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Automatische VeL!ackungseinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf
eine automatische Verpackungseinrichtung, die zur Herstellung von Beuteln aus einem
Verpackungsmaterial und zum Verpacken von Waren verschiedener Art in diesen Beuteln
geeignet ist, so daß man Warenpackungen erhält Die Einrichtung eignet sich insbesondere
als Warenausgabetisch eines Einkaufszentrums, wo bislang außer dem Kassierer noch
ein Packer tätig sein mußte, doch beschränken sich die Verwendungsmöglichkeiten
nicht auf diesen Zweck.
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In vielen Einkaufzentren wird der Verkaufsbetrieb so abgewickelt,
daß der Kunde sich einen Warenkorb zusammenstellt, mit dem er sich zum Warenausgabetisch
begibt, wo er den Korb auf dem Tisch abstellt. Sin Kassierer stellt die Preise der
ausgesuchten Waren fest und tippt diese in eine Registrierkasse, während gleichzeitig
die einzelnen Waren aus dem Korb in einen zweiten Korb gegeben werden. Ein Packer
entnimmt dann die Waren aus diesem zweiten Korb
Korb und füllt sie
in einen Beutel oder eine Tragetasche ein. Sind einige der Waren feucht, wie dies
beispielsweise bei bestimmten Speisen, Fleisch usw. der Fall ist, so muß der Packer
diese feuchten Waren hierbei zunächst nochmals gesondert einpacken. Fehlt ein Packer,
so muß der Kassierer diese Arbeiten zusätzlich ausführen, so daß für die Kunden
mitunter längere Wartezeiten entstehen.
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In manchen Einkaufzentren ist es üblich, die Waren nach dem Registrieren
durch den Kassierer auf einen Förderer zu geben, der die Waren an eine Ausgabestelle
fördert, wo sie der Kunde in Empfang nimmt und eigenhändig in einen Beutel oder
eine Trage tasche einfüllt. Diese Ausgabestelle muß flächenmäßig so groß sein, daß
mehrere Kunden gleichzeitig ihre Tragetaschen füllen können. Nachteilig ist diese
Methode auch insofern, als das Personal kaum eine Kontrolle über den Verbleib der
Tragetaschen hat.
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Man hat diesen Mängeln durch die Schaffung einer automatischen Packeinrichtung
abzuhelfen gesucht, bei der an einer Wareneinfüllstelle Beutel hergestellt und die
gefüllten Beutel sogleich verschlossen oder heißgesiegelt werden. Allerdings ist
bei dieser Packeinrichtung eine gewisse Zeit für das Heißsiegeln eines gefüllten
Beutels am oberen Rand und für die Ausgabe des verschlossenen Beutels erforderlich,
wie ebenso auch fiir die Herstellung eines neuen Beutels unter der Wareneinfüllöffnung
der Anlage. Die Herstellung des Beutels muß innerhalb einer Zeitspanne beendet werden,
die mit dem Niederdrücken einer Taste für die Einleitung des Abpackens der Waren
eines zuvor bedienten Kunden beginnt und mit der beginnenden Eingabe der Waren des
nächstfolgenden Kunden in die Anlage zu Ende geht. Die für diese Vorgänge erforderliche
Ge samtzeitdauer übersteigt die beim Verpacken von Hand nötige Zeitdauer.
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Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Vorrichtung zum automatischen
Verpacken von Waren zu schaffen, die in einem Sinkaufzentrum vorteilhaft zur Verkürzung
der für das Registrieren und Einpacken der Waren am Warenausgabetisch erforderlichen
Zeitspanne eingesetzt werden kann, um auf diesem Wege eine Arbeitskrafteinsparung
zu erzielen.
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Die
Die Erfindung hat weiterhin zur Aufgabe, ein
Verfahren zur Herstellung von Beuteln zu schaffen, die in der obigen Vorrichtung
verwendet werden können.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Verpackungseinrichtung
geschaffen, bei der Mittel zur Herstellung von Beuteln aus einem flüssigkeitsundurchlässigen
8Werpackungsmaterial wie beiapielsweise einer Kunststoffolie vorgesehen sind, ferner
Mittel für die Eingabe der Waren in jeden dieser Beutel, Mittel zum Heißsiegeln
oder Verschließen des gefüllten Beutels am oberen Rand zur Abpackung der Waren,
Mittel für die Ausgabe der verpackten Waren und ein Fördermittel, das die Beutel
in vorbestimmten Abständen trägt und das im Ansprechen auf ein Startsignal für den
Verpackungsvorgang zur Zuführung der Beutel zu den folgenden Betriebsstellen betätigt
werden kann.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
von Beuteln aus einer Schlauchlänge eines Folienmaterials geschaffen, wobei diese
Schlauchlänge in einer im wesentlichen flachen, bandartigen Form vorliegt und entgegengesetzte
Seiten der Schlauchlänge in die Bandstärke nach innen eingefaltet sind, während
die Außenkanten einer jeden der eingefalteten Seiten eng gegeneinander anliegen,
und wobei dieses Verfahren die folgenden Verfahrensschritte umfaßt: das Aufwickeln
des bandartigen Schlauchmaterials zu einer Rolle, das Abwickeln des Schlauchmaterials
von der Rolle, wobei die Außenkanten einer jeden der eingefalteten Seiten voneinander
getrennt werden, das Aufwärtsführen des Schlauchmaterials durch Vorrichtungen zum
Eeißsiegeln und Ablängen, die Unterbrechung der Aufwärtsbewegung des Schlauchmaterials
in einer vorbestimmten Höhe und die Betätigung der zum Heißsiegeln und Ablängen
dienenden Vorrichtungen zum Siegeln bzw. Durchtrennen des Schlauchmaterials zur
Ausbildung eines Beutels, dessen entgegengesetzte Seiten teilweise einwärtsgefaltet
sind.
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Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der erfindung
gehen im einzelnen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigegebenen Zeichnungen
hervor. Darin zeigen: Fig.
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausfährungs form der erfindungsgemäßen
automatischen Ve rpackungseinri chtung; Fig. 2A und 2B perspektivische Ansichten
eines großen bzw. eines kleinen Beutels, wobei diese Beutel mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Vorrichtung hergestellt sind und in dieser verwendet werden sollen3 Fig. 3 einen
schematischen Seitenriß der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Längsschnitt Fig. 4
einen schematischen Seitenriß zur Erläuterung eines Teilbereichs der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, in dem die Beutel hergestellt werden; Fig. 5 eine Vorderansicht eines
Teils des zur Beutelherstellung dienenden Teilbereichs; Fig. 6 eine in einem größeren
Maßstab gehaltene Seitenansicht eines Teils des zur Beutelherstellung dienenden
Teilbereichs in der durch die Linie VI-VI der Fig. 3 angedeuteten Blickrichtung;
Fig. 7 eine in einem größeren Maßstab gehaltene perspektivische Ansicht einer Einspannvorrichtung
in der in Fig. 5 durch einen Pfeil VII angedeuteten Blickrichtung; Fig. 8 eine Schnittansicht
in einem entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 7 gelegten Schnitts Fig. 9 eine Oberansicht
der in Fig. 7 dargestellten EinrspannvorrichtungI Fig. 10 eine Querschnittsansicht
der Einspannvorrichtung in einem entlang der Linie X-X der Fig. 9 gelegten Schnitt;
Fig. 11 eine teilgeschnittene Oberansicht der Schlauchfolien-Einklemmteile der Einspannvorri
chtung) Fig. 12 eine in einem größeren Maßstab gehaltene perspektivische Ansicht
der in Fig. 11 gezeigten Schlauchfolien-Einklemmteile3 Fig. 13 eine in einem größeren
Maßstab gehaltene Vorderansicht
ansicht eines Teils des in Fig.
5 gezeigten, zur Beutelherstellung dienenden Teilbereichs, wobei hier die Schlauchfolie
und die Trennglieder dargestellt sind; Fig. 14-1 ) und (B) im Ausschnitt dargestellte
Schnittansichten eines Trenngliedes in entlang den Linien XIVA-XIVA bzw.
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XIVB-XIVB der Fig. 13 gelegten Schnitten; Fig0 14-2 (E), (F), ( und
(H) Schnittansichten entlang der Linien XIVE-ZIVE, XIVF-XIVF, XIVG-XIVG bzw. XIVH-XIVH
der Fig0 13E-Fig. 15 eine in einem größeren Maßstab gehaltene perspektivische Ansicht
einer zum Siegeln und Durchtrennen dienenden Vorrichtung, wobei in der zeichnerischen
Darstellung ein Teil weggebrochen ist; Pig. 16 eine Querschnittsansicht der in Fig.
15 gezeigten, zum Siegeln und Durchtrennen dienenden Yorrichtung Fig. 17 eine Ansicht
in der durch die Linie XVII-flI der Fig. 16 bezeichneten Blickrichtung; Fig. 18
ein Schaltbild der in der Siegelvorrichtung vorgesehenen elektrischen Schaltung;
Fig. 19 eine schematisierte Oberansicht eines Beutelförderers , wobei hier die Form
dargestellt ist, die- ein Beutel an den einzelnen,BetrieWsstellen annimmt; Fig.
