DE662914C - Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen - Google Patents

Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen

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Publication number
DE662914C
DE662914C DEN37630D DEN0037630D DE662914C DE 662914 C DE662914 C DE 662914C DE N37630 D DEN37630 D DE N37630D DE N0037630 D DEN0037630 D DE N0037630D DE 662914 C DE662914 C DE 662914C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
car
room temperature
inlet regulator
inlet
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Expired
Application number
DEN37630D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Von Schuetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Einlaßregler für Umlaufdampfheizungen Im Patent 644 966 ist ein Einlaßregler für Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrz@eugen beschrieben, bei dem die Stellung des Einlaßventilkegels von zwei untereinander verbundenen, mit Ausdehnungsflüssigkeit gefüllten Temperaturfühlern - beeinflußt wird, von denen der eine der Außentemperatur, der andere der Temperatur des zum Einl.aßregler zurückströmenden Dampfluftgemisches ausgesetzt ist und zu denen unter Umständen noch ein dritter; der Temperatur des Frischdampfes ausgesetzter Temperaturfühler treten kann. Die Dampfzufuhr wird also von den für den Wärmebedarf der Heizung in erster Linie maßgeblichen Faktoren, der Außentemperatur, der Rück dampftemperatur und gegebenenfalls der Frischdampftemperatur, abhängig gemacht und so eine Regelung der Heizkörperoberflächientemperatur erzielt, die die Aufrechterhaltung der gewünschten Raumtemperatur gewährleistet. Hierbei wird die Temperatur der beheizten Räume nicht zur Steuerung des Einlaßreglers herangezogen, da deren Erfassung bei einem Wagen mit mehreren Abteilen mit verschiedenem Wärmebedarf Schwierigkeiten bereitet, weil es unvermeidlich ist, daß entweder bei Anordnung eines Raumtemperaturfühlers in nur einem Abteil nur die Raumtemperatur in diesem Abteil aufrechterhalten wird oder daß bei Anordnung eines durch alle Abteile gehenden Temperaturfühlers die Änderung des Wärmebedarfs in einem Abteil eine unerwünschte Änderung der Raumtemperatur in den anderen Abteilen mit sich bringt.
  • Die Anordnung der der Raumtemperatur ausgesetzten Temperaturfühler, mit deren Hilfe, gegebenenfalls in Verbindung mit einem der Rückdampftemperatur ausgesetzten Temperaturfühler, Einlaßventile von Heizungen gesteuert werden, ist bekannt. Jedoch dienen diese Raumtemperaturfühler eicht zur Verkürzung der Anheizzeit einer Heizungsanlage, die ohne Rücksicht auf die Raumtemperatur von anderen Temperaturen gesteuert wird, sondern zur Regelung in Abhängigkeit von der Raumtemperatur, für die die Anwendung eines Raumtemperaturfühlers eine Selbstverständlichkeit darstellt.
  • Die bisherige Außerachtlassung der Raumtemperatur zu diesem Zweck hat zur Folge, daß die zum Anheizen des kalten Wagens erforderliche Zeit; insbesondere bei weniger tiefen Außentemperaturen, verhältnismäßig lang ist, da der Außentemp:eraturfühler bestrebt ist, das Einlaßreglerventil in eine Stellung zu bringen, in der es nur die im Beharrungszustand zur Aufrechterhaltung der Raumtemperatur :erforderliche Dampfmenge durchläßt, die kleiner ist als die zum Anheizen erforderliche.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Verkür7ung der Anheizzeit zu erzielen.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß die Aus= dehnun.gs- und Einstellvorrichtung des Tem-ij peratLufühlersystems oder einer seiner anderen dementsprechenden Teilt im Wageninnern angeordnet ist und eine nur bei kaltem Wagen zur Verstellung des Einlaßventils ausreichende Menge Flüssigkeit enthält, deren geringe Temperatur eine große Ventilöffnung zur Folge hat.
  • Im folgenden wird die Einrichtung an dem Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent beschrieben.
  • An das Temperaturfühlersystem des Einl:aßneglers ist eine an sich bekannte Ausdehniungs- und Einstellvorrichtung angeschlossen, die zur Aufnahme der Volumenzunahme der Füllflüssigkeit bei hohen Temperaturen sowie zur Einstellung dies Ventilkegels dient. Diese Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse, in das ein an seinem Deckel befestigter Wellrohrkörper hineinragt. Der Baden dieses Wellrohrkörpers kann mittels einer an ihm .befestigten Spindel und einer von außen zu betätigenden Verschraubung gegen die Wirkung einer Feder gehoben und durch Lösung der Verschraubung durch die Feder gesenkt werden. In dem Raum zwischen der Gehäusewandung und dem Wellrohrkörper, der durch eine Leitung mit dem Temperaturfühlersystem in Verbindung steht, befindet sich eine geringe Menge der Temperaturfühlerfüllfiüssigkeit, die nur zur hydraulischen übertragung der durch Verstellen der Verschraubung hervorgerufenen Bewegung des Wellrohrkörperbodens auf den die Stellung des Kegelventils bestimmenden Wellrohrkörper dient.
  • Diese der Raumtemperatur ausgesetzte Flüssigkeit wird nach dem Aufheizen ein bestimmtes Volumen einnehmen und so mit den Füllungen der der Außentemperatur, der Rückdampftemperatur. und der Frischdampftemperatur ausgesetzten Temperaturfühler eine bestimmte Stellung des Einlaßventilkegels herbeiführen, bei der dem Wagen die zur. Aufrechterhaltung der Wagentemperatur '&rliche Frisehdampfmenge zugeführt . Ist die Heizung jedoch längere Zeit ätz .r Betrieb, so kühlt sich der Inhalt der Einstellvorrichtung ab, zieht sich zusammen und ruft so eine stärkere Öffnung des Einlaßreblerventils hervor. Wird-nun die Heizung wieder in Betrieb genommen, so strömt ihm infolgedessen so lange mehr Frischdampf zu, als es ohne die im Wageninnern angebrachte Einstellvorrichtung der Fall wäre, bis das Wageninnere, und damit auch die Füllung der Einstellvorrichtung die normale Raumtemperatur angenommen haben. Die obere Grenze für die Bemessung der der Raumtemperatur ausgesetzten Flüssigkeit ist dadurch gegeben, daß dieser Zweig des Fühlersystems auf die im normalen Betrieb auftretenden geringen Änderungen der Innentemperatur des Wagens nur so weit anspricht, daß dadurch die gemäß dem Hauptpatent von der Außen-, der Rückdampf- und gegebenenfalls der Frischdampftemperatur abhängige Regelung nicht gestört wird.
  • Für die der Raumtemperatur ausgesetzte Flüssigkeitsmenge kann auch irgendein anderer dementsprechender Teil des Temperaturfühlersysbems verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einlaßregler nach Patent 644 966, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnungs- und Einstellvorrichtung des Temperaturfühlersystems oder einer seiner anderen dementsprechenden Teile im Wageninnern angeordnet ist und eine nur bei kalten Wagen zur Verstellung des Einlaßventils ausreichende Menge Flüssigkeit enthält, deren geringe Temperatur eine große Ventilöffnung zur Folge hat, so daß die Anheizzeit verkürzt wird.
DEN37630D 1933-09-23 1933-12-23 Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen Expired DE662914C (de)

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