AT90064B - Vorrichtung zur Beseitigung der Abstelldifferenzen von Hebezeugen bei wechselnder Belastung. - Google Patents

Description

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   Hebezeugen mit Kraftbetrieb haftet der   Übelstand   an, dass die Abstellung in den Haltestellen bei wechselnder   Forderlast   nicht genau in der gewünschten Ebene erfolgt. 



   Gegenstand vorliegender Erfindungs bildet eine Einrichtung behufs Vermeidung der Abstelldifferenzen von elektrisch betriebenen Hebezeugen bei wechselnder Belastung durch Anwendung einer in den Motorstromkreis eingeschalteten Spule, deren Kern auf   mechanischem   oder elektrischem Wege den Bremsweg oder den Zeitpunkt des Einfallens der Bremse, entsprechend der Belastung des Motors, einstellt. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen beispielweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine mechanische Regulierung der Stoppbremse. In den Stromkreis   des Motorankers wird   ein Solenoid. i eingeschaltet, dessen Kern B je nach der auftretenden Stromstarke mehr oder weniger hoch gezogen wird. Diese variierende Hubbewegung wird zur Regulierung der Stoppbremse, welche sowohl eine elektrische 
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 derart verbunden, dass er durch Verdrehung ersterer gehoben wird und dadurch eine auf seiner Achse befestigte unrunde Scheibe S verdreht. Der auf dieser Scheibe 9 aufsitzende Hebel E der Stoppbremse wird infolgedessen je nach der Stellung der Scheibe eine wechselnde Fallhöhe haben. wodurch die Bremse mehr oder weniger gespannt wird.

   Zur genauen   Einstellung der Kernhubes kann   mit der Scheibe C ein   Gewiehtshebel   F gekuppelt werden, welcher durch Verdrehung der Seheibe C von der Vertikalen gegen die Horizontale gebracht wird, wodurch das Gegengewicht   ss infolge Vergrösserung   des wirksamen Hebelarmes immer mehr zur Geltung   kommt   und auf diese Art auf den Kemhub regulierend einwirkt. Diese Regulierung kann   eventuellanch   durch eine Feder oder durch Heben von   R1ufenförmiggelagerten   Gewichten erreicht werden. Je nach der Konstruktion der Stoppbremse kann eine   wechselnde   Wirkung derselben auch entweder durch Verlegen des   Bremsgewiehtes   oder durch Verändern des Hebelarmes erzielt werden. 



   Fig. 2 veranschaulicht die elektrische Beeinflussung der   Stoppbremse. Hiebei wird   die durch eine Dämpfung einstellbare Fallzeit des hochgezogenen Solenokdkernes B in seine Nullage zur Regulierung der Stoppbremse angewendet. Der Strom zum   Bremslüftmagnet   F wird in. bekannter Weise durch den Anlassapparat mittels Kontakt   G beim   Anlassen geschlossen und beim Abstellen geöffnet. Durch den vom Solenoidkern betätigten Schleifkontakt H, welcher dem Kontakt G parallel gelegt ist, wird die Bremse 
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 bremse je nach der Belastung des Motors reguliert.

   An Stelle des   Unterbrechungskontaktes 77 kann   auch ein   Schlusskontakt   Anwendung finden, indem der Stromkreis des   Bremsmagnetes hinter einen ! vor-   geschalteten Widerstand kurz geschlossen wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Beseitigung der Abstelldifferenzen von elektrisch betriebenen Hebezeugen bei wechselnder Belastung, gekennzeichnet durch eine in den Motorstromkreis eingeschaltete Spule, deren Kern auf mechanischem oder elektrischem Wege den Bremsweg oder den Zeitpunkt des einfallen der Bremse entsprechend der Belastung des Motors einstellt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.