20 einrnschematisiert Seitenriß des in Fig. 19 gezeigten Förderers; Fig. 21 eine
in einem größeren Maßstab gehaltene perspektivische Ansicht einer Fdhrung für eine
Förderkette; Fig. 22 eine perspektivische Ansicht eines Mechanismus zur Betätigung
der Greifer an der Förderkette; Fig. 23 eine Seitenansicht des in Fig. 22 gezeigten
Greifers in einem größeren Maßstab; Fig. 24 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung
zum Falten der Beutel; Fig.
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Fig. 25A und B schematisierte Teilansichten der zum Falten der Beutel
dienenden Vorrichtung in unterschiedlichen Betätigungsstellungen Fig. 26 ein Zeitfolgeschema
für die Betätigungsvorgänge der Verpackungseinrichtungs Fig. 27 eine Vorderansicht
einer anderen 8usführungsform der Vorrichtung für die Beutelherstellung; Fig. 28
eine in einem größeren Maßstab gehaltene Oberansicht einer anderen Ausführungsform
der Einspannvorrichtung in der durch die Linie XXVII-XXVII der Fig. 27 bezeichneten
Blickrichtung; und Fig. 29 eine Ansicht ähnlich der Fig. 24, in der jedoch eine
andere Ausführungsfore der Vorrichtung zum Falten der Beutel gezeigt ist.
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In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dargestellt, die in ihrem Aufbau äußerlich im wesentlichen den Warenausgabepfaden
ähnlich ist, wie sie auch bislang schon in Einkaufzentren verwendet wurden Der Käufer
geht in der durch den Pfeil Y angedeuteten Richtung an jener Seitenwand der Einrichtung
entlang, die der Seite des Kassentisches entgegengesetzt ist, wobei ein mit den
ausgesuchten Waren gefüllter Korb Z auf einem Tisch 4 abgestellt wird. Der Kassierer
steht vor dem Kassentisch, wie dies durch die Fußabdrücke 9 veranschaulicht ist,
und entnimmt die Waren einzeln nacheinander mit der linken Hand aus dem Korb Z,
während gleichzeitig jedesmal der Preis festgestellt wird, worauf die so überprüften
Waren vom Kassierer durch eine der Einfüllöffnungen 2 und 3 in die Verpackungseinrichtung
eingegeben werden. Die Preise der einzelnen Waren werden vom Kassierer mit der rechten
Hand in eine Registrierkasse 6 eingetastet.
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Die Einfüllöffnung 2 ist für das Einfüllen der Waren in kleine Beutel
13a vorgesehen, die jeweils eine Höhe L2 haben, wie dies in Fig. 23 gezeigt ist,
wohingegen die Einfüllöffnung 3 zum Einfüllen in große Beutel ;13'dient, die wie
der Beutel in Fig. 2A eine Höhe Ll haben. Aus Fig. 2A und 2B ist zu entnehmen, daß
diese Beutel
Beutel auf zwei entgegengesetzten Seiten einwärts gefaltete
Seiten teile aufweisen. Die Beutel sind aus Schlauchlängen eines flüssigkeitsundurchlässigen
Materials wie beispielsweise einer Kunststofffolie hergestellt. Die Schlauchlängen
werden jeweils am unteren Rand heißgesiegelt , um so die Beutel 13 bzw. 13a zu bilden.
Falls es sich bei den Schlauchlängen um ein transparentes oder durchscheinendes
Folienmaterial handeln sollte, sind vorzugsweise nichttransparente Streifen in das
Schlauchfolienmaterial eingearbeitet, damit das Eintreffen der daraus erzeugten
Beutel an bestimmten Stellen der Anlage mit Hilfe von Photozellen festgestellt werden
kann.
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Erwünschtenfalls kannder Weg der Beutel aber auch in anderer Weise
als unter Zuhilfenahme einer Photozelle verfolgt werden, und es kann beispielsweise
stattdessen ein Mikroschalter vorgesehen sein.
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In diesem Fall kann auf die nichttransparenten Streifen verzichtet
werden.
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Sind alle Waren aus dem Korb Z in die Anlage eingegeben, so betätigt
der Kassierer eine Summiertaste an der Registrierkasse 6, um den Gesamtpreis der
Waren festzustellen. Nach Entgegennahme des Geldes drückt der Kassierer eine Taste
5 zum Einleiten des Verpackungsvorgangs.
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Die Anlage weist zwei Förderwege auf, die die beiden Einfüllöffnungen
2 und 3 einbegreifen und die unabhängig voneinander in Betrieb genommen werden können.
Im Verlauf einiger Sekunden nach der Betätigung der Drucktaste 5 sind die Waren
in einem Beutel fertig verpackt, d.h. der Beutel, in den die Waren eingefüllt wurden,
ist am oberen Rand versiegelt und stellt in dieser Form eine Packung dar, die zu
einer der beiden Ausgabestellen 11 und 12 gefördert wird.
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Nahe dem hinteren oder abschließenden Sunde der Anlage weist diese
einen Abstelltisch 1 auf, auf dem der Käufer den eigenen Korb oder die eigene Einkaufstasche
abstellen kann, um die Warenpackung hineinzulegen. Das Schlauchfolienmaterial für
die Beutelherstellung ist in Form von Rollen 8 und 8a unter dem Tisch mit der Registrierkasse
verwahrt. Ein Satz von Steuermitteln 10, die für die Anlage vorgesehen sind, ist
unterhalb der Ausgabeteile 11 und 12 angeordnet.
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geordnet.
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Der allgemeine Aufbau soll anhand der Fig. 3 näher erläutert werden.
Die Anlage ist allgemein in vier Abschnitte oder Teilbereiche unterteilt, nämlich
in einen Teilbereich I für die Beutelherstellung, einen Teilbereich II für das Einfüllen
der Waren, einen Teilbereich III für das Versiegeln des oberen Beutelrandes und
einen Ausgabebereich IV. Im Teilbereich I für die Beutelherstellung wird jeweils
eine vorbestimmte Schlauchlänge von einer der Rollen 8 und 8a abgewickelt und am
unteren Rand zur Ausbildung eines großen Beutels 13 oder eines kleinen Beutels 13a
heißgesiegelt. Die Schlauchlängen werden hierauf an einer Stelle unmittelbar hinter
oder (bezogen auf die Förderrichtung) vor der heißgesiegelten Stelle durchschnitten,
um den einzelnen Beutel von dem übrigen Schlauchfolienmaterial abzutrennen. Die
so erzeugten Beutel werden in den Teilbereich II für das Einfüllen der Waren transportiert,
in dem die Beutel in eine Lage unterhalb einer der Einfüllöffnungen 2 und 3 gebracht
werden, wobei sie oben geöffnet werden, während das Unterteil auf einem Bandförderer
ruht, um so das Eingeben von Waren in den Beutel und ggf. auch das Entnehmen von
Waren aus diesem zu erleichtern, wobei das Gewicht der Waren nur den Bandförderer
belastet. Die Beutel, die nun die Waren enthalten, werden dann in den Abschnitt
III transportiert, wo die Beutel durch Heißsiegeln im wesentlichen entlang der oberen
Ränder verschlossen werden, so daß man Warenpackungen erhält, die hierauf von dem
Bandförderer zum Ausgabebereich IV gefördert werden.
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In Fig. 3 ist natürlich nur der eine der beiden Förderwege für die
Beutelherstellung und für das Abpacken der Waren dargestellt, die in der erfindungsgemäßen
Anlage vorgesehen sind. Diese beiden Förderwege unterscheiden sich nur in der Größe
oder Höhe der erzeugten und im Durchlaufen der Förderwege versiegelten Beutel.
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Der Teilbereich I für die Beutelherstellung soll unter Bezugnahme
auf Fig. 4 bis 18 näher beschrieben werden. Fig. 4 zeigt in schematisierter Form
die Bewegungsbahnen der Schlauchfolien 13' und 13ast, aus denen in dem für die Beutelherstellung
vorgesehenen Abschnitt die großen Beutel 13 bzw. die kleinen Beutel 13a erzeugt
werden
werden. Die Schlauchfolien 13 und 13a' werden von den Schlauchfolienrollen
8 bzw. 8a abgewickelt und über satzweise vorgesehene Führungswalzen 29 und 29a hinweggeführt
und gelangen so zu der betreffenden Heiß siegel- und Schneidvorrichtung 28 bzw.
28a, die von herkömmlicher Bauweise ist und eine Wårmequelle 24 bzw. 24a, einen
federbelasteten Andrückteil 25 bzw. 25a und als bekannte Trennvorrichtung ein metallenes
Messer 26 bzw. 26a einbegreift.
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Entlang der Bewegungsbahn der Schlauchfolien l31und 13a' sind in
der Nähe der Rollen 8 bzw. 8a zwei Sätze 30 und 30a von Lichtquellen und Photozellen
vorgesehen, wodurch das Zuendegehen des Schlauchfolienvorrats der Rollen festgestellt
und eine Bedienungsperson auf diese Tatsache aufmerksam gemacht werden kann. Die
leere Rolle kann dann durch eine neue Rolle ersetzt werden, worauf das Vorderende
der Schlauchfolie der neuen Rolle in geeigneter Weise, beispielsweise unter Zuhilfenahme
eines Klebebandes, mit dem Hinterende der Schlauchfolie der vorherigen, jetzt abgenommenen
Rolle verbunden wird. Für das Anheften sind Tische 31 und 31a vorgesehen.
