dahingehend /■1 verbessern, daß deren Kapazität durch Verkürzung der Totzeit gesteigert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Autgabe dadurch gelöst, daß die Fördereinrichtung zwei endlose Ketten umfaßt, die im wesentlichen parallel zueinander umlaufen, daß jn diesen Ketten eine Vielzahl von Greifern in vorbestimmten Abständen angeordnet ist. die jeweils /um Erfassen gegenüberliegender Bereiche des offenen Randes eines von der Beutelherstellungseinrichtung erzeugten Beutels und zum Freigeben des Beutels nach dem Versiegeln desselben längs einer dem oberen Bereich benachbarten Linie betätigbar sind, daß eine Einrichtung zu einer derartigen Führung der Ketten vorgesehen ist. daß ihr gegenseitiger Abstand oberhalb der Beutelherstellungseinrichtung und der Beutelversiegelungseinnchtung geringer ist als oberhalb der Wareneinfülleinrichtung, daß unter der Wareneinfülleinrichtung ein erstes Förderband angeordnet ist. um den Boden eines Beutels während des Füllens abzustützen und um den gefüllten Beutel der Beutelver-Siegelungseinrichtung zuzuführen, daß unter der Beutelversiegelungseinrichtung ein zweites Förderband angeordnet ist, um den gefüllten Beutel von dem ersten Förderband und um den Boden des gefüllten Beutels abzustützen., während dieser wn der Beutelversiegelungseinrichtung versiegelt wird, wobei das zweite Förderband von dem ersten Förderband unabhängig antreibbar ist. um die verpackte Ware an die
W'.irenausgabceiiirichlung /u überführen, und daß die Verpackungsvorrichtung derart belätigbar ist, daß ein nachfolgender Beutel von der Beutelherstellungsein richtung hergestellt und an den Ketten der Fördereinrichtung aufgehängt wird, bereit zur Überführung an die Wareneinfülleinrichtung. während der vorhergehende Beutel in der Wareneinfülleinrichtung mit einer Ware gefüllt wird.
Aufgrund dieser konstruktiven Merkmale können die Warenverpackungsvorgänge mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung überaus rasch ausgeführt werden. V.s ist erkennbar, daß ein zweiter Beutel bereits von der Beutclhcrsielliingseinrichlung hergestellt und an den beiden Ketten der Fördereinrichtung aufgehängt wurde, während ein erster Beutel in der Wareneinfülleinrichtung angeordnet ist und mit den Waren eines ersten Käufers gefüllt wird. Wenn der zweite Beute! vollständig gefüllt ist und durch die Fördereinrichtung und das unter der Warcneiniuiieitinciitiiiig iiuguiiiiiiicic 1:1 ml· Förderband an die Vcrsicgelungscinrichtung überführt wird, so wird des zweite Beutel gleichzeitig an die Wareneinfüllcinrichtung überführt, wobei die Oberseile des zweiten Beutels weit geöffnet ist. Fun zweiter Käufer kann daher seine Waren unverzüglich in den /weiten Beutel einfüllen. Gleichzeitig wird der erste, d. h. der gefüllte Beutel an seiner Oberseite versiegelt und durch das unter der Bcutelversicgclungscinrichtung angeordnete zwei.c Förderband an die Watcnausgabccinrich-Uing überführt.
Dabei ist es bedeutsam, daß das zweite Förderband unabhängig von dem ersten Förderband angetrieben wird. Das hat zur Folge, daß die so gebildete Warenpackung durch das zweite Förderband an die Warenausgabccinnchtung überführt werden kann, unabhängig von dem Einfüllen der Waren in den zweiten Beutel an der Warcneinfülleinrichtung. Mit anderen Worten, die Überführung der so gebildeten Warenpakkung wird durch das zweite Förderband unabhängig von dem Einfüllen der Waren eines /weiten Käufers in den zweiten Beutel an der Wareneinfülleinrichtung ausgeführt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung beseitigt den Nachteil, daß der erste Käufer an der Warenausgabeeinrichtung der Vorrichtung warten muß. bis das Füllen eines zweiten Beutels mit den Waren eines zweiten Käufers an der Wareneinfülleinrichtung beendet und der gefüllte zweite Beutel zu der Versiegelungseinrichtung bewegt wird.
Dieser Nachteil tritt beispielsweise bei der in der DT-OS 19 48 229 beschriebenen Vorrichtung auf. da bei dieser lediglich ein einziges Förderband vorgesehen ist das unter der Wareneinfülleinrichtung. der Versiegelungseinrichtung und der Warenausgabeeinrichtung angeordnet ist Bei dieser bekannten Vorrichtung, bei der im übrigen vorgefertigte Beutel zum Einsat2 gelangen, muß daher ein erster Käufer auf seine verpackten Waren warten, bis die Waren des nächsten d. h. des zweiten Käufers in einen zweiten Beute eingefüllt und durch das einzige Förderband einer Schritt bewegt wurden. Die dem ersten Käufei auferlegte Wartezeit ist insbesondere dann ziemlich lang, wenn der zweite Käufer eine große Anzahl vor Waren gekauft hat, die in den zweiten Beutel eingefüll werden müssen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrich tung wird dieser Nachteil offensichtlich beseitigt
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung erge ben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in dei Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungs
Beispiels näher erläutert. I-Is zeigt
F-'ig. I eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der crfintlungsgcmäßcn auloniatisehcn Verpackungseinrichtung,
l·' i g. 2Λ und 2B perspektivische Ansichten eines großen bzw. eines kleinen Beutels, wobei diese Beutel mit Hill·, der erfindungsgcmäUen Vorrichtung hergestellt sind iiild in dieser verwendet werden sollen.
Γ i g. 3 einen schematischen Seitenriß der erfindungsgemäßen Vorrichtung im l-ängsschnitt,
l·' i g. 4 einen schcmalischcn Seitenriß zur Erläuterung eines Teilbereichs der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in dem die Beutel hergestellt werden,
F-'ig. 5 eine Vorderansicht eines Teils des zur Beulelherstellung dienenden Teilbereichs,
(■'ig. 6 eine in einem größeren Maßslab gehaltene Seitenansicht eines Teils des zur Beutclhcrstcllung ijipnpnrlnn Tpilhprf'irhs in tirr Hiirrh rlir I inir Vl-Vl Hrr
I' i g. 3 angedeuteten Blickrichtung,
F-" i g. 7 eine in einem größeren Maßstab gehaltene perspektivische Ansicht einer Einspannvorrichtung in der in F"ig. 5 durch einen Pfeil VII angedeuteten Blickrichtung,
F" i g. 8 eine Schnitlansicht in einem entlang der Linie VIIIVIII der F-" ig. 7 gelegten Schnitt.
F-" i g. 9 eine Obcransichl der in I" i g. 7 dargestellten Einspann vorrichtung,
F-" ig. 10 eine Qucrschniltsansicht der Einspannvorrichtung in einem entlang der Linie X-X der Fig.9 gclegtei Schnitt,
F-" i g. 11 eine tcilgcsehniitene Oberansicht der Schlauehfolien-Einklcmmtcilc der Einspannvorrichtung,
F-" ig. 12 eine in einem größeren Maßstab gehaltene perspektivische Ansicht der in Fig. Il gezeigten Schlauchfolien-Einklemm teile,
Fig. 13 eine in einem größeren Maßstab gehaltene Vorderansicht eines Teils des in Fig. 5 gezeigten, zur Beutelherslellung dienenden Teilbereiche, wobei hier die Schlauchfolie und die Trennglieder dargestellt sind,
Fig. 14-1 (A) und (B) im Ausschnitt dargestellte Schnittansichten eines Trenngliedes in entlang den Linien XIVA-XIVA bzw. XIVB-XIVB der Fig. 13 gelegten Schnitten,
Fig. 14-2 (E). (F), (G) und (H) Schnittansichten entlang der Linien XIVE-XIVE, XIVF-XIVF, XIVG-XIVG bzw. XIVH-XIVH der F ig. 13,
Fig. 15 eine in einem größeren Maßstab gehaltene perspektivische Ansicht einer zum Siegeln und Durchtrennen dienenden Vorrichtung, wobei in der zeichnerischen Darstellung ein Teil weggebrochen ist.
Fig. 16 eine Querschnittsansicht der in Fig. 15 gezeigten, zum Siegeln und Durchtrennen dienenden Vorrichtung,
F i g. 17 eine Ansicht in der durch die Linie XVII-XVII der F i g. 16 bezeichneten Blickrichtung,
Fig. 18 ein Schaltbild der in der Siegel vorrichtung vorgesehenen elektrischen Schaltung,
F i g. 19 eine schematisierte Oberansicht eines Beutelförderers, wobei hier die Form dargestellt ist, die ein Beutel an den einzelnen Betriebsstellen annimmt,
F i g. 20 einen schematisierten Seitenriß des in F i g. 19 gezeigten Förderers,
Fig.21 eine in einem größeren Maßstab gehaltene perspektivische Ansicht einer Führung für eine Förderkette,
F i g. 22 eine perspektivische Ansicht eines Mechanismus zur Betätigung der Greifer an der Förderkette,
Fig.23 eine Seitenansicht des in Fig.22 gezeigten
(ircifers in einem größeren Maßstab.
I"ig. 24 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum lallen der Beutel,
Fi g. 25Λ und B schematisierte Tcilansichtcn der zum S F'allcn der Beutel dienenden Vorrichtung in unterschiedlichen Bctäli)!ungsstellungen.
Fig. 26 ein Zeitfolgeschema für die Betätigungsvorgänge der Verpackungseinrichtung.
F-"ig. 27 eine Vorderansicht einer anderen Ausfüh-ίο rungsform der Vorrichtung für die Bcutelherstellung.
Fig. 28 eine in einem größeren Maßstab gehaltene Oberansicht einer anderen Ausfiihrungsform der Funspannvorrichtung in der durch die Linie XXVII-XXVII der F i g. 27 bezeichneten Blickrichtung, und is F-"ig. 29 eine Ansicht ähnlich der F-" i g. 24, in der jedoch eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum Falten der Beutel gezeigt ist.
