DE1926042U - Magnetventil. - Google Patents
Magnetventil.Info
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- DE1926042U DE1926042U DEK50650U DEK0050650U DE1926042U DE 1926042 U DE1926042 U DE 1926042U DE K50650 U DEK50650 U DE K50650U DE K0050650 U DEK0050650 U DE K0050650U DE 1926042 U DE1926042 U DE 1926042U
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- switching
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/003—Actuating devices; Operating means; Releasing devices operated without a stable intermediate position, e.g. with snap action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Description
P.A.U3 311*19.3,£5
Magnetventil
Die Neuerung bezieht sich auf Magnetventile mit einer auf deren Gehäusedeckel angeordneten Verzögerungseinrichtung,
die von einer am Anker des Magnetventils befestigten Steuerspindel durchgriffen ist, und mit einem, dem freien Ende der
Steuerspindel zugeordneten Schalter für die Endumschaltung zum Zwecke der Sparschaltung.
Ventile der beschriebenen Bauart haben den "BTachteil, daß die
Einjustierung des Schalters hinsichtlich der Steuerspindel schwierig ist und daß vorallem der Schalter bei stromdurchflossenen
Spulen des Magnetventils in ununterbrochener Polge
ab- und einschaltet, weil der Anker bei erfolgtem Abschalten des Schalters nicht in seine äußere Endlage; gelangen ka^in
und damit das Magnetfeld noch nicht geschlossen worden ist. Durch das häufige Ab- und Ausschalten werden die Magnetspule^
überlastet und unbrauchbar.
Diese Nachteile beseitigt die Heuerung dadurch, daß in an
sich bekannter Weise einem Schalt stift des Schalters ein als Hebel wirkender, aus federndem Material bestehender Schaltbligel,
der von der Steuerspindel kurz vor Erreichung ihrer äußeren Endlage betätigt wird, zugeordnet ist.
Um ein sicheres und punktförmiges Entlanggleiten der Steuerspindel
an dem Schaltbügel auch nach erfolgtem Abschalten des Schalters bis zur Erreichung der äußeren Endstellung der
Steuerspindel zu gewährleisten, sieht ein weiteres Merkmal der Neuerung vor, daß das freie Ende des dem Schalter zugekehrten Schaltbügels nach der Seite der Steuerspindel kugelförmig
gekröpft ist.
Eine Einjustierung des Schalters hinsichtlich der Steuerspindel
wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß der Schaltbügel am Schalter befestigt und der Schalter mit von
Befestigungsschrauben durchgriffenen Langlöchern ausgestattet ist.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen
Gegenstandes, das ist ein Magnetventil mit einer auf dessen Gehäusedeckel angeordneten Verzögerungseinrichtung
und einem Schalter, in Schnittdarstellung wieder.
In der Zeichnung bedeuten T ein Ventilgehäuseunterteil des Magnetventils, 2 dessen Ventilgehäuseoberteil und 3 eine
an sich bekannte, als Flüssigkeitsbremse ausgebildete Verzögerungseinrichtung.
Mit 5 ist ein Vordruckraum, mit 6 ein von einem Ventilverschlußorgan 7 beherrschter Ventildurch-rgang
bezeichnet. Das Ventilverschlußorgan 7 ist an einem Anker 1o befestigt. Dem Anker Io sind zwei Spulen 11,11',
von denen die eine 11 nach erfolgtem Anheben des Ankers 1o
abschaltbar ist (Sparschaltung), zugeordnet. 12 ist ein von
einer am Anker 1o angelenkten Steuerspindel 15 durchgriffenes,
im Deckel des Ventilgehäuseoberteils 2 sitzendes Kernstück. Der Ventilgehäusedeckel ist im vorliegenden Fall ein
die Spulen 11,11' umhüllender Mantel 13, in dem zentrisch das Kernstück 12 eingelassen ist und wie dieses aus magnetisierbarem
Material besteht.
