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Milchrieselkühler.
Die Erfindung bezieht sieh auf einen Milchrieselkühler, der aus zwei in Abstand voneinander angeordneten und mit querverlaufenden Einschnürungen od. dgl. versehenen balgartigen Mänteln besteht, zwischen denen das Kühlwasser fliesst, während die zu kuhlende Milch über den Aussenmantel niederrieselt.
Die Erfindung besteht darin, dass in der gemeinsamen Mittelachse der beiden Mäntel das Kühlwasserzuflussrohr verläuft, an dessen oberem Ende der Deckflansch mit einem Traghaken zwecks Aufhängung des Kühlers in einer Öse der TragvolTichtung vorgesehen ist, und das von einem mit den eingeschnürten Teilen des Innenmantels verbundenen Mantelrohr umgeben ist, so dass zwischen
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räume gebildet werden, die voneinander wänneisolierend abgeschlossen sind.
Es sind Milchkiihler bekannt, bei denen der Innenmantel bzw. der Innenraum von der Aussenluft abgeschlossen ist und dadurch als Isolierraum wirkt. Gegeniiber diesen Kühlern bestellt die Erfindung
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raum von der zufliessenden warmen Milch beeinflusst werden kann, die bereits während des Rieselns über den dem ersten Isolierraum entsprechenden Teil des Aussenmantels so weit abgekühlt wird, dass die folgenden Isolierräume nicht mehr nennenswert beeinflusst werden.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen an einem Traggestell aufgehängten und die Fig. 2 einen in ein Gefäss eingehängten Milchkühler.
Der Milchkühler besteht aus einem z. B. aus dünnem Blech ausgeführten balgartigen Aussenmantel 1, der mit querverlaufenden Einschnürungen versehen ist, deren Ober-und Unterseiten durch konische Flächen gebildet werden, die untereinander mittels abgerundeter Flächen verbunden sind, und einem im Mantel 1 angeordneten, auf eine ähnliche Weise ausgebildeten Mantel 2, so dass zwischen den beiden Mänteln 1 und 2 ein Raum J für den Durchfluss des Kühlwassers gebildet wird.
In der Mittelachse der beiden Mäntel ist ein Rohr -1 angeordnet, mit dem die oberen und unteren und die eingeschnürten Teile des inneren Mantels 2 fest verbunden sind, so dass in jeder Ausbauchung des inneren Mantels 2 ein geschlossener Luftraum gebildet wird. Dadurch wird der Inneumantel : Z gut isoliert, so dass eine Wärmezufuhr durch denselben zu dem im Kanal 3 fliessenden Kühlwasser vermieden wird.
Die Wasserzufuhr erfolgt durch ein Rohr 5, das sich vom oberen bis zum unteren Ende des Kühlers erstreckt und am unteren Ende durch Löcher 6 mit dem Kühlwasserkanal. ? in Verbindung
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