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Da die Vorrichtungen für die Herstellung großer Beutel 13 und kleiner
Beutel 13a im wesentlichen einander gleichen, abgesehen nur von der Vorschubstrecke
der Schlauchfolien beim Herstellen eines jeden der großen oder der kleinen Beutel,
soll im folgenden anhand der Fig. 5 nur die Vorrichtung zur Herstellung'graßer Beutel
13 näher beschrieben werden. Wie bereits in Verbindung mit Fig0 2 ausgeführt wurde,
weist die zur Erzeugung der Beutel 13 benutzte Schlauchfolie 131 einwärts gefaltete
Teile 35 auf, so daß also vier Eckkanten gebildet werden. Im aufgewickelten Zustand
auf der Rolle 8 ist die Schlauchfolie sa zusammengelegt, daß sich jeweils die beiden
Außenkanten eines jeden der einwärts gefalteten Teile berühren. Ist die Schlauchfolie
13' über die letzte Führungsrolle 29 hinweggelaufen, so gelangt sie zu zwei Führung
oder Trenngliedern 38 und 38, die dazu dienen, die beiden gegeneinander anliegenden
Eckkanten eines jeden der eingefalteten Teile 35 voneinander zu trennen, damit die
vier getrennten Eckkanten nun in Hubeinspannvorrichtungen eingeklemmt werden können,
wie dies im folgenden noch näher erläutert werden soll. Die Schlauchfolie wird in
einer intermittierenden Bewegung
gung jeweils über eine Distanz
L1 nach oben geführt, also über eine Strecke, die im wesentlichen gleich der Höhe
eines. großen. Beutels 13 ist, und gelangt dabei in eine Stellung, in der am oberen
Ende der vor auseinandergezogenen seitlichen Eckkanten der Schlauchfolie Greifer
37 angreifen können, die an einem Kettenförderer 36 vorgesehen sind, wie dies in
Fig. 6 gezeigt ist, was der Torbereitung des Verpackungsvorgangs dient. Danach wird
die Schlauchfolie heißgesiegelt und durchtrennt, so daß ein großer Beutel 13 entsteht,
der nun an den nächsten Abschnitt II abgegeben wird.
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Die Siegel- und Schneidvorrichtung 28 ist in einer der Strecke L1
entsprechenden Höhe unterhalb der oberen Randkante der Schlauchfolie, an der jetzt
die Greifer 37 angreifen, angeordnet.
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Die Siegelvorrichtung 25 versiegelt die Schlauchfolie 131 entlang
einer Siegellinie etwas oberhalb einer Trennlinie 39, an der die Schlauchfolie durchschnitten
wird. Eine linke und rechte Einspannvorrichtung 40 und 41 zum Einklemmen der vier
auseinandergezogenen seitlichen Eckkanten der Schlauchfolie zu deren Aufwärtsführen
sind so angeordnet, daß die Oberteile dieser Vorrichtungen in ihrer unteren Stellung
um eine Distanz b unterhalb der Trennlinie 39 verbleiben, die etwas größer ist als
die Breite a eines schmalen seitlichen Bereichs entlang der oberen Randkante der
Schlauchfolie 13, der vorgesehen ist, damit die Greifer 37 an der Schlauchfolie
angreifen können. Die Einspannvcrrichtungen 40 und 41 sind so aufgebaut, daß sie
unter Einklemmen der Schlauchfolie l3t über die Strecke L1 nach oben geführt werden
können, worauf sie nach dem Freigeben der Schlauchfolie wieder in die Ausgangsstellung
nie derge führt werden, um diesen Arbeitszyklus zu wiederholen. Die Betätigung der
Siegel-und Schneidvorrichtung 28 an der Schlauchfolie 13' erfolgt in der unteren
Stellung der Einspannvorrichtungen.
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Die linke und rechte Einspannvorrichtung 40 und 41 sind durch eine
Verbindungsschiene 42 miteinander verbunden, die zu Gleitbewegungen auf einer senkrechten
Führungssäule 43 gelagert und an dem einen Ende mit einer Verschietungsvorrichtung
verbunden ist, deren Rewegungsbahn sich parallel zur Führungssäule 43 erstreckt.
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Genaller gesagt, das in der Betrachtungsrichtung der Figur linke Ende
der Verbindungsschiene 42 ist an einem Verbindungsteil 45 befestigt
festigt,
das an einem Kettenförderer 44 vorgesehen ist, der zum Verschieben der Schiene 42
von einem Motor 46 angetrieben wird. Es sind Blikroschalter 47 und 48 vorgesehen,
um den Motor 46 außer Betrieb zu setzen, wenn die Schiene 42 den oberen bzw. den
unteren Endpunkt des vorgesehenen Hubs erreicht. Am anderen Ende der Schiene 42
ist eine Rolle 49 vorgesehen, die in einem Führungshohlprofil in einer rechten vertikalen
Säule 50 geführt ist, um ein seitliches Ausbrechen der Verbindungsschiene 42 beim
Auf- und Niederbewegen zu verhindern.
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Die rechte Einspannvorrichtung 41 ist auf der Schiene 42 zu begrenzten
Bewegungen in der Längsrichtung der Schiene gelagert.
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Diese rechte Einspannvorrichtung 41 weist eine Rolle 51 auf, die auf
eine Steuerfläche 52 aufläuft, wenn die Schiene 42 in ihre untere Stellung niedergeführt
wird und die Einspannvorrichtungen zum Einklemmen der Schlauchfolie 13' betätigt
werden. Bei der Aufwärtsbewegung der Schiene 42 läuft die Rolle 51 von der Steuerfläche
52 nach oben ab, so daß die Einspannvorrichtung 41 von einer dazugehörigen Druckfeder
53 nach außen oder in der Betrachtungsrichtung nach rechts gedrückt werden kann,
so daß die Schlauchfolie 131 in der Breitenrichtung gestreckt wird, wodurch sichergestellt
wird, daß die Greifer 37 an der Schlauchfolie angreifen können.
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Der Aufbau der Einspannvorrichtungen 40 und 41 ist im wesentlichen
der gleiche. Es sollen im folgenden daher nur die baulichen Einzelheiten der Einspannvorrichtung
41 anhand der Fig. 6 bis 10 beschrieben werden.
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Die einander gegenüberliegenden Außenkanten des betreffenden einwärts
gefalteten Teils 35 der Schlauchfolie 13' werden durch die Führungs- oder Trennglieder
38 in der beschriebenen Weise auseinandergezogen oder voneinander getrennt. Die
Einspannvorrichtungen 40 und 41 weisen Spannblöcke 54 (von denen nur der eine dargestellt
ist) auf, die sich gegeneinander erstrecken. Der Spannblock 54 ist so angeordnet,
daß er sich zwischen den auseinandergezogenen Außenkanten des einen der einwärts
gefalteten Teile 35 der Schlauchfolie 13' in seitlicher Richtung gegen deren Achse
erstreckt. Zwei Hebel 55 sind mittels eines Zapfens 56 auf dem Spannblock 54 in
der Weise
Weise schwenkbar gelagert, daß sie in der Annäherung
an die Seitenflächen des Spannblocks 54 und im Abrücken von diesen um den Zapfen
56 verschwenkt werden können, wodurch sie mit dem Spannblock zum Einklemmen und
Freigeben der Außenkanten des einen der einwärts gefalteten Teile 35 der Schlauchfolie
131 zusammenwirken. Zwischen den Hebeln 55 ist eine Zugfeder 57 vorgesehen, die
diese gegeneinander belastet. Die Hebel 55 weisen jeweils einen hinteren Fortsatz
59 auf, der an seinem hinteren Ende eine Rolle 58 trägt. In den Zwischenraum zwischen
den Rollen 58 an den beiden hinteren Fortsätzen 59 der Hebel 55 kann ein Nocken
60 eingeführt werden, wodurch die Hebel im Abrücken von den Seitenflächen des Spannblocks
54 verschwenkt werden, so daß die Schlauchfolie 13' hierdurch freigegeben wird.
Die Einspannvorrichtung 41 ist so aufgebaut, daß die Schlauchfolie 13t beim Aufwärtsführen
der Einspannvorrichtung zwischen dem Spannblock 54 und den Hebeln 55 eingeklemmt
bleibt, während die Schlauchfolie 13i anderseits von dem Spannblock 54 und den Hebeln
55 freigegeben wird, wenn die Einspannvorrichtung nach unten geführt werden soll.
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Der Nocken 60 ist fest auf einen Stab 61 aufmontiert, der mit einem
zur Nockenbetätigung vorgesehenen Solenoid 62 verbunden ist. Es ist eine Rückstellfeder
63 vorgesehen, die den Nocken 60 ständig zum Abrücken von den Rollen 58 belastet.
Ein Stützaufbau 64 trägt die Einspannvorrichtung 41 in ihrer Gesamtheit. Zu der
Einspannvorrichtung 41 gehört ein Führungsblock 65, der in einer Führung 66 gleitend
verschiebbar ist, die fest mit der Schiene 42 verbunden ist, so daß die Einspannvorrichtung
41 mit Hilfe der Rolle 51, der Steuerfläche 52 und der Feder 53 in bezug auf die
Schiene 42 in seitlicher Richtung verschoben werden kann, wie dies bereits unter-Bezugnahme
auf Fig. 5 erwähnt wurde. Der Stab 61 des Solenoids 62 erstreckt sich mit einem
oberen Endteil 70 nach oben durch eine Deckplatte 71 hindurch, die einen Bestandteil
des Stützaufbaus 64 darstellt. Das Stabende 70 kann zur Auslösung der Öffnungsbewegung
der Hebel 55 von Hand niedergedrückt werden, und zwar beim anfänglichen Einführen
einer Schlauchfolie 13 in die Anlage wie ebenso auch im Fall eines nicht ordnungsgemäßen
Angreifens der Einspannen vorrichtung 41 an den Schlauchfolienrändern.
