AT26987B - Badeofen. - Google Patents

Badeofen.

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AT26987B
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Bruno Ehrlich & Co
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Badeofen. 



   Es ist bei   Ftüssigkeitserhitzern   nicht mehr neu, schraubenförmig gewellte Heizrohre mit glatten Rohren zu umgeben. Bei diesen bekannten Anordnungen verbleibt aber im Gegensatz zur vorliegenden   ssadeofenkonstruktion   zwischen dem gewellten Rohr und dem glatten Rohr ein Spielraum, so dass die Flüssigkeit frei aufzusteigen vermag, also nicht wie bei dem vorliegenden Badeofen gezwungen wird, in Richtung einer Schraubenlinie zu zirkulieren.

     Ms   ist auch bei   Heizöfen   bereits bekannt, eine mit zwei   rechtwinldig   zueinander stehenden Klappen versehene Spindel derart anzuordnen, dass je nach Stellung derselben entweder ein unmittelbarer Abzug für die Heizgase geschaffen wird oder aber dass die Heizgase vor ihrem Eintreten in den Abzug   sämtliche Heizflächen   des Ofens bestreichen. 



  Diese bekannte Heizklappenkonstruktion ist aber lediglich für Heizöfen und nicht, wie im vorliegenden Falle, speziell für einen Badeofen bestimmt, bei welchem ausserdem noch an- 
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 zu verbinden, dass die Ileizquelle je nach Stellung desselben eine Regelung erfährt, und bei welchem bei entsprechender Ileizklappenstellung durch das Heizrohr nur so viel Wasser hindurchgeschickt wird, dass dieses bei einmaligem Hindurchleiten auch den vorher am   Dreiweghahn eingestellten Wärmegrad annehmen   kann. 



   Dadurch, dass bei dem gegenwärtigen Badeofen ein in seinem Inneren vollkommen freies   Heizrobr Verwendung findet   und allenfalls auch der   Feuerranm   selbst schraubenförmig gewellt ist, wobei seine Wellungen in diejenigen des Heizrohres ohne Unterbrechung übergeleitet sind,   müssen   sich die   Feuergase   gleich bei ihrem Entstehen in die Wellungen einlegen.

   Sie   bespülen   infolgedessen das Heizrohr während ihrer aufsteigenden Bewegung kräftig und werden dabei nach   Möglichkeit   ausgenutzt, um so mehr als sie sich infolge ihrer aufsteigenden Wirbelbewegung länger im Heizrohr aufhalten müssen, trotzdem aber die Zugverhäitnisse nicht verschlechtert werden, weil sich die keinerlei Widerstände im Innern des Heizrohres vorfindenden Heizgase,   unterstiitzt   durch ihre natürliche aufsteigende Be-   wegung   und ihr   Ausl) reitungsbestreben, in   den Wellungen   gewissermassen emporschrauben.   



   In der Zeichnung ist eine   heispictsweise Ausführungsform dos Badeofens   in Fig. 1 im   Lotrochtschnitt   mit teilweiser Ansicht dargestellt. Fig. 2 ist ein Grundriss und Fig. 3   ei u Querschnitt A-B.   



   Das schraubenförmig gewellte und   zweckmässig nach   oben hin verjüngte Ileizrohr 1 ist von einem ebenfalls nach oben hin verjüngten glatten Rohr 2 dicht umgeben.   Hiedurch   bildon die Wellentäler 3   des Heizrohres   eine   Rohrschlange,   in welcher das unten bei 4 eingeleitete Kaltwasser zirkuliert, infolge der Form des Heizrohres sehr rasch erhitzt wird und aufsteigen in die mit einem Thermometer 6 versehene Ableitung 5 gelangt, aus welcher os unter Vermittlung des   Dreiwegbahnos   7 je nach Bedarf   entnommen werden   kann. 



   Mit seinem Oberende bildet das Rohr 2 den Rauchrohrstutzen 8 und unten stehen   beide Rohre 7   und 2 direkt mit dem Feuerraum 9 in Verbindung. Hinter den Rohren 1 und 2, welche auch zylindrisch, also oben und unten gleichweit, hergestellt werden können, liegt ein besonderes Rauchrohr 10, welches obenfalls direkt mit dem Feuerraum 9 verbund n ist und oben in den Stutzen 8 des   Heizrohres. 3 mündet.   Das Ganze ist von einem 
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 und umgekehrt. 



