DE689210C - Durchlauferhitzer fuer Kochendwassererzeugung - Google Patents

Durchlauferhitzer fuer Kochendwassererzeugung

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DE689210C
DE689210C DE1937C0052372 DEC0052372D DE689210C DE 689210 C DE689210 C DE 689210C DE 1937C0052372 DE1937C0052372 DE 1937C0052372 DE C0052372 D DEC0052372 D DE C0052372D DE 689210 C DE689210 C DE 689210C
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DE
Germany
Prior art keywords
cold water
expansion pipe
water supply
supply line
thermostat
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937C0052372
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Hein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Conrad & Gruebler
Original Assignee
Conrad & Gruebler
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Filing date
Publication date
Application filed by Conrad & Gruebler filed Critical Conrad & Gruebler
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Application granted granted Critical
Publication of DE689210C publication Critical patent/DE689210C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines
    • A47J31/542Continuous-flow heaters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Durchlauferhitzer für Kochendwassererzeugung Die Erfindung bezieht sich auf-Durchlauferhitzer für Kochendwassererzeugung, die mit einem den Kaltwasserzuflüß regelnden Thermostaten ausgestattet sind, der unter der Einwirkung des bei Erreichung des Siedepunktes sich bildenden Dampfes steht.
  • Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wirkt lediglich der erzeugte Dampf auf den Thermostaten ein. Dementsprechend beeinflussen Druck- und Temperaturänderungen des zufließenden Frischwassers den Thermostaten nicht unmittelbar, vielmehr kommen sie erst verzögert und mittelbar durch Änderung der entwickelten Dampfmenge zur Geltung. Die Regelung des Wasserzuflusses durch den Thermostaten erfolgt daher mit zeitlicher Verzögerung, die leicht zu Pendelungen und damit entweder zu unzureichender Wassererwärmung oder aber zu übermäßiger Dampfentwicklung führen kann. Um. dies zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung bei Erhitzern, die einen die Brennkammer umgebenden Ringraum besitzen, in welchem das zu erhitzende Wasser herabrieselt, vorgeschlagen, als Thermostaten ein seitlich an das oberste Ringraumende angeschlossenes und in dieses ausmündendes senkrechtes Ausdehnungsrohr zu verwenden, in welches die Kaltwasserzuleitung von unten abgedichtet sowie bis nahe an sein oberes Ende reichend eingeführt ist. Dabei muß dieses obere Rohrende dann durch einen Deckel abgeschlossen werden, der eine in die Kaltwasserzuleitung ragende Einstellschraube trägt und an dem ein diese Zuleitung umgebendes, nach unten offenes Rohr befestigt ist, welches nahe über dem Boden des Ausdehnungsrohres endet und den zwischen Kaltwasserzuleitung und Ausdehnungsrohr verbleibenden Ringraum in einen inneren Wasserzulauf- und einen äußeren Dampfableitungskanal unterteilt. Bei dieser Anordnung werden Boden und Deckel des Ausdehnungsrohres durch das zufließende Frischwasser ständig gekühlt, der Mittelteil dieses Rohres dagegen ständig vom Dampf erwärmt. Es wirken also Dampf und Frischwasser gleichzeitig auf einen und denselben Thermostaten ein. Hierdurch ist aber bei sehr einfacher Ausbildung der ganzen Regeleinrichtung eine besonders rasche und feinfühlige Regelung des Erhitzers erzielbar.
  • Auf der Zeichnung ist der, Erfindungsgegepstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den neuen Durchlauferhitzer, Abb.2 den bei diesem Erhitzer verwendeten Thermostaten in größerem Maßstab und Abb.3 eine andere Ausführungsart des Thermostaten.
  • Der in Abb. i dargestellte Erhitzer besitzt einen Brennschacht 3, der einen Lamellenkörper i enthält und außen mit einer Abfluß-oder Rieselrinne 2 versehen ist. Mit dem Schacht 3 ist oben und unten ein Mantel 6 luftdicht verlötet. Alle Teile sind von einem Außenmantel 15 umgeben, dessen Deckel 7 mit einer die Heizgasabzugsöffnung 8 aufweisenden Haube 9 ausgestattet ist. Zur Erhitzerbeheizung dient ein Gasbrenner io. Der Wasserzulauf erfolgt durch ein Rohr 26, der Ablauf des siedenden Wassers durch ein Rohr 16.