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Es
Es sei nun auf Fig. 11 und 12 Bezug genommen,
in denen zwei Polsterplatten 67 aus einem elastischen Material wie beispielsweise
Polyurethan gezeigt sind, die an den entgegengesetzten Seitenflächen des vorderen
Endteils des Einspannblocks 54 zweckdienlicherweise so befestigt sind, daß sich
diese Platten 67 über die innere und die obere Fläche des Blocks 54 hinaus einwärts
und aufwärts erstrecken. In entsprechender Weise sind ähnliche Polsterplatten 68
aus einem elastischen Material auch an der inneren Seitenfläche eines jeden der
Hebel 55 vorgesehen, 90 daß diese Platten 68 mit den Platten 67 in Elächenberührung
gebracht werden, wenn die Hebel 55 gegen den Block 54 verschwenkt werden, worauf
also die Polsterplatten 68 jeweils mit der betreffenden der Polsterplatten 67 zum
Einklemmen der Außenkanten der eingefalteten Teile 35 der Schlauchfolie 13t zusammenwirken.
Bei der Betätigung der Siegel- und Schneidvorrichtung 28 an der Schlauchfolie 13'
werden die auseinandergezogenen Randkanten der gefalteten Teile 35 der Schlauchfolie
13' bis zum engen Anliegen gegeneinander einwärts verschoben, wie dies in Fig. 6
in durchbrochenen Linien angedeutet ist. Hierbei ist es vorteilhaft, daß sich die
elastischen Polsterplatten 67 dann so verformen oder einwärts biegen können, wie
dies in Fig. 6 ebenfalls in durchbrochenen Linien verdeutlicht ist, wodurch die
Einwärtsbewegung der Randkanten der Schlauchfolie 13' und mit dieser der durch die
Siegel- und Schneidvorrichtung 28 ausgeführte Siegel- und Trennvorgang erleichtert
wird. Nach dem Durchtrennen der Schlauchfolie 131 entlang der Schnittlinie 39 nehmen
die Polsterplatten 67 wieder ihre Ausgangsstellung oder die normale, gerade Stellung
ein, wodurch gewährleistet wird, daß die äußeren Randkanten der eingefalteten Teile
35 wieder auseinandergerückt werden, so daß an den jetzt abgetrennten oberen Enden
die Greifer 37 angreifen können, wenn die 15inspannvorrichtung 41 in ihre obere
Stellung hochgeführt wird.
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Durch jeden der Hebel 55 und durch die betreffende Polsterplatte
68 erstrecken sich Stifte 69 hindurch, deren innere Enden zuge spitzt sind. Die
spitzen inneren Enden der Stifte 69 dringen in die dazugehörige innere Polsterplatte
67 ein, wenn die Hebel 55 und die äußeren Polsterplatten 68 an den Spannblock 54
und an die inneren
ren Polsterplatten 67 herangeführt werden. Die
Schlauchfolie 13' wird hierbei von den innenseitigen Spitzen der Stifte 69 an Stellen
in der Nähe der äußeren Randkanten der eingefalteten Teile 35 durchbohrt, so daß
diese Randkanten beim Anlegen einer Zugspannung während des von der Siegel- und
Schneidvorrichtung 28 durchgeführten Siegel- und Trennvorgangs nicht aus der E:inspannvorrichtung
41 herausgezogen werden können.
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Aus Fig. 13 bis 14-2 ist zu entnehmen, daß die Führunsgsplatten oder
Trennglieder 38 und 38' in einem Winkel tut gegen eine quer zur Längsachse der Schlauchfolie
13' verlaufende Linie geneigt sind, und zwar so, daß ihre inneren Enden entgegen
der Fortbewegungsrichtung der Schlauchfolie, die in Fig. 13 durch einen pfeil angedeutet
ist, weiter vorgerückt sind ala die äußeren Enden Bei Versuchen hat sich gezeigt,
daß sich der Vorhaltewinkel 0 vorzugsweise auf ungefähr 10 bis 28 Grad belaufen
kann. Die Trennglieder 38 und 38' haben jeweils im wesentlichen eine parallelogrammartige
Form, wobei die vorderen Ecken weggeschnitten oder ausgespart sind, so daß eine
Vorderkante gebildet wird, die sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der
Schlauchfolie 13' erstreckt. Die rechtwinklig zur Längsachse der Schlauchfolie vorge
sehene Vorderkante leitet in die geneigte Vorderkante des betreffenden der Trennglieder
38 und 38e über. Diese geneigte Vorderkante erstreckt sich über eine Distanz c hinweg
in den Zwischenraum zwischen den Flächen des gefalteten Teils 35 der Schlauchfolie
13 hinein, die vorzugsweise gleich der halben Tiefe oder Breite g des gefalteten
Teils 35 ist. Insgesamt erstreckt sich jedes der Trennglieder über eine Strecke
d, gemessen vom inneren Ende des Trenngliedes bis zu dem entsprechenden Außenrand
der Schlauchfolie 131, in den gefalteten Teil 35 hinein, wobei diese Strecke d etwas
kürzer ist als die Abmessung g, so daß zwischen der Innenkante oder der Faltlinie
des gefalteten Teils 35 und dem inneren Ende des betreffenden Trenngliedes ein Abstand
verbleibt. Die Querschnittsform und die Längsausbildung eines jeden der beiden Trennglieder
38 und 38 sind in Fig. 14-1 (8) und (B) gezeigt. Die Trennglieder sind also jeweils
mit einem zuge spitzten vorderen und inneren Kantenteil ausgebildet. Die Vorderkante
eines jeden der beiden Trennglieder ist vorzugsweise schärfer zugespitzt als die
Innenkante
kante.
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Dank der Anordnung und Querschnittsform der beiden Trennglieder 38
und 38' werden die eingefalteten Teile 35 der Schlauchfolie 13' fortschreitend auseinandergerückt
oder voneinander getrennt, wie dies aus Fig. 14-2 hervorgeht, was die Gewähr bietet,
daß die Einspannvorrichtungen 40 und 41 an den nun voneinander getrennten Außenkanten
der Schlauchfolie 13' angreifen können. Genauer gesagt, da sich die Trennglieder
38 und 38' mit einem Vorhaltearinkel oz erstrecken, wie dies bereits erwähnt wurde,
werden die eingefalteten Teile 35 einleitend zunächst an einer Stelle nahe der inneren
Faltkante geöffnet, wie dies aus Fig0 14-2 (F) zu ersehen ist. Die Bewegung des
Öffnens oder Auseinanderrückens schreitet nach außen fort. Die Schlauchfolie 13'
nimmt daher Kräfte auf, die das Schlauchstück in der Breitenrichtung auseinanderzuziehen
suchen, wodurch vorteilhafterweise die Mbglichkeit ausgeschaltet wird, daß sich
im Verlauf des mittels der Siegel- und Schneidvorrichtung 28 vorgenommenen Heiß
sie gelvorgangs in den ebenen Flächen der Schlauchfolie 13t Längsfalten bilden.
Die Innenkanten der Trennglieder 38 und 38' sind von den inneren Faltkanten der
gefalteten Teile 35 der Schlauchfolie 13' nach außen versetzte damit der Entstehung
von Kräuselfalten in der Schlauchfolie 13' vorgebeugt wird, obwohl anderseits die
Innenkanten der Trennglieder 38 und 38' gegebenenfalls bei einer Verlängerung bis
zum Anliegen gegen die inneren Faltkanten der Schlauchfolie 13' dazu dienen könnten,
der Schlauchfolie 13' einen seitlichen Halt gegen ein Verschieben in seitlicher
Richtung zu geben. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind an den Führungswal
zen 29 Bunde oder Flansche 72 vorgesehen, die der Schlauchfolie 13t einen seitlichen
Halt gegen ein solches Verschieben oder Auswandern geben.
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Die Siegel- und Schneidvorrichtung 28 soll unter Bezugnahme auf Fig.
15 bis 18 beschrieben werden. Aus Fig. 16 ist ZU entnehmen, daß die Siegel- und
Schneidvorrichtung 28 eine Heizkörpereinheit 80 einbegreift, die zur einen Seite
der Schlauchfolie 13' angeordnet ist, während ein Andrückteil 81 in seitlicher Gegenüberstellung
zu der Heizkörpereinheit 80 auf der anderen Seite der Schlauchfolie 13' vorgesehen
ist. Zwei Teile 82 und 82', die dazu dienen
dienen, die Schlauchfolie
13' beim Durchtrennen unter Zugspannung zu halten, sind in seitlicher Gegenüberstellung
zueinander unterhalb der Heizkörpereinheit 80 bzw. unterhalb des Andrückteils 81
vorgesehen. Die Heizkörpereinheit 80 ist fest mit dem Halteteil 82 für die Schlauchfolie
verbunden, während das Andrückteil 81 zu Gleitbewegungen auf dem Halte teil 82'
gelagert ist. An den -Innenflächen des Andruckteils 81 sowie der Schlauchfolienhalter
82 und 82' sind elastische Elemente 83, 84 bzw. 84r befestigt, die als Dämpfungsteile
dienen. Das elastische Element 83 muß außerdem hitzebeständug sein und besteht daher
vorzugsweise aus Siliconkautschuk.
