AT90200B - Dampfheizung mit wärmeempfindlichem Regler für die Frischdampfzufuhr an Eisenbahnwagen u. dgl. - Google Patents

Dampfheizung mit wärmeempfindlichem Regler für die Frischdampfzufuhr an Eisenbahnwagen u. dgl.

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AT90200B
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Robert Ing Engels
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Robert Ing Engels
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 die Frisehdampfzuleitung durch einen   wärmeempfindlichen   Regler beherrscht wird. Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, bei solchen Heizanlagen die von den Heizkörpern zum Regler zurückführende Abdampfleitung zu entwässern und gleichzeitig die Beeinflussung des Reglers durch den Abdampf so zu 
 EMI1.3 
   Aussenluft   und der zu beheizenden Räume erfolgt. 



   Eine weitere Schwierigkeit, welche beim Betriebe derartiger Dampfheizung sich ergibt, besteht darin, dass zufolge des geringen verfügbaren Gefälles für die vom Regler zu den Heizkörpern und zurück führenden Leitungen, bei tiefen Temperaturen der Aussenluft in der Dampfleitung Eisbildung eintritt und der Dampfstrahl beim Anheizen auf vor dem Eisklumpen befindliche kalte Luftpolster trifft, welche das rasche Auftauen des Eisklumpen verhindern. 
 EMI1.4 
 genannten Hindernisse ihre nachteilige Wirkung für den geregelten Betrieb der Heizanlage nicht ausüben können. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Heizanlage nach der Erfindung schematisch dar- gestellt. 



   Von einem   wärmeempfindlichen   Regler irgendwelcher geeigneter Bauart tritt der Frischdampf in die zu den Heizkörpern führende Rohrleitung   1.   während die Abdampfleitung 2 wieder in den Regler mündet. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Regler aus einem durch eine Scheidewand 3 in zwei Kammern geteilten Gehäuse. In der Kammer 4 ist das den   Frisehdampfeinlass   in die Leitung 1 regelnde Ventil 6 angeordnet, auf das eine Stange 7 wirkt, welche die   Wand : J durchsetzt.   Diese Stange 7, welche unter dem Einfluss einer sich gegen die Stirnwand der rohrförmigen   Kammer 6 stützenden Feder 8   steht, durchsetzt die Stirnwand der Kammer   6   und trägt am Ende einen Knopf 9.

   Der rohrförmige Wandteil der Kammer. 5 besteht aus einem Material von höherem Ausdehnungskoeffizienten als die Ventilstange 7. so dass bei steigender Erwärmung durch den Abdampf die Stange 7 vom Ventil abgezogen wird und dieses sich unter den Druck des Frisehdampfes schliesst, während bei sinkender Temperatur die Stange 7 durch die Feder   8   gegen das Ventil 6 gedrückt und dieses dadurch geöffnet wird. Für den Abfluss des Kondenswassers ist ein Stutzen10 an einem zum Rohr der Kammer 5, konzentrischen Rohr 11 und für den Austritt des Abdampfes ein Stutzen 12 an die Kammer   S   angeschlossen. 



   Jener Teil der Dampfleitung, an welchen die   Heizkörper 13 angeschlossen sind,   besteht aus einzelnen Rohrabschnitten   14.   die sich innerhalb eines Rohres 1. 5 von grösserem Querschnitte befinden. Das Ende der inneren Rohrleitung   7J'mündet   in eine das Ende der äusseren   Rohrleitung 16 Überdeckende   Kappe 16, so dass der Dampf ohne Drosselung aus der inneren Rohrleitung 14 in die äussere Rohrleitung'15 überströmen kann. Die Verbindung der Rohrabschnitte 14 wird nun nicht luftdicht gemacht, so dass an den Verbindungsstellen Luft aus dem inneren Rohr 14 in das äussere   Rohr-M entweichen   kann. Diese Anordnung hat den Zweck, bei Eisbildung im Rohr 14 das Anheizen zu erleichtern.

   Es bilden sich nämlich vor den Eis-   klumpen   im Rohre 14 kalte Luftpolster, welche die unmittelbare Wirkung des Dampfes auf die Eisklumpen   beeinträchtigen würden : zufolge   der undichten Verbindung der Rohrabschnitte 14 wird aber die kalte Luft in die äussere Rohrleitung 15 gedrückt. so dass der Dampf die Eisklumpen im Rohre 14 sofort zum Schmelzen bringen kann. 

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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> Rohrabschnitten zusammengesetzt ist, die an ihren Enden nicht luftdicht bzw. dampfdicht miteinander verbunden sind.. EMI3.1 gebildete Kondenswasser sowohl bei eingeschaltetem als auch bei ausgeschaltetem Heizkörper in der äusseren Dampfleitung abfliessen kann. ohne. in den Heizkörper oder das Absperlorgan zu gelangen. EMI3.2 dem. Abschalten des Heizkörpers der noch im Heizkörper befindliche Dampf und das Kondenswasser nach aussen abgeleitet werden.
    5. Dampfheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen das Ende des die Heiz- körper speisenden Dampfleitungsteiles und den wärmeempfindlichen, die Frischdampfzufuhr beherrschenden Regler ein zusätzlicher Heizkörper - eingeschaltet ist, welcher beim Anheizen eine vorzeitige Betätigung des Reglers verhindert. EMI3.3
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