AT69749B - Flüssigkeitserhitzer. - Google Patents

Flüssigkeitserhitzer.

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AT69749B
AT69749B AT69749DA AT69749B AT 69749 B AT69749 B AT 69749B AT 69749D A AT69749D A AT 69749DA AT 69749 B AT69749 B AT 69749B
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Austria
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line
liquid heater
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water
cold water
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Hugo Junkers
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Hugo Junkers
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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 kocht, steigen auch keine Dämpfe mehr auf, die die Kapsel 18 heiss halten können. Infolge der allseitig der kalten Aussenluft ausgesetzten Anordnung der Kammer 18 kühlt sich diese und die Wärme kapsel 19 alsbald ab und das sich zusammenziehende Flüssigkeitsgestänge im Röhrchen 20 verengt den   Druchfluss   im Wasserventil   21   soweit, dass der Wasserdurchfluss durch den   Flüssigkeits-   mantel 12 soviel langsamer erfolgt, dass das Wasser wieder bis zum Siedepunkt erhitzt wird, worauf die aus dem ausfliessenden Wasser von neuem aufsteigenden und die Kapsel 18 beeinflussenden Dämpfe das Wasserdurchflussventil 21 wieder entsprechend öffnen. 



   Bei der Bauart nach Fig. 2 und 3 strömt das kalte Wasser durch die Leitung 22 zum Ventil 23, das je nach seiner Einstellung das Wasser in das Rohr 24 oder 25 leitet. Diese beiden Rohre vereinen sich dicht vor dem eigentlichen Erhitzer 26 wieder und treten bei 27 in ihn ein. Am oberen Ende des Erhitzers 26 tritt kochendes Wasser durch Rohr 28 in eine Erweiterung 29 und aus   dicker Siesst p"urch   die Leitung 30 der   Abzapföffmmg   zu.

   In die Erweiterung 29 ragt ein oben offenes Rohr 31 hinein, das sich unten in eine oben und unten mit Fenstern versehene laternenartige   Kammer.   32 erweitert und unterhalb derselben wieder in das Abzapfrohr 30   zurückmündet.   In der Kammer 32 ist um einen den   Durchfluss   verengenden Kegel 33 das Ende einer   wärmeempfindlichen   Leitung oder Kapsel 34 spiralig herumgewunden, die sich durch das   Röhrchen 3J bis zu   dem Ventilkasten 36 fortsetzt, dessen vorderes Ventil 37 in die Rohrleitung 24 eingebaut ist und den   Wapserdurcbnuss   mehr oder weniger freigibt oder drosselt.

   Das Heizgas kommt durch die Leitungen 38, 39 das   Zwischenstück   und das Mischrohr 41 zu dem Brenner ; zweckmässig ist auch eine sogenannte Wacht- oder Zündflammleitung 42 an geeigneter
Stelle abgezweigt und unmittelbar zum Brenner geführt. 



   Die Wirkungsweise ist gleichartig der bei Fig. 1 beschriebenen : Das Wassei geht durch 
 EMI2.1 
   keitserhitxpr   26 und fliesst kochend durch die Rohrerweiterung 29 und das Abzapfrohr 30 wieder ab. Von dem kochenden Wasser aufsteigender Dampf dringt durch das Rohr 31 in die Laternenkammer 32. beeinflusst hier die   wämieempfindliche Kapsel   oder Spirale 34 und geht als Dampf, 
 EMI2.2 
 durch die Leitung 24 freigegeben wird. Sobald das ausfliessende Wasser nicht mehr kocht, treten auch keine Dämpfe mehr durch Rohr 31 in die Laternenkammer 32. Infolge der freien Stellung derselben und insbesondere infolge ihrer Fenster kühlt sich die wärmeempfindliche Kapsel oder 
 EMI2.3 
 Schornstein bewirkt werden. 



     PATENTANSPRüCHE   :
1.   Flüssigkcitserhitzer zur Erzeugung kochenden   Wassers mit einem den Zufluss des kalten   Wassers   regelnden Thermostaten,   dadurch gekennzeichnet, dass   die gegen die Temperatur- änderungen empfindliche Kapsel des Thermostaten nicht vom Wasser, sondern nur von bei Erreichung des Siedepunktes aus dem ausfliessenden Wasser sich ausscheidendem Dampf bespült wird.

Claims (1)

  1. 2. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausflussleitung (14, 28, 30) für das kochende Wasser mit einer Erweiterung (13, 29) versehen ist, deren Dampfraum durch eine Leitung (17,. 31) mit einer besonderen Kammer (18, 32) zur Aufnahme des auf die Kaltwasserzuführung einwirkenden Regelorganes verbunden ist.
    3. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch l und 2, bei dem die das Reglerorgan aufnehmende Kammer von der Aussenluft umspült wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer mit Vorrichtungen zur Verstärkung der Wärmeableitung versehen ist.
    4. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine abschliessbare Umlaufleitung (25) vor dem von dem Regler beeinflussten Kaltwasserzuführungsorgan (37) abzweigt und hinter demselben wieder in die Kaltwasserleitung (27) einmündet, so dass die Wirkung des Reglerorganes ausgeschaltet werden kann.
AT69749D 1913-02-13 1914-01-30 Flüssigkeitserhitzer. AT69749B (de)

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DE69749X 1913-02-13

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AT69749B true AT69749B (de) 1915-08-25

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