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Hinter dem Andrückteil 81 ist eine Druckfeder 85 vorgesehen, die das
Andrückteil 81 beim Heißsiegeln der Schlauchfolie 13' nachgiebig gegen die Heizkörpereinheit
80 drückt. Das andere oder hintere Ende der Feder 85 liegt gegen ein Abstandselement
87 an. Auf das Abstandselement 87 ist eine Deckplatte 86 aufmontiert, die sich über
das Andrückteil 81 hinwegerstreckt. Ein Stift 88 ist mit seinen beiden Enden in
den Schlauchfolienhalter 82' und in die Deckplatte 86 eingepaßt und erstreckt sich
lose durch einen Schlitz 81' hindurch, der in dem Andrückteil 81 vorgesehen ist,
so daß dieses begrenzte Gleitbewagungen ausführen kann.
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Das eine der beiden Schlauchfolienhalteteile besteht aus zwei plattenartigen
Elementen, zwischen denen ein Hohlraum vorgesehen ist, in dem eine in einen Messerhalter
107 einmontierte Schneidbacke 89 in der Weise angeordnet ist, daß die Schneidbacke
vermittels eines noch zu beschreibenden Gelenkhebelmechanismus zum Durchschneiden
der Schlauchfolie 13 durch eine Öffnung 90 aus dem Hohlraum ausgefahren werden kann.
Das andere Schlauchfolienhalteteil 82 weist eine Aussparung 90 auf, in die die Schneide
der Schneidbacke 89 aufgenommen wird, wenn diese zum Durchtrennen der Schlauchfolie
13' aus dem Schlauchfolienhalteteil 82 ausgefahren wird. Die Schlauchfolienhalteteile
82 und 82' sind fest auf zwei Gleitplatten 91 bzw. 91 aufmontiert, die in gegenseitiger
itnnäherung und im Abrücken voneinander auf Tragplatten 92 bzw. 92t gleitend verschoben
werden können, wobei zu diesem Zweck Stifte 93 und 93t vorgesehen sind, die jeweils
mit dem einen Ende an den Gleitplatten 91 bzw. 91 befestigt sind und sich durch
Schlitze in den Tragplatten
Tragplatten 92 und 92t hindurcherstrecken,
während das andere Ende jeweils mit einem Hebelmechanismus 94 bzw. 94t für die Betätigung
der Hauptteile der Siegel- und Schneidvorrichtung 28 verbunden ist.
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Auf die Tragplatte 92 ist nahe dem einen Ende ein Motor 96 aufmontiert,
wie am besten aus Fig. 15 zu ersehen ist. Wie ferner in Fig. 17 gezeigt wird, ist
die Abtriebswelle des Motors mit einem Kurbelarm 97 verbunden, der seinerseits mit
einem der Arme eines auf der Tragplatte 92 zu Schwenkbewegungen gelagerten L-förmigen
Haupthebels 98 in Antriebsverbindung steht, so daß dieser Hebel 98 von dem Kurbelarm
verschwenkt werden kann. An dem anderen Ende des Hebels 98 ist das eine Ende einer
Verbindungsstange 99 angelenkt, mit der wiederum jeweils das eine Ende zweier L-förmiger
Hebel 94 gelenkig verbunden ist, die an mittleren Stellen zur Ausführung von Schwenkbewegungen
auf der Tragplatte 92 gelagert sind.
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An dem anderen Ende der Verbindungsstange 99 ist das eine Ende einer
Kette 100 befestigt, die über Kettenräder 102 und 102t hinweggeführt ist, die auf
den Tragplatten 92 bzw. 92 drehbar gelagert sind. Das andere Ende der Kette 100
ist mit einer Feder 101 verbunden, die ihrerseits mit einer Verbindungsstange 991
verbunden ist, an der zwei L-förmige Hebel 94 angelenkt sind, die in schwenkbarer
Anordnung auf der Tragplatte 92' gelagert sind. Es ist somit klar, daß eine Schwenkbewegung
des Haupthebels 98 durch die Verbindungsstangen 99 und 99', die Kette 100 und die
Feder 101 gleichzeitig auf die auf den Tragplatten 92 bzw. 92 vorgesehenen L-förmigen
Hebel 94 und 94' übertragen wird. Die jeweiligen anderen Enden der Hebel 94 und
94 sind mit den Stiften 93 bzw. 93 verbunden, wie dies am besten aus Fig. 16 zu
ersehen ist, so daß die Gleitplatten 91 und 911 mit sämtlichen Elementen der Siegel-
und Schneidvorrichtung, die auf den Gleitplatten vorgesehen sind, bei einer Schwenkbewegung
des Haupthebels 98 im Verschieben auf den Tragplatten 92 bzw. 92 einander angenähert
oder aber voneinander abgerückt werden.
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Zwischen der Verbindungsstange 99 und der Tragplatte 92 empfiehlt
sich die Anbringung einer Zugfeder 103, um die Verbindungsstange im Sinne der lLufrechterhaltung
eines gespannten Zustandes der Kette zu belasten, damit die Verbindungsstange 99
die Hebel 93 zwangschlüs sig betätigen kann, wenn die Verbindungsstange 99 die Hebel
93 bei der
der Öffnungsbewegung der Gleitplatten 91 und 91 betätigt.
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Führt die Siegel- und Schneidvorrichtung eine Schließbewegung zum
Einklemmen der Schlauchfolie 13t aus, so wird die Schneidbacke 89 von einem Motor
104 zur Ausführung einer Bewegung im Sinne eines Durchtrennens der Schlauchfolie
betätigt, wobei dieser Motor auf einen an der Außenfläche des Schlauchfolienhalteteils
82 befestigten Stützaufbau aufmontiert ist. I)ie Antriebswelle dieses Motors steht
mit dem Messerhalter 107 über einen Kurbelarm, ein Gelenkglied 106 und einen auf
dem Teil 82 schwenkbar gelagerten Hebei 95 in Antriebsverbindung, so daß sich die
Schneidbacke nicht nur in der Richtung ihrer Breitenerstreckung verschiebt, sondern
auch eine Bewegung in der Längsrichtung ausführt, etwa so, als ob die Schlauchfolie
13' durchsägt werden sollte. Die obenbe schriebene Siegel- und Schneidvorrichtung
28 kann mit hoher betrieblicher Zuverlässigkeit zum Siegeln und Durchtrennen der
nacheinander zugeführten Schlauchfolienlängen aus einem the rmoplasti schen Material
betätigt werden, ohne daß hierbei in der Schlauchfolie Kräuselfalten entstehen,
um so in ständiger Aufeinanderfolge oben offene Beutel zu erzeugen, die dann der
nächsten Betriebsstelle der Anlage zugeführt werden.
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In Fig. 18 ist der Heizstromkreis der Heizkörpereinheit 80 der Siegel-
und Schneidvorrichtung 28 dargestellt, der einen Heizkörper und einen Widerstand
111 zur Begrenzung des Stromdurchgangs durch diesen einbegreift. Ein durch ein schwaches
elektrisches Signal betätigbares Relais ist mit dem Widerstand 111 in Reihe geschaltet.
Normalerweise fließt in dem Stromkreis ein weit schwächerer elektrischer Strom als
der Nennstrom für den Heizkörper 110.
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Tritt in dem Heizkörper 110 eine Betriebsstörung ein, so kann das
Relais nicht betätigt werden. Ein Schalter 113 ist in paralleler Anordnung zu dem
Widerstand 111- und dem Relais 112 in den Stromkreis gelegt. Führt die Siegelvorrichtung
die Schließbewegung aus, so wird der Schalter 113 im Ansprechen auf ein Siegel signal
zur Zuführung des Nennstroms zu dem Heizkörper 110 betätigt. Da das Relais 112 zu
diesem Zeitpunkt unbetätigt ist, muß eine eventuelle Betriebsstörung im Heizkörper
in anderer Weise feststellbar sein. Zu diesem Zweck
Zweck ist ein
weiterer Stromkreis vorgesehen, der einen Schalter 114, einen Schalter 115 und ein
zweites Relais 116 einbegreift, die sämtlich in Reihe geschaltet sind. Die Funktionsweise
des Schalters 114 ist der des Schalters 113 entgegengesetzt. Wird der Schalter 113
geschlossen, so wird gleichzeitig der Schalter 114 geöffnet und das Relais 116 ist
dann außer Betrieb gesetzt. Beim Öffnen des Schalters 113 hingegen schließt sich
der Schalter 114. Kommt es in dem Heizkörper 110 nun zu einer Betriebsstörung, so
wird das Relais 112 abgeschaltet und das Relais 116 wird zur Aussendung eines Signals
betätigt, das die Betriebsstörung in dem Heizkörper zu erkennen gibt.
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Mit der Bezugszahl 117 sind in Fig. 18 die elektrischen Kontakte des
Relais 116 bezeichnet, während die Bezugszahl 118 eine Warnlampe bezeichnet, die
durch das Relais 116 in Betrieb genommen wird.