  • Unmittelbar unter der Oberkante des Mantels 6 ist an diesen über eine Öffnung 24 der zur Steuerung des Kaltwasserzuflusses dienende ThQrmostat angeschlossen. Dieser Thermostat besteht aus einem senkrechten Ausdehnungsrohr 22, in welches die Kaltwasserzuleitung 26 derart von unten abgedichtet eingeführt ist, daß sie bis nahe an das durch einen Deckel oder Oberboden 21 abgeschlossene obere Rohrende reicht. In dem Oberboden 2i ist eine in die Kaltwasserzuleitung 26 ragende Einstellschraube 27 angeordnet. Außerdem ist an diesem Boden ein nach unten offenes Ablenkrohr 25 befestigt, welches nahe über dem Boden 2o des Ausdehnungsrohres endet und den zwischen Kaltwasserzuleitung 26 und Ausdehnungsrohr 22 verbleibenden Ringraum in einen inneren Wasserzulauf- und einen äußeren Dampfableitungskanal 38 bzw. 39 unterteilt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Nach Öffnen des Kaltwasserzuflußrohres 26 strömt Kaltwasser in den Raum 38 und wird durch das Rohr 25 nach unten abgelenkt, wo es dann durch den unteren Teil der Öffnung 24 hindurch zum obersten Teil der Ablaufrinne :2 gelangt. Wird der Gasbrenner io angezündet, so erhitzt sich das herabrieselnde Wasser auf Siedetemperatur und tritt als Kochendwasser aus dem Ausflußrohr 16 aus. Der sich hierbei entwickelnde Dampf tritt durch den oberen Teil der Öffnung 24. in den Raum 39 ein, erwärmt diesen unter teilweiser Kondensation und entweicht in seinem etwaigen Überschuß als Wrasen durch die Durchbrechungen 30 und die Öffnungen 31 ins Freie.
  • Bei dieser Anordnung werden der Oberboden zi und der Unterboden 2o des Ausdehnungsrohres 22 ständig vom Kaltwasser getroffen, während der übrige Teil dieses Rohres vom Dampf bespült wird. Es bilden sich also am Ausdehnungsrohr 22 ständig eine obere und eine untere kalte Zone 3a bzw. 33 und eine mittlere warme Zone 34.. Infolgedessen ist die Entfernung der Spitze der Schraube 27 von der Ausflußöffnung des Kaltwasserzuflußrohres 26 stets von dem zwischen diesen drei Zonen 32, 33 und 34 herrschenden Gleichgewichtszustand abhängig.
  • Vor erstmaligem Gebrauch des Erhitzers wird die Schraube 27 so eingestellt, daß zunächst nur eine sehr kleine Kaltwassermenge zufließen kann. Diese wird durch die Heizflammen sogleich verdampft und füllt die mittlere Zone 34 des Ausdehnungsrohres mit Dampf. Infolgedessen öffnet sich sofort der Regler so weit, bis sich die den zugeführten Wärmeeinheiten entsprechende Ausflußmenge des Wassers ergibt. Da jedes Nachlassen der entwickelten Dampfmenge zu einer Verkürzung der Zone 34 führt und damit die ausfließende Kaltwassermenge und deren Kühlwirkung verringert wird, andererseits ein Nachlassen der zugeführten Wassermenge ein Überwiegen der Dampfwärmewirkung und damit eine Vergrößerung des Kaltwasseraustritts unterhalb der Schraubenspitze zur Folge hat, so bildet sich ein Gleichgewichtszustand, der auf die geringsten Änderungen der Heizung oder des Wasserdruckes sofort anspricht.
  • Um auch die oft gewünschte Lieferung von warmem Wasser unter ioo ° C zu ermöglichen, kann gemäß Abb. 3 in den Wasserzulaufkanal 38 'außer der Kaltwasserzuleitung 26 noch ein zweites, oben offenes Kaltwasserrohr 36 eingeführt werden, welches unter Zwischenschaltung eines Absperrgliedes 37 vom Hauptkaltwasserrohr 26 abgezweigt ist. Durch Öffnen und Schließen des Absperrgliedes 37 ist man in der Lage, dem Erhitzer zusätzliches Kaltwasser zuzuleiten und die Temperatur des ausfließenden Wassers entsprechend zu beeinflussen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durchlauferhitzer für Kochendwassererzeugung mit einem den Kaltwasserzufluß regelnden Thermostaten, der unter der Einwirkung des bei Erreichung des Siedepunktes sich bildenden Dampfes steht, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausstattung des Erhitzers mit einem die Brennkammer umgebenden Ringraum, in welchem das zu erhitzende Wasser herabrieselt, der Thermostat aus einem seitlich an das oberste kingraumende angeschlossenen und in dieses ausmündenden senkrechten Ausdehnungsrohr (22) besteht, in welches die Kaltwasserzuleitung (26) von unten abgedichtet sowie bis nahe an sein oberes Ende reichend eingeführt ist, wobei dieses obere Rohrende durch einen Deckel'(2i) abgeschlossen ist, der eine in die Kaltwasserzuleitung ragende Einstellschraube (27) trägt und an dem ein diese Zuleitung umgebendes, nach unten offenes Rohr (25) befestigt ist, welches nahe über dem Boden (2o) des Ausdehnungsrohres endet und den zwischen Kaltwä.sserzuleitung (26) und Ausdehnungsrohr (22) verbleibenden Ringraum in einen inneren Wasserzulauf- und einen äußeren Dampfableitungskanal (38 bzw. 39) unterteilt.
  2. 2. Durchlauferhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den im Ausdehnungsrohr (22) angeordneten Wasserzulaufkanal (38) außer der mit #er Einstellschraube (27) zusammenwirr nden und somit thermostatisch gesteuerten Kaltwasserzuleitung (26) noch ein außerhalb des Ausdehnungsrohres von dieser Leitung abzweigendes und von dem Thermostaten nicht gesteuertes, aber für sich von Hand absperrbares Kaltwasserzuführungsrohr (36) eingeführt ist.
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