AT31320B - Wasserfahrrad. - Google Patents

Wasserfahrrad.

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AT31320B
AT31320B AT31320DA AT31320B AT 31320 B AT31320 B AT 31320B AT 31320D A AT31320D A AT 31320DA AT 31320 B AT31320 B AT 31320B
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bike
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Hirsch Es Frank Budapest Salgo
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Description


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   Die zur Befestigung der Schwimmer dienenden Spreizen sind derart am Fahrrade angeordnet, dass sie auch bei Nichtgebrauch ständig am Fahrrade verbleiben können, nicht auf-und abmontiert werden müssen. 



   Zu diesem Zwecke ist auf das obere Rohr 9 des   Fahrradgestelles   eine Schelle 10 (siehe auch Fig. 3) befestigt, welche ein um den punktiert dargestellten Zapfen 11 drehbares Gelenkstück 12 trägt, auf welches wieder die Stange 14 um den Bolzen 13 drehbar angeordnet ist. Die Stango 14 kann durch diese Gelenke in zwei Ebenen gedreht werden, u. zw. um den Bolzen 11 in der Ebene des Fahrrades, ferner um den Bolzen 13 senkrecht auf die Fahrradebene. Die   Sprmzdtange   15 ist mit einem ähnlichen Doppelgelenk an die 
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 ist ferner eine um die Gelenke   20 drehbare Spreizstange 21 angeordnet.   Auf der anderen Seite dos Fahrrades sind den gleichen Spreizstangen 14, 15, 18 und 21 entsprechende   Spreizstangon   angeordnet.

   Aus diesen Spreizstangen worden auf die weiter unten beschriebene Art auf beiden Seiten des Fahrrades je zwei Träger gebildet, auf welche an jede Seite 
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 worden soll. 



   Der aus   wasserdichter Leinwand oder ähnlichem Materiale hergesteilte Schwimmer 22   besitzt den in Fig. 5 und 6 ersichtlichen Querschnitt ; der Schwimmer verjüngt sich nach   rückwärts     kegelförmig,   nach vorne jedoch keilförmig mit der lotrechten   Metalleinfassung   23, in welcher ein nach innen ragender Bolzen 34 befestigt ist. 



     Der wagerechtn   Schnitt des vorderen Endes des   Schwimmerschlauches   ist bei 24 punktiert   eingezeichnet. Dank dieser   Form schneiden die Schwimmer das Wasser viel leichter. 



     In) Innern   des Sackes sind mehrere, zweckmässig sechs, Scheidewände 25 angeordnet, die aus dünnem Blech oder aus einem anderen wasserdichten Stoff bestehen und an ihren   Rändern dichtend   mit der Wandung des Schlauches verbunden sind. An diesen   Anschluss-   
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 der Mitte mit Öffnungen 29 versehen, die grösser sind als der Querschnitt der Stangen 27, 28, die/. um Ausspannen der Schläuche dienen ; diese   Öffnungen   sind mit den Leder-oder 
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 Oben besitzen die Scheidewände 25 Öffnungen 32. 



   Die zum Ausspannen des Schwimmers dienende Stange besteht aus zwei Rohren 27 und   2S, welch letzteres an   einem Ende einen Bolzen   88   trägt. Wird das Fahrrad am Lande gebraucht, so worden die Röhren 27,   28   mit ihrem einen Ende in die am Fahrrad- 
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 Weise worden die zwei Rühren zu einer Stange vereinigt, die eine der Länge des Schwimmers entsprechende Länge besitzt. Diese Stange wird nun durch das Loch der Scheibe 37 des   Schwimmers   sowie durch die Öffnungen 29 der Scheidewände 25 so weit durchgesteckt, bis 
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 ein Loch, durch welches ein Bolzen gesteckt werden kann, um die Schraube fest einschrauben zu können.

   Beim Einschrauben der Schraube   36'legt sich   die Schulter derselben 
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   h'gen sich fest an   die Stange 27,   28 und steHen   einen dichten Verschluss her. Jetzt wird die Spreizstange 18 um das   Gelenk 17   und die Spreizstange 21 um ihr Gelenk 20 in einer auf die   Ebene des Fahrrades senkrechte Ebene   in die in Fig. G dargestellte Lage gedreht. 



   Die Stangen 18 und 21 sind an ihrem freien Ende mit je einem Schlitz 40 versehen, durch den der Hache Kopf des auf einem Reifen des Schlauches drehbar befestigten
Bolzens 41   durchgesteckt   wird : der Kopf dieses Zapfens wird dann   um c) () () verdreht,   so dass derselbe senkrecht zum Schlitz 40 steht. Der Kopf kann mit einem Einschnitt ver- sehen sein, in den die an die Stange 18 befestigte Feder 43 einschnappt.   Das Verdrehen   des Kopfes kann jedoch auch auf eine andere beliebige Weise verhindert werden.