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Aus dem Gesagten geht hervor, daß für die Heizkörperein heit 80 der
Siegel- und Schneidvorrichtung 28 eine Einrichtung zum Feststellen einer Störung
des Heizbetriebs vorgesehen ist, deren Schaltungsaufbau einfach ist und die zuverlässig
die Überwachung der Siegelvorrichtung der Anlage erleichtert. Die Einrichtung zum
Feststellen einer Störung des HeizbetriebsFann ferner zweckdienlich auch für den
Fall eingesetzt werden, daß die Betriebsvorgänge in jedem Arbeitszyklus eine beträchtliche
Zeitdauer in Anspruch nehmen, wobei eine Stromzuführung zu dem Heizkörper aber nur
während einer kürzeren Zeitspanne erfolgt.
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Auch für die zum Verschließen der Beutel am oberen Rand dienende
(nicht dargestellte) Siegelvorrichtung können ähnliche Stromkreise vorgesehen sein.
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In Fig. 22 und 23 sind u.a. Greifer 37 dargestellt, die jeweils in
vorbestimmten Abständen an Förderketten 36 vorgesehen sind. Die Greifer 37 bestehen
in der Hauptsache jeweils aus einem Greiferkörper 120, der an einer der Ketten 36
befestigt ist, und einem an dem Greiferkörper 120 durch einen Stift 123 angelenkten
Hebel 121. An der Innenfläche des vorderen oder unteren Endteils des Hebels 121
ist ein Vorsprung 122 vorgesehen. Eine von dem Stift 123 getragene Feder 124 ist
auf diesem so angeordnet, daß das untere Endteil des Hebels gegen den Greiferkörper
belastet wird, so daß also
also der Vorsprung 122 gegen den Körper
120 gedrückt wird, wodurch die Schlauchfolie 13t in dem Bereich zwischen dem Greiferkörper
120 und dem Vorsprung 122 fest eingeklemmt werden kann. Wenn die weiter oben beschriebenen
Einspannvorrichtungen 40 und 41 aufwärtsgeführt werden, während die Schlauchfolie
13 mit den in der Bewegungsrich tung vorderen Randteilen darin eingespannt ist,
werden die Hebel 121 an mehreren Greifern 37 durch Druckarme 125 in dem Sinne betätigt,
daß die unteren Endteile der Greifer 37 von den dazugehörigen Greiferkörpern 120
abgerückt werden, so daß das obere Ende der Schlauchfolie 13' dazwischen eingeführt
werden kann. Nach dem- Einführen des oberen Endes der Schlauchfolie zwischen den
Greiferkörper 120 und den unteren Endteil des Hebels 121 eines jeden der betreffenden
Greifer 37 werden die entsprechenden Druckarme 125 nach oben bewegt und geben jeweils
den oberen Endteil des Greiferhebels 121 frei, so daß dieser nun infolge der Belastung
mit der Kraft der Feder 124 eine Schwenkbewegung um den Stift 123 ausführt und an
der Schlauchfolie 13 angreift.
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Die Druckarme 125 sind an einem Rahmenteil 128 vorgesehen, das zu
Gleitbewegungen auf zwei vertikalen Stäben 127 gelagert ist, die von Stützteilen
126 getragen werden, die ihrerseits an einem Unterteil 1292 befestigt sind. Das
Rahmenteil 128 ist oberhalb des zur Herstellung der Beutel vorgesehenen Abschnitts
I der Anlage in einer solchen Weise angeordnet, daß sich die Druckarme 125 über
eine zum Fördern eines Beutels hinreichende Anzahl von Greifern 37 hinwegerstrecken.
Das Rahmenteil 128 kann durch ein auf das Unterteil 129 aufmontiertes und mit dem
Rahmenteil 128 durch einen Stift 94 verbundenes Solenoid 129 nach unten bewegt werden,
so daß die Druckarme in eine- Stellung der Druckberührung mit den oberen Enden der
Greifer 37 gebracht werden können, um diese in der beschriebenen Weise zu öffnen.
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Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung dienen sechs
Greifer 37 zur Aufhängung eines Beutels an den Ketten 36, wobei vier Greifer an
den oberen Teilen der vier außenseitigen Ecken oder Randkanten eines Beutels angreifen
können, während zwei Greifer am oberen Rand der beiden flachen Hauptflächen des
Beutels jeweils an einer
einer mittleren Stelle angreifen.
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Wie aus den obigen Darlegungen zu entnehmen ist, werden die Greifhebel
der Greifer 37 von ein und demselben Solenoid 129 im Sinne eines gleichzeitigen
Öffnens der sechs Greifer betätigt. Die Hebel der Greifer 37 sind zum Schließen
der betreffenden Greifer federbeaufschlagt. Die Greifer 37 stellen somit eine einfache,
nicht aufwendige Anordnung dar, bei der die beabsichtigte Wirkung rationell und
zuverlässig erreicht wird.
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Rs sei nun auf Fig. 19 bis 21 Bezug genommen, aus denen hervorgeht,
daß sich die Förderketten 36 über den Abschnitt I für die Beutelherstellung, den
für das Einfüllen der Waren in die Beutel vorgesehenen Abschnitt II und über den
Abschnitt III, in dem die Beutel oben versiegelt werden, hinwegerstrecken. Ein durch
Heißsiegeln und Durchtrennen der Schlauchfolie 13t hergestellter Beutel 13 oder
13a wird von den an den Ketten 36 vorgesehenen Greifern 37 erfaßt und aus dem Abschnitt
I für die Beutelherstellung mittels der Förderketten 36 in den Abschnitt II für
das Einfüllen der Waren gefördert.
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In dem für das Einfüllen der Waren dienenden Abschnitt II werden die
Förderketten 36 durch Führungen 131 seitlich auseinandergeführt, so daß der Zwischenraum
zwischen den Ketten 36 breiter wird, wie dies am deutlichsten in Fig. 19 gezeigt
ist, wodurch bewirkt wird, daß sich der Beutel oben weit öffnet, was für das Einfüllen
der Waren durch die Einfüllöffnung 2 oder 3 erforderlich ist.
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Aus Fig. 20 ist zu entnehmen, daß der Beutel 13 mit dem Unterteil
auf einem Bandförderer 132 aufliegt, der am Boden des Abschnitts II für das Einfüllen
der Waren vorgesehen ist, so daß das Gewicht der in dem Beutel befindlichen Waren
von dem Förderer 132 aufgenommen wird. Dieser Förderer wird von einem Motor 133
angetrieben, an dem ein Kettenrad 134 vorgesehen ist, das über eine geschlossene
Kette 135 mit einem zweiten Kettenrad 136 in Antriebsverbindung steht, mit dem eine
der Walzen für den Bandförderer 132 verbunden ist. Die Förderketten 36 kommen einige
Zeit lang zum Stillstand, während die Waren eines Käufers in den Beutel gegeben
werden. Ist das Einfüllen der Waren beendet, so werden die Förderketten 36 wieder
in Betrieb genommen, um nun den gefüllten Beutel in den Abschnitt III zu
zu
fördern, in dem der Beutel oben versiegelt wird. Der untere Förderer 132 und ein
weiterer Bandförderer 137, der am Boden des Abschnitts III vorgesehen ist, bewegen
sich gleichlaufend mit den oberen Förderketten 36 forst. Für die oberen Ketten 56
sind zwischen den Abschnitten II und III zwei weitere Kettenräder 130a vorgesehen,
so daß sich der verbreiterte Zwischenraum zwischen den oberen Förderketten 36 wieder
auf den ursprünglichen Abstand verengt, wodurch der gefüllte Beutel oben ge geschlossen
wird. Der geschlossene obere Teil des Beutels wird mittels einer weiteren Siegelvorrichtung
138 automatisch versiegelt, wobei eine obere Naht 139 gebildet wird. Die Siegelvorrichtung
138 kann im wesentlichen die gleiche Bauweise haben wie die bereits beschriebene
Siegel- und Schneidvorrichtung 28, abgesehen nur von der Schneidvorrichtung, die
hier natürlich in Fortfall kommt. Ein näheres Eingehen auf die Siegelvorrichtung
158 erübrigt sich daher.
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Der untere Bandförderer 137 wird von einem Motor 140 angetrieben,
an dem ein Kettenrad 141 vorgesehen ist, das über eine geschlossene Kette 142 mit
einem Kettenrad 143 in Antriebsverbindung steht, das wiederum mit der einen der
Walzen für das Band 137 verbunden ist, das um drei Walzen herumgeführt ist. Eine
dieser Walzen für das Band 137 ist nahe der einen der für das Band 132 vorgesehenen
Walzen angeordnet. Die dritte der für das Band 137 vorgesehenen Walzen, nämlich
die Walze 155, ist höher angeordnet als die zweite der drei -Walzen für das Band
137, während die erste Walze für das Band 137 im wesentlichen in gleicher Höhe mit
der Walze 155 angeordnet ist, so daß das Band 137 in einem Übergangsbereich 156
eine Neigung nach oben erhält, um dann an der Stelle der Walze 155 in eine obere,
waagerechte Laufstrecke überzugehen, die um eine Distanz s höher liegt als die obere
Lauflänge des Bandes 132. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der in dem Abschnitt
II gefüllte Beutel von der oberen Lauflänge des Bandes 132 in einer sanften Bewegung
auf die höherliegende obere Lauflänge des Bandes 137 überführt wird, so daß der
gefüllte Beutel also angehoben wird, was den Vorteil vermittelt, daß die Greifer
137 bei dem mittels der Siegelvorrichtung 138 vorgenommenen Versiegeln des gefüllten
Beutels am oberen Rand nicht das
das Gesamtgewicht der in dem Beutel
befindlichen Waren aufzunehmen brauchen, wodurch sichergestellt wird, daß die Greifer
im Sinne einer leichteren Ausführung der Vorgänge zum VerschlieBen und Heißsiegeln
des Beutels auch jetzt noch am oberen Rand des gefüllten Beutels angreifen. Das
Band 137 kommt eine Zeitlang zum Stillstand, während der Beutel oben verschlossen
und versiegelt wird.
