<Desc/Clms Page number 1>
Strombegrenzer.
Bei einer bekannten Ausführungsform von Strombegrenzern wird durch einen selbsttätigen Schalter bei Überschreiten der vorbestimmten Stromstärke ein Widerstand in den Stromkreis geschaltet von solcher Grösse. dass der Reststrom den elektromagnetischen Schalter wohl noch in der durch den Überstrom eingeleiteten Schaltstellung zu erhalten vermag, aber weit
EMI1.1
kreises, wobei der stromlos werdende Schalter den Widerstand wieder ausschaltet, kann man den gebrauchsfähigen Zustand des Stromkreises wieder herstellen. Das Ein-und Ausschalten des
EMI1.2
benutzen zu können, beispielsweise Heizapparate, namentlich wenn diese @@r niedrigere Spannung ausgeführt, sind.
Dieser überstand ist hei der nachfolgend heschriebenen neuen Form des Strombegrenzers vermieden.
EMI1.3
stärke als zu seinem Heben erforderlich war, oben an dem Kontakte k gehalten wird. Zum Wiederherstellen des Nutzstromkreises braucht nur die Leitung ganz geöffnet. zu werden, so dass der Schwimmer e abfällt.
EMI1.4
ständig abzuschalten, wird durch die Erfindung im Gegensatze zu bekannten Einrichtungen ohne Zuhilfenahme einer besonderen Hilfswicklung bei dem Strombegrenzer gelöst, indem eine und dieselbe Wicklung beim normalen Betrieb den Verbrauchsstrom und bei Über- 'schreitung (les normalen Stromes nur den zum Geöffnethalten des Verbrauchsstromkreises nötigen Strom führt.
EMI1.5
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
ein mittleres Rohrstück in Verbindung stehen, das aber zum Zwecke präzisen Schaltens besonders verengt ist und nur die Bildung eines dünnen Quecksilberfadens zwecks raschen Schliessens und Öffncns des Schalters gestattet. Der erste Schenkel ru enthält einen Schwimmer s, der in einfachster Weise mit einer kräftigen Dämpfung versehen ist, indem z. B. an seinem unteren Teile eine siebartig durchlöcherte, entsprechend dimensionierte Scheibe si angebracht ist, auf welche das die Kontaktflüssigkeit darstellende Quecksilber zugleich als Dämpfungsflüssigkeit einwirkt.
Ein Anschlagen des Schwimmers an die Rohrwand und eine daraus tolgende Bewegungs-
EMI2.2
Ausbildung der elektremagnetischen Armatur a verhindert werden. Diese besteht aus einem oben und unten mit einem Ausschnitt (bei x) versehenen Eisenblech und übt einen geringen einseitigen Zug in der dem Strömungsdruck entgegengesetzten Richtung aus.
Zur leichteren
EMI2.3
an den oberen Rohranschluss kann in dem Falle, da die hydraulische Dämpfung nicht weit getrieben werden und der Apparat nicht träge arbeiten soll, Pufferfedern wegen ihrer störenden Nebenerscheinungen aber nicht angewendet werden können, durch eine Ausführung z. B. nach Fig.
4 und 5 gemildert werden, bei der die Magnetspule eu von dem seitlich auf dem Gestell angeordneten Bolzen b1 getragen wird vermittelst einer Fassung, die auf dem Bolzen gleiten kann und in ihrer oberen Stellung durch die Feder/1 erhalten wird, die sie gegen die Stellmutter m1 drückt und so dimensioniert ist, dass sie die Fassung im höchsten Punkt erhält, beim Auftreten einer Zugkraft zwischen Spule und Schwimmer aber nachgibt, Fassung und Spule sich hiebei dem Schwimmer entgegenbewegen und seine Geschwindigkeit vermindern, dadurch den Stoss abschwächen und den Schwimmer beim Wiederaufwärtsgeheu unter dem Drucke der Feder in seine Schlusslage mitnehmen.
Der nicht ganz zu verhindernde Stoss wird so teilweise in den unschädlichen zwischen Spulenfassung und Gestellteilen umgewandelt ; die Abmessungen der Schalter bleiben wegen der von vornherein günstigen Massenverhältnisse zwischen Spule und Schwimmerdiegewöhnlichen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätiger elektromagnetischer Strombegrenzer, der beim Überschreiten der vor-
EMI2.4