In Pi ν 1
cinn AiKfiihninpsfnrm flor
mäßcn Vorrichtung dargestellt, die in ihrem Aufbau
ίο äußerlich im wesentlichen den Warenausgabetheken ähnlich ist, wie sie auch bislang schon in Einkaufszentren verwendet wurden. Der Käufer geht in der durch den Pfeil Vangcdeulelen Richtung an jeder Seitenwand der Einrichtung entlang, die der Seite des Kassentisches
2$ entgegengesetzt ist, wobei ein mit den ausgesuchten Waren gefüllter Korb Z auf einem Tisch 4 abgestellt wird. Der Kassierer steht vor dem Kassentisch, wie dies durch die Fußabdrücke 9 veranschaulicht ist, und entnimmt die Waren einzeln nacheinander mit der linken Hand aus dem Korb Z, während gleichzeitig jedesmal der Preis festgestellt wird, worauf die so überprüften Waren vom Kassierer durch eine der Einfüllöffnungen 2 und 3 in die Verpackungseinrichtung eingegeben werden. Die Preise der einzelnen Waren werden vom Kassierer mit der rechten Hand in eine Registrierkasse 6 eingetastet.
Die Einfüllöffnung 2 ist für das Einfüllen der Waren in kleine Beutel 13a vorgesehen, die jeweils eine Höhe L2 haben, wie dies in Fig. 2B gezeigt ist, wohingegen die Einfüllöffnung 3 zum Einfüllen in große Beutel 13 dient. die wie der Beutel in Fig. 2A eine Höhe LI haben. Aus F i g. 2A und 2B ist zu entnehmen, daß diese Beutel auf zwei entgegengesetzten Seiten einwärts gefaltete Seitenteile aufweisen. Die Beutel sind aus Schlauchlän gen eines flüssigkeitsundurchlässigen Materials wie beispielsweise einer Kunststoffolie hergestellt. Die Schlauchlängen werden jeweils am unteren Rand heißgesiegelt, um so die Beutel 13 bzw. 13a zu bilden. Falls es sich bei den Schlauchlängen um ein transparen tes oder durchscheinendes Folienmaterial handeln solltt, sind vorzugsweise nichttransparente Streifen in das Schlauchfolienmaterial eingearbeitet, damit das Eintreffen der daraus erzeugten Beutel an bestimmten Stellen der Anlage mit Hilfe von Photozellen festgestellt werden kann. Erwünschtenfalls kann der Weg der Beutel aber auch in anderer Weise als unter Zuhilfenahme einer Photozelle verfolgt werden, und es kann beispielsweise stattdessen ein Mikroschalter vorgesehen sein. In diesem Fall kann auf die nichttransparenten Streifen verzichtet werden.
Sind alle Waren aus dem Korb Z in die Anlage eingegeben, so betätigt der Kassierer eine Summiertaste an der Registrierkasse 6, um den Gesamipreis der Waren festzustellen. Nach Entgegennahme des Geldes drückt der Kassierer eine Taste 5 zum Einleiten des Verpackungsvorganges.
Die Anlage weist zwei Förderwege auf, die den beiden Einfüllöffnungen 2 und 3 angeordnet sind und die
unabhängig voneinander in Betrieb genommen werden können. Im Verlauf einiger Sekunden nach der Betätigung der Drucktaste 5 sind die Waren in einem Beutel fertig verpackt, d. h. der Beutel, in den die Waren eingefüllt wurden, ist am oberen Rand versiegelt und stellt in dieser Form eine Packung dar, die zu einer der beiden Ausgabestellen Il und 12 gefördert wird.
Nahe dem hinteren Ende der Anlage weist diese einen Abstelltisch I auf. auf dem der Käuferden eigenen Korb oder die eigene Einkaufstasche abstellen kann, um die Warenpackung hineinzulegen. Das Sehlauchfolienmalcrial für die Beutelherstellung ist in Form von Rollen 8 und 8.7 unter dem Tisch mit der Registrierkasse verwahrt. Ein Satz von Steucrmitteln 10, die für Hie Anlage vorgesehen sind, ist unterhalb der Ausgabeteile 11 und 12 angeordnet.
Der allgemeine Aufbau soll anhand der Fig. 3 naher erläutert werden. Die Anlage ist allgemein in vier und IJ'/j sind in der Nahe der Rollen 8 bzw. 8.) zwei Sätze 30 und Mu von Lichtquellen und l'hotozellcn vorgesehen, wodurch das Zuendegehen des Schlauchfolienvorrats der Rollen festgestellt und eine Bedienungsperson auf diese Tatsache aufmerksam gemacht werden kann. Die leere Rolle kann dann durch eine neue Rolle ersetzt werden, worauf das Vorderende der neuen Rolle in geeigneter Weise, beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Klebebandes, mit dem (linierende der Schkiuchfo-
ίο lic der vorherigen, jetzt abgenommenen Rolle verbunden wird, Für das Anheften sind Tische 31 und 31« vorgesehen.
Da die Vorrichtungen für die Herstellung großer Beutel 13 und kleiner Beutel 13;; im wesentlichen einander gleichen, abgesehen nur von der Vorschubsirecke der Schlauchfolien beim Herstellen eines jcdui der großen oder der kleinen Beutel, soll im folgenden anhand der Fig. 5 nur die Vorrichtung zur Herstellung
CiUCu ι Q'ituCi ciCli ι ιϋΓ
1 L'ilLJciOiLnü üiuCriCiit, riaiiuiCit
die Beulelherstellung, einen Teilbereich Il für das Einfüllen der Waren, einen Teilbereich III für das Versiegeln des oberen Beutelrandes und einen Ausgabebereich IV. Im Teilbereich I für die Bcutclhcrstellung wird jeweils eine vorbestimmte Schlauchlänge von einer der Rollen 8 oder 8,7 abgewickelt und am unteren Rand zur Ausbildung eines großen Beutels 13 oder eines kleinen Beutels 13;j hcißgcsiegclt. Die Schlauchlängen werden hierauf an einer Stelle unmittelbar hinter der heißgesiegcltcn Stelle durchschnitten, um den einzelnen Beutel von dem übrigen Schlauchfolienmaterial abzutrennen. Die so erzeugten Beutel werden in den Teilbereich Il für das Einfüllen der Waren transportiert, in dem die Beutel in eine Lage unterhalb einer der Einfüllöffnungen 2 und 3 gebracht werden, wobei sie oben geöffnet werden, während das Unterteil auf einem Bandförderer ruht, um so das Eingeben von Waren in den Beutel und gegebenenfalls auch das Entnehmen von Waren aus diesem zu erleichtern, wobei das Gewicht der Waren nur den Bandförderer belastet. Die Beutel, die nun die Waren enthalten, werden dann in den Abschnitt III iransportiert, wo die Beutel durch Heißsiegeln im wesentlichen entlang der oberen Ränder verschlossen werden, so daß man Warenpackungen erhält, die hierauf von dem Bandförderer zum Ausgabebereich IV gefördert werden.
In Fig. 3 ist natürlich nur der eine der beiden Förderwege für die Beutelherstellung und für das Abpacken der Waren dargestellt, die in der erfindungsgemäßen Anlage vorgesehen sind. Diese beiden Förderwege unterscheiden sich nur in der Größe oder Höhe der erzeugten und im Durchlaufen der Förderwege versiegelten Beutel.
Der Teilbereich I für die Beutelherstellung soll unter Bezugnahme auf Fig.4 bis 18 näher beschrieben werden. Fig.4 zeigt in schematisierter Form die Bewegungsbahnen der Schlauchfolien 13' und 13a7, aus denen in dem für die Beutelherstellung vorgesehenen Abschnitt die großen Beutel 13 bzw. die kleinen Beutel 13a erzeugt werden. Die Schlauchfolien 13' und 13' werden von den Schlauchfolienrollen 8 bzw. 8a abgewickelt und über satzweise vorgesehene Führungswalzen 29 und 29a hinweggeführt und gelangen so zu der betreffenden Heißsiegel- und Schneidvorrichtung 28 bzw. 28a, die von herkömmlicher Bauweise ist und eine Wärmequelle 24 bzw. 24a einen federbelasieten Andrücktet! 25 bzw. 25a, und als bekannte Trennvorrichtung ein metallenes Messer 26 bzw. 26a aufweist.
Entlang der Bewegungsbahn der Schlauchfolien 13'
glOuÜi' IJOlIlLl I J M.IIILI UCtLIII IL-IJCII WCIUCII. WIL" DCrCIIS in Verbindung mil I i g. 2 ausgeführt wurde, weist die zur Erzeugung der Beutel 13 benutzte Schlauchfolie 13' einwärts gefaltete Teile 35 auf, so daß also vier Außenkanten gebildet werden. Im aufgewickelten Zustand auf der Rolle 8 ist die Schlauchfolie so zusammengelegt, daß sich jeweils die beiden Außenkanten eines jeden der einwärts gefalteten Teile berühren. Ist die Schlauchfolie 13' über die letzte Führungsrolle 29 hinwcggelaufen. so gelangt sie zu zwei Trenngliedern 38 und 38', die dazu dienen, die beiden gegeneinander anliegenden Außenkanten eines jeden der eingefalteten Teile 35 voneinander zu trennen, damit die vier getrennten Kanten nun in Hubeinspannvorrichtungen eingeklemmt werden können, wie dies im folgenden noch näher erläutert werden soll. Die Schlauchfolie wird in einer intermittierenden Bewegung jeweils über eine Distanz L\ nach oben geführt, also über eine Strecke, die im wesentlichen gleich der Höhe eines großen Beutels 13 ist und gelangt dabei in eine Stellung, in der am oberen Ende der vier auseinandergezogenen seitlichen Kanten der Schlauchfolie Greifer 37 angreifen können, die an einem Kettenförderer 36 /orgesehen sind, wie dies in F i g. 6 gezeigt ist, was der Vorbereitung des Verpackungsvorgangs dient. Danach wird die Schlauchfolie heißgesiegelt und durchtrennt, so daß ein großer Beutel 13 entsteht, der nun an den nächsten Abschnitt Il abgegeben wird.
Die Siegel- und Schneidvorrichtung 28 ist in einer der Strecke Li entsprechenden Höhe unterhalb der oberen Randkante der Schlauchfolie, an der jetzt die Greifer 37 angreifen, angeordnet. Die Siegelvorrichtung 25 versiegelt die Schlauchfolie 13' entlang einer Siegellinie etwas oberhalb einer Trennlinie 39, an der die Schlauchfolie durchschnitten wird. Eine linke und rechte Einspannvorrichtung 40 und 41 zum Einklemmen der vier auseinandergezogenen seitlichen Kanten der Schlauchfolie zu deren Aufwärtsführen sind so angeordnet, daß die Oberteile dieser Vorrichtungen in ihrer unteren Stellung um eine Distanz b unterhalb der Trennlinie 39 verbleiben, die etwas größer ist als die Breite a eines schmalen seitlichen Bereichs entlang der oberen Randkante der Schlauchfolie 13, der vorgesehen ist, damit die Greifer 37 an der Schlauchfolie angreifen können. Die Einspannvorrichtungen 40 und 41 sind so aufgebaut, daß sie unter Einklemmen der Schlauchfolie 13' über die Strecke LX nach oben geführt werden können, worauf sie nach dem Freigeben der Schlauchfolie wieder in die Ausgangsstellung niedergeführt werden, um diesen Arbeitszyklus zu wiederholen. Die
Ik'tiitigiing der Siegel- und Schneidvorrichtung 28 an der Schlauchfolie 13' erfolgt in der unteren Stellung der Einspannvorrichtungen.