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Ist der gefüllte Beutel am oberen Rand verschlossen und versiegelt,
so werden die Greifer 37 durch eine zweite (nicht dargestellte) Greiferbetätigungsvorrichtung,
die oberhalb des zum Versiegeln des oberen Randes der Beutel dienenden Abschnitts
vorgesehen ist und die in ihrer Bauweise der anhand der Fig. 22 und 23 erläuterten
Greiferbe tätigungsvorri chtung gleichen kann, zum Freigeben des Beutels betätigt.
Zur gleichen Zeit wird auch das Band 137 wieder in Betrieb genommen, um nun die
verpackten Waren in den in Fig. 3 gezeigten Ausgabeabschnitt IV zu transportieren,
in dem eine schräg nach unten geneigte Auslaufstrecke 20 vorgesehen ist, auf der
die verpackten Waren bis zu einer Endplatte 18 mit einer inneren Anschlagfläche
19, zweckdienlicherweise in Form eines weichen und elastischen Dämpfungsmaterials
wie beispielsweise Schaumgummi, langsam niedergleiten, so daß die gekauften Waren
nicht beschädigt werden.
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Wie in Fig. 19 und 20 gezeigt ist, werden die oberen Förderketten
36 von einem aus einem Motor und einem Untersetrungsgetriebe bestehenden Antriebsmittel
144 angetrieben, zu dem eine Abtriebswelle gehört, an der ein Kegelrad 145 vorgesehen
ist, das in einem zweiten Kegelrad 146 kämmt, das auf das eine Ende einer Transmissionswelle
147 aufgekeilt ist, die am anderen Ende ein kleines stirnverzahnte-s Rad 148 trägt,
das in einem großen Stirnrad 150 kämmt, das seinerseits mit einem zweiten großen
Stirnrad 149 kämmt, das den gleichen Durchme-sser hat wie das Stirnrad 150. Das
Rad 150 ist in koaxialer Anordnung mit einem Kettenrad 152 zu gemeinsamen Drehbewegungen
verbunden, während das Rad 149 in ähnlicher Weise mit einem Kettenrad 151 verbunden
ist, wobei die beiden Kettenräder 151 und 152 jeweils das eine Ende der Bewegungsbahn
der Förderketten 36 darstellen. Ähnliche Kettenräder 153 und 154 sind jeweils auch
am
am anderen Ende der Bewegungsbahn der Ketten 36 vorgesehen,
so daß also die eine dieser Ketten um die Räder 151 und 153 herumgeführt ist und
die andere Kette um die Kettenräder 152 und 154.
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Es sei nun auf Fig. 24, 25A und 25B sowie 29 Bezug genommen, in denen
eine bei der erfindungsgemäßen Anlage vorgesehene Vorrichtung 160 zum Einwärtsfalten
der Seitenflächen eines gefüllten Beutels in den oberen Bereichen dargestellt ist,
wodurch das Verschließen und Versiegeln des Beutels am obere-n'Rand mittels der
Siegelvorrichtung 138 erleichtert wird. Diese Faltvorrichtung 160 ist zwischen dem
Abschnitt II zur Wareneinfüllung und dem zum Versiegeln der Beutel am oberen Rand
dienenden Abschnitt III der Anlage vorgesehen und weist einen nach oben ragenden
Fuß 160r auf, der an einem stationären Rahmenteil der Anlage angeordnet ist. An
der Seitenfläche des Fußes 160', die von der Bewegungsbahn der gefüllten Beutel
abgekehrt ist, ist ein Motor 167 montiert. Eine Abtriebswelle des Motors 167 erstreckt
sich in drehbarer Anordnung durch den Fuß 160 hindurch. Eine Nabe 161 ist fest auf
das freie Ende der Abtriebswelle des Motors 167 aufmontiert. Ein allgemein dreieckförmiger
Arm 161 ist an der einen Dreieckspitze fest mit der Nabe 161t verbunden. An der
Außenseite des dreieckförmigen Arms ist vorzugsweise ein stabartiges, biegsames
und elastisches Teil 162 mittels eines Bolzens 163 und einer Halterung 164 befestigt,
und zwar so, daß sich dieses elastische Organ 162 mit dem einen Endteil im wesentlichen
in der Umfangsrichtung der Nabe 1611 über eine andere Dreieckspitze des Arms 161
hinaus in die Bewegungsbahn der oberen Teile der gefüllten Beutel 13 hineinerstreckt.
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An der Nabe 161 ist ein erster Nocken 165 vorgesehen, der beim Hochführen
des Arms 161 in eine in Fig. 253 gezeigte obere Stellung A an einem Kontakt 166
eines Mikroschalters 168 angreift, wodurch die Bewegung des Motors 167 unterbrochen
wird. An der Nabe 161 ist außerdem noch ein zweiter Nocken 169 vorgesehen, der beim
Niederführen des Arms 161 in eine in Fig. 25t gezeigte mittlere Stellung 3 einen
Kontakt 170 eines Mikroschalters 171 betätigt, todurch der Motor 167 ebenfalls zum
Stillstand gebracht wird. Der Mikroschalter 171 wird indessen nicht betätigt, wenn
der Nocken 169 aus
aus der Stellung A in die Stellung C der Fig.
25B gebracht wird.
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Bei dem Motor 167 handelt es sich um einen Umkehrmotor, der durch
einen (nicht dargestellten) Zeitsohalter sowie durch die Mikroschalter 168 und 171
zum Bewegen und Stillsetzen des Arms 161 gesteuert wird. Der Fuß 160' trägt nahe
dem Mikro schalter 168 einen oberen Anschlag oder Sicherungsstift 172, durch den
bei einem betrieblichen Versagen des Mikro schalters 168 verhindert wird, daß der
Brm lol einen in der Betrachtungsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden
Überweg zurücklegt. Ein ebenfalls an dem Fuß 160' angebrachter Bolzen oder Stift
173 begrenzt die im Uhrzeigersinn verlaufende Bewegung des Arms 161, so daß dieser
in der untersten Stellung C zum Stillstand kommt.
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Die Wirkweise der zum Falten der Beutel dienenden Vorrichtung 160
soll anhand der Fig. 25 und B näher beschrieben werden. Wenn die Faltvorrichtung
nicht in Betrieb ist, nimmt der Arm 161 die in Fig. 25A gezeigte mittlere Stellung
B ein. Sind die Waren im Abschnitt II in einen Beutel 13 oder 13a eingefüllt worden
und wird dieser nun von den Ketten 36 dem Abschnitt III zum Versiegeln des oberen
Randes zugeführt, so wird der Motor 167 von dem (nicht dargestellten) Zeitschalter
zum Verschwenken des Arms 161 aus der Ruhestellung B entgegen dem Uhrzeigersinn
in Betrieb genommen, d.h.
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der 4»rm führt jetzt eine Bewegung aus, die der Förderrichtung des
gefüllten Beutels entgegengesetzt ist. Erreicht der Arm die obere Stellung A, so
betätigt der Nocken 165 den Kontakt 166 des Mikroschalters, so daß der Motor 167
und der Arm 161 zum Stillstand kommen. Im Verlauf der entgegen dem Uhrzeigersinn
führenden Schwenkbewegung des Arms 161 wird der obere Teil der vorderen Seitenfläche
des gefüllten Beutels 13 von dem Arm 161 und Ton dem biegsamen Teil 162 nach hinten
gedrückt, und die vordere Seitenfläche wird also bei 35 einwärts gefaltet, wie dies
in Fig. 25A gezeigt ist.
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Ist der gefüllte Beutel 13 dann in die nächste Stellung vorgeriickt,
so wird der Faltvorrichtung 160 ein Signal zugeleitet, worauf der Arm 161 aus der
Stellung A im Uhrzeigersinn in die Stellung a verschwenkt wird, so daß nun die hintere
Seitenfläche des Beutels 13 im oberen Teil einwärts gefaltet wird, wie es in Fig.
253 in
in durchbrochenen Linien angedeutet ist. Hierauf löst der
Zeitschalter eine Betätigung der Faltvorrichtung 160 zum Verschwenken des Arms 161
entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Stellung C in die Stellung B aus, in der eine
Betätigung des Mikroschalters 171 durch den Nocken 169 erfolgt, so daß der Arm 161
in dieser Stellung zum Stillstand kommt, in der er für den nächsten Faltvorgang
betriebsbereit ist.
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Bei der in Fig. 24, 25A und 25B dargestellten lLusführungsform ist
vorzugsweise das biegsame und federnde, stabartige Teil 162 vorgesehen, das am oberen
Teil der vorderen und hinteren Seitenflächen der gefüllten Beutel angreifen kann.
Doch ist für die Faltvorrichtung 160 ein solches biegsames und federndes, stabartiges
Teil nicht unbedingt erforderlich. So wird bei der in Fig. 29 dargestellten abgeänderten
Ausführungsform der Feltvorrichtung 160 dem gleichen Zweck durch ein unmittelbares
Angreifen des Arms 161 am oberen Teil der vorderen und hinteren Seitenflächen der
gefüllten Beutel gedient.
