AT70465B - Lagervorrichtung für Behälter zum feuer-, einbruch- und schwimmsicheren Befördern von Wertsachen auf Schiffen. - Google Patents

Lagervorrichtung für Behälter zum feuer-, einbruch- und schwimmsicheren Befördern von Wertsachen auf Schiffen.

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AT70465B
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AT
Austria
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valuables
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ships
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Cornelis Van Blaaderen
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Cornelis Van Blaaderen
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  Lagervorrichtung für   Behälter   zum feuer-, einbruch-und schwimmsicheren Befördern von
Wertsachen auf Schiffen. 
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   Diese doppelarmigen Hebel können durch eine Vorrichtung selbsttätig in ihrer Lage gehalten lud freigegeben werden, sobald das Wasser eine bestimmte Höhe erreicht. 



  Die Lagervorrichtung kami ferner eine federnde Stütze haben, die z. B. an der Grundplatte befestigt ist und in eine Höhlung des Behälters eingreift. Auf diese Weise hält sie den Schrank n seiner Lage fest, so dass er sich nicht um-eke wagerechte Achse drehen kann. 



  Die Zeichnungen zeigen zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung. Fig. 1 st eine Vorderansicht eines kugelförmigen in der Lagervorrichtung liegenden Schrankes, Fig. 2 eine Draufsicht auf diesen Schrank, Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt eines Wertsachenschrankes zylindrischer Form mit abgerundeten Enden und Fig. 4 eine Draufsicht nach der Fig. 3, bei welcher die Sperrklinke nicht dargestellt erscheint. 



  Der Apparat besteht aus einem runden Schrank A, dessen Schwerpunkt niedriger als der Mittelpunkt bzw. die horizontale Mittellinie liegt, so dass er beim Treiben eine bestimmte Stellung beibehalten wird. 



  Mit Bezug auf die Aufstellung des Schrankes auf dem Oberdeck eines Schiffes ist folgenden Anforderungen zu genügen : Der Wertsachenschrank darf nicht von dem Schiffe durch überstürzende Seen weggeschlagen werden oder seine Stelle beim Schiefliegen des Schiffes oder aus irgend einer anderen Ursache verlassen, ausser bei Schiffbruch, in welchem Falle das Wasser den Schrank aufhebt und zum Abtreiben freimacht. 



  Die Aufstellungswellie gemäss der Erfindung genügt diesen Anforderungen. Die Lagervorrichtung, die auf dem Deck des Schiffes befestigt ist, besteht aus einer Anzahl beispielsweise auf einer gemeinsamen Grundplatte p aufgehauter Blöcke o. Diese Blöcke tragen doppelarmige Hebel n, deren Form möglichst genau dem Behälter angepasst ist und die mittels einer wagerechten Achse (in einer senkrechten Ebene drehbar in den Blöcken gelagert sind. 



  Durch diese Lagerung wird erreicht, dass der Behälter durch seitlichen Druck nich'v V'Jl1 der Stelle gebracht werden kann. Er wird auch seine Stelle bei einer sehr geneigten Lp. e des   
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 erforderliche Wassermenge zu liegen kommt Ist dies der Fall, so wird er die obe'. en Teile der Hebel   n   nach aussen drücken und sich von seinem Lager losmachen. Die Lagerung ist hiebei derart, dass der Behälter, auch wenn das Schiff in geneigter Stellung sinkt, sicher freikommen kann. 



   Eine besondere Vorrichtung ist vorgesehen, durch die der   Behälter   verhindert wird, sich   bei überstürzenden   Seen oder anderen Einflüssen um eine wagerechte Achse zu drehen. 



   Diese Vorrichtung besteht aus einer federnden Stütze, die z. B. an der Grundplatte befestigt ist und in eine Höhlung des Behälters eingreift. Auf diese Weise hält sie den Behälter in ihrer Lage fest. 



   Es sei noch bemerkt, dass die Achsen t nicht in einer Mittelebene des Behälters zu liegen brauchen, sie   können   bei sonst gleicher Lage der zweiarmigen Hebel auch höher über dem Deck angebracht sein. Der Schrank wird dann noch mehr in seiner Lage gesichert und weniger leicht durch andere Ursachen als das Sinken des Schiffes dieses verlassen   können.   
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 Apparat bei Loslösen hängen bleibt. 



   Wenn gewünscht, kann eine Vorrichtung angebracht werden, durch die eine oder mehrere Hebel selbsttätig in ihrer Lage festgehalten werden, solange das Schiff nicht sinkt, die aber mechanisch oder elektrisch freigegeben werden, sobald eine bestimmte Menge Wasser das Schiff   überflutet.   



     Solche Mittel sind bpispidsweisf   in der Fig. 3 angegeben worden. Ein oder mehrere Hebel werden durch eine federnde Klinke 1 am Drehen verhindert. Die Klinke ist in einem Teile 2 des Gestelles verschiebbar oder drehbar gelagert ; im normalen Falle wird die Klinke durch einen Elektromagneten 3 in einer solchen Stellung festgehalten, dass die Hebel sich nicht drehen können ; wenn das Schiff sinkt, wird der elektrische Strom unterbrochen und der Elektromagnet wird die Klinke nicht mehr festhalten, so dass sie zurückfedert, wodurch die Hebel befreit sind. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :  
1. Lagervorrichtung für Behälter zum feuer-, einbruch-und schwimmsicheren Befördern von Wertsachen auf Schiffen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zweiarmigen Hebeln besteht, die in einer vertikalen Ebene drehbar gelagert sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelarme durch elektrische Kraftwirkung in ihrer Stellung gehalten und beim Sinken des Schiffes freigegeben werden
AT70465D 1913-03-14 1913-12-03 Lagervorrichtung für Behälter zum feuer-, einbruch- und schwimmsicheren Befördern von Wertsachen auf Schiffen. AT70465B (de)

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DE70465X 1913-05-06

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AT70465B true AT70465B (de) 1915-11-10

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ID=5635454

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AT70465D AT70465B (de) 1913-03-14 1913-12-03 Lagervorrichtung für Behälter zum feuer-, einbruch- und schwimmsicheren Befördern von Wertsachen auf Schiffen.

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