Die linke und rechte Einspannvorrichtung 40 und 41 sind durch eine Verbindungsschicrie 42 miteinander verbunden, die /ti Gleitbewegungen auf einer senkrechten Führungssiiiile 43 gelagert und an dem einen Ende mit einer Verschiebungsvorrichtung verbunden ist, deren Bewegungsbahn sich parallel /ur Führungssäule 43 erstreckt. Genauer gesagt, das in der Betraehtungsrichtung der Figur linkes Fndc der Verbindungsschiene 42 ist an einem Verbindungsteil 45 befestigt, das an einem Kettenförderer 44 vorgesehen ist, der /um Verschieben der Schiene 42 von einem Motor 46 angetrieben wird. Es sind Mikroschaltcr 47 und 48 vorgesehen, um den Motor 46 außer Betrieb zu setzen, wenn die Schiene 42 den oberen bzw. den unteren Endpunkt des vorgesehenen Hubs erreicht. Am anderen wodurch die Hebel im Abrücken von den Seitenflächen des Spannblocks 54 verschwenkt werden, so daß die Schlauchfolie 13' hierdurch freigegeben wird. Die Einspannvorrichtung 41 ist so aufgebaut, daß die Schlauchfolie 13' beim Aufwärtsführen Her Einspannvorrichtung /wischen dem Spannblock 54 und den Hebeln 55 eingeklemmt bleibt, während die Schlauchfolie 13' anderseits von dem Spannblock 54 und den Hebeln 55 freigegeben wird, wenn die Einspannvorrich-Hing nach unten geführt werden soll.
Der Nocken 60 ist fest auf einen Stab 61 aufmontiert, der mit einem zur Nockenbetätigung vorgesehenen Solenoid 62 verbunden ist. Es ist eine Rückstellfeder 63 vorgesehen, die den Nocken 60 ständig zum Abrücken von den Rollen 58 belastet. Ein Rahmen 64 trägt die Einspannvorrichtung 41 in ihrer Gesamtheit. Zu der Einspannvorrichtung 41 gehört ein Führungsblock 65, der in einer Führung 66 gleitend verschiebbar ist, die fest
i-iiiiL ΐι*-ι .itiiiLiti. ta 1.11 ν. 11 ic ixuiiv. -r* »v/l gC3CIICM, UIC IH einem F'ühruiigshohlprofil in einer rechten vertikalen Säule 50 gc.iJhrt ist. um ein seitliches Ausbrechen der Verbindungsschiene 42 beim Auf- und Niederbewegen /ti verhindern.
Die rechte Einspannvorrichtung 41 ist auf der Schiene 42 zu begrenzten Bewegungen in der Längsrichtung der Schiene gelagert. Diese rechte Einspannvorrichtung 41 weist eine Rolle 51 auf, die auf eine Steuerfläche 52 aufläuft, wenn die Schiene 42 in ihre untere Stellung niedergeführt wird und die Einspannvorrichtungen zum Einklemmen der Schlauchfolie 13' betätigt werden. Bei der Aufwärtsbewegung der Schiene 42 läuft die Rolle 51 von der Steuerfläche 52 nach oben ab, so daß die Einspannvorrichtung 41 von einer dazugehörigen Druckfeder 53 nach außen oder in der Betrachtungsrichtung nach rechts gedruckt werden kann, so daß die Schlauchfolie 13' in der Breitenrichtung gestreckt wird, wodurch sichergestellt wird, daß die Greifer 37 an der Schlauchfolie angreifen können.
Der Aufbau der Einspannvorrichtungen 40 und 41 ist im wesentlichen der gleiche. Es sollen im folgenden daher nur die baulichen Einzelheiten der Einspannvorrichtung 41 anhand der Fig.6 bis 10 beschrieben werden.
Die einander gegenüberliegenden Außenkanten des betreffenden einwärts gefalteten Teils 35 der Schlauchfolie 13' werden durch die Trennglieder 38 in der beschriebenen Weise auseinandergezogen und voneinander getrennt. Die Einspannvorrichtungen 40 und 41 weisen Spannblöcke 54 (von denen nur der eine dargestellt ist) auf, die sich gegeneinander erstrecken. Der Spannblock 54 ist so angeordnet, daß er sich zwischen den auseinandergezogenen Außenkanten des einen der einwärts gefalteten Teile 35 der Schiauchfolie 13' in seitlicher Richtung gegen deren Achse erstreckt. Zwei Hebel 55 sind mittels eines Zapfens 56 auf dem Spannblock 54 in der Weise schwenkbar gelagert, daß sie in der Annäherung an die Seitenflächen des Spannblocks 54 und im Abrücken von diesem um den Zapfen 56 verschwenkt werden können, wodurch sie mit dem Spannblock zum Einklemmen und Freigeben der Außenkanten des einen der einwärts gefalteten Teile 35 der Schlauchfolie 13' zusammenwirken. Zwischen den Hebeln 55 ist eine Zugfeder 57 vorgesehen, die diese gegeneinander belastet Die Hebel 55 weisen jeweils einen hinteren Fortsatz 59 auf, der an seinem hinteren Ende eine Rolle 58 trägt In den Zwischenraum zwischen den Rollen 58 an den beiden hinteren Fortsätzen 59 der Hebel 55 kann ein Nocken 60 eingeführt werden.
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Einspannvorrichtung 41 mit Hilfe der Rolle 51, der Steuerfläche 52 und der Feder 53 in bezug auf die Schiene 42 in seitlicher Richtung verschoben werden kann, wie dies bereits unter Bezugnahme auf F"ig 5 erwähnt wurde. Der Stab 61 des Solenoids 62 erstreckt sich mit einem oberen Endteil 70 nach oben durch eine Deckplatte 71 hindurch, die einen Bestandteil des Rahmens 64 darstellt. Das Stabende 70 kann zur Auslösung der Öffnungsbewegung der Hebel 55 von Hand niedergedrückt werden, und /war beim anfänglidien Einführen einer Schlauchfolie 13' in die Anlage wie ebenso auch im Fall eines nicht ordnungsgemäßen Angreifcns der Einspannvorrichtung 41 an den Schlauchfolie η rändern.
Es sei nun auf Fig. 11 und 12 Bezug genommen, in denen zwei Platten 67 aus einem elastischen Material wie beispielsweise Polyurethan gezeigt sind, die an den entgegengesetzten Seitenflächen des vorderen Endteils des Einspannblocks 54 zweckdienlicherweise so befestigt sind, daß sich diese P'atten 67 über die innere und die obere Fläche des Blocks 54 hinaus einwärts und aufwärts erstrecken. In entsprechender Weise sind ähnliche Platten 68 aus einem elastischen Material auch an der inneren Seitenfläche eines jeden der Kebel 55 vorgesehen, so daß diese Platten 68 mit den Platten 67 in Flächenberührung gebracht werden, wenn die Hebel 55 gegen den Block 54 verschwenkt werden, worauf also die Platten 68 jeweils mit der betreffenden der Platten 67 zum Einklemmen der Außenkanten der eingefalteten Teile 35 der Schlauchfolie 13' zusammenwirken. Bei der Betätigung der Siegel- und Schneidvorrichtung 28 an der Schlauchfolie 13' werden die auseinandergezogenen Randkanten der gefalteten Teile 35 der Schlauchfolie 13' bis zum engen Anliegen gegeneinander einwärts verschoben, wie dies in F i g. 6 in durchbrochenen Linien angedeutet ist. Hierbei ist es vorteilhaft, daß sich die elastischen Platten 67 dann so verformen oder einwärts biegen können, wie dies in Fig.6 ebenfalls in durchbrochenen Linien verdeutlicht ist, wodurch die Einwärtsbewegung der Randkanten der Schlauchfolie 13' und mit dieser der durch die Siegel- und Schneidvorrichtung 28 ausgeführte Siegel- und Trennvorgang erleichtert wird. Nach dem Durchtrennen der Schlauchfolie 13' entlang der Schnittlinie 39 nehmen die Platten 67 wieder ihre Ausgangsstellung ein, wodurch gewährleistet wird, daß die äußeren Randkanten der eingefalteten Teile 35 wieder auseinandergerückt werden, so daß an den jetzt abgetrennten oberen Enden die Greifer 37 angreifen können, wenn die EinsDannvor-
richtung 41 in ihre obere Stellung hochgeführi wird.
Durch jeden der Hebel 55 und durch die betreuende Platte 68 erstrecken sich Stifte 69 hindurch, deren innere Enden zugespitzt sind. Die spitzen inneren Enden der Stifte 69 dringen in d'.c dazugehörige innere Platte 67 ein. wenn die Hebel 55 und die äußeren Platten 68 an den Spannblock 54 und an die inneren Platten 67 herangeführt werden. Die Schlauchfolie 13' wird hierbei von den innenseitigen Spitzen der Stifte 69 an Stellen in der Nähe der äußeren Randkanten der eingefalteten Teile 35 durchbohrt, so daß diese Randkanten beim Anlegen einer Zugspannung während des von der Siegel- und Schneidvorrichtung 28 durchgeführten Siegel- und Trennvorgangs nicht aus der Einspannvorrichtung 41 herausgezogen werden können.
