AT243570B - Elektromagnetische Vorrichtung zum Festhalten des Betätigungshebels für die Änderung der Energiezufuhr zu Motoren - Google Patents

Elektromagnetische Vorrichtung zum Festhalten des Betätigungshebels für die Änderung der Energiezufuhr zu Motoren

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AT243570B
AT243570B AT687963A AT687963A AT243570B AT 243570 B AT243570 B AT 243570B AT 687963 A AT687963 A AT 687963A AT 687963 A AT687963 A AT 687963A AT 243570 B AT243570 B AT 243570B
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AT
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normally closed
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Engelbert Veith
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Engelbert Veith
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Elektromagnetische Vorrichtung zum Festhalten des Betätigungshebels für die Änderung der Energiezufuhr zu Motoren 
 EMI1.1 
 

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 kann, wobei mit 26 die Wicklung und mit 27 der Anker des Relais bezeichnet sind. Dem Anker 27 sind ein Selbsthaltekontakt 29 für das Relais und ein Arbeitskontakt 88 für den Elektromagneten 9 zugeordnet. 



   Das Kupplungspedal 31 und das Bremspedal 41 sind über Lenker 34 bzw. 44 und eine Wippe 50 miteinander verbunden, in deren Mitte das eine Ende einer Stange 51 angelenkt ist, deren anderes Ende bei 35 an dem um den Punkt 37 schwenkbaren Kontaktarm 36 eines Schalters mit Ruhekontakten   38, 39 angelenkt ist.   
 EMI2.1 
 das Kontaktpaar   25, 25', die Relaiswicklung   26 und das dem Kupplungspedal 31 und dem Bremspedal 41 zugeordnete Kontaktpaar   38, 39   zu dem an Masse angeschlossenen andern Pol der Stromquelle. 



   Bei dieser Ausführungsform könnten sowohl für das Kupplungspedal   31   als auch für das Bremsedal 41 eigene Ruhekontakte vorgesehen sein, die dann in Reihe liegen würden. 



   Kippt man den Schaltarm 22   des Umschalters kurzzeitig abwärts in die Stellung "Ein" (Festhaken),   dann wird der Relaisstromkreis über die Kontakte 25, 25' und den Ruhekontakt 38, 39 geschlossen. 



  Dadurch   wird derAnker 27 desRelais angezogen und schliesst über denArbeitskontakt   28 den Stromkreis des Elektromagneten 9. Weiters wird auch der Selbsthaltekontakt 29 geschlossen und der Relaisanker 27   wird auch nach Rückkehr des Hauptschalters in seine Nullstellung durch Fliessen von Strom     über die Kontakte 27, 29 bzw. 55, 56 und 24',   24 angezogen gehalten. Das Gasgestänge wird durch den Elektromagneten 9 in seiner Lage festgehalten. Drückt man bei Auftreten einer Gefahr auf das Bremspedal oder das Kupplungspedal, dann wird der Schaltarm 36 im Uhrzeigersinn verschwenkt und die Kontakte 38, 39 öffnen, wodurch der Steuerstrom unterbrochen wird und das Relais abfällt.

   Letzteres geschieht auch, wenn man den Umschalter 21 durch Aufwärtsdrücken des freien Endes des Schaltarmes 22 in die Stellung "Aus" (Lösen) bringt, wodurch die Kontakte 24, 24' öffnen. 



   Während des kurzzeitigen Einschaltens des Umschalters muss der Fuss vom Gaspedal weggenommen werden, weil sich sonst der Steuerstromkreis bei belastetem Gaspedal nicht schliessen könnte, da dann die Kontakte 55, 56 geöffnet wären. Es ist daher folgendermassen vorzugehen : Man bringt das Gaspedal in   die gewünschte Stellung und schliesst dann durch Abwärtskippen des Schallarmes   22 des Umschalters 21 die Kontakte 25 und 25', wodurch der Stromkreis der Relaiswicklung 26 über die Kontakte 25, 25' und 38, 39 geschlossen wird. Nimmt man jetzt den Fuss vom Gaspedal weg, dann kann der Steuerstrom überdenSelbsthaltekontakt27,29unddieRuhekontakte55,56amGashebelundüberdengeschlossenen Ausschaltkontakt 24, 24' und die Kontakte 38, 39 fliessen. Der Haltemagnet 9 bleibt dabei über die Kontakte 27, 28 erregt.

   Ein Lösen des Steuergestänges kann man durch Aufwärtskippen des Schaltarmes 22 von Hand aus, aber auch durch Betätigen des Brems- oder Kupplungspedals und schliesslich auch durch Druck auf den Gashebel bewirken, weil dadurch nach einem kleineren Leerweg des Gashebels der Zwischenhebel 53 die Ruhekontakte 55, 56 öffnet. Das Relais fällt dann ab und das Steuergestänge wird frei. 



   Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform, bei der die Kontakte in einen Teil des Steuergestänges eingebaut sind. Der mit dem Gaspedal 3 verbundene Teil 1 des Steuergestänges trägt einen Topf 10, in dem eine Druckfeder 11 liegt. Der mit dem Vergaser oder der Einspritzpumpe verbundene zweite Teil 2 des Steuergestänges trägt in seinem inneren Ende einen Teller 12, der auf die Druckfeder 11 drückt. Diese Feder ist wieder schwächer als die Rückstellfeder des Steuergestänges. In einem seitlichen Fortsatz 13 des Topfes 10 ist ein Federpaket mit den Kontaktfedern 55 und 56 befestigt. Das äussere Ende 15 der Führungshülse am Topf 10 bildet einen Anschlag für einen Mitnehmer 14, wie im folgenden beschrieben. Dieses Gestänge ist wieder für   Druckbetätigung   gedacht. 



     Im unbelasteten Zustand gemäss Fig. 2 drückt die Feder   11 die beiden Teile 1 und 2 des Steuergestänges auseinander, die Kontakte 55, 56 sind geschlossen. Bei Belastung (Fig. 3) wird im ersten Teil der Bewegung die Feder 11 zusammengedrückt, dabei öffnet der Mitnehmer 14 die Kontakte 55 und 56. Bei weiterem Druck auf das Gaspedal bleibt diese Stellung erhalten, da der Mitnehmber 14 sich an die Hülse 15 anlegt. 



   Bei Entlastung bewegen sich die Teile in   umgekehrte : Richtung bzw. Reihenfolge, wodurch wieder   

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 dieselbe Wirkung wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 erreicht wird. 



   Die Ausführungsform gemäss der Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von jener nach den Fig. 2 und 3 da- 
 EMI3.1 
 dere Motoren verwendet werden und für solche mit beliebiger Energiezufuhr, also z. B. auch für Elektromotoren, nur tritt dort an Stelle des Steuergestänges für die Brennstoffzufuhr die   Verstelleinrichtung für   den Widerstand usw. 



   Es lassen sich natürlich noch die verschiedensten Abänderungen denken, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, insbesondere gilt dies für die Ausgestaltung der einzelnen Schaltelemente und desSteuergestänges. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Elektromagnetische Vorrichtung zum Festhalten des Betätigungshebels für die Änderung der Energie-   zufuhr zu Motoren, dadurch gekennzeichnet, dass ein den ErregerstromkreisdesHalte-Elektro-    magneten (9) steuerndes Relais (26) vorgesehen ist, in dessen   Steuerstromkreis   ein   Ruhekontakt (55,   56) liegt, dessen beweglicher Kontaktarm (56) mit dem Betätigungshebel (3) für die Änderung der Energiezufuhr fest verbunden bzw. gekuppelt ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Betätigungshebel (3) und das die Energiezufuhr regelnde Organ eine Feder (54 bzw. 11) geringerer Stärke als die Rück- stellkraft für die Betätigung des Organes eingeschaltet ist, derart, dass bei Bewegung des Betätigungshebels EMI3.2 de Organ verstellt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (18, 17 bzw.
    15,16) vorgesehen ist, der den Arbeitshub der Feder (54 bzw. 11) und damit den Hub des beweglichen Kontaktarmes des Rückkontaktes (55,56) auf einen vorbestimmten Wert begrenzt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Betätigungshebel (3) ein den Ruhekontakt (55,56) enthaltender Schalter befestigt und ein durch eine Druckfeder (54) belasteter Zwischenhebel (53) angelenkt ist, der mit dem die Energiezufuhr regelnden Organ verbunden ist und einen Mitnehmer für das Öffnen des Ruhekontaktes (55,56) trägt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mit dem Betätigungshebel (3) verbundenen Teil (l) des Steuergestänges ein Topf (10) vorgesehen ist, der eine Druckfeder (11) aufnimmt und den den Ruhekontakt (55,56) enthaltenden Schalter trägt, und an jenem Teil (2) des Steuergestänges, das mit dem die Energiezufuhr regelnden Organ verbunden ist, ein auf die Feder drückender Teller (12) und ein Mitnehmer (14) für das Öffnen des Ruhekontaktes (55,56) angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, dass das Re- lais (26) einen Arbeitskontakt (28) für das Schliessen des Erregerstromkreises des Elektromagneten (9) und einen Selbsthaltekontakt (29) enthält, wobei die Relaiswicklung (26) über einen Kontakt (25,25') des Hauptschalters (21) oder den Selbsthaltekontakt (29) an die Stromquelle anschaltbar ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass in den den Selbsthaltekontakt (29) enthaltenden Stromkreis der Ruhekontakt (55,56) eingeschaltet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stromkreis der Relaiswicklung (26) der Ruhekontakt (38,39) eines mit dem Kupplungspedal (31) verbundenen Schalters liegt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stromkreis der Relaiswicklung (26) der Ruhekontakt eines mit dem Bremspedal (41) verbundenen Schalters liegt.
    10. Vorrichtungnach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stromkreis EMI3.3
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