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Wie aus dem Gesagten hervorgeht, kann die Faltvorrichtung 160 vorteilhaft
dazu dienen, die Oberteile an zwei entgegengesetzten Seitenflächen eines gefüllten
Beutels einwärts zu falten, nämlich an der vorderen und der hinteren Seitenfläche
des Beutels, so daß mit Hilfe der zum Verschließen und Versiegeln dienenden Vorrichtung
138 ein sauberer oberer Abschluß eines versiegelten Beutels bewirkt werden kann.
Zum Einfalten der beiden gegenüberliegenden Teile eines gefüllten Beutels genügt
eine einzige Faltvorrichtung 160.
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Dies trägt dazu bei, den technischen Aufwand gering zu halten.
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Die Arbeitsweise der Gesamtanlage soll zusammenfassend unter Bezugnahme
auf Fig. 26 beschrieben werden. Sind die von dem Kunden gekauften Waren von dem
Kassierer sämtlich in die Anlage gegeben worden und soll nun der Verpackungsvorgang
eingeleitet werden, so drückt der Kassierer die Taste 5 zum Einleiten des Verpackungs
vorgangs, wodurch eine Bewegung der Förderketten 36 ausgelöst wird.
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Im Abschnitt I für die Beutelherstellung werden die Greifer 37 geöffnet
und die Schlau-=hfolie 13 wird von den Einspannvorrichtungen 40 und 41 über eine
Strecke, die im wesentlichen der Höhe des gewünschen
wünschen Beutels
entspricht, fortbewegt oder nach oben geführt, so daß der obere Randteil der Schlauchfolie
von den Greifern 37 erfaßt werden kann. Die Sinspannvorrichtungen bewegen sich wieder
in die Ausgangshöhe nach unten. Die Schlauchfolie 13' kann nun also zur Herstellung
eines Beutels von der Siegel- und Schneidvorrichtung 28 heißgesiegelt und durchtrennt
werden.
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Im Verlauf der Zuführung des gefüllten Beutels zum Versiegelungsabschnitt
III wird der obere Teil der vorderen Seitenfläche des Beutels nach innen gefaltet.
Der obere Teil der hinteren Seitenfläche des Beutels wird unmittelbar nach dem Einführen
des Beutels in seine Stellung im Abschnitt III eingefaltet. Nach Verstreichen einer
kurzen Zeitspanne, in der ein Großteil der Luft aus dem Beutel entweicht, wird der
Beutel nahe dem oberen Rand versiegelt. Dann werden die Greifer 37 geöffnet und
der versiegelte Feutel mit den darin verpackten Waren wird freigegeben, so daß er
nun von dem iBand 137 in den Ausgabeabschnitt IV transportiert werden kann.
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Während des Betriebs der Anlage kann der Kassierer von dem Kunden
den Kaufbetrag entgegennehmen. Da das Verpacken der Waren und das Klassieren des
Geldes somit gleichzeitig erfolgen kann, geht das Abfertigen des einzelnen Kunden
natürlich wesentlich schneller vonstatten.
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Für den Abschnitt II zum Einfüllen der Waren und für den Abschnitt
III zum Versiegeln des oberen Beutelrandes sind gesonderte untere Förderbänder vorgesehen,
so daß im Abschnitt II bereits Waren in die Anlage eingegeben werden können, während
der zuvor gefüllte Beutel erst noch am oberen Rand versiegelt und zum Ausgabeabschnitt
IV transportiert wird, was im Sinne einer wirtschaftlichen und zweckentsprechenden
Arbeitsweise ebenfalls vorteilhaft ist.
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Da die zum Verpacken der Waren dienenden Beutel bei der durch die
Erfindung geschaffenen Anlage aus einer Schlauchfolie eines flüssigkeitsundurchlässigen
thermoplastischen Materials bestehen, können sie zur Herstellung der lfarenpackungen
mühelos und automatisch versiegelt werden. Die Blüssigkeitsundurchläsigkeit der
3eutel macht ein voraufgehendes Einwickeln feuchter Waren unnötig.
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Durch
Durch die Erfindung wird also das Verpacken
der Waren in vorteilhafter Weise vereinfacht und der Verbrauch an Einschlag- und
Packmaterial reduziert.
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Bei der obenstehend beschriebenen und zeichnerisch dargestellten
Ausführungsform der Erfindung ist auf der einen der beiden Förderstrecken die Verwendung
von großen Beuteln vorgesehen und auf der anderen die Verwendung von kleinen Beuteln,
so daß entsprechend der jeweiligen Sperrigkeit der Waren die eine oder die andere
Beutelart benutzt werden kann. Stattdessen kann aber auch vorgesehen sein, auf mehreren
Förderstrecken mit Beuteln der gleichen Größe zu arbeiten. Es kann vorgesehen sein,
die beiden Förderstrecken mit ein und demselben Startsignal in Betrieb zu nehmen.
Es ist natürlich-auch eine Abänderung der Anlage dahingehend möglich, daß nur eine
einzige Förderstrecke vorgesehen ist.
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Die in Fig. 5 bis 12 dargestellte Vorrichtung zum Hochführen der
Schlauchfolie und zur Beutelherstellung kann in der in Fig.
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27 und 28 gezeigten Weise abgeändert werden. Diese abgeänderte Ausführungsform
der Vorrichtung zum Hochführen der Schlauchfolie und zur Beu telhe r stellung weist
zwei }:;inspanneinrichtungen 200 auf, die normalerweise eine Stellung unterhalb
einer Siegel- und Schneidvorrichtung 201 einnehmen, die' den gleichen Aufbau haben
kann wie die weiter oben beschriebene Siegel- und Schneidvorrichtung 28. Die Einspannvorrichtungen
200 stehen mit zwei senkrechten Gesindelrellen 202 und 203 in Schraubeingriff, an
deren unterem Ende jeweils ein Kegelrad 204 bzw. 203t vorgesehen ist, das seinerseits
in einem Kegelrad 205 bzw. 205' kämmt, wobei diese beiden letztgenannten Kegelräder
fest auf eine Antriebswelle 206 aufmontiert sind. Diese wird von einem (nicht dargestellten)
Motor angetrieben, so daß die Einspannvorrichtungen 200 gleichzeitig über eine Distanz
1 nach oben geführt werden können, die im wesentlichen der Höhe des gewünschten
Beutels entspricht. Beim Hochführen der Einspannvorrichtungen 200 wird die Schlauchfolie
13t im Durchtritt durch die Siegel- und Schneidvorrichtung 201 bis in eine Stellung
nach oben mitgeführt, in der sich der obere Rand der Schlauchfolie auf einer Höhe
205 befindet, so daß die an der Förderkette 36 vorgesehenen Greifer 37 an der Schlauchfolie
angreifen
angreifen können. Ist dieses Angreifen an der Schlauchfolie
13t erfolgt, so wird sie von den Einspannvorrichtungen 200 freigegeben.
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Die Antriebswelle 206 dreht sich dann in entgegengesetzter Richtung,
wodurch die Einspannvorrichtungen 200 wieder in ihre ursprüngliche Höhe nach unten
geführt werden, in der sie erneut zum Einspannen der Schlauchfolie betätigt werden.
Die Siegel- und Schneidvorrichtung 201 wird hierauf zum Heißsiegeln und Durchtrennen
der SchlauchfDlie betätigt. Nach der Ausführung dieses Arbeitsvorgangs bleibt die
Siegel- und Schneidvorrichtung 201 bis zum Eingang des nächsten Befehlssignals unbetätigt.
Die Auf- und Niederbewegung der Einspannvorrichtungen 200 wird durch Grenzschalter
207 und 208 gesteuert, deren Anordnung eine solche ist, daß sie ansprechen, wenn
die E;inspannvorrichtungen das obere bzw. das untere Ende ihres vorgesehenen Hubs
erreichen.
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Die Einspannvorrichtungen 200 sind durch zwei in seitlicher Richtung
oder horizontal gegeneinander versetzte Verbindungsglieder oder -platten 209 und
210 miteinander verbunden, zwischen denen zwei zusammengehörige Schl auchfoliene
inklemmvo rrichtungen vorgesehen sind, bestehend jeweils aus zwei Schwenkhebeln
211 und 212 mit Vorsprüngen 213 bzw. 214, die jeweils nahe dem einen Ende -des betreffenden
Hebels an seiner Außenfläche vorgesehen sind. Am anderen Ende sind die Hebel 211
und 212 fest mit Zahnsegmenten 217 bzw.
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218 verbunden, die schwenkbar auf Zapfen 215 bzw. 216 gelagert sind.
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Das eine der Zahnsegmente, nämlich das Zahnsegment 217, ist durch
ein Verbindungsglied 2111, einen Zapfen 220, ein zweites Verbindungs glied 219 und
einen zweiten Zapfen 221 mit einem Solenoid 222 verbunden, so daß die Hebel 211
und 212 bei einer-Betätigung des Solenoids 222 entgegen der Kraft einer die beiden
Hebel gegen die Verbindungsglieder 209 bzw. 210 zum Einklemmen zweier Außenränder
der gefalteten Teile 35 der Sohlauchfolie 13' zwischen den Vorsprüngen 213 und 214
einerseits und den dazugehörigen Verbindungsgliedern 209 bzw.
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210 anderseits belastenden Feder 223 gegeneinander verschwenkt werden
können, d.h. also im Abrücken von den Verbindungsgliedern 209 und 210.
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Pat ntaneprtiche