Aus Fig. 13 bis 14-2 ist zu entnehmen, daß die Trennglieder 38 und 38' in einem Winkel λ gegen eine quer zur Längsachse der Schlauchfolie 13' verlaufende Linie geneigt sind, und zwar so. daß ihre inneren Enden entgegen der Fortbewegungsrichtung der Schlauchfolie, die in Fig. I? durch einen Pfeil angedeutet ist. weiter vorgerückt sind als die äußeren Enden. Bei Versuchen hat sich gezeigt, daß sich der Vorhaltewinkel λ vorzugsweise auf ungefähr 10 bis 28° belaufen kann. Die Trennglieder 38 und 38' haben jeweils im wesentlichen eine parallelogrammartige Form, wobei die vorderen Ecken ausgespart sind, so daß eine Vorderkante gebildet wird, die sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Schlauchfolie 13' erstreckt. Die rechtwinklig zur Längsachse der Schlauchfolie vorgesehene Vorderkante leitet in die geneigte Vorderkante des betreffenden der Trennglieder 38 und 38' über. Diese geneigte Vorderkante erstreckt sich über eine Distanz c hinweg in den Zwischenraum zwischen den Flächen des gefalteten Teils 35 der Schlauchfolie 13' hinein, die vorzugsweise gleich der halben Breite gdes gefalteten Teils 35 ist. Insgesamt erstreckt sich jedes der Trennglieder über eine Strecke d. gemessen vom inneren Ende des Trenngliedes bis zu dem entsprechenden Außenrand der Schlauchfolie 13', in den gefalteten Teil 35 hinein, wobei diese Strecke d etwas kürzer ist als die Abmessung g. so daß zwischen der Innenkante des gefalteten Teils 35 und dem inneren Ende des betreffenden Trenngliedes ein Abstand verbleibt. Die Querschnittsform und die Längsausbildung eines jeden der beiden Trennglieder 38 und 38' sind in F i g. 14-1 (A) und (B) gzeigt. Die Trennglieder sind also jeweils mit einem zugespitzten vorderen und inneren Kantenteil ausgebildet. Die Vorderkante eines jeden der beiden Trennglieder ist vorzugsweise schärfer zugespitzt als die Innenkante.
Dank der Anordnung und Querschnittsform der beiden Trennglieder 38 und 38' werden die eingefalteten Teile 35 der Schlauchfolie 13' fortschreitend voneinander getrennt, wie dies aus F i g. 14-2 hervorgeht, was die Gewähr bietet, daß die Einspannvorrichtungen 40 und 41 an den nun voneinander getrennten Außenkanten der Schlauchfolie 13' angreifen können. Genauer gesagt, da sich die Trennglieder 38 und 38' mit einem Vorhaltewinkel α erstrecken, wie dies bereits erwähnt wurde, werden die eingefalteten Teile 35 einleitend zunächst an einer Stelle nahe der inneren Faltkanle geöffnet, wie dies aus Fig. 14-2 (F) zu ersehen ist. Die Bewegung des öffnens schreitet nach außen fort. Die Schlauchfolie 13' nimmt daher Kräfte auf, die das Schlauchstück in der Breitenrichtung auseinanderzuziehen suchen, wodurch vorteilhafterweise die Möglichkeit ausgeschaltet wird, daß sich im Verlauf des mittels der Siegel- und Schneidvorrichtung 28 vorgenommenen Heißsiegelvorgangs in den ebenen Flächen der Schlauchfolie 13' !-ängsfallen bilden. Die Innenkanten der Trennglieder 38 und 38' sind von den inneren Faltkanten der gefalteten Teile 35 der Schlauchfolie 13' nach außen versetzt, damit der Entstehung von Kräuselfalten in der Schlauchfolie 13' vorgebeugt wird, obwohl anderseits die Innenkanten der Trennglieder 38 und 38' gegebenenfalls bei einer Verlängerung bis zum
ίο Anliegen gegen die inneren Faltkanten der Schlauchfolie 13' dazu dienen könnten, der Schlauchfolie 13' einen seitlichen Halt gegen ein Verschieben in seitlicher Richtung zu geben. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind an den Führungswalzen 29 Flansche 72 (Fig.5) vorgesehen, die der Schlauchfolie 13' einen seitlichen Halt gegen ein solches Verschieben oder Auswandern geben.
Die Siegel- und Schneidvorrichtung 28 soll unter Bezugnahme auf Fig. 15 bis 18 beschrieben werden.
Aus Fig. 16 ist zu entnehmen, daß die Siegel- und Schneidvorrichtung 28 eine Heizkörpereinheit 80 aufweist, die zur einen Seite der Schlauchfolie 13' angeordnet ist, während ein Andrückteil 81 in seitlicher Gegenüberstellung zu der Heizkörpereinheit 80 auf der anderen Seite der Schlauchfolie 13' vorgesehen ist. Zwei Teile 82 und 82'. die dazu dienen, die Schlauchfolie 13' beim Durchtrennen unter Zugspannung zu halten, sind in seitlicher Gegenüberstellung zueinander unterhalb der Heizkörpereinheil 80 bzw. unterhalb des Andrückteils 81 vorgesehen. Die Heizkörpereinheit 80 ist fest mit dem Halteteil 82 für die Schlauchfolie verbunden, während das Andrückteil 81 zu Gleitbewegungen auf dem Halteteil 82* gelagert ist. An den Innenflächen des Andrückteils 81 sowie der Schlauchfolienhalter 82 und 82' sind elastische Elemente 83,84 bzw. 84' befestigt, die als Dämpfungsteile dienen. Das elastische Element 83 muß außerdem hitzebeständig sein und besteht daher vorzugsweise aus Siliconkautschuk. Hinter dem Andrückteil 81 ist eine Druckfeder 85 vorgesehen, die das Andrückteil 81 beim Heißsiegeln der Schlauchfolie 13' nachgiebig gegen die Heizkörpereinheit 80 drückt. Das andere Ende der Feder 85 liegt gegen ein Abstandselement 87 an. Auf das Abstandselement 87 ist eine Deckplatte 86 aufmontiert, die sich über das Andrückteil 81 hinwegerstreckt Ein Stift 88 ist mit seinen beiden Enden in den Schlauchfolienhalter 82' und in die Deckplatte 86 eingepaßt und erstreckt sich lose durch einen Schlitz SV hindurch, der in dem Andrückteil 81 vorgesehen ist, so daß dieses begrenzte Gleitbewegungen ausführen kann.
Das eine der beiden Schlauchfolienhalteteile bestehl aus zwei plattenartigen Elementen, zwischen denen ein Hohlraum vorgesehen ist, in dem eine in einer Messerhalter 107 einmontierte Schneidbacke 89 in dei
SS Weise angeordnet ist, daß die Schneidbacke vermitteh eines noch zu beschreibenden Gelenkhebelmechanis mus zum Durchschneiden der Schlauchfolie 13' durch eine öffnung 90 aus dem Hohlraum ausgefahren werder kann. Das andere Schlauchfolienhalteteil 82' weist eine
6e Aussparung 90' auf, in die die Schneide der Schneidbak ke 89 aufgenommen wird, wenn diese zum Durchiren nen der Schlauchfolie 13' aus dem Schlauchfolienhalte teil 82 ausgefahren wird. Die Schlauchfolienhalteteile 8i und 82' sind fest auf zwei Gleitplatten 91 bzw. 91 aufmontiert, die in gegenseitiger Annäherung und in Abrücken voneinander auf Tragplatten 92 bzw. 92 gleitend verschoben werden können, wobei zu diesen Zweck Stifte 93 und 93' vorgesehen sind, die jeweils ml·
dem einen Ende an den Cjlciiplallen 91 bzw. 9Γ befestigt .sind und sich durch Schlii/c in den Tragplatien 92 und 92' hindurchersireckcn. während das andere Ende jeweils mit einem Hebclmechanismus 94 bzw. 94' für die Betätigung der Hauptteile der Siegel- und .Schneidvorrichtung 28 verbunden ist.
Auf die Tragpiaitc 92 ist nahe dem einen Ende ein Motor 96 aufmontiert, wie am besten aus Fig. 15 zu ersehen ist. Wie ferner in Fig. 17 gezeigt wird, ist die Abiriebswelle des Motors mit einem Kurbelarm 97 verbunden, der seinerseits mit einem der Arme eines auf der Tragplatte 92 zu Schwenkbcwcgungcn gelagerten L-förmigcn Haupthcbcls 98 in Aniriebsverbindung steht, so dall dieser Hebel 98 von dem Kurbelarm verschwenkt werden kann. An dem anderen Ende des I lcbcls 98 ist das eine Ende einer Verbindungsstange 99 angclcnkt, mit der wiederum jeweils das eine Ende zweier L-fönnigcr Hebel 94 gelenkig verbunden ist, die an mittleren Stellen zur Ausführung von Sehwenkbewc gungcn auf der Tragplatte 92 gelagert sind. An dem anderen Ende der Verbindungsstange 99 ist das eine Ende einer Kette 100 befestigt, die über Kettenräder 102 und 102' hinweggeführt ist. die auf den Tragplattcn 92 bzw. 92' drehbar gelagert sind. Das andere Ende der Kette 100 ist mit einer Feder 101 verbunden, die ihrerseits mil einer Verbindungsstange 99' verbunden ist. an der zwei L-förmige Hebel 94' angclcnkl sind, die in schwenkbarer Anordnung auf der Tragplatte 92' gelagert sind. Es ist somit klar, daß eine Schwenkbewegung des Haupthebcls 98 durch die Verbindungsstangen 99 und 99'. die Kette 100 und die Feder 101 gleichzeitig auf die auf den Tragplattcn 92 bzw. 92' vorgesehenen L-förmigen Hebel 94 und 94' übertragen wird. Die jeweiligen anderen Enden der Hebel 94 und 94' sind mit den Stiften 93 bzw. 93' verbunden, wie dies am besten 3s aus Fig. 16 zu ersehen ist, so daß die Glcitplatten91 und 91' mit sämtlichen Elementen der Siegel- und Schneidvorrichtung, die auf den Glcilplatten vorgesehen sind, bei einer Schwenkbewegung des Haupthebcls 98 im Verschieben auf den Tragplatten 92 bzw. 92' einander angenähert oder aber voneinander abgerückt werden. Zwischen der Verbindungsstange 99' und der Tragplatte 92 empfiehlt sich die Anbringung einer Zugfeder 103, um die Verbindungsstange im Sinne der Aufrechterhallung eines gespannten Zustandes der Kette zu belasten, damit die Verbindungsstange 99' die Hebel 93' zwangschlüssig betätigen kann, wenn die Verbindungsstange 99 die Hebel 93 bei der Öffnungsbewegung der Gleitplatte 91 und 9Γ betätigt.
