CH87511A - Warmwasserheizung für kleinere Räume. - Google Patents

Description

  Warmwasserheizung für kleinere Räume.    Vorliegende Erfindung betrifft eine Warm  wasserheizung für kleinere     Ränine.    bei     wel-          Aer    ein als Heizkessel dienender Behälter  eine Anzahl Siederohre aufweist, die im Wege  der ein Abzugsrohr durchziehenden     Verbren-          nungsgase    einer     Feuerung    quer zu deren  Strömungsrichtung angeordnet sind.  



  Dabei kann der Wasserbehälter als eine       UmmantelungdesGasabzugsrohres    ausgebildet  oder in das     Gasabzugsrohr    eingebaut sein.  



  Auf der Zeichnung sind drei Ausführungs  beispiele des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt ein erstes Beispiel schaubild  lich in Verbindung mit einem     Küchenherde,          Fig.    2 einen senkrechten Mittelschnitt  eines zweiten Beispiels,       Fig.    3 eine Detailansicht zu     Fig.    2,       Fig.    4 eine     Uutenansicht    des Bodens des  Wasserbehälters, und       Fig.    5 eine Draufsicht auf einen     Abschluss-          schieber    für     Heizrobre    des zweiten Beispiels;       Fig.    6 und 7 zeigen die dritte Ausfüh  rungsform, bei welcher der Wasserbehälter  im Innern des Abzugsrohres liegt.

      Nach     Fig.    1 ist an einem     Kochherde        a     eine     Ummantelung    des     Rauchabzugsrohres        L     zu einem     Wasserbehälter    c ausgestaltet und  mit quer durch das Rauchrohr durchgeführten       Siederohren    d     verselieii.    Als Heizkörper aus  gebildete     Wa",sei@leituiigeti        z    sind an den Be  hälter     c        angeschlossrn    und stehen in Verbin  dung mit einem Expansionsgefäss     h,

      einer       Überlaufleitung   <I>g,</I> einer Kontrolleitung     f    und       einer    Fülleitung     e.     



  Oben     ini        Gasabzugsrohr    b -ist eine von  Hand zu betätigende, verstellbare, mit     Durcli-          lassöffnungen    versehene Rauchklappe     1c    ange  bracht.,     mittelst    welcher die Heizanlage ge  regelt     werden        kann.     



  Nach     Fig.    6 und 7 ist ein     Wasserbehälter     c in das Abzugsrohr     L    eingebaut. Zwei halb  zylindrische Körper sind im     Abstande    von  einander durch zwei äussere flache Verbin  dungskanäle x miteinander verbunden und       ausserdem    durch zwei den leeren Hohlraum  zwischen diesen beiden Kanälen     durchque-          rende    Siederohre     ;

  y.    Die beiden flachen Ver  bindungskanäle     .f,-    sind durch drei     Quersieder     z     verbunden.    Das zu erwärmende Wasser      wird durch Rohr e in den untern Teil des  Behälters c eingeführt und durch das Rohr     i     oben abgeführt.  



  Bei dem Beispiel nach     Fig.    2, 3, 4 und 5  ist ein Gasbrenner als Feueranlage verwendet.  Die Gaszuführung erfolgt von einer Lei  tung in aus und führt durch ein Regulier  ventil     ja    und eine Leitung o,     tv,        v    in den Gas  brenner     ts    mit     kranzförmig    verteilten Brenn  düsen.

   Das Regulierventil     a    ist zwangsläufig  mit der Klappe k im Abzugsrohre b verbun  den und ist deshalb auf einer Verlängerung  der Achse     21    der Klappe     lc    ein unter Feder  druck stehende,     achsial    verschiebbares Zahn  radsegment     q    angeordnet, welches mit einem  auf der Achse des Regulierventils     n    sitzen  den Zahnradsegment in     Eingriff    steht.

