DE535213C - Bierkuehlanlage - Google Patents

Bierkuehlanlage

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DE535213C
DE535213C DE1930535213D DE535213DD DE535213C DE 535213 C DE535213 C DE 535213C DE 1930535213 D DE1930535213 D DE 1930535213D DE 535213D D DE535213D D DE 535213DD DE 535213 C DE535213 C DE 535213C
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Germany
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beer
cooling
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cooling system
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DE1930535213D
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MATHIAS KOHN MARX
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MATHIAS KOHN MARX
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D31/00Other cooling or freezing apparatus
    • F25D31/002Liquid coolers, e.g. beverage cooler

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Bierkühlanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Bierkühlanlage, bei welcher die Biersteigleitung auf ihrem gesamten Wege vom Keller bis zu den Zapfhähnen von einem aus der Hauswasserleitung gespeisten, von unten nach oben durchströmten Kühlmantel umgeben ist. Sie bezweckt eine Verbesserung dieser Kühlanlage, wodurch bei wirtschaftlicherer Ausnutzung des Kühlwassers eine wirksamere Kühlung erzielt wird als bisher.
  • Bei bekannten Anlagen dieser Art wird das aus dem oberen Ende des Kühlmantels kommende Wasser in die bei den Zapfstellen angeordneten Spülwannen geleitet. Eine Strömung in dem Kühlmantel findet also nur in dem Maße statt, wie Spülwasser gebraucht wird. Da der Spülwasserverbrauch im Vergleich zu den ausgeschenkten Biermengen verhältnismäßig gering ist, ist eine ausreichende Kühlung nur unter Verwendung zusätzlicher Hilfsmittel, welche die Temperatur des Kühlwassers niedrig halten, zu erzielen. Beispielsweise hat man schon zu diesem Zweck einen den Kühlmantel umgebenden, mit Kohlensäure gespeisten Isoliermantel vorgesehen, wobei die Kohlensäure gleichzeitig auch als Kühlmittel wirken soll. Bei einer anderen bekannten Anlage wird das aus der Hauswasserleitung entnommene Kühlwasser durch den Kühlmantel einer Biersteigleitung aufwärts und durch den Mantel einer zweiten Biersteigleitung wieder abwärts zurück in die Hauswasserleitung geführt. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß das Kühlwasser beim Eintritt in den Mantel der zweiten Biersteigleitung schon erwärmt ist, so daß die Kühlung dieser zweiten Leitung unzureichend sein wird.
  • Nach der Erfindung ist bei der Bierkühlanlage der eingangs bezeichneten Art .der die Biersteigleitungen eng umschließende Kühlmantel von einem weiteren Mantel umschlossen, durch welchen das Wasser wieder nach unten strömt. Durch diese Anordnung wird die Wärmeabgabe des in Berührung mit den. Biersteigleitungen befindlichen Kühlwassers an die Außenluft in weitem Maße durch die Bildung eines aus Wasser bestehenden Isoliermantels verhindert. Da die Aufwärtsströmung des Kühlwassers durch den die Biersteigleitungen eng umschließenden Kühlmantel mit erheblicher Geschwindigkeit stattfindet, ergibt sich im Vergleich zu den bekannten Anlagen ein wirksamerer Wärmeaustausch zwischen dem Kühlwasser und dem die Steigleitungen durchströmenden Bier.
  • Um insbesondere zum Zwecke der Reinigung ein bequemes Aus- rund Einbrauen der ineinandergeschachtelten Mäntel zu ermöglichen und zugleich einen zuverlässig dichten Anschluß derselben an die Hauswasserleitung zu erzielen, ist in einer weiteren Ausbildung der Erfindung der innere Kühlmantel an eine zugleich den Tragsockel und den unteren stirnseitigen Abschluß des äußeren Mantels bildende auseinandernehmbare Wasserkammer angeschlossen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der -Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Kühlwasseranlage im senkrechten Schnitt.
  • Abb.2 zeigt ebenfalls im senkrechten Schnitt den Anschluß der unteren Enden -der beiden ineinandergeschachtelten Mäntel an die auseinandernehmbare Wasserkammer.
