AT214115B - Wasserrohr für Wärmeübertrager - Google Patents

Description

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  Wasserrohr für Wärmeübertrager 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wasserrohr für   Wärmeübertrager,   das über einem Brenner am oberen Ende einer   schachtartigen Verbrennungskammer-vorzugsweise für Gaswasserheizer-angeordnet   ist und dessen Querschnitt an seinem von den Verbrennungsgasen angeströmten unteren Teil eine beiderseits vom unteren Scheitelpunkt abnehmende grössere Wandstärke als der übrige Teil aufweist, u. zw. höchstens in einem Bereich bis zu jeweils 450 zu beiden Seiten der Rohrmittelebene, gemessen vom Rohrmittelpunkt aus. Es hat sich herausgestellt, dass in den Wasserrohren des   Wärmeübertragers   leicht Siedegeräusche auftreten, die von einer örtlichen Überhitzung der Rohrunterseite herrühren. 



   Dieser Nachteil wird erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass der innen verstärkte Teil der Rohrwand eine nach dem Rohrinneren gerichtete Rippe aufweist. Durch diese Verstärkung der Rohrwand wird eine Verzögerung des   Wärmeüberganges   von den heissen Verbrennungsgasen an das im Rohr fliessende Wasser erreicht und durch die Rippe eine kühlende Verbindung mit dem Kern des wasserführenden Rohres hergestellt. Es ist zwar bekannt, ein für Heizkessel od. dgl. bestimmtes Wasserrohr an seinem der grössten Hitze ausgesetzten Teil zu verstärken ; diese Verstärkung ist jedoch auf dem ganzen ringförmigen Rohr- 
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AbnutzungRohrausführungen wurden auf der angeströmten Seite äussere Verstärkungen angeordnet, die jedoch nur den Zweck hatten, günstigere Strömungsverhältnisse zu schaffen. 



   EinAusführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig.   l   die bekannte 
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2rungsform eines der Erfindung entsprechenden Wasserrohres. 



   Gemäss Fig. 1 ist die schachtartige Verbrennungskammer 10 eines Flüssigkeitserhitzers in bekannter Weise an ihrem oberen Ende mit einem   Wärmeübertrager   11 versehen, der mehrfach von einem mit Lamellen besetzten Wasserrohr 12 durchsetzt ist. Dieses Wasserrohr ist vor dem Eintritt in den Wärmeübertrager 11 als Rohrschlange 12'und nach dem Austritt aus dem   Wärmeübertragerll   als Fallrohr   12"aus-   gebildet und auf der Verbrennungskammer 10 angelötet. Unterhalb der Verbrennungskammer 10 ist ein Gasbrenner 13 angeordnet, dem das Gas durch ein Ventilgehäuse 14 zuströmt. 



   Die bei der Verbrennung entstehenden   heissen Verbrennungsgase steigen in der Verbrennungskammer 10   nach oben und übertragen dabei bereits einen kleinen Teil der Wärme an das Wasser in der um die Verbrennungskammer gewundenen Rohrschlange. Der grössere Teil der   Wärme wird   jedoch an das in dem Rohr 12 befindliche Wasser im Wärmeübertrager 11 übertragen. Durch die Falleitung   12"fliesst   das heisse Wasser dann zur Zapfstelle. 



   Um   Siedegeräusche zu vermeiden,   ist das Wasserrohr 12 an dem von den Verbrennungsgasen angeströmten unteren Teil verstärkt, u. zw. in einem Bereich bis zu höchstens 450 zu beiden Seiten der vertikalen Rohrmittelebene a-a, ausgehend vom unteren Scheitelpunkt 15 und gemessen vom Rohrmittelpunkt 16 aus. wobei die innere Verstärkung der Rohrwand eine nach dem Rohrinneren gerichtete Rippe 19 aufweist. 



   Die Erfindung ist nicht nur auf ovale Rohre beschränkt, sondern auch für Rohre mit kreisförmigem oder eckigem Querschnitt vorgesehen. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Wasserrohr für Wärmeübertrager, das über einem Brenner am oberen Ende einer schachtartigen Ver- brennungskammer-vorzugsweise für Gaswasserheizer-angeordnet ist und dessen Querschnitt an seinem <Desc/Clms Page number 2> von den Verbrennungsgasen angeströmten unteren Teil eine beiderseits vom unteren Scheitelpunkt abnehmende grössere Wandstärke als der übrige Teil aufweist, u. zw. höchstens in einem Bereich bis zu jeweils 450 zu beiden Seiten der Rohrmittelebene, gemessen vom Rohrmittelpunkt aus, dadurch gekennzeichnet, dass der innen verstärkte Teil der Rohrwand eine nach dem Rohrinneren gerichtete Rippe aufweist.