   Die Stellwelle 14 der beiden Heizklappen 12 und 13 wird von dem Dreiweghahn 7   aus botät. igt,   und zwar unter Vermittlung zweier Kegelräder 15, einer Zwischenwelle 16,   pines Stirnrades 17   und eines Zahnsegmentes 18, welches auf dem Hahnwirbel des Dreiweghahnes 7 festsitzt, 19 ist der Kaltwasserzulauf, der in den hohlen Hahnwirbel des   Drriwrghnhnes 7 mündet und   durch den Kanal 20 und die Rohrleitung 21 mit dem   Eintritt-4 uns   dadurch mit dem Heizkörper 1, 2 in Verbindung steht, wenn der Dreiweg-   hahu auf,. Warm" gesteilt   ist, was auf seiner Skala 22 abgelesen werden kann. 



     Bei Betätigung   des Badeofens nach dem Anheizen desselben wird der   Hahnwirbel   des   Dreiweghabnes   7 auf den gewünschten   Wärmegrad,   der von der Skala 22 abgelesen werden kann, gedreht.   Hiedurch öffnen bczw.   schliessen sich die   Klappen 12 und 13 mohr   

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 oder weniger.

   Die Feuergase und das. zuströmende Kaltwasser streichen durch den Heiz-   körper 1,   2 nach oben, wobei der Dreiweghahn 7 nur ein durch seine Einstellung bedingtes, ganz bestimmtes Wasserquantum   durchlässt,   welches sofort den auf der Skala 22 eingestellten   Wärmegrad   annimmt, der auch vom   Thermometer     6   der Leitung 5 angezeigt 
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 wünschte Temperatur stellen und fällt dann das   Nachmischen   von Kaltwasser fort. Wird jedoch Kaltwasser gewünscht, so dreht man den   Hahnwirbel auf #Kalt", wodurch das   zugeführte Kaltwasser nicht in den Ofen gelangt, vielmehr direkt durch den Drciweghahn ausfliesst. Jede Gefahr ist bei dem beschriebenen Badeofen ausgeschlossen, da sofort, wenn 
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 frieren des Wassers zu vereiteln. 



   Die Fig. 4,5 und   fi   zeigen im   Lotrechtschnitt, Querschnitt und   Aufriss eine Aus- 
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 bei ihrem Entstehen unter Einwirkung ihres Ausbreitungsbestrebens in die Wellungen des Heizrohres ein und wird ihrer schraubenförmig aufsteigenden Bewegung keinerlei schäd- 
 EMI2.4 
 Heizgase gezwungen, sich langer in dem Heizrohre aufzuhalten, wie in einem gerade gewellten oder nicht gewellten Ileizrohre, so dass also die Wärme an die Wandungen des auf diese Weise kräftig bespülten Heizrohres in reichem Masse abgegeben wird. Dadurch, 
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 bei ihrer aufsteigenden Bewegung auf die volle Querschnittsfläche des Heizrohres keinerlei Widerstände vorfinden, werden auch die   Zugverhältnisse   nach keiner   Richtung hin   ge- 
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 werden.

   Somit wird ein derart eingerichteter Badeofen auch an schlechtziehenden Schornsteinen   einen erhöhten Hoizeffokt ergeben.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.7 
   gekehrt bewegt wird, zum Zwecke, durch Verstellung   der   Klappen die Temperatur des   ausfliessendenWassersregelnzukönnen. 

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Claims (1)

  1. 2. Badeofen, bei welchem das innen vollkommen freie, schraubenförmig gewellte Heizrohr (1) auf den schraubenförmig gewellten Feuerraum (9) eines gewöhnlichen Badeofens aufgesetzt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT26987D 1906-01-17 1906-01-17 Badeofen. AT26987B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2587530A (en) * 1948-03-13 1952-02-26 Rossi Giovanni Water and fire tube for steam boilers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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