Führt die Siegel- und Schneidvorrichtung eine Schließbewegung zum Einklemmen der Schlauchfolie 13' aus, so wird die Schneidbacke 89 von einem Motor 104 zur Ausführung einer Bewegung im Sinne eines Durchtrennens der Schlauchfolie betätigt, wobei dieser Motor auf einen an der Außenfläche des Schlauchfolienhalteteils 82 befestigten Stützaubau aufmontiert ist. Die Antriebswelle dieses Motors steht mit dem Messerhalter 107 über einen Kurbelarm, ein Gelenkglied 106 und einen auf dem Teil 82 schwenkbar gelagerten Hebel 95 in Antriebsverbindung, so daß sich die Schneidbacke nicht nur in der Richtung ihrer Breilenerslfecküng verschiebt, sondern auch eine Bewegung in der l-ängsrichtung ausführt, etwa so, als ob die Schlauchfolie 13' durchsägt werden sollte. Die obenbeschriebene Siegel- und Schneidvorrichtung 28 kann mit hoher betrieblicher Zuverlässigkeit zum Siegeln und Durchtrennen der nacheinander zugeführten Schlauchfolienlangen aus einem thermoplastischen Material betätigt werden, ohne daß hierbei in der Schlauchfolie Kräuselfalten entstehen, um so in ständiger Aufeinanderfolge oben offene Beutel zu erzeugen, die dann der nächsten Bciricbsstcllc der Anlage zugeführt werden.
In F i g. 18 ist der Hetzstromkreis der Heizkörpercinhcit 80 der Siegel- und Schneidvorrichtung 28 dargestellt, der einen Heizkörper und einen Widersland 111 zur Begrenzung des Stromdurchgangs durch diesen einbegreifl. Ein durch ein schwaches elektrisches Signal betätigbarcs Relais ist mit dem Widerstand 111 in Reihe geschallet. Normalerweise fließt in dem Stromkreis ein weit schwächerer elektrischer Strom als der Nennstrom für den Heizkörper 110. Tritt in dem Heizkörper 110 eine Betriebsstörung ein, so kann das Relais nicht betätigt werden. Ein Schalter 113 ist in paralleler Anordnung zu dem Widersland 111 und dem Relais 112 in den Stromkreis gelegt. Führt die Siegelvorrichtung die Schließbewegung aus, so wird der Schalter U * im Ansprechen auf ein Siegelsignal zur Zuführung des Ncnnsiroms zu dem Heizkörper 110 betätigt. Da das Relais 112 zu diesem Zeitpunkt unbetätigt ist, muß eine eventuelle Betriebsstörung im Heizkörper in anderer Weise feststellbar sein. Zu diesem Zweck ist ein weiterer Stromkreis vorgesehen, der einen Schalter 114, einen Schalter 115 und ein zweites Relais 116 einbegreift, die sämtlich in Reihe geschaltet sind. Die Funktionsweise des Schalters 114 ist der des Schallers 113 entgegengesetzt. Wird der Schalter 113 geschlossen, so wird gleichzeitig der Schalter 114 geöffnet und das Relais 116 ist dann außer Betrieb gesetzt. Beim Öffnen des Schalters 113 hingegen schließt sich der Schalter 114. Kommt es in dem Heizkörper 110 nun zu einer Betriebsstörung, so wird das Relais 112 abgeschaltet und das Relais 116 wird zur Aussendung eines Signals betätigt, das die Betriebsstörung in dem Heizkörper zu erkennen gibt. Mit der Bezugszahl 117 sind in Fig. 18 die elektrischen Kontakte des Relais 116 bezeichnet, während die Bezugszahl 118 eine Warnlampe bezeichnet, die durch das Relais 116 in Betrieb genommen wird.
Aus dem Gesagten gehl hervor, daß für die Heizkörpereinheit 80 der Siegel- und Schneidvorrichtung 28 eine Einrichtung zum Feststellen einer Störung des Heizbetriebs vorgesehen ist, deren Schaltungsaufbau einfach ist und die zuverlässig die Überwachung der Sicgelvorrichtung der Anlage erleichtert. Die Einrichtung zum Feststellen einer Störung des Heizbetriebs kann ferner zweckdienlich auch für den Fall eingesetzt werden, daß die Betriebsvorgänge in jedem Arbeitszyklus eine beträchtliche Zeitdauer in Anspruch nehmen, wobei eine Stromzuführung zu dem Heizkörper aber nur während einer kürzeren Zeitspanne erfolgt.
Auch für die zum Verschließen der Beutel am oberen Rand dienende (nicht dargestellte) Siegelvorrichtung können ähnliche Stromkreise vorgesehen sein.
In F i g. 22 und 23 sind u. a. Greifer 37 dargestellt, die jeweils in vorbestimmten Abständen an Förderkelten 36 vorgesehen sind. Die Greifer 37 bestehen in der Hauptsache jeweils aus einem Greiferkörper 120, der an einer der Ketten 36 befestigt ist, und einem an dem Greiferkörper 120 durch einen Stift 123 angelenkten Hebel 121. An der Innenfläche des unteren Endteils des Hebels 121 ist ein Vorsprung 122 vorgesehen. Eine von dem Stift 123 getragene Feder 124 ist auf diesem so angeordnet, daß das untere Endteil des Hebels gegen den Greiferkörper belastet wird, so daß also der Vorsprung 122 gegen den Körper 120 gedrückt wird, wodurch die Schlauchfolie 13' in dem Bereich zwischen dem Greiferkörper 120 und dem Vorsprung 122 fest
eingeklemmt werden kann. Wenn die weiter oben beschriebenen Einspannvorrichtungen 40 und 41 aufwärtsgeführt werden, während die Schlauchfolie 13' mit den in der Bewegungsrichtung vorderen Randteilcn darin eingespannt ist, werden die Hebel 121 an mehreren Greifern 37 durch Druckarnie 125 in dem Sinne betätigt, daß die unteren Endteile der Greifer 37 von den dazugehörigen Greiferkörpern 120 abgerückt werden, so daß das obere Ende der Schlauchfolie 13' dazwischen eingeführt werden kann. Nach dem Einführen des oberen Endes der Schlauchfolie zwischen den Greiferkörper 120 und den unleren Endteil des Hebels 121 eines jeden der betreffenden Greifer 37 werden die entsprechenden Druckarme 125 nach oben bewegt und geben jeweils den oberen Endteil des Greiferhebels 121 frei, so daß dieser nun infolge der Belastung mit der Kraft der Feder 124 eine Schwenkbewegung um den Stift 123 ausführt und an der Schlauchfolie 13' angreift.
Die Druckar/re 125 sind an einem Rahmenteil 128 vorgesehen, das zu Gleitbewegungen auf zwei vertikalen Stäben 127 gelagert ist, die von Stützteilcn 126 getragen werden, die ihrerseits an einem Unterteil 129' befestigt sind. Das Rahmenteil 128 ist oberhalb des zur Herstellung der Beutel vorgesehenen Abschnitts / der Anlage in einer solchen Weise angeordnet, daß sich die Druckarme 125 über eine zum Fordern eines Beutels hinreichende Anzahl von Greifern 37 hinwcgersircckcn. Das Rahmenteil 128 kann durch ein auf das Unterteil 129' aufmontiertes und mit dem Rahmenteil 128 durch einen Stift 94 verbundenes Solenoid 129 nach unten bewegt werden, so daß die Druckarme in eine Stellung der Druckberührung mit dtn obere/i Enden der Greifer 37 gebracht werden köruen, um diese in der beschriebenen Weise zu öffnen.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung dienen sechs Greifer 37 zur Aufhängung eines Beutels an den Ketten 36, wobei vier Greifer an den oberen Teilen der vier außenseitigen Randkanten eines Beutels angreifen können, während zwei Greifer am oberen Rand der beiden flachen Hauptflächen des Beutels jeweils an einer mittleren Stelle angreifen.
Wie aus den obigen Darlegungen zu entnehmen ist, werden die Greifhebel der Greifer 37 von ein und demselben Solenoid 129 im Sinne eines gleichzeitigen öffnens der sechs Greifer betätigt. Die Hebel der Greifer 37 sind zum Schließen der betreffenden Greifer federbeaufschlagt. Die Greifer 37 stellen somit eine einfache, nicht aufwendige Anordnung dar, bei der die beabsichtigte Wirkung rationell und zuverlässig erreicht wird.
Es sei nun auf Fig. 19 bis 21 Bezug genommen, aus denen hervorgeht, daß sich die Förderketten 36 über den Abschnitt I für die Beutelherstellung, den für das Einfüllen der Waren in die Beutel vorgesehenen Abschnitt Il und über den Abschnitt 111, in dem die Beutel oben versiegelt werden, hinwegerstrecken. Ein durch Heißsiegeln und Durchtrennen der Schlauchfolie 13' hergestellter Beutel 13 oder 13a wird von den an den Ketten 36 vorgesehenen Greifern 37 erfaßt und aus dem Abschnitt I für die Beutelherstellung mittels der Förderketten 36 in den Abschnitt Il für das Einfüllen der Waren gefördert. In dem für das Einfüllen der Waren dienenden Abschnitt Il werden die Förderketten 36 durch Führungen 131 seitlich auseinandergeführt, so daß der Zwischenraum zwischen den Ketten 36 breiter wird, wie dies am deutlichsten in Fig. 19 gezeigt ist, wodurch bewirkt wird, daß sich der Beutel oben weit öffnet, was für das Einfüllen der Waren durch die Einfüllöffnung 2 oder 3 erforderlich ist.
Aus Fig.20 ist zu entnehmen, dall der Beutel 13 mit dem Unterteil auf einem Bandförderer 132 aufliegt, der am Boden des Abschnitts Il für das Einfüllen der Waren vorgesehen ist, so daß das Gewicht der in dem Beutel befindlichen Waren von dem Förderer 132 aufgenommen wird. Dieser Förderer wird von einem Motor 133 angetrieben, an dem ein Kettenrad 134 vorgesehen ist, das über eine geschlossene Kette 135 mit einem zweiten Kettenrad 136 in Antriebsverbindung steht, mit dem eine der Walzen für den Bandförderer 132 verbunden ist. Die Förderketten 36 kommen einige Zeit lang zum Stillstand, während die Waren eines Käufers in den Beutel gegeben werden. Ist das Einfüllen der Waren beendet, so werden die Förderketten 36 wieder in Betrieb genommen, um nun den gefüllten Beutel in den Abschnitt III zu fördern, in dem der Bcuiel oben versiegelt wird. Der unlere Förderer 132 und ein weiterer Bandförderer 137, der am Boden des Abschnitts III vorgesehen ist, bewegen sich gleichlaufend mit den oberen Förderketten 36 fort. Für die oberen Ketten 36 sind zwischen den Abschnitten H und III zwei weitere Kettenräder 130;; vorgesehen, so daß sich der verbrcilerte 2Lwischenraum zwischen den oberen Förderketten 36 wieder auf den ursprünglichen Abstand verengt, wodurch der gefüllte Beutel oben geschlossen wird. Der geschlossene obere Teil des Beutels wird mittels einer weiteren Siegclvorrichtung 138 automalisch versiegelt, wobei eine obere Naht 139 gebildet wird. Die Sicgelvorrichtung 238 kann im wesentlichen die gleiche Bauweise haben wie die bereits beschriebene Siegel- und Schneidvorrichtung 28, abgesehen nur von der Schneidvorrichtung, die hier natürlich in Fortfall kommt. Ein näheres Eingehen auf die Siegclvorrichtung 138 erübrigt sich daher.
