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BremsklotzfürWagenbremsen.
Die Erfindung betrifft einen Bremsklotz für Wagenbremsen, bei welchem der Bremsschuh mit einer sich verjüngenden Schwalbenschwanznut zur Aufnahme einer entsprechenden Rippe des mit ihn durchquerenden Einlagen aus Weichmetall versehenen Bremskörpers ausgerüstet ist und besteht darin, dass die V-förmig gestalteten und mit ihrer Spitze der Raddrehung entgegengerichteten Weichmetallagen im Bremskörper breiter als die am Rücken des Bremskörpers angeordnete Rippe gehalten sind und diese Rippe über ihre ganze Breite mit durchdringen.
Zwecks günstiger Verteilung des Weichmetalles am Radumfang sind die Aussparungen
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bewirkt eine schmieroicenartige Verteilung des Weiehmetalles auf dem Radumfang. Um den so gestalteten Brenskörper fest in seinem Bremsschuh zu halten, ist er auf der Rückseite mit einer sich verjüngenden Rippe versehen, die in eine schwalbenschwanzförmige Aussparung des Schuhes eingreift.. Die Verjüngung verläuft in Richtung der Raddrehung, so dass also beim Bremsen auf ein Festziehen des Bremsklotzes im Schuh hingewirkt wird. Diese Wirkung wird dadurch erhöht, dass die Weichmetalleinlage bis in die Rippe des Bremsklotzes durchgeführt ist.
Auf diese Weise kann das an den Flanken der Rippe zutagetretende Weichmetall in der Nut des Bremsschuhes bei der keilartigen Eintreibung ein Festsetzen unterstützen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in einem senkrechten Querschnitt, in Fig. 2 in einer Vorderansicht, in Fig. 3 in einer Oberansicht und in Fig. 4 in einer Rückansicht dargestellt. Fig. 5 endlich zeigt im stark verkleinerten Massstabe eine andere Art der Befestigung des Bremsschuhes.
Der Bremsklotz a besteht aus festem Material, z. B. G-' sseisen. Er ist an seiner Vorderseite dem Radumfang entsprechend gekrümmt. An der Rückseite trägt er eine scbwalbenachwanz- förmige Rippe b. welche sich nach dem einen Ende zu verjüngt (siehe Fig. 3 und 4). Die Verjüngung liegt in der Richtung der Umdrehung des Rades, welche in Fig. l durch einen Pfeil kenntlich gemacht ist. Der Bremskörper wird von einem Bremsschuh c aus Schmiedeeisen oder dgl. getragen. Dieser Bremsschuh ist mit einer schwalbenscbwanzförmigen Nut zur Aufnahme der Rippe b versehen. Beim Bremsen wird der Bremskörper infolge der verjüngten Gestalt von Nut und Rippe festgezogen.
Der Brenusklotz a ist mit V-formigen Aussparungen d versehen, die an der Brenisfiäehe des Klotzes zutage treten und diesen tm übrigen durchqueren. Diese Aussparungen sind nicht nur durch den ganzen Bremsklotz, sondern auch durch die Rippe b hindurchgeführt. Die Aus- sparungen werden durch ein Weichmetall d. z. B. Blei. ausgefüllt. V-förmige Gestaltung bewirkt. da die Spitze der Umdrehung des Rades entgegengestellt. ist, eine gleichmässige schmiernutenartige Verteilung des beim Bremsen abgenommenen Weichmetalles über die ganze Brems- fläche hin, so dass ein schnelles aber geräuschlose, Bremsen stattfindet. Das Ducrhführen der
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Weichmet. all auf ein Festsetzen hinwirkt.
Trotz des festen Sitzes des Bremsklotzes in seinem Schuh ist ein leichtes Auswechseln möglich, sobald auf den Bremsklotz der Radumdrehungsrichtung entgegen ein kräftiger Schlag ausgeübt wird.
Der Bremsschuh ist in bekannter Weise durch Niete an der zum Bremsgestänge gehörenden Stange befestigt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist. am Bremsschuh ein Auge y angeordnet, durch welches die Stange f hindurchgeht.
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