  • Abb.3 zeigt im senkrechten Schnitt den Anschluß der beiden Teile des zweiteiliger äußeren Mantels. .
  • Abb. 4 zeigt in schaubildlicher Ansicht das obere Ende der Zapfsäule.
  • Die Biersteigleitungen 23 werden von einem Kühlmantel 22 eng umschlossen, welcher sich durch die von dem Schanktisch 26 getragene Zapfsäule 39 bis in die Nähe der Zapfhähne 25 erstreckt. Der Kühlmantel 22 ist von einem weiteren, etwa die gleiche Länge besitzenden Mantel 21 umgeben. Letzterer besteht zweckmäßig aus zwei ineinandergesteckten Teilen, welche durch eine Spannvorrichtung 20, 30 zusammengehalten werden, wobei zur Abdichtung eine Packung 4o vorgesehen ist. Im oberen Teil der Zapfsäule 39 ist ein Schauglas 41 angeordnet, durch welches der Kühlwasserumlauf beobachtet werden kann. Der untere Teil des äußeren Mantels 2i ist mittels Winkeleisen 28 o. dgl. an dem Fußboden des Schankraumes befestigt.
  • Das = untere Ende des Kühlmantels 22 ist an eine Wasserkammer 31 angeschlossen, welche einen abnehmbaren Boden 32 besitzt; diese Wasserkammer dient zugleich als Trag-Sockel und als unterer stirnseitiger Abschluß für den äußeren Mantel :2i. In die Wasserkammer 31 mündet eine mit einem Regelventil 36 versehene Abzweigung 33 der Hauswasser-Leitung 35. Eine zweite Abzweigung 34 der Hauswasserleitung mit einem Regelventil 37 ist seitlich an den äußeren Mantelei angeschlossen. In dein zwischen den beiden Abzweigungen 33, 34 befindlichen Abschnitt der Hauswasserleitung 35 ist ein weiteres Regelventil 38 angeordnet. Für gewöhnlich sind die Regelventile 36, 37 in den Abzweigungen 33, 34 annähernd vollständig offen, während das Ventil 38 in der Hauswasserleitung geschlossen ist. Das aus der Hauswasserleitung zu entnehmende Wasser strömt also durch die Abzweigung 33 in die Kammer 31, aus dieser durch den Kühlmantel 22 bis in die Nähe- der Zapfhähne 25, gelangt dann in den äußeren Mantel 21 und strömt darin bis dicht an die Wasserkammer 31 abwärts, von wo es durch die Abzweigung 34 in die Hauswasserleitung zurückgeführt wird. Wenn nun durch einen steigenden Wasserverbrauch aus der Hauswasserleitung. die Kühlwirkung über das erforderliche Maß zunimmt, wird das Ventil 36 teilweise geschlossen und gleichzeitig das Ventil 38 in der Hauswasserleitung etwa in dem gleichen Maße geöffnet, wodurch die Kühlwirkung wieder- -auf das erforderliche Maß reduziert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE' -i. Bierkühlanlage, bei welcher die Biersteigleitung auf ihrem gesamten Wege vom Keller bis zu den Zapfhähnen von einem aus der Hauswasserleitung gespeisten, von unten nach. oben durchströmten Kühlmantel umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Biersteigleitungen (23) eng umschließende Kühlmantel (22)' von einem weiteren Mantel (2i) umschlossen ist, durch welchen das Wasser wieder nach unten strömt. z. Bierkühlanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kühlmantel (22) am unteren Ende an eine zugleich den Tragsockel und den unteren stirnseitigen Abschluß des äußeren Mantels (2i) bildende auseinandernehmbare Wasserkammer (34 32) angeschlossen ist.
DE1930535213D 1929-06-17 1930-06-17 Bierkuehlanlage Expired DE535213C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU535213X 1929-06-17

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DE535213C true DE535213C (de) 1931-10-07

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DE1930535213D Expired DE535213C (de) 1929-06-17 1930-06-17 Bierkuehlanlage

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DE (1) DE535213C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3443893A1 (de) * 1984-12-01 1986-06-05 Peter 6000 Frankfurt Butschek Zusaetzliche berieselungskuehlung fuer schanksaeulen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3443893A1 (de) * 1984-12-01 1986-06-05 Peter 6000 Frankfurt Butschek Zusaetzliche berieselungskuehlung fuer schanksaeulen

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