Die aus dem Kernstück 12 herausragende Steuerspindel 15
durchgreift die als Flüssigkeitsbremse ausgebildete Verzögerungseinrichtung 3. 16 ist ein auf der Steuerspindel 15
sitzender Bremskolben, der in einem mit 17 bezeichneten Bremszylinder entlang gleitet und die Bremsflüssigkeit von
einer zur anderen Seite erst dann ungehindert freigibt, wenn er in den im Durchmesser erweiterten Teil des Bremszylinders
übertritt oder in diesem ist. Da der die Bremswirkung mit erzeugende
Teil des Bremszylinders dem Magnetventil nächst
zugekehrt ist, wird sich das Magnetventil nur langsam öffnen
und langsam schließen. Im übrigen Hubteil findet jedoch keine Bremswirkung statt; die dem Anker 1o und damit der Steuerspindel
15 alsdann erteilten beschleunigten Massekräfte geniigen,
um über einen Schaltbügel 22 einen Schaltstift 21
eines Schalters 2o zu schließen und das freie kugelförmig gekröpfte lünde des aus federndem Material bestehenden Schaltbügels
22 so weit wegzudrücken, daß ein sattes Anliegen des Ankers 1o an das Kernstuck 12 erfolgen kann. Der Anker 1o
verbleibt in seiner äußeren Bndstellung, weil sein Magnetfeld geschlossen ist. Der Anker 1o fällt erst dann ab und
der Ventildurchgang 6 wird erst dann durch das sich infolge
der wieder in Wirkung tretenden Verzögerungseinrichtung langsam schließende Verschlußorgan 7 gesperrt, wenn der die
Spule 11' aufnehmende Stromkreis unterbrochen wird.
Claims (3)
1. Magnetventil mit einer auf deren Gehäusedeckel angeordneten
Verzögerungseinrichtung, die von einer am Anker des Magnetventils befestigten Steuerspindel durchgriffen
ist, und mit einem, den freien Ende der Steuer1 spindel zugeordneten
Schalter für die Endumschaltung zum Zwecke der Sparschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
Weise einem Schaltstift (21) des Schalters (2o) ein als Hebel wirkender, aus federndem Material bestehender
Schaltbügel (22), der von der Steuerspindel (15) kurz vor Erreichung ihrer äußeren Endlage betätigt wird, zugeordnet
ist.
2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Snde des dem Schalter (2o) zugekehrten Schaltbügels
(22) nach der ,Seite der Steuerspindel (15) kugelförmig gekröpft ist.
3. Magnetventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltbügel (22) am Schalter (2o) befestigt und der
Schalter (2o) mit von Befestigungsschrauben durchgriffenen Langlöchern (beide nicht dargestellt) ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK50650U DE1926042U (de) | 1965-03-19 | 1965-03-19 | Magnetventil. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK50650U DE1926042U (de) | 1965-03-19 | 1965-03-19 | Magnetventil. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1926042U true DE1926042U (de) | 1965-10-28 |
Family
ID=33349430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK50650U Expired DE1926042U (de) | 1965-03-19 | 1965-03-19 | Magnetventil. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1926042U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3529134A1 (de) * | 1985-08-14 | 1987-02-26 | Teves Gmbh Alfred | Magnetventil |
EP0710790A1 (de) * | 1994-11-05 | 1996-05-08 | Binder Magnete GmbH | Magnetventil und dessen Verwendung |
DE19646938A1 (de) * | 1996-11-13 | 1998-05-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung für ein Brennkraftmaschinen-Hubventil |
-
1965
- 1965-03-19 DE DEK50650U patent/DE1926042U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3529134A1 (de) * | 1985-08-14 | 1987-02-26 | Teves Gmbh Alfred | Magnetventil |
EP0710790A1 (de) * | 1994-11-05 | 1996-05-08 | Binder Magnete GmbH | Magnetventil und dessen Verwendung |
DE19646938A1 (de) * | 1996-11-13 | 1998-05-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung für ein Brennkraftmaschinen-Hubventil |
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