AT70573B - Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Pressen von gestärkter Wäsche. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Pressen von gestärkter Wäsche.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen   Pressen von gestärkter Wäsche.   



   Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zum maschinellen Pressen von gestärkter Wäsche, insbesondere von Herrenwäsche. 



   Das Verfahren besteht darin, dass die Wäsche auf eine löse, weiche Unterlage aufgelegt, sodann mit einer Metallplatte   zugedeckt   und das so entstandene Paket zwischen zwei Heizflächen gebracht wird, welche hierauf gegeneinander   gedrück-t   we-den. Die dazu benutzte Presse ist zweckmässig mit einer Einrichtung versehen, um das Paket im Ruhezustand der Presse frei zwischen den Presstischen zu halten und so das Versengen der Wäsche zu vermeiden. 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1 eine beispielsweise   Ausführungsform   der zur Ausübung des neuen Verfahrens benutzten Presse im Aufriss, teilweise im Schnitt dargestellt. die Fig. 2 bis 4 zeigen schematisch drei Zeitpunkte der Benutzungsweise des Verfahrens. 



   Das Verfahren wird in der Weise ausgeführt, dass man auf eine Tafel a von   l'ilz,   Molton 
 EMI1.1 
 auflegt. Hierauf werden die   Wäschestücke   mit einer zweckmässig polierten MetaUtafel c belegt. Das dadurch erhaltene Paket dreht man dann in die durch Fig. 3 dargestellte Lage um und belegt die andere,   nunmehr   nach oben gerichtete Fläche der Tafel a ebenfalls mit zu   bügelnden     Wäschestücken.   Zum Schluss werden auch diese durch eine   Metalltafel   cl ahgedeckt. Das jetzt fertige Paket wird auf eine Wäschepresse gebracht, deren oberer und unterer Tisch geheizt sind. 



  Nach kurzem   Aufeinanderdrücken der Tische, wodurch   das Paket mit den Wäschestucken gepresst und die letzteren zugleich durch die Abdeckplatten c, cl hindurch getrocknet werden, 
 EMI1.2 
 



   Um ungleichmässige Erwärmung der beiden Paketseiten zu vermeiden, sind in Vertiefungen d unteren Tisches Schraubenfedern l vorgeschen, welche so stark sind, dass sie das auf sie   ge@gte Pakcet   frei, also nicht auf dem unteren Tisch aufliegend, tragen können, während sie unter dem Pressdruck in die Tischvertiefungen zurücktreten. Sobald jedoch der   Pressdruck durch   Entfernung der Tische f, g voneinander aufhört, heben die Federn l das Paket wieder von der unteren Tischfläche ab und halten es in der Schwebe. 



   Das beschriebene Verfahren hat den Vorzug grosser   Leistungsfähigkeit   und bietet den Vorteil, dass die Wäsche völlig staubfrei in gewünschter Form vor- oder fertiggebügelt wird, 
 EMI1.3 
 bedenklich auf Vorrat paketiert werden, um das Pressen nachher in um so kürzerer Zeit ausführen und an   Heizmaterial   sparen zu können. Da jeder Tischbezug   wegfällt,   wird auch die Zeit, welche bisher dazu gebraucht wurde, um den   feuchtgewordenen   Bezug durch einen trockenen zu ersetzen. gespart und so einer Überhitzung der Presstische vorgebeugt. Ausserdem hat das Fehlen des Tischbezuges den weiteren   Vorzug, dass   die Presse stet-s arbeitsbereit und gebrauchsfähig ist.

   Insonderheit   ermöglicht   die Neuerung in grösserem Masse ais bisher die Heizung der Presse mit Gas, wobei das bisher lästige An-oder Versengen der Wäsche, hervorgerufen durch unmittelbare   Berührung   der Wäsche mit den Heizflächen, in   Fortfall kommt,   

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 EMI2.1 
 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   1. Verfahren zum maschinellen Pressen ovn gestärkter Wäsche, dadurch gekennzeichnet,

Claims (1)

  1. EMI2.2
    3. Wäschepresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Freiachweben der MetallplattenmitdemPressgutzwischendenPresstischendurchbesondereeingeschalteteMittel bewirkt wird.
    4. Wäschepresse nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch, gekennzeichnet, dass die unterste EMI2.3
AT70573D 1913-09-10 1913-09-10 Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Pressen von gestärkter Wäsche. AT70573B (de)

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