   Je  nach der Einstellung der Klappe     1c    wird nun  auch gleichzeitig die Gaszuführung vermehrt  oder     vermindert.    Soll aber nur der Zug ge  regelt werden, wird das unter Federwirkung  stehende Zahnradsegment     q        zurückgedrückt,     so     dass    es ausser Eingriff kommt, worauf die  Zugkraft     unabhängig    von der Gaszuführung  eingestellt werden kann.

   Hierdurch wird er  reicht, dass bei voller Ausnutzung der Gas  flammen die abziehenden Heizgase durch ent  sprechende     Drosselung    zur intensiveren Ver  wertung gebracht werden können. Über jeder       Brennerdüse    angeordnete, durch den Behälter  c aufsteigende und mit dem Abzugsrohre b  in Verbindung stehende Heizrohre     9,    bewir  ken eine gute     Ausnützung    der Gasflammen  für die Erwärmung des Wasserinhaltes des  Behälters c.

   Unter den Eintrittsöffnungen c  dieser Heizrohre     i-    ist ein kreisringförmiger       Abschluhschieber    t vorgesehen, der Durch  gangsöffnungen für die Gasflammen besitzt,  bei     einer    kleinen Verdrehung desselben von  Hand aber die     genannten    Öffnungen s ab  schliesst und das Einströmen falscher Neben  luft in das Kamin in dem Falle verhindert,  wo statt eines Gasbrenners eine Feuerung     a     für festen     Brennstoff    verwendet wird.  



  Ein Wärmemesser z dient zur     Kontrol-          lierung    der Wärmegrade.  



  Es kann der mit dein Wärmebehälter  versehene Teil des Abzugsrohres samt Be-    Kälter gegen ein einfaches     Rohrstück    aus  wechselbar eingerichtet sein, so     daf    unter  Ausschaltung der Warmwasserheizung die  Feuerung wieder einzig für Kochzwecke ver  wendbar wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Warmwasserheizung für kleinere Räume, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Heiz kessel dienender Behälter eine Anzahl Siede rohre aufweist, die im Wege der ein Ab zugsrohr durchziehenden Verbrennungsgase einer Feuerung quer zu deren Strömungs richtung angeordnet sind. UNTERANSPRüCHE 1. Warmwasserheizung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasser behälter das Gasabzugsrohr der Feuerung als ein Wassermantel umgibt und quer durch das Abzugsrohr durchgeführte Siede rohre aufweist. 2.

   Warmwasserheizung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass irn Innern des Abzugsrohres zwei halbzylindrische Teile der Wasserbehälter angeordnet sind, deren einander zugekehrte Flachseiten durch Querrohre verbunden sind. 3.

   Warmwasserheizung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der als Was sermantel das Abzugsrohr der Verbren nungsgase umgebende Wasserbehälter auf einen mit kranzförmig verteilten Düsen ausgerüsteten Gasbrenner gestellt ist, und über jeder Düse ein durch den Wasser behälter aufsteigendes und an das Ab <B>zugsrohr</B> anschliessendes Heizrohr ange ordnet ist, und dass zur Regelung der Heizung eine in das Abzugsrohr einge baute, mit Durchlassöffnungen versehene Klappe vorgesehen ist, welche mit einem Abschlussorgane der Gaszuleitung so in zwangsläufiger Verbindung steht,

   dass eine Drosselung der Gaszufuhr auch eine Dro- selung des Abzuges der Verbrennungsgase veranlasst. 4. Warmwasserheizung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gehenn- zeichnet, dass zwischen Gasbrenner und Wasserbehälter ein kreisringförmiger Ab schlussschieber angeordnet ist, der Öff nungen für die Gasflammen besitzt, aber bei einer kleinen Verdrehung die Eintritts öffnungen der Heizrohre verschliesst, so dass der Wasserbehälter mit Abzugsrohr auch auf eine Feuerung für festen Brenn stoff aufgesetzt werden kann, ohne dass falsche Nebenluft in das Kaminabzugsrohr eindringt.