DE74796C - Wasserbad-Kochheerd mit Wassercirculation - Google Patents

Wasserbad-Kochheerd mit Wassercirculation

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DE74796C
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DENDAT74796D
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C. KALKBRENNER in Wiesbaden
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
    • A47J27/18Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by water-bath, e.g. pasta-cookers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36: Heizungsanlagen.
C. KALKBRENNER in WIESBADEN. Wasserbad-Kochherd mit Wassercirculation.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1893 ab.
Der nachfolgend beschriebene und in der Zeichnung in Fig. 1 bis 4 dargestellte Kochherd mit Wassercirculation ist dadurch gekennzeichnet, dafs die Kochkessel direct über dem Warmwassererzeuger gelagert sind, welcher aus horizontal gelagerten, U-förmigen Röhren, die durch eine Scheidewand \ getrennt sind, besteht, und dafs mit diesen Heizkesseln ein Regulator verbunden ist, der durch die Ausdehnung des Wassers bei Uebersteigung der höchst zulässigen Temperatur in Wirksamkeit tritt.
Die ganze Anordnung ist aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich. F ist der Feuerherd für die Luftzuführöffnung, die Flamme brennt nach unten und bestreicht den aus U-förmigen Röhren bestehenden Kessel WE; diese Röhren sind mit ihren beiden Enden in das Kopfstück p1 eingesetzt und von diesem Kopfstück pl aus gehen zwei Rohre R R1. An das Rohr R schliefsen sich die Stutzen r r1^, Fig. ι und 3, welche nach den Kochkesseln K K1 K'2, und zwar nach deren Wasserkammern d dx d'2 führen. Andererseits führen von dem Rohr R1 nach diesen Wasserkammern d d1 d2 die Stutzen W1V2, welche mit Abschlufsvorrichtung versehen sind, wie dies Fig. 3 erkennen läfst.
Durch diese Verbindung ist es möglich, eine bestimmte Menge Wasser durch die Heizmäntel ad1 ä2 der Kochkessel KK1K2 umlaufen zu lassen und dieselben nach Bedarf zu heizen.
Um nun eine übermäfsige Steigerung der Temperatur im Röhrenkessel WE zu verhindern, gehen von' dem Kopftheil p1 dieses Röhrenkessels zwei Rohrstücke aus, und zwar das obere Rohrstück jl und das untere Rohrstück ß. Das obere Rohrstück j1 führt in den Regulator G, und zwar in den Wasserraum desselben. In diesem Regulator G befindet sich ein nach oben offener Rohrstutzen j, der nach der Schlange H des Warmwasserreservoirs WR führt, welche Schlange nach unten in den vorerwähnten Rohrstutzen f2 übergeht.
Wird nun die Temperatur in dem Rohrkessel WE zu hoch, so steigt das sich ausdehnende Wasser über die im Regulator G bezeichnete Linie e, fiiefst in den oben offenen Rohrstutzen j, dann durch die Schlange im Warmwasserreservoir WR, kühlt sich dort an dem Wasser ab und gelangt durch Stutzen β wieder in den Raum p1, und zwar abgekühlt, wodurch die Erniedrigung der Temperatur im Rohrkessel WE herbeigeführt wird.
Die übrigen Theile des Kochherdes sind aus der Zeichnung ersichtlich, e ν und Z sind Sicherheitsvorrichtungen und F T ist der Einfüllhahn für das Wasser in den ganzen Kochherd.
In Fig. 4 ist eine Abänderung gezeichnet, derart, dafs nur ein Rohr R'2 nach dem Wasserraum der Kochkessel K führt; es findet hier also der Zu- und Abtritt des Wassers durch denselben Rohrstutzen statt.
Die Feuerung ist derart eingerichtet, dafs die Knierohre des Heizkessels selbst den Rost für die Feuerung bilden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Kochherd mit Wasserheizung, bei welchem die Temperatur des Heizwassers dadurch geregelt wird, dafs mit dem die
    Heizräume d d1 (P . . . der Kochkessel K K1 K'2 . . . speisenden Wassererhitzer WE ein Expansionswasserbehälter G sowie ein Kühlrohr H verbunden werden, dessen oberes Ende in den Behälter G so weit hineinragt, dafs das Expansionswasser nach Ueberschreitung einer der höchsten Temperatur entsprechenden Höhe in das RohriJ übertritt und gekühlt zum Erhitzer WE zurückfliefst.
    Ein Kochherd der unter ι. gekennzeichneten Art, bei welchem der Wassererhitzer WE aus U- oder V-förmigen Röhren besteht, welche nahe der Biegestelle den Rost für die Feuerung F bilden und mit beiden Enden in ein Kopfstück pl geführt sind, von welchem sich sowohl die Leitungen R R1 für die Kochkessel, als auch die Leitungen jlß für die Regelvorrichtung abzweigen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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