   Hierauf wird die   Stange 74 aus dem   unter dem Sattel befindlichen Haken 44 herausgehoben und   @ um den Bolzen 11 mit   der   Fahrradebene parallel   und gleichzeitig um den Bolzen   13     senkrecht zur Fahrradebene gedreht :   sodann wird die Stange 15 aus dem   Hahn   36 heraus- gehoben und ebenfalls mit dem Fahrrad parallel und gleichzeitig senkrecht gedreht, so dass die Stangen 14, 15 in die in Fig. 5 dargestellte Lage gelangen, worauf mit Hilfe des 

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   anderen, ebenfalls flachköpfigen Bolzens 41 der-Schlauch in der oben beschriebenen Weise befestigt- wird.

   An den Spreizstangen 15-und-21 sind-bei 45 die Arme 46 angelenkt, die   verschiebbare Hülsen 47 tragen,   während die   Reifen des Schwimmers, auf denen der Bolzen 41 angeordnet ist, an der Innenseite eine Zunge besitzen, an die die Arme 46 gelegt und durch Herunterschieben der Hülsen 47 befestigt werden, wodurch der Schwimmer einen festen Halt bekommt.    Der'andere Schwimmerschlauch wird   in derselben Weise an die andere Seite des Fahrrades befestigt. 



   Der Vorteil der beschriebenen Schlauchkonstruktion besteht darin, dass der Schwimmer sehr leicht ausfällt und aus einem verhältnismässig dünnen Stoff angefertigt werden kann. 



  Sollte der Schlauch an der einen oder anderen Stelle verletzt werden, so kann das Wasser nur in die betreffende Abteilung eindringen, da die einzelnen Abteilungen voneinander wasserdicht getrennt sind. Da die Schwimmer für   gewöhnlich   bloss bis zu einem Drittel ihrer Höhe eintauchen,   halt   sich das Fahrrad auch bei Beschädigung von mehreren Abteilungen sicher über Wasser. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Wasserfahrrad nach   dem Patente Nr. 18506, dadurch gekennzeichnet, dass für die Befestigung der Schwimmer am unteren und oberen Teil des   FahrradgcsteHes   gelenkig befestigte Spreizstangen dienen, die um ihre Gelenke verdreht und an ihrem freien Ende vereinigt ein starres Dreieck bilden.

Claims (1)

  1. 2. Eine Anordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem oberen wagerechten Rohr und auf dem vorderen schrägen Rohr des Fahrradrahmens angeordneten Spreizstangen mit doppeltem Gelenke versehen sind, mittels welcher diese Stangen in der Fahrradebene und auf dieser senkrecht gedreht werden können.
    3. Eine Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an je einer der vorderen und rückwärtigen Spreizstangen eine Zunge angelenkt ist, die in geeigneter Weise mit dem einen Reifen des Schwimmers verbunden werden kann.
    4. Wasserfahrrad nach dem Patente Nr. 18506, dadurch gekennzeichnet, dass die am Vorderrade anzubringende Steuerscheibe aus einem aufgeschnittenen Leinwand-oder dgl.
    Ring besteht, welcher an einem aufgeschnittenen Teile mittelst einer Schnur oder dgl., in Radialrichtung aber mittels eines Drahtreifens oder durch an die Radfelge zu befestigende Klammorn ausgespannt werden kann, zu dem Zwecke, die Steuerscheibe leicht einsetzen und herausnehmen zu können. dz Wasserfahrrad nach dem Patente Nr. 18506, dadurch gekennzeichnet, dass die im Vorderrade anzubringende Steuerscheibe aus Blechsektoren besteht, die mittels Gelenken zu einem Ring vereinigt sind, zu dem Zwecke, die Steuerscheibe leicht einsetzen und heraus- nehmen zu können.
    6. Wasserfahrrad nach dem Patente Nr. 18506 dadurch gekennzeichnet, dass die am EMI3.1 gestützt sind.
    7. Wasserfahrrad nach dem Patente Nr. 18506, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schwimmschläuchen eine grössere Anzahl von Scheidewänden angeordnet ist, deren zur Aufnahme der Sprcizstangen bestimmte Zentralöffnnngen mit elastischen Dichtungsringen ausgestattet sind, damit das Fahrrad auch im Falle einer Beschädigung der Schwimm- achtäucho sehwimmfähig bleibe.
AT31320D 1903-09-16 1906-07-05 Wasserfahrrad. AT31320B (de)

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AT31320D AT31320B (de) 1903-09-16 1906-07-05 Wasserfahrrad.

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AT31320B true AT31320B (de) 1908-01-10

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