Der untere Bandförderer 137 wird von einem Motor 140 angetrieben, an dem ein Kettenrad 141 vorgesehen ist, das über eine geschlossene KeHc 142 mit einem Kettenrad 143 in Antriebsverbindung steht, das wiederum mit der einen der Walzen für das Band 137 verbunden ist, das um drei Walzen herumgeführt ist. Eine dieser Walzen für das Band 137 ist nahe der einen der für das Band 132 vorgesehenen Walzen angeordnet. Die dritte der für das Band 137 vorgesehenen Walzen, nämlich die Walze 155, fest höher angeordnet als die zweite der drei Walzen für das Band 137, während die erste Walze für das Band 137 im wesentlichen in gleicher Höhe mit der Walze 155 angeordnet ist, so daß das Band 137 in einem Übergangsbereich 156 eine Neigung nach oben erhält, um dann an der Stelle der Walze 155 in eine obere, waagerechte Laufstrecke überzugehen, die um eine Distanz 5 höher liegt als die obere Lauflänge des Bandes 132. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der in dem Abschnitt Il gefüllte Beutel von der oberen Lauflänge des Bandes 132 in einer sanften Bewegung auf die höherliegende obere Lauflänge des Bandes 137 überführt wird, so daß der gefüllte Beutel also angehoben wird, was den Vorteil vermittelt, daß die Greifer 137 bei dem mittels der Slcgelvörrlchlung 138 vorgenommenen Versiegeln des gefüllten Beutels am oberen Rand nicht das Gesamtgewicht der in dem Beutel befindlichen Waren aufzunehmen brauchen, wodurch sichergestellt wird, daß die Greifer im Sinne einer leichteren Ausführung der Vorgänge zum Verschließen und Heißsiegeln des Beutels auch jetzt noch am oberen Rand des gefüllten Beutels angreifen. Das Band 137 kommt eine Zeitlang
/iini .Stillsland, während der Beutel oben verschlossen und versiegelt wird.
Ist der gefüllte Beutel am oberen Rand verschlossen und versiegelt, so werden die Greifer 37 durch eine /weile (nicht dargestellte) Greiferbetatigungsvorrichtung, die oberhalb des /um Versiegeln des oberen Randes der Beutel dienenden Abschnitte vorgesehen ist und die in ihrer Bauweise der anhand der F i g. 22 und 23 erläuterten Grciferbctätigungsvorrichiung gleichen kann, /um Freigeben des Beutels betätigt. Zur gleichen Zeit wird auch das Band 137 wieder in Betrieb genommen, um nun die verpackten Waren in deiy in Fig.3 gezeigten Ausgabeabschnitt IV zu transportieren, in dem eine schräg nach unten geneigte Auslaufstrecke 20 vorgesehen ist, auf der die verpackten Waren bis zu einer Endplatte (8 mit einer inneren Anschlagflächc 19, zweckdienlicherweise in F'orm eines weichen und elastischen Dämpfungsmatcrials wie beispielsweise Schaumgummi, langsam niedergleiten, so daß die gekauften Waren nicht beschädigt werden.
Wie in Fig. 19 und 20 gezeigt ist, werden die oberen Förderketten 36 von einem aus einem Motor ·. nd eir.em Untersetzungsgetriebe bestehenden Antriebsmittel 144 angetrieben, zu dem eine Abtriebswelle gehört, an der ein Kegelrad 145 vorgesehen ist, das in einem zweiten Kegelrad 146 kämmt, das auf das eine Ende einer Transmissionswelle 147 aufgekeilt ist, die am anderen Ende ein kleines stirnverzahntes Rad 148 trägt, das in einem großen Stirnrad 150 kämmt, das seinerseits mit einem zweiten großen Stirnrad 149 kämmt, das den gleichen Durchmesser hat wie das Stirnrad 150. Das Rad 150 ist in koaxialer Anordnung mit einem Kettenrad 152 zu gemeinsamen Drehbewegungen verbunden, während das Rad 149 in ähnlicher Weise mit einem Kettenrad 151 verbunden ist, wobei die beiden Kettenräder 151 und 152 jeweils das eine Ende der Bewegungsbahn der Förderketten 36 darstellen. Ähnliche Kettenräder 153 und 154 sind jeweils auch am anderen Ende der Bewegungsbahn der Ketten 36 vorgesehen, so daß also die eine dieser Ketten um die Räder 151 und 153 herumgeführt ist und die andere Kette um die Kettenräder 152 und 154.
Es sein nun auf F i g. 24, 25A und 25B sowie 29 Bezug genommen, in denen eine bei der erfindungsgemäßen Anlage vorgesehene Vorrichtung 160 zum Einwärtsfalten der Seitenflächen eines gefüllv:n Beutels in den oberen Bereichen dargestellt ist, wodurch das Verschließen und Versiegeln des Beutels am oberen Rand mittels der Siegelvorrichtung 138 erleichtert wird. Diese Faltvorrichtung 160 ist /wischen dem Abschnitt Il zur Wareneinfüllung und dem zum Versiegeln der Beutel am oberen Rand dienendin Abschnitt III der Anlage vorgesehen und weist einen nach oben ragenden Fuß 160' auf, der an einem stationären Rahmenteil der Anlage angeordnet ist. An der Seitenfläche des Fußes 160', die von der Bewegungsbahn der gefüllten Beutel abgekehrt ist, ist ein Motor 167 montiert. Eine Abtriebswelle des Motors 167 erstreckt sich in drehbarer Anordnung durch den Fuß 160' hindurch. Eine Nabe 16Γ ist fest auf das freie Ende der Abtriebswelle des Motors 167 aufmontiert. Ein allgemein dreicckförmiger Arm 161 ist an der einen Dreieckspitze fest mit der Nabe 161' verbunden. An der Außenseite des dreieckförmigen Arms ist vorzugsweise ein stabartiges, b'egsames und elastisches Teil 162 mittels eines Bolzens 163 und einer Halterung 164 befestigt, und zwar so, cVß sich dieses elastische Organ 162 mit dem einen Endteil im wesentlichen in der Umfangsrichtung der Nabe 161' über eine andere Dreieckspilze des Arms 161 hinaus in die Bewegungsbahn der oberen Teile der gefüllten Beutel 13 hineinerstreckt.
An der Nabe 161' ist ein erster Nocken 165 vorgesehen, der beim Hochführen des Arms 161 in eine in Fig. 25B gezeigte obere Stellung A an einem Koniaki 166 eines Mikroschalters 168 angreift, wodurch die Bewegung des Motors 167 unterbrochen wird. An
,o der Nabe 16Γ ist außerdem noch ein zweiter Nocken 169 vorgesehen, der beim Niederführen des Arms 161 in eine in Fig. 25A gezeigte mittlere Stellung S einen Kontakt 170 eines Mikroschalters 171 betätigt, wodurch der Motor 167 ebenfalls zum Stillstand gebracht wird.
Der Mikroschalter 171 wird indessen nicht betäugt, wenn der Nocken 169 aus der Stellung A in die Stellung ("der Fig. 25B gebracht wird. Bei dem Motor 167 handelt es sich um einen Umkehrmotor, der durch einen (nicht dargestellten) Zeilschalter sowie durch die Mikroschalter 168 und 171 /um Bewegen und Stillsetzen des Arms 161 gesteuert wird. Der I uiJ 160' trägt nahe dem Mikroschalter 168 einen oberen Anschlag 172, durch den bei einem betrieblichen Versagen des Mikroschalters 168 verhindert wird, daß der Arm 161 einen in der Betrachtungsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden Überweg zurücklegt. Ein ebenfalls an dem Fuß 160' angebrachter Bolzen 173 begrenzt die im Uhrzeigersinn verlaufende Bewegung des Arms 161, so daß dieser in der untersten Stellung C zum Stillstand kommt.
Die Wirkweise der zum Falten der Beutel dienenden Vorrichtung 160 soll anhand der Fig. 25A und B näher beschrieben werden. Wenn die Faltvorrichtung nicht in Betrieb ist, nimmt der Arm 161 die in Fig. 25A gezeigte mittlere Stellung Bein. Sind die Waren im Abschnitt Il in einen Beutel 13 oder 13;) eingefüllt worden und wird dieser nun von den Ketten 36 dem Abschnitt III zum Versiegeln des oberen Randes zugeführt, so wird der Motor 167 von dem (nicht dargestellten) Zeitschalter zum Verschwenken des Arms 161 aus der Ruhestellung B entgegen dem Uhrzeigersinn in Betrieb genommen, d. h. der Arm führt jetzt eine Bewegung aus, die der Förderrichtung des gefüllten Beutels entgegengesetzt ist. Erreicht der Arm die obere Stellung A, so betätigt der Nocken 165 den Kontakt 166 des Mikroschalters, so daß der Motor 167 und der Arm 161 zum Stillstand kommen. Im Verlauf der entgegen dem Uhrzeigersinn führenden Schwenkbewegung des Arms 161 wird der obere Teil der vorderen Seitenfläche des gefüllten Beutels 13 von dem Arm 161 und von dem biegsamen Teil 162 nach hinten gedrückt, und die vordere Seitenfläche wird also bei 35 einwärts gefaltet, wie dies in F i g. 25A gezeigt ist.
Ist der gefüllte Beutel 13 dann in die nächste Stellung vorgerückt, so wird der Faltvorrichtung 160 ein Signal zugeleitet, worauf der Arm 161 aus der Stellung A im Uhrzeigersinn in die Stellung C verschwenkt wird, so daß man die hintere Seitenfläche des Beutels 13 im oberen Teil einwä-ts gefaltet wird, wie es in F i g. 25B in durchbrochenen Linien angedeutet ist. Hierauf löst der Zeitschalter eine Betätigung der Faltvorrichtung 160 zum Verschwenken des Arms 161 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Stellung Cin die Stellung ßaus, in der eine Betätigung des Mikroschalters 171 durch den Nocken 169 erfolg,, so d.iß der Arm 161 in dieser Stellung zum Stillstand kommt, in der er für den nächsten Faltvorgang betriebsbereit ist.
Bei der in Fia. 24. 25A und 25B dargestellten
Aiisführungsform isl vorzugsweise das biegsame und federnde, slaburtigc Feil 162 vorgesehen, das am oberen Teil der vorderen und hinleren Seitenflächen der gefüllten Beule! angreifen kiinn. Doch isl für die l'iiltvnrrichumg IM) ein solches biegsames und federn s des. stabartiges feil mehl unbedingt erforderlich So wird bei der in I i g.24 dargestellten abgeänderten Ausführungsform der faltvorrichtung IM) dein gleichen /weck durch ein unmittelbares Angreifen des Arms 161 am oberen Teil der vorderen und hinteren Seilenflachen it> der gefüllten Beutel gedient.
Wie aus dem Gesaglen hervorgehl, kann die I altvorriehlung IM) vorteilhaft dazu dienen, die Oberteile an zwei entgegengesetzten .Seilenflachen eines gefüllten Beutels einwärts zu falten, nämlich an der vorderen und der hinleren Seitenfläche des Beutels, so dall mit Hilfe der zum Verschließen und Versiegeln dienenden Vorrichtung 138 ein sauberer oberer Abschiuü eines vci MC-gclicn iieniels iicwiiki wt.nii.ii kann, /um umfallen der beiden gegenüberliegenden feile eines gefüllten Beutels genügt eine einzige leitvorrichtung IM). Dies tragt dazu bei. den technischen Aufwand gering zu halten.
Die Arbeitsweise der Cicsamtanlage soll zusammen fassend unter Bezugnahme auf Γ1 g. 2b beschrieben werden. Sind die von dem Kunden gekauften Waren von dem Kassierer sämtlich in die Anlage gegeben worden und soll nun der Verpackungsvorgang eingeleitet werden, so druckt der Kassierer die Taste 5 zum Einleiten des Verpackungsvorgangs, wodurch eine Bewegung der Förderkeilcn 36 ausgelöst wird Im Abschnitt ! für die Beutelherstellung werden die (ireifer 37 geöffnet und die Schlauchfolie 13' wird von den Einspannvorrichtungen 40 und 41 über eine Strecke, die im wesentlichen der Höhe des gewünschten Beutels entspricht, fortbewegt und nach oben geführt, so daß der obere Randteil der Schlauchfolie von den Greifern 37 erfaßt werden kann. Die Einspannvorrichtungen hewegen sich wieder in die Ausgangshöhe nach unten. Die Schlauchfolie 13' kann nun also zur Herstellung eines Beutels \< >n der Siegel- und Schneidvorrichtung 28 heißgesicgelt und durchtrennt werden.
Im Verlauf der Zuführung des gefüllten Beutels zum Versiegelungsabschnitt 111 wird der obere Teil der vorderen Seitenfläche des Beutels nach innen gefaltet. Der obere Teil der hinteren Seitenfläche des Beutels wird unmittelbar nach dem Einfuhren des Beuicls τη seine Stellung im Abschnitt 111 eingefaltet. Nach Verstreichen einer kurzen Zeitspanne, in der ein Großteil der Luft aus dem Beutel entweicht, wird der Beutel nahe dem oberen Rand versiegelt. Dann werden die Greifer 37 geöffnet und der versiegelte Beutel mit den darin verpackten Waren wird freigegeben, so daß er nun von dem Band 137 in den Ausgabeabschnitt IV transportiert werden kann.
Während des Betriebs der Anlage kann der Kassierer von dem Kunden den Kaufbetrag entgegennehmen. Da das Verpacken der Waren und das Kassieren des Geldes somit gleichzeitig erfolgen kann, geht das Abfertigen des einzelnen Kunden natürlich wesentlich schneller vonstatten.
Für den Abschnitt 11 zum Einfüllen der Waren und für den Abschnitt tll zum Versiegeln des oberen Beutelrandes sind gesonderte untere Förderbänder vorgesehen, so daß im Abschnitt II bereits Waren in die Anlage eingegeben werden können, während der zuvor gefüllte Beutel erst noch am oberen Rand versiegelt und zum Ausgabeabschnitt IV transportiert wird, was im Sinne einer wirtschaftlichen und zweckentsprechenden Ar beitsweisc ebenfalls vorteilhaft isl.
Da die zum Verpacken der Waren dienenden Beutel bei der durch die Erfindung geschaffenen Anlage aus einer Schlauchfolie eines flüssigkcitsundurchiassigen thermoplastischen Materials bestehen, können sie zur I lerstelliing der VVaienpackiingcn mühelos und automatisch versiegelt weiden Die llüssigkcitsunduiehlässig keil der Beulel macht ein voniufgchcndes Einwickeln feuchter Waren unnötig. Durch die Erfindung wird also das Verpacken der Waren in vorteilhafter Weise vereinfach! und der Verbrauch an umschlag und l'a'.kmalerial reduziert
Bei der obenstehend beschriebenen und zeichne leiscli dargestellten Ausfiihrungsform tier Erfindung ist auf der einen der beulen Förderstrecken die Verwendung von grillten Beiileln vorgesehen und auf der anderen die Verwendung von kleinen Beuteln, so daß
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eine oder die lindere Beutelarl benutz! werden kann Stattdessen kann aber auch vorgesehen sein, auf mehreren Forileistrecken mit Beuteln der gleichen Große zu arbeiten. Is kann vorgesehen sein, die beiden Förderstrecken mit ein und demselben Startsignal 111 Betrieb /u nehmen, Es ist natürlich auch eine Abänderung der Anlage dahingehend möglich, daß nur eine einzige Förderstrecke vorgesehen ist.
Die in I;..") bis 12 dargestellte Vorrichtung zum I lochführen der Schlauchfolie und zur Beutclherslcllung kann in der in F ig. 27 und 28 gezeigten Weise abgeändert werden. Diese· abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung /um Hochführen der Schlauchfolie und zur Beulelherslellung weisl zwei Einspannein richtungen 200 auf. die normalerweise eine Stellung unterhalb einer Siegel- und Schneidvorrichtung 201 einnehmen, die den gleichen Aufbau haben kann wie die weiter oben beschriebene Siegel- und Schneidvorrichtung 28. Die Einspannvorrichtungen 200 stehen mit zwei senkrechten Gewmdeteilen 202 und 203 in Schraubeingriff, an deren unterem Fnde jeweils ein Kegelrad 204 bzw. 203' vorgesehen ist. das seinerseits in einem Kegelrad 205 bzw. 205' kämmt, wobei diese beiden letztgenannten Kegelräder fest auf eine Antriebswelle 206 aufmontiert sind. Diese wird von einem (nicht dargestellten) Motor angetrieben, so daß die Einspannvorrichtungcn 200 gleichzeitig über eine Distanz 1 nach oben geführt werden können, die im wesentlichen der Höhe des gewünschten Beutels entspricht. Beim Hochführen der Rinspannvorrichtungen 200 wird die Schlauchfolie 13' im Durchtritt durch die Siegel- und Schneidvorrichtung 201 bis in eine Stellung nach obt.v mitgeführt, in der sich der obere Rand der Schlauchfolie auf einer Höhe 205 befindet, so daß die an der Förderkette 36 vorgesehenen Greifer 37 an der Schlauchfolie angreifen können. Ist dieses Angreifen an der Schlauchfolie 13' erfolgt, so wird sie von den Einspannvorrichtungen 200 freigegeben. Die Antriebswelle 206 dreht sich dann in entgegengesetzter Richtung, wodurch die Einspannvorrichtungen 200 wieder in ihre ursprüngliche Höhe nach unten geführt werden, in der sie erneut zum Einspannen der Schlauchfolie betätigt werden. Die Siegel- und Schneidvorrichtung 201 wird hierauf zum Heißsiegeln und Durchtrennen der Schlauchfolie betätigt. Nach der Ausführung dieses Arbeitsvorgangs bleibt die Siegel- und Schneidvorrichtung 201 bis zum Eingang des nächsten Befehlssignals unbetätigt. Die Auf- und Niederbewegung der Einspannvorrichtungen 200 wird
(lurch (irenzschallcr 207 und 208 gesteuert, deren Anordnung eine solche ist. daß sie ansprechen, wenn die I !!!!spannvorrichtungen das obere bzw. das liniere linde ihres vorgesehenen Hubs erreichen.
Die f.inspannvorrichtungen 200 sind durch zwei in seitlicher Kichtung oder horizontal gegeneinander veisel/ie Veibmdungsglieder oiler -platten 2OS und 210 mitL'iniiii'.lt·'" verbunden, /wischen denen zwei ziisam mengchörige Schlauch folie η ei η klemm vor richtungen vorgesehen sind, bestehend jeweils aus zwei Schwenk hebeln 211 und 212 mit Vorsprungen 2U bzw. 214, die icueils tiiihc dem einen Ende des betreffenilen Hebels an seiner Außenfläche vorgesehen sind. Am anderen I mle sind die Hebel 211 um! 212 fest mit /ahnscgmcn ten 217 bzw. 218 verbunden, die schwenkbar auf Zapfen 215 b/w. 21h gelagert sind. Das eine der /ahnsegmenie. nämlich das Zahnsegment 217, ist durch ein Verbindungsglied 211'. einen Zapfen 220. ein /weites Verbindungsglied 214 und einen /.weilen Zapfen 221 mit einem Solenoid 222 verbunden, so daß die Hebel 211 und 212 bei einer Delatigung des Solenoids 222 entgegen der Krafl einer die beiden Hebel gegen die Verbindungsglieder 2(W b/w. 210 /um Einklemmen zweier Aiilienränder der gefalteten I eile 55 der
ίο Schlauchfolie IV /wischen den Vorsprüngen 2Π und 214 einerseits und den dazugehörigen Verbindungsgliedern 20S bzw. 210 anderseits belastenden feder 22) gegeneinander verschwenkl werden können, d. h. also im Abrücken von den Verbindungsgliedern 2(W und 210.
Hierzu 17 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

  1. Patentansprüche:
    I. Verpackungsvorrichtung, bestehend aus einer Einrichtung zum Herstellen von Beuteln aus einem fiachliegenden schlauchförmigen Folienmaterial. ^ dessen gegenüberliegende Schmalseiten nach innen eingefaltet sind, so daß die äußeren Randkanten einer jeden gefalteten Seile dicht nebeneinanderliegen, einer Einrichtung zum Einfüllen einer Ware in jeden dieser Beutel, einer Einrichtung zum Versiegeln der gefüllten Beutel in der Nähe ihres oberen Randes und aus einer Einrichtung zur Ausgabe der verpackten Waren, wobei die Einrichtung zum Herstellen der Beutel eine Einrichtung zum Zuführen des schlauchförmigen Folienmaterials, eine '5 Einrichtung zum Hochführen des schlauchförmigen Folienmaterials in eine vorbestimmte Höhe und eine Einrichtung zum Versiegeln und Durchtrennen des hochgeführten Folienmaterials quer zu dessen Längsachse zur Ausbildung eines oben offenen Beutels umfaßt, wobei oberhalb der Beulelherslellungseinrichtung, der Wareneinfülleinrichtung und der Beutelversiegelungseinrichtung eine Fördereinrichtung angeordnet ist, um die erzeugten Beutel nacheinander von der Beutelherstellungseinrichtung über die Wareneinfülleinrichujng zu der Beutelversiegelungseinrichtung zu befördern, und wobei die Wareneinfülleinrichtung und die Beulelversiegelungseinrichtung mit einer die Unterseite der Beutel abstützenden Einrichtung versehen ist, dadurch gekennze:chnei. daß die Fördereinrichtung zwei endlose Ketten /36) urr.fißt, die im wesentlichen parallel zueinander umlaufen, daß an diesen Ketten eine Vielzahl von Gre'^rn (37) in vorbestimmten Abständen angeordnet ist, die jeweils zum Erfassen gegenüberliegender Bereiche des offenen Randes eines von der Beutelherstellungseinrichtung (28, 29,40,41) erzeugten Beutels und zum Freigeben des Beutels nach dem Versiegeln desselben längs einer dem oberen Bereich benachbarten Linie (139) betätigbar sind, daß eine Einrichtung (130, 131, 151 bis 154) zu einer derartigen Führung der Kette;i vorgesehen ist, daß ihr gegenseitiger Abstand oberhalb der Beutelherstelliingseinrichtung (28, 29, 40, 41) und der Beutelversiegelungseinrichtung (138) geringer ist als oberhalb der Wareneinfülleinrichtung (2,3), daß unter der Wareneinfülleinrichtung (2, 3) ein erstes Förderband (132) angeordnet ist, um den Boden eines Beutels (13) während des Füllens abzustützen und um den gefüllten Beutel der Beutelversiegelungseinrichtung (138) zuzuführen, daß unter der Beutelversiegelungseinrichtung (138) ein zweites Förderband (137) angeordnet ist, um den gefüllten Beutel (13) von dem ersten Förderband (132) zu übernehmen und um den Boden des gefüllten Beutels abzustützen, während dieser von der Beutelversiegelungseinrichtung (138) versiegelt wird, wobei das zweite Förderband (137) von dem ersten Förderband (132) unabhängig antreibbar ist, um die verpackte Ware an die Warenausgabeeinrichtung (11, 12) zu überführen, und daß die Verpackungsvorrichtung derart betätigbar ist, daß ein nachfolgender Beutel (13) von der Beutelherstellungseinrichtung (28, 29, 40, 41) hergestellt und an den Ketten (36) der Fördereinrichtung aufgehängt '"* wird, bereit zur Überführung an die Wareneinfülleinrichtung (2, 3), während der vorhergehende Beutel (13) in der Wareneinfülleinrichtung (2, 3) mit einer Ware gefüllt wird,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn der gefüllten Beutel zu der Beutelversiegelungseinrichtung (138) eine Einrichtung (160) zum Einwärtsfalten der Seitenfalten (35) angeordnet ist, wobei diese Einrichtung (160) ein bewegliches Organ (161) besitzt, das zum Einwärtsfalten des oberen Teils der in Transportrichtung vorderen Seitenfalte in einer zu der Bewegungsrichtung des gefüllten Beutels entgegengesetzten Richtung und hierauf zum Einwärtsfalten der hinteren Seitenfalte gleichsinnig mit der Bewegungsrichtung der gefüllten Beutel bewegbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochführeinrichtung (40, 41) eine zum Einklemmen der Schlauchfolie (13') an den äußeren Randkanten ihrer einwärts gefalteten Seiten (35) bei gleichzeitigem Auseinanderziehen der äußeren Randkanten betätigbare Einspannvorrichtung^! bis 70) umfaßt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsmaterial zumindest in einem Teilbereich lichtundurchlässig ist, wobei auf gegenüberliegenden Seiten der Bewegungsbahn des lichtundurch'ässigen Teilbereichs des Verpackungsmaterials eine Lichtquelle bzw. eine Photozelle (30, 3Oa^ angeordnet ist, durch die beim Ausgehen des Schlauchfolienvorrats ein Signal ausgelöst wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (28) zum Versiegeln und Durchtrennen der Schlauchfolie (13') eine aus zwei auf gegenüberliegenden Seiten der Bewegungsbahn des Verpackungsmaterials angeordneten Siegelblöcken (80,81) bestehende Siegelvorrichtung (24, 25) eine Trennvorrichtung (26) mit einem in zeitlicher Abstimmung auf die Ausführung des Siegelvorgangs durch dii Siegdvorrichtung (24, 25) in eine Durchtrennungsstellung an das Verpackungsmaterial heranführbaren und wieder abrückbaren Teil (89) sowie Steuereinrichtungen (91 bis 94,96 bis 103) zum Auslösen von Relativbewegungen der Siegelvorrichtung (24,25) und der Trennvorrichtung in Richtung auf das Verpackungsmaterial vor dem Siegel- und dem Trennvorgang umfaßt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unter der Beutelversiegelungseinrichtung (138) befindliche Förderband (137) auf einem höheren Niveau angeordnet ist als das unter der Wareneinfülleinrichtung (2, 3) angeordnete Förderband (132).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtungen (51 bis 70) einen Hebelmechanismus (55 bis 60) und einen diesen betätigenden Elektromagnet (62) umfassen, wobei der Hebelmechanismus zwei Hebelarme (55) aufweist und der Elektromagnet (62) mit dem Hebelmechanismus (55 bis 60) derart gekuppelt ist, daß die Hebelarme (55) mit den äußeren Kanten der einwärts gefalteten Seiten (35) der Schlauchfolie (13') in und außer Klemmeingriff bewegbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtungen (51 bis 70) flexible Greifer (67, 68) aufweisen, die zum Einklemmen einer jeden der äußeren Kanten einer nach innen gefalteten Seite (35) der Schlauchfolie (13') betätigbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Trennglieder (38, 38'), die in Bewegungsrichtung der Schlauchfolie (13') vor den Einspannvorrichtungen (51 bis 70) angeordnet sind und sich zwischen den einander gegenüberliegenden äußeren s Randkanten einer jeden der einwärts gefalteten Seiten (35) der Schlauchfolie zum Auseinanderführen dieser Randkanten in die Schlauchfolie erstrekken, wobei diese Trennglieder (38, 38") derart angeordnet sind, daß sich ihr zur Mitte der Schlauchfolie (13') weisender Bereich der Bewegungsrichtung der Schlauchfolie weiter entgegenstreckt als der übrige Bereich.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (28) zum Versiegeln und Durchtrennen parallele elektrische Stromkreis aufweist, wobei in dem einen dieser Stromkreise ein durch einen relativ schwachen Strom betätigbares Relais (112) und ein strombegrenzender Widerstand (III) in Reihe geschaltet sind, und wobei in dun anderen dieser parallelen Stromkreise ein auf ein Signal zum Einleiten des Sicgelvorgangs ansprechender erster Schalter (113) gelegt ist, daß eine elektrische Heizeinrichtung (110) vorgesehen ist, die zu diesen parallelen Stromkrcisen in Reihe geschaltet ist, daß das Relais (112) einen zweiten Schalter (115) aufweist, daß ein dritter Stromkreis vorgesehen ist, in dem der zweite Schalter (115) mit einem dritten Schalter (114) in Reihe geschaltet ist, der zu dem ersten Schalter (113) gegensinnig betätigbar ist, und daß ein vierter Stromkreis vorgesehen ist, in den eine Warneinrichtung (118) zur Anzeige einer Betriebsstörung in der Heizeinrichtung (110) gelegt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (160) zum Einwärtsfalten der Seitenfalten (35) ein an dem beweglichen Organ (161) angeordnetes federndes Bauteil (162) umfaßt, wobei dieses federnde Bauteil (162) durch das bewegliche Organ (161) an den oberen Bereichen der vorderen und der hinteren Seitenfalte des gefüllten Beutels zur Anlage bringbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtungen (51 bis 70) zwei Einspanneinheiten (40, 41) umfassen, die durch eine Schiene (42) miteinander verbunden sind, wobei die eine Einspanneinheit (40) an einer aufrechten Führungssäule (43) geführt und längs dieser verschiebbar ist, und wobei die andere Einspanneinheit (41) mit einer Rolle (49) verbunden ist, die in einem aufrechten Hohlprofilteil (50) geführt und längs diesem verschiebbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die eine dieser Einspanneinheiten (40, 41) quer zu der Schlauchfolie (13') verschiebbar ist, um die Schlauchfolie (13') in Querrichtung zu strecken.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- fin kennzeichnet, daß die Hebelarme (55) stets zum Einklemmen der Schlauchfolie (13') mit ihrem einen Ende federbelastet sind, und daß ein durch den Elektromagnet (62) betätigbares Nockenteil (60) vorgesehen ist, >'m diese Hebelarme (55) entgegen < >> der Federkraft zu spreizen.
  15. !5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (37) jeweils einen an den Förderketten (36) angeordneten Greiferrumpl (120) lind einen zum Erfassen eines Beutels gegen den Greiferrumpf federbelasteten Hebel (121) aufweisen, und daß über der Beutelherstellungseinrichlung (28, 29, 40, 41) oberhalb der Förderketten (36) eine Betätigungseinrichtung (125 bis 129) vorgesehen ist, um die Greiferhebel (121) über der Beutelherstellungseinrichtung (28, 29, 40, 41) entgegen der Federkraft zu verschwenken.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtungen (209 bis 223) zwei Einspanneinheiten (200) umfassen, die miteinander starr verbunden sind, wobei diese Einspanneinheiten (200) mit zwei aufrechten Gewindewellen (202, 203) in Schraubeingriff stehen, die zum Hoch- und Niederführen der Einspanneinheiten (200) antreibbar sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtungen (209 bis 223) zwei im At .'and voneinander angeordnete Verbindungsteile (209, 210) aufweisen, die sich zwischen den Einspanneinheiten (200) erstrecken und diese miteinander verbinden, daß jede Einspanneinheit (200) zwei Hebelglieder (211, 21?) aufweist, die sich zwischen den Verbindungsteilen (209, 210) erstrecken, daß zwei ineinandergreifende verschwenkbare Zahnsegmente (217, 218) vorgesehen sind, die jeweils mit einem der Hebelglieder (211, 212) verbunden sind, und daß mit einem dieser Zahnsegmente (217, 218) ein Elektromagnet